Beiträge von 96David96

    @Kanarien


    Wenn der Gast in der Verlängerung das 1:0 macht und es dabei bleibt, greift die Regel ja ohnehin nicht.


    Aber wenn der Gast in der Verlängerung das 1:0 erzielt und Heim es sogar noch schafft das 1:1 zu machen, dann zählt das Auswärtstor doppelt und Heim verliert das Spiel, obwohl beide gleich viele Tore erzielt haben.


    Und es muss ja nicht 0:0 in 180 Minuten enden und in die Verlängerung gehen. Es könnte auch 2:2 Hinspiel und 2:2 im Rückspiel enden und in die Verlängerung gehen.


    Und in diesem Fall bekommt der Gast im Rückspiel 30 Minuten mehr Zeit, ein Tor zu erzielen, das am Ende "doppelt zählt". Darum ging es.

    Ich finde diese Variante zwar interessant, finde persönlich aber ein anderes Problem wesentlich schlimmer.


    Und zwar die Auswärtstorregel in der Verlängerung des Rückspiels.
    Bsp. Das Hinspiel ging 0:0 aus, das Rückspiel auch.
    In der Verlängerung erzielt Gast das 1:0 und Heim gleicht sogar noch aus, hat dann aber keine Zeit mehr ein Tor zu erzielen.
    Nun gewinnt Gast das Spiel durch das "doppelte" Tor.


    Gast hatte in diesem Spiel aber auch 30min mehr Zeit um ein Tor zu erzielen, das doppelt zählt bei dieser Regelung. Und das finde ich persönlich einfach nicht richtig und nicht fair.


    Dies müsste man meiner Meinung nach eher überdenken als das 11m-Schießen.

    Wir haben von unseren Coaches und BEOs immer geraten bekommen, dass wir zusätzlich zu einem Handzeichen ( z.B. bei Vorteilsentscheidungen) auch im besten Fall noch etwas dazu zu sagen/rufen sollen.


    Also bei "kein Abseits-", "Vorteil-", "kein Foul-", "kein Aus-" Situationen etc. etwas entsprechend passendes dazu rufen.


    Denn in den meisten Fällen befinden wir uns als SR ja nicht im Sichtfeld der Spieler, die in der Situation beteiligt sind. Da ist ein Zuruf, dann immer ein besseres Mittel als nur ein Handzeichen, oder sogar gar keine "Rückmeldung" an die Spieler.


    So haben die Spieler eine Rückmeldung vom SR und wissen sofort was los ist und bleiben nicht stehen o.ä.


    Zum Beispiel weiß ein gefoulter Spieler dadurch, dass das Foul an ihn wahrgenommen wurde und auf Vorteil entschieden worden ist und er fühlt sich wahrgenommen und fängt nicht gleich an zu reklamieren.


    Natürlich steht nirgends in den Regeln, dass dieses Zurufen Pflicht ist, aber es ist ein Mittel um seine Spielleitung zu verbessern.

    Online ist es nur eine kurze Berichterstattung über zwei Absätze, ohne große Bilderstrecke oder ähnliches.


    Fröhlich entgegnet dem Thema mit der Erklärung, dass die SR nicht zu kleinlich sein sollen bei kleinen, zu frühen Eintritten, aber es momentan teilweise überstrapaziert wird und das Thema beim nächsten Stützpunkt-Meeting aufgegriffen wird.


    SportBild

    Wenn der Spieler nicht in der Lage ist selbst zu stehen und die Karte "in Empfang zu nehmen", sollte das über die Spielführer geschehen.


    Den, bzw. beide Spielführer zu dir holen, die gelbe Karte in der Hand halten und mit einem Fingerzeig erst auf die Karte und dann in Richtung des verletzten Spieler zeigen.


    Somit wissen alle, dass der verletzte Spieler die Verwarnung erhalten hat.


    Regeltechnisch muss hier natürlich eine VW erfolgen, ob man diese dann so auch umsetzt oder es so löst wie der Kollege in deine Spiel, muss jeder selbst wissen.

    Was mir hier nicht gefällt ist, dass zum einen in dem Bereich des Bildschirms so viele Leute herumwuseln. Ich weiß zwar nicht welche Rolle der Herr hat, der direkt am SR steht, aber ich finde hier sollte nur der SR und ggf. der 4.OF oder der VAR sein (der aber auch deutlich erkennbar sein sollte). aber hier schauen gleich 3-4-5 Leute mit auf den Bildschirm, die nicht zuzuordnen sind.


    Und das zweite ist, weshalb sich Villa wieder auf die Bank setzt, weder der SR noch der 4.OF was dagegen unternehmen und das Spiel wieder angepfiffen wird??

    SixthSCTF


    Ich finde folgendes auch bedenklich:


    Es ist ja so, dass zunächst der VAR die Szene sichtet und bewertet. Dann rät er unter Umständen dem SR dazu sich das auch noch einmal anzusehen. Und dann bleibt dem SR eigentlich so gut wie nichts anderes übrig als auf Strafstoß zu entscheiden. Somit entscheidet indirekt also bereits der VAR und nicht der SR.


    Natürlich bleibt die endgültige bei SR. Aber welchen Eindruck macht es denn, wenn der SR rausgeht, sich das ansieht und dann sagt "Nö war alles so wie ich bereits entschieden habe."?


    Dadurch würde er die Glaubwürdigkeit und auch den Sinn des VAR untergraben.

    Was heißt denn "nicht klarer Elfer" in dieser Szene?


    Ein Foul muss nicht absichtlich passieren (kann man auch gar nicht immer beurteilen ob es Absicht war oder nicht) und es kann an jedem ein Foul begangen werden, das die gleiche Spielstrafe nach sich zieht. Egal ob ein Pass oder eine Flanke für den Gefoulten gedacht war oder er überhaupt nicht in der Nähe war.


    Und in dieser Szene läuft ein Verteidiger (Absicht oder nicht ist egal) einem Stürmer in die Beine und bringt ihn so zu Fall.


    Ob man das jetzt persönlich als Foulspiel auslegt während des Spiels oder nicht, kann ohne VAR jeder für sich entscheiden. Regeltechbisch ist es aber ein Foul.


    Und wenn hier der VAR reinfunkt, dass der VER den ANG durch diesen Kontakt zu Fall gebracht hat und der SR daraufhin unterbricht und rausgeht, dann muss er diesen Strafstoß auch geben.


    Denn wenn er das nicht tut, ist er nach dem Spiel in Erklärungsnot, weshalb denn so etwas kein Foulspiel für ihn war.



    Dadurch kann es durchaus passieren, dass es zu mehr Strafstößen kommt, die vielleicht normalerweise nicht gepfiffen worden wären.


    Und jeder kennt es, dass ein Zweikampf im Mittelfeld mal eher als Foul gewertet wird, als der gleiche Zweikampf im Strafraum. Und nun muss eben auch so etwas im Strafraum gepfiffen werden, sofern der VAR eingreift.

    Ob er an den Ball kommen würde oder nicht ist ja nicht maßgeblich dafür, ob es ein Foulspiel ist oder nicht...


    Und da er hier von hinten die Beine "gekreuzt" bekommt, landläufig als Gehfehler bekannt (ob absichtlich oder nicht spielt genauso wenig eine Rolle), kann man hier durchaus auf Foul und somit dann im Strafraum auf Elfmeter entscheiden.

    Naürlich ist das ein gutes Beispiel für eine Szene, bei der der VAR genutzt hat.


    Ich bin kein Gegner aber auch kein Befürworter der VAR. Ich stehe dem relativ neutral gegenüber, sofern es eine vernünftige und vor allem klare Regelung gibt, wann und in welchem Zeitraum der Videobeweis eingesetzt werden darf.


    Aber was mir bei der Elfmeterszene nicht gefällt, bzw. was auch in Zukunft immer wieder aufstoßen wird ist nicht unbedingt die lange Zeit zwischen Vorfall und Entscheidung, sondern die nicht vorhandene Transparenz für die Spieler.


    Denn man hat es ja hier gesehen, die Spieler wussten in dem Moment in dem Kassai auf den Punkt zeigt, überhaupt nicht mehr worum es ging.


    Und man stelle sich jetzt vor, es ist die 90. Minute, 0:0 und der SR zeigt auf den Punkt. Und du als Spieler weißt gar nicht was los ist und kannst es nicht glauben. Natürlich sagt dann der SR, ICH habe es eben gesehen. Du kannst es dir NACHHER ja gern im TV ansehen. Nur das ist sehr unbefriedigend in dem Moment für die Spieler und da kann ich dann auch nachvollziehen, wenn sich die Mannschaften ungerecht behandelt fühlen und dann durch sowas die komplette Stimmung kippt auf dem Feld.


    Das wäre halt etwas, was man vielleicht irgendwie überdenken muss. Dann müsste man wieder überlegen, ob man die entsprechenden Szenen nach der Entscheidung direkt einblendet, damit alle sehen worum es geht.



    Also man sieht, es gibt viele Punkte, die nicht ganz optimal sind, sei es die teils lange Zeitspanne zwischen Vorfall und Entscheidung, Unklarheiten, ob die Entscheidung durch den VAR auch noch NACH einer Spielfortsetzung geändert werden darf und einfach wie transparent man das ganze für Spieler und Zuschauer gestalten kann oder will. Und vor allem auch, bei welchen Entscheidungen der VAR eingreifen darf und bei welchen Entscheidungen eine womöglich falsche Entscheidung in Kauf genommen werden muss und wie weit zurück man in einer Szene gehen kann (z.B. SR gibt Einwurf für A obwohl eigentlich B den hätte bekommen müssen und daraus resultiert kurz darauf ein Strafstoß etc....)



    Es bleibt spannend ;)

    @SixtSCTF


    Dieser "Merksatz" gilt aber nicht beim Fußball! Ansonsten würde der ja auch so in unseren Regeln verankert sein.


    Beim Fußball gilt nun einmal, dass der Versuch den Ball zu spielen inkl. Berührung des Balles, das vorherige Abseits aufhebt. Der Ball muss weder beim Mitspieler ankommen noch muss er ihn mit dem Vollspann treffen. Es reicht, dass er versucht den Ball zu spielen und ihn dabei irgendwie berührt.



    Das ist doch eigentlich klar vorgegeben und es gibt keinen Grund daraus immer wieder so ein großes Thema draus zu machen.

    Sowas hätte du sofort vor Ort dem Veranstalter melden sollen und sofern dieser das nicht so ganz ernst nehmen sollte auch eine Meldung an deinen KSO verfassen. Dann kann unter Umständen geprüft werden, ob der Lehrer auch irgendwo als Spieler oder Trainer aktiv ist und man kann so gegen ihn vorgehen.
    Und sollte es Probleme geben den Namen herauszufinden, kann man auch noch immer bei der Schule nachfragen....die werden sich freuen....


    Natürlich bleibt es jedem frei, eine Anzeige bei der Polizei zu verfassen.

    100.000€ und aufwärts mag natürlich viel klingen und auch für viele sein, aber man darf nicht vergessen, dass das Brutto Löhne sind, die versteuert werden müssen und in Deutschland zumindest auch die Sozialversicherungen selbst getragen werden müssten, wenn sie ansonsten keine haben durch einen "Hauptberuf".


    Dann bleibt von den 100.000€ am Ende noch etwa die Hälfte davon übrig als Nettoeinkommen, ohne jetzt irgendwelche genauen Steuersätze im Kopf zu haben.


    Am Ende ist es natürlich für "Normalverdiener" immernoch sehr viel Geld, aber im Gegensatz zum Angestellten, der im Normalfall bis zur Rente arbeitet, kann eine Verletzung oder spätestens die Altersgrenze auch mal schnell den Wegfall des Geldes bedeuten.


    Deswegen sage ich, viel Geld ja, zu viel nein.
    Natürlich könnte man auch wieder argumentieren, dass die Fußballer Hundertausende pro Woche kassieren, aber das sind andere Maßstäbe.

    Streichung von der Liste heißt bei uns in Hannover, dass er in unserem Kreis nicht mehr Pfeifen darf auf weiteres.
    Er kann sich dann nach einem Jahr einem anderen Kreis anschließen.


    Ob dann ein neuer Lehrgang besucht werden muss etc. muss dann der neue Kreis entscheiden.

    Ich finde dieser Bericht bzw. sein Brief klingt ein wenig nach "beleidigter Leberwurst", der nicht das bekommen hat was er wollte (Aufstieg bzw. Nicht-Abstieg) und deswegen jetzt keine Lust mehr hat.


    Zudem ist der Schritt, "ich pfeife dieses Jahr weiter, steige dann ab, pfeife wieder ein Jahr und steige dann wieder ab in den Kreis", auch mehr als komisch. Was will er damit bewirken oder wem will er damit etwas beweisen?


    Wenn es ihm so missfällt, dann soll er doch gleich freiwillig aus dem Verband und Bezirk gestrichen werden, damit er ab sofort nur noch im Kreis aktiv ist. Dazu hört er ja nicht einmal richtig auf, sondern er will nur nicht mehr im Verband aktiv sein.


    Natürlich kann es mal irgendwelche Differenzen zwischen Menschen geben und ich denke jeder kennt es, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, aber so ein Abgang ist ein unrühmlicher, der ihn meiner Meinung nach selbst auch nicht im besten Licht präsentiert.


    Ich möchte mich hier weder auf die Seite der Verantwortlichen im Verband stellen, aber eben auch nicht auf die Seite des SR. Denn niemand kennt hier die genauen Dialoge der beiden Seiten und am Ende sagt der eine A und der andere B. Von daher wird es sich wahrscheinlich ohnehin nie aufklären lassen.

    Weshalb sollte es denn nach den alten Regeln verboten gewesen sein?


    Das ist in bestimmten Klassen schon lange gängige Praxis, dass man zusätzlich einen Brustgurt zur Pulsmessung trägt.