Beiträge von Gregor Samsa

    Oh man, daß das alles nicht rechtens ist weiß ich auch. Der Verband hat es aber trotzdem getan. Das ist doch auch der Grund warum ich jenen Vorfall hier eintrug.


    Was bitte hätte ich denn davon mir so etwas auszudenken?


    Erhofft hatte ich mir hier nicht Mitleid sondern konstruktive Vorschläge was ich tun soll. Statt dessen folgte hier zuerst kollektives Mitleid und dann kollektives Misstrauen.


    Werter A. Kappi, noch einmal, diese Chatadmins wie Dich gibt es in jedem Internetforum. Und genau wie hier überwachen diese Einträge mit Argusaugen und sprechen wegen jeder kleinen Lapalie Verwarnungen und Verweise aus.
    Dabei kapieren sie 2 Dinge nicht. 1, sie sind eigentlich völlig überflüssig, halten sich selbst aber für unentbehrlich.
    2, ein Internetforum ist wie das wahre Leben. Es werden Meinungen geäußert und diskutiert und wo so viele Menschen aufeinander treffen gibt es eben auch mal Streit. Es wird Chatadmins nie gelingen einen virtuellen Platz des himmlischen Friedens zu schaffen, in dem sich alle nur lieb haben.

    @ Linus, persönlicher Angriff ist doch wohl übertrieben.


    Aber es ist in der Tat so im Internet, es herrscht ein kollektives Helfersyndrom, aber es ist auch so, dass wenn einer hier Zweifel von sich gibt genau die jenigen auf einmal alle über genau den herfallen dem sie vorher noch Trost spendeten.


    Auch typisch Internet ist dieses typische Drohen "Beleidigungen lassen wir uns nicht gefallen". Da kommt dann gleich der Onkel Admin (zumeist eine Figur von allerhöchstens mittelmäßiger Intelligenz) die dann Verwarnungen und Verweise erteilt usw..


    Was bitte werft Ihr mir vor? Ich hatte ein Problem und hab selbiges hier reingestellt. Wer Zweifel an der Richtigkeit hieran hat braucht diese nicht zu äußern und sie gehen mir auch am Arsch vorbei. Man bleibe doch bitte sachlich. Sprüche wie "Das klingt alles frei erfunden" oder "Das glaube ich nicht" interessieren keinen und bringen mich auch nicht weiter. Wenn jemand glaubt das alles stimmt nicht, ich bin hier jemand der sich auf eventuelle Antworten einen schüttelt, dann doch einfach Schnauze halten.

    @ 23 Dein Nick Mistesel ist absolut passend. Ersteres erzählst Du, letzteres bist Du.


    Du glaubst doch wohl nicht im Ernst dass hier irgendjemand vom DFB mit Argusaugen dieses Forum verfolgt und dass eventuelle Einträge in diesem Forum in DFB-Kreisen heiß diskutiert werden.


    Du glaubst doch wohl nicht wirklich dass Roth, Krug, Fröhlich, Strigel und Amerell dieses Forum überhaupt kennen? Die haben doch mit Sicherheit besseres zu tun, als ein freies Forum zu überwachen, in dem zu 99% Nicht-DFB-Schiedsrichter über irgendwelche Themen sich austauschen. Foren wie diese gibt es bekanntlich auf fast jeder Internetseite von Fußballschiedsrichtergruppen.


    Was die angeblich plötzliche Wendung angeht, ich habe vorhin mit jemandem telefoniert. Dies war ein Studienkollege von mir, in dessen Gespann ich vor über 20 Jahren als Linienrichter ( so hieß das damals noch) aktiv war und mit dem ich zusammen (er als Schiedsrichter, ich als Linienrichter) den Aufstieg in die Oberliga, der damals dritthöchsten Liga schaffte.
    Wir verloren uns jedoch aus den Augen, weil wir beide zeitgleich neue Jobs in verschiedenen Verbänden bekamen. Er zog damals in hiesige Gefilde und ich vor 3 Jahren ebenfalls. Und da er hier im Nachbarverband mittlerweile im Verbandsschiedsrichterausschuss ist, bekam er halt ein ominöses Schreiben meines Verbandes und erfuhr auf Nachfragen wer alles dahinter steckt.


    Mistesel, bevor Du hier irgendwelche Gerüchte verbreitest, oder überhaupt Deinen Senf zu irgend etwas ablässt, erkundige Dich erstmal. So rein vom Foto her würde ich Dich so auf 19 schätzen, vom Wesen her brav und angepasst und immer schön mit dem Strom schwimmend. Und als Schiedsrichter vielleicht seit 4 Jahren dabei.
    Unterhalte Dich mal mit Leuten die etwas länger pfeifen als Du. Frag vielleicht mal einen DFB-Schiedsrichter warum selbiger zur WM 2002 nicht wie geplant Hellmut Krug sondern Markus Merk schickte. Wag es mal eine andere Meinung zu Äußeren als Funktionäre. Und Du wirst schnell merken was für tolle Kameraden genau die jenigen sind die das Wort "Kameraden" am häufigsten benutzen.


    In diesem Sinne!


    Was ich erlebte war echt. Ich schicke jedem der dies anzweifelt gern den entsprechenden Schriftverkehr zu.

    Ach wie nett, kaum gibt einer von sich "ich glaube Dir nicht", fallen alle über einen her.


    Lest doch bitte mal was ich geschrieben habe. Ich möchte hier möglichst anonym bleiben. Klar wohne auch ich in Deutschland. Aber ich sage mal, ein jeder kehre vor seiner Tür. Wenn ich hier lese wie viele von Euch angeblich 1. Bundesliga pfeifen oder FIFA-Assistent sind, also so viele Erstligaschiedsrichter und FIFA-Assistenten wie sie hier im Forum versammelt sind gibt es in ganz Europa nicht.


    Und wo bitte habe ich behauptet Jurist zu sein??? Ich gab lediglich von mir u.a. Jura studiert zu haben. Und zwar 4 Semester lang als Pflichtfach. Jeder der BWL studiert muss Jura als Pflichtfach belegen.


    Aber das ist mal wieder typisch Internet. Für jeden Scheiß kriegt man dort Trost und Aufmunterung und gute Ratschläge, aber kaum schreibt jemand "ich glaube Dir nicht", oder gibt von sich dass dies alles frei erfunden klingt, fallen alle kollektiv über einen her. Unter anderem genau deshalb wollte ich hier anonym bleiben.

    Ich habe soeben erfahren wer alles dahinter steckt. Es ist nicht nur jener Exschiedsrichter. Da steckt auch noch jemand vom DFB dahinter, der widerum Busenfreund des Verbandsschiedsrichterobmann ist. Und da kommt auch noch was aus ganz alten Zeiten hoch, auf das ich hier nicht näher eingehen möchte. Nur soviel, ich war vor ca. 7 Jahren mal Zeuge einer schweren Straftat und musste damals auch vor der Polizei aussagen. Das Prekäre daran, der Beschuldigte war selbst Schiedsrichter und auch noch Sohn eines Schiedsrichterobmann.


    Aber mittlerweile liegt mir der diverse Schriftverkehr vor und ich habe auch Schiedsrichter gefunden die bereit sind vor Gericht diverse Aussagen jener Intriganten zu wiederholen.


    Was mich jedoch ärgert, der ganze Scheiß dauert erstmal ein paar Monate. Bis dahin kann ich weiterhin nicht pfeifen und kriege meinen Ausweis nicht verlängert. Sollte zufällig ein Verlängerungsmärkchen vom LKW fallen, ich nehme es gerne an.

    @ 7 und @ 9


    Ich habe mir mal die Statuten angeschaut. Um einen Schiedsrichter, aber auch Spieler, Trainer oder Vereinsfunktionär zu sanktionieren MUSS zunächst einmal ein Vergehen vorliegen. Da kann es nicht sein, dass ein früherer Schiedsrichterfunktionär beim Verbandsschiedsrichterobmann anruft und sagt, "Schiedsrichter X hat uns verpfiffen. Sorg mal dafür dass der nie wieder pfeift."


    Dann muss der Betreffende vom zuständigen Gremium - in meinem Fall der Verbandsschiedsrichterausschuss - angeschrieben und ihm mitgeteilt werden was ihm vorgeworfen wird und wenn deshalb eine Verhandlung statt findet wann und wo diese statt findet. Er muss darauf hingewiesen werden, dass er sich bei dieser Verhandlung persönlich äußern darf und auch dass er hierzu ein Mitglied seines Heimatvereins, seinen Obmann oder einen Rechtsanwalt mitbringen darf.
    Fällt das Gremium ein Urteil, muss dies dem Beschuldigten innerhalb von 7 Tagen schriftlich mit Begründung zugestellt werden. Die schriftliche Begründung MUSS eine sog. Rechtsbehelfsbelehrung enthalten, aus der ersichtlich ist wie und innerhalb welcher Frist er an wen gegen dieses Urteil Einspruch einlegen kann.
    Erst nach fruchtlosem Verstreichen der Einspruchsfrist ist das Urteil rechtskräftig.


    Ich habe selbst u. a. Jura studiert. Jedes Gericht dieser Welt würde deren Entscheidung sofort kippen.


    Gegen mich ist kein Urteil ergangen. Es hat lediglich ein Mitarbeiter des Verband im Auftrag des Verbandsschiedsrichterobmann diese Schreiben an die Vereine und an den Nachbarverband verschickt.


    Wenn Schiedsrichter Intrigen spinnen, dann stets hinter dem Rücken des Betreffenden.


    Aber mittlerweile gehe ich tatsächlich massiv dagegen an. Das Schreiben an den Nachbarverband liegt mir vor. Und ich habe mir mittlerweile einen Rechtsanwalt genommen. Ich hatte nämlich das Vergnügen mit jemandem zu sprechen mit dem der Verband das selbe Spielchen machte. Ja und auch die Medien interessieren sich mittlerweile hierfür.


    Man muss sich mal vorstellen, Ausschluss als Schiedsrichter UND zusätzlich noch Verbot einer Vereinsmitgliedschaft. Unabhängig davon ob all dies rechtens ergang oder nicht. Aber das ist die absolute Höchststrafe. Selbst der Hoyzer wurde milder bestraft als ich. Der wurde nur als Schiedsrichter ausgeschlossen ohne zusätzliches Verbot einer Vereinsmitgliedschaft.


    Der DFB schert sich auch einen Dreck darum. Lutz-Michael Fröhlich war zwar sehr höflich am Telefon und wollte hierin vermitteln. Mehr aber könne der DFB nicht tun. Selbst wenn die Entscheidung des Verbandes falsch oder nicht zulässig war, der DFB könne nur vermitteln, nicht aber Entscheidungen seiner Verbände ändern.


    Wie ich schon sagte, nach oben kriechen ist nicht nur nicht verboten, sondern ausdrücklich erwünscht. Nach unten treten jedoch ist auch nicht verboten und viele sog. "Kameraden" praktizieren letzteres gern.

    Alles gut und schön, doch auf Solidarität habe ich vergeblich gehofft.


    Mein Obmann sagte zum Beispiel, ich sei ihm jederzeit willkommen, er dürfe mich aber ohne Erlaubnis des Verband nicht ansetzen. Auch er äußerte sich dementsprechend dass jener Verbandsschiedsrichterausschuss mir Unrecht angetan hat und sagte selbst, er würde es begrüßen wenn ich mir in der Sache einen Anwalt nehmen würde der diesem "Haufen" (Originalzitat Obmann) mal ein bisschen die Flügel stutzt. Aber Solidarität unter Schiedsrichtern gibt es nicht. Da wird brav nach oben gekrochen und sehr gerne auch nach unten getreten.

    Ich hoffe dass mir hier jemand helfen kann. Ich jedenfalls bin mit meinem Latein am Ende.
    Vorab kurz zu mir. Ich war bis vor kurzem fast 30 Jahre lang als Schiedsrichter aktiv und soll nun - ginge es nach gewissen Leuten - ausgeschlossen werden.


    Mein Verbrechen, ich habe am letzten Spieltag der vorletzten Saison ein Spiel gepfiffen, in dem der Heimverein durch eine unnötige Niederlage noch Meisterschaft und Aufstieg verspielte. Dabei war der Heimverein mit einigen meiner Entscheidungen nicht einverstanden.


    Nach dem Spiel kam ein völlig aufgebrachter Vereinsfunktionär zu mir in die Kabine, beschimpfte und beleidigte mich und gab von sich, ich hätte seinen Verein absichtlich verpfiffen. Ich warf ihn deshalb raus. Von ihm hiernach die Drohung, er würde dafür sorgen dass ich nie wieder ein Spiel pfeifen werde. Er selbst sei früher höherklassiger Schiedsrichter und Mitglied im Verbandsschiedsrichterausschuss gewesen, dessen Vorsitzender sei einer seiner besten Freunde. Ein Anruf von ihm dort würde reichen und meine Laufbahn als Schiedsrichter sei sofort beendet.
    Ich habe natürlich einen Sonderbericht geschrieben und aufgelistet was jener Exschiedsrichter zu mir sagte.


    Es mag unglaublich klingen, aber jener Herr sollte recht behalten. Vorab zur Anmerkung, er war tatsächlich früher höherklassig als Schiedsrichter aktiv und auch tatsächlich im Verbandsschiedsrichterausschuss Mitglied. Sein Name, sowie selbiger des Vereins und des Verbandes spielen keine Rolle. Der Feind liest hier bestimmt mit.


    Nur 2 Tage nach dem Spiel bekam ich vom Verband Post. Gegen mich seien sehr schwere Vorwürfe erhoben. Bis zur Aufklärung dieser sei ich als Schiedsrichter auf unbestimmte Zeit gesperrt. Meine sofortige Rückfrage ergab, daß jener Exschiedsrichter an den Verband geschrieben hat und mich dort bezichtigte, ich hätte seinen Heimatverein vorsätzlich verpfiffen. Als "Beweis" fügte er ein Foto bei, wie ich nach dem Spiel ein Bier trank und mich dabei mit Gästespielern unterhielt.
    Einen weiteren Tag später erneutes Schreiben vom Verband. Inhalt dessen, ob ich mir wirklich sicher sei was jener Exschiedsrichter zu mir sagte und die Frage wie weit ich dabei von ihm entfernt war. Das Ganze spielte sich bekanntlich in der Schiedsrichterkabine ab. Also da kann ich ja wohl nicht all zu weit von ihm gestanden habe. Auf meine genervte Antwort was dieser Schwachsinn solle, kam vom Verband eine schriftliche Aufforderung an mich. Ich solle entweder die Beleidigungen und Drohungen jenes Exschiedsrichters gegen mich beweisen, oder schriftlich erklären daß ich jene Anschuldigungen zurück nehme, widrigenfalls gegen mich ein Verfahren eingeleitet wird. Auf meine Antwort, ich könne dies ja wohl kaum beweisen (wie denn auch), würde das was ich im Sonderbericht schrieb jedoch vor jedem Gericht dieser Welt auch unter Eid bestätigen, bekam ich zur Antwort, ich sei nun wegen "Anschuldigungen gegenüber Schiedsrichterkameraden" für 3 Monate gesperrt. Nach Ablauf dieser Sperre würde erneut gegen mich verhandelt werden, dies mal wegen besonderer Vorkommnisse aus besagtem Spiel und wegen Beleidigung von Mitarbeitern der Verbandsgeschäftsstelle. Ich müsse mit meinem Ausschluss als Schiedsrichter rechnen.
    Am selben Tag noch die fristlose Kündigung meiner Mitgliedschaft durch meinen Heimatverein. Begründung, "laut Schreiben des Verbandes SOLL ich gegen das Ansehen der Schiedsrichterkameradschaft grob verstoßen haben" usw..


    So weit so gut. Ich war diesen Driss so satt und habe deshalb versucht mich im Nachbarkreis, der in einem anderen Verband liegt anzumelden. Meine Aufnahme dort wurde ohne einen Grund zu nennen abgelehnt.


    Jetzt nach mehreren Monaten weiß ich was da hinter meinem Rücken abgelaufen ist. Ich habe per Zufall einen früheren Studienkollegen wieder getroffen, der im Verbandsschiedsrichterausschuss des Nachbarverbandes tätig ist. Mein Verband hat auch den Nachbarverband angeschrieben. Ich sei aus disziplinarischen Gründen als Schiedsrichter ausgeschlossen und man fordere den Nachbarverband auf, mich dort auch nicht aufzunehmen. Des weiteren ergingen Schreiben vom Verband an sämtliche Vereine hier im Kreis, mir sei eine Vereinsmitgliedschaft untersagt.


    Es gab hierüber nie ein Urteil und noch nicht einmal eine Anhörung meiner Person hierzu. Eine Beschwerde von mir an den Verbandspräsidenten wurde nach 3 Monaten!!! beantwortet, mir eine mündliche Anhörung zu gewähren sei keine Pflicht. Des weiteren könne er keine Urteile des Verbandes ändern.


    Was soll ich tun? Es kann doch wohl nicht sein, dass man mir so etwas antut. Sowas sind Stasi-Methoden.