DFB-Sportgericht verhängt Urteile

  • Thomas Hitzlsperger vom Bundesligisten VfB Stuttgart wurde am 10. April 2007 vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen eines unsportlichen Verhaltens zu einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel der Bundesliga verurteilt. Der Spieler hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Hitzlsperger war in der 43. Minute von Schiedsrichter Lutz Wagner (Hofheim) des Feldes verwiesen worden.


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    Frank Fahrenhorst vom Bundesligisten Hannover 96 wurde am 10. April 2007 vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen eines unsportlichen Verhaltens zu einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen der Bundesliga verurteilt. Der Spieler hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Fahrenhorst war in der 79. Minute von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) des Feldes verwiesen worden.


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    Der absolute Hammer ist dieses Urteil:
    Stefan Kießling vom Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen wurde am 10. April 2007 vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen einer Beleidigung des Schiedsrichters in einem leichteren Fall zu einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel der Bundesliga verurteilt. Der Spieler hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Kießling war in der 80. Minute von Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) des Feldes verwiesen worden.

  • Zitat von Daniel;8648

    ...
    Der absolute Hammer ist dieses Urteil:
    Stefan Kießling vom Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen wurde am 10. April 2007 vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen einer Beleidigung des Schiedsrichters in einem leichteren Fall zu einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel der Bundesliga verurteilt. Der Spieler hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Kießling war in der 80. Minute von Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) des Feldes verwiesen worden.


    Das Urteil ist für mich vertretbar, der Spieler hat seine Lektion gelernt und in der Öffentlichkeit ist klar geworden, dass solch ein Verhalten nicht akzeptiert wird, eine höhere Sperre wäre in meinen Augen absolut überzogen...

  • Ein Spiel erscheint mir absolut ausreichend; auch die "Beleidigung in einem leichteren Fall" kann ich nachvollziehen.

  • Er wurde noch nicht verurteilt, jedenfalls gibt es noch keinen Eintrag bei mir. Dieser Eintrag wird dann gesetzt, wenn dass Urteil veröffentlicht wird.

  • Zitat von Daniel;8780

    Er wurde noch nicht verurteilt, jedenfalls gibt es noch keinen Eintrag bei mir. Dieser Eintrag wird dann gesetzt, wenn dass Urteil veröffentlicht wird.


    Achso! Okay!


    Hab schon gedacht, der kommt einfach so durch.. oder er wurde schon Veruteilt aber haben Einspruch eingelegt

  • Wahrscheinlich hat der HSV das Urteil nicht akzeptiert und deshalb muß weiter verhandelt werden.

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

  • Nene, es wurde tatsächlich noch nicht verhandelt, sonst würde der Vermerk "HSV legt Einspruch ein" dastehen.

  • Zitat von Daniel;8796

    Nene, es wurde tatsächlich noch nicht verhandelt, sonst würde der Vermerk "HSV legt Einspruch ein" dastehen.


    Hmm... dann kommt des bestimmt morgen :p

  • Heute stand bei uns in der Zeitung 3 Spiele Sperre!


    In meinen Augen ein bischen hart!

    Es gibt Leute, die denken Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly)

  • Zitat von tillongi;8879

    Heute stand bei uns in der Zeitung 3 Spiele Sperre!


    In meinen Augen ein bischen hart!


    Kann ich bestätigen:
    Änis Ben-Hatira vom Bundesligisten Hamburger SV wurde am 11. April 2007 vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichter-Verfahren wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner zu einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen der Bundesliga verurteilt.


    Gegen diese Entscheidung des Einzelrichters kann binnen 24 Stunden mündliche Verhandlung vor dem Sportgericht beantragt werden.


    Ben-Hatira war in der 34. Minute von Schiedsrichter Lutz Wagner (Hofheim) des Feldes verwiesen worden.


    Also will der HSV überlegen, ob sie dagegen Einspruch erhebt.