Beiträge von 96David96

    Ich denke, dass es aus den Regeln ableitend gemeint ist, da es ja festgelegte Punkte gibt, bei denen ein Freistoß gesperrt ist und es erst auf Pfiff weitergeht.


    Und neben den Dingen wie zB eine zuvor ausgesprochene persönliche Strafe ist es eben auch, wenn der Schütze vom SR fordert, die Mauer auf den korrekten Abstand zu bringen.


    Den Anspruch auf den korrekten Abstand hat der Angreifer ja nunmal und damit einher geht dann auch die Sperrung des Balls, der zuvor sonst ggf. noch frei gewesen wäre, weil eben kein anderer Sperrgrund vorlag.


    Somit steht das Recht auf Sperrung des Balls natürlich nicht wörtlich in den Regeln, aber so lässt sich das zumindest ableiten.


    Wenn auch natürlich der Angreifer nicht will, dass der Ball gesperrt wird, sondern die Mauer gestellt wird. Was aber nunmal im Einklang erfolgt.

    Du hast es schon richtig erfasst


    Stürmer läuft allein auf den Torwart zu, von hinten hält der Verteidiger den Angreifer fest innerhalb des Strafraum gibt rot und Strafstoß.


    Oder gleiche Ausgangslage und jetzt grätscht der Spieler von hinten in die Beine ohne eine echte Chance gehabt zu haben, den Ball zu spielen.


    Handspiel auf der Torlinie evebso rot, wenn ein Tor verhindert werden soll

    Ist da wirklich die Spesenerhöhung der Grund ? Ich meine, eine solche Entwicklung ist absolut erfreulich, aber der monetäre Aspekt ist dafür glaube ich eher weniger verantwortlich.


    Das müsste man sicherlich mal abfragen bei den Lehrgängen, aber wenn es für ein Jugendspiel 20-40€ zzgl Fahrtgeld gibt, dann ist das sicherlich schon ein zusätzlicher Faktor, der einen dann zu einer Anmeldung am Lehrgang veranlasst.


    Wenn es da heißen würde es gibt 10-15€ für ein Jugendspiel, dann ist das nicht sonderlich anziehend für jemanden, der sich noch nicht endgültig entscheiden hat sich anzumelden.


    Also von daher ist es für viele sicherlich nicht der einzige bzw. der Hauptgrund, aber es ist eben auch nicht unwichtig.


    Wo kann sich ein 14 jähriger an einem Wochenende mit 2 Spielen mal eben 50€ dazuverdienen mit verhältnismäßig wenig Aufwand? Mir fällt da jetzt nicht wirklich was ein bis auf die Schiedsrichterei.

    Das könnte man dann ja auch mal dem Ronny Zimmermann mitteilen, der in einer aktuellen Reportage davon ausgeht, dass der monetäre Teil eher weniger wichtig ist bei der Frage, ob jemand Schiedsrichter wird oder bleibt, sondern, dass Wertschätzung und Anerkennung für die Tätigkeit ein höheres Erfolgsversprechen wären als 10€ mehr….naja, offensichtlich ja nicht.


    HR - 7 Tage Schiedsrichter - ab Minute 19:45 der Part dazu

    zettelbox


    bzgl der Jugendspiele des eigenen Vereins kann ich mit dem ambitionierten 96 als Verein sagen, dass das genau andersherum war.


    Es war sogar über die Jahre hinweg in der Jugend sogar gut, dass man die Spiele nicht pfeifen „musste“, da diese regelmäßig klar und deutlich ausgingen, nicht selten zweistellig, vor allem im Jugendbereich F- bis D-Jugend.


    Die Spiele der A-C Jugend sind in der Regel sowieso nie im Kreis gewesen, da die Teams in der Bundesliga oder Regionalliga spielen und demnach auch nicht von jedem Jung-SR gepfiffen werden können.



    Es gab immer mal ein paar Test-Spiele, die man pfeifen konnte, also C-/B-Jugend Regionalliga oder dergleichen, was dann mal was anderes war, aber dabei blieb es dann auch.



    Also dahingehend gibt es in der Jugend sicherlich spannendere Spiele von zwei gleichwertigeren Vereinen, als wenn eine Bundesliga-Talentschmiede gegen den Dorfclub kickt.

    Es ging mir dabei auch nicht um das Protestieren der ganzen Mannschaft bzw. andere damit einhergehende Unsportlichkeiten, sondern nur um den Spieler, der gefoult wurde.


    Wenn derjenige ohne einen Ton zu sagen aufsteht und weiterläuft, selbst also offenbar nicht mit einem Pfiff rechnet, kann man schon davon ausgehen, dass es auch kein Foul gab bzw. es für ihn auch keines war.



    Jeder, der wirklich gefoult wird, dem geht sofort sein Unrechtsempfinden hoch und wird sich zu 100% darüber „beschweren“, dass er gefoult wurde und entsprechend nun auch einen Freistoß bekommen will.


    Das muss noch nicht einmal in die Ufer ausschlagen, dass es unsportlich wird, sondern ist einfach ein normaler Reflex, der dann anspringt und sich auf verschiedenste Arten äußern kann. Aber garantiert nicht dadurch, dass er reaktionslos davonläuft.



    Und ich bin mir ziemlich sicher, dass viele schon mal den Satz „der wollte doch selbst nicht mal einen Freistoß“, einem Mitspieler entgegneten, der einen Pfiff für seinen Mitspieler forderte und man auf weiterspielen entschieden hat.

    Das ist aber schon immer so gewesen das musste ich als Spieler auch erst lernen.

    Immer schreien und hinfallen, sonst bekommt man keinen (berechtigten) Freistoß.


    Naja, also letztlich ist es doch aber auch genau so.


    Denn wir argumentieren ja eben auch häufig genau damit, wie es Stegemann auch getan hat.


    Wenn sich ein Spieler nicht beschwert, gehen wir in 95% der Fälle auch davon aus, dass es kein Foul/Handspiel/Vergehen gab bzw. dass auch der vermeintlich gefoulte selbst keinen Freistoß dafür haben will.


    Auch wenn es bei dem Spiel nicht zum Geschehenen passt.

    In der Bochum-BVB Szene beschweren sich sofort alle bzw. fordern sofort den Strafstoß, also da ist es nun nicht so, dass da niemand etwas hätte haben wollen.



    Natürlich will man nicht, dass sich Spieler fallen lassen müssen um einen Pfiff zu bekommen. Aber in manchen Situationen ist eben genau das, dann doch das entscheidende „Indiz“, dass ein Vergehen vorlag bzw. der letzte Impuls, der einen zum Pfiff bewegt.



    Das steht so nirgends, erzählt natürlich auch niemand so den Spielern, aber wissen tun wir es ja alle.

    die Frage nach der Wertung eines solchen Spieles ist ja auch nicht ganz unwichtig.



    Solche Becherwürfe treffen die Assistenten ja meist auch eher von den Haupttribünen, also den mehr oder minder neutralen Bereichen, wo sowohl Heim- als auch Gästefans sitzen können.


    Man müsste also erstmal den Werfer einem Verein zuschreiben können, ehe man pauschal gegen den Heimverein wertet (oder gegen die Gäste, wenn es nachweislich aus dem Gästeblock kam).



    Ansonsten, um es auf die Spitze zu treiben, übernimmt das nächste Mal einfach der Verein die Geldstrafen, dem es am meisten genutzt hat, dass eins der beiden Teams nicht gewonnen bzw. gewonnen hat. Oder schickt sogar jemanden „undercover“ dort zu diesem Spiel, um den Abbruch und Wertung zu provozieren.



    In Anbetracht eines mögliches Abstiegs, einer Teilnahme am internationalen Wettbewerb oder dergleichen, wären das dann auch nur Peanuts.



    Also ja, schön und richtig, dass ein Verband sich so hinter die SR stellt, aber es gibt es hierdurch die Möglichkeit, dass Einfluss auf ein Spiel oder eine ganze Saison genommen wird.

    Ich wäre hier auch für Abseits.


    Er leitet zwar einen vermeintlich aussichtsreichen Angriff ein, dieser kann aber nicht aussichtsreich sein, wenn der Angreifer im Abseits steht.


    Dementsprechend kann es auch keinen SR-Ball geben, da ja sonst kein weiteres Kriterium dafür um Raum steht.




    Wäre er nicht im Abseits, wäre das aber mMn ein Beispiel für eben jenen aussichtsreichen Angriff, der eingeleitet wird durch die Berührung des SR.

    - mit langer Hose bzw Unterziehhose in entsprechender Farbe kein Problem


    - entsprechende Kopfbedeckungen sind ebenso möglich, da sie ja auch den Spielern ermöglicht worden sind in Regel 4 / Punkt 4

    @Koz


    Im Artikel ist auch ein Video auf Twitter zu sehen bzw. bei YouTube gibts die auch zu sehen, in dem die Pfosten gekürzt werden.


    Es wird auch erwähnt, dass die Pfosten zu lang gewesen sind. bzw. nicht tief genug im Boden eingelassen waren

    Das Maßband kam vermutlich erst zur zweiten Überprüfung dazu.


    Wenn ich bei der Platzkontrolle an den Toren bin, ticke ich immer einmal kurz an die Latte und weiß, dass ich normalerweise aufgrund meine Größe, fast oben drauf fassen kann.


    Mal ist es ein Zentimeter mehr oder weniger, meist durch eine Bodenunebenheit, aber eigentlich passt das immer.


    Und wenn das da einer aus dem Gespann auch immer mal macht, wird er vermutlich ein Luftloch geschlagen haben und beim anderen Tor nicht und mal nachmessen lassen haben :D

    naja, DFB seitig gibt es ja eine Plattform, auf die wir mit unseren DFBnet Kennungen Zugriff haben und die auch vor einigen Jahren, zumindest in Hannover, auch genutzt wurde.

    Und zwar das "Online-Lernen-DFBnet".


    Dort gab es entsprechende Gruppen der Kreise, die intern waren, aber auch öffentliche Bereiche.


    Es gab auch einen Lernbereich, Regelfragen als Quizrunde und andere nützliche Funktionen, aber das hat sich dann nach einem Jahr irgendwie im Sande verlaufen und ist nie wieder hochgekommen.




    Zumal auch die Seite der DFB Schiedsrichter im Internet auch nur sehr spärlich gefüllt ist. Bei facebook gibt es zwar auch eine offizielle Seite, welche aktiv betrieben wird, aber hier werden keine Szenen erklärt oder dergleichen.


    Die Twitter Seite der Schiedsrichter, welche die Eingriffe des VAR begleitet und erklären soll, ist zudem total überflüssig. Denn dort wird quasi einfach nur gepostet, dass es eine Prüfung gab, weshalb diese Prüfung stattfand und wie es weitergeht. Aber keine näheren Details oder dergleichen. Auch nicht im Nachgang. Somit sieht man dort nur das selbe wie am TV-Bildschirm.

    Ich denke mal nicht, dass die KSO jährlich jeden einzelnen Account einzeln anfassen müssen um sie zu verlängern, sondern nur diejenigen zu deaktivieren, die nicht verlängert werden sollen.



    Timey

    wenn du da grad ohnehin nah dran bist:

    mir fiel grad ein, dass dem möglichen SR-Karten Betrug ja Tür und Tor geöffnet wäre, wenn man sein Bild jederzeit selbst ändern könnte.

    Hat man das auf dem Schirm bei den Verantwortlichen?

    In Hannover haben wir bereits eine Aufforderung dazu erhalten, ein Bild einzureichen, damit es entsprechend hinterlegt werden kann.


    Folgend die Info unseres KSO zum DSA:


    „wie ihr eurem derzeitigen Schiedsrichterausweis entnehmen könnt, wird mit dem Ende dieser Saison die Gültigkeit dieses Ausweises ablaufen. Aus diesem Grund hat der DFB Anfang des Jahres eine Projektgruppe gegründet, mit dem Ziel ab der Saison 2021/2022 einen „Digitalen Schiedsrichterausweis im DFBnet“ (DSA) zu entwickeln und pünktlich zum Saisonstart umzusetzen. Das heißt, dass Deutschlandweit zukünftig nur noch dieser DSA auf eurem Handy zur Anwendung kommen wird (eine Beispiel Darstellung ist als Anlage beigefügt).

    Die Vorteile dafür sind mannigfaltig; nicht nur dass mit dieser Darstellungsform ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung gegangen wird, sondern auch für den einzelnen Schiedsrichter/-in ergibt sich zukünftig eine komfortable Handhabung (bspw. ist man stets auf dem aktuellen Stand, keine Extrawege für die Verlängerung, es entsteht keine Wartezeit durch einen erforderlichen Neudruck zu Saisonwechsel, man hat den Ausweis immer dabei, er kann nicht verloren gehen bzw. vergessen werden, verbraucht keinen Platz im Portemonnaie, usw.)


    ...sobald die Daten der Schiedsrichter/-innen von den KSO`s in den Kreisen im DFBnet aktualisiert und letztlich mit einem Foto freigegeben werden, steht dem sofortigen Einsatz des DSA in der DFBnet-App ab der neuen Saison 2021/22 nichts mehr im Wege! (in der Folge kann ein Schiedsrichter/-in dann zukünftig auch selbstständig sein Foto im DFBnet aktualisieren, quasi analog zu der Adresspflege)

    Ohne Frage gibt es sicherlich vereinzelt auch Schiedsrichter/-innen, die mit der modernen, notwendigen mobilen Technik (Smartphone und DFBnet-App) noch nicht so vertraut sind bzw. nicht die Möglichkeit haben sich den DSA dort anzeigen zu lassen. Aus diesem Grunde wird der NFV auch diese Kameraden berücksichtigen und mit einem Schiedsrichterausweis in Papierform versehen. Die NFV-Verwaltung würde für eine noch festzulegende Zeit einen unkonventionellen NFV-Ausdruck mit offiziellem Stempel für diese AUSNAHMEN erstellen. Für diejenigen Schiedsrichter/-innen die dieses Verfahren in Anspruch nehmen wollen, bitte ich, mir ebenfalls bis zum 02.05.2021 ihr aktuelles Foto zuzusenden (inkl. Begründung), damit ich das für sie einscannen, im DFBnet hochladen und dem NFV die Andruckmeldung zusenden kann.

    Wenn der Spieler tatsächlich in einer spieltypischen Aktion versucht den Ball noch zu erreichen und ihn dann dabei in die Pampa schießt, ist es meiner Ansicht nach tatsächlich "Pech" für den, der getroffen wurde.



    Wenn das Spiel aber bereits unterbrochen wurde, der Ball ruhte oder zwischen dem Versuch den Ball zu erreichen und dem Wegschlagen des Balles eine "größere" Zeitspanne liegt, dann handelt es sich eben nicht um eine spieltypische Aktion und muss entsprechend sanktioniert werden.



    Hier kann man denke ich wenige Grenzen ziehen, die man grundsätzlich zur Geltung bringen kann, da die Dynamik immer eine andere ist, in der die Situation geschieht.


    Wenn der Spieler im Vollsprint zum Ball rennt und der Ball dann eben schon 1m außerhalb ist, als er ihn schießt, dann gehört es zur ersteren Beschreibung.

    Wenn der Spieler aber quasi schon steht, der Ball liegt neben ihm 1m außerhalb und er schießt ihn an den Kopf des Gegners, dann ist diese Situation eben in der zweiten Kategorie einzuordnen.