Dieser Eindruck erweckt sich mir, schließlich will man ja die heile Welt repräsentieren.
Oder will man hier den noch zusätzlichen Druck seitens der FCKöln-Fans ggü. Poldi nehmen,
nachdem auch der letzte Geisbock bemerkt hat, dass man Poldi zu hoch in den Himmel gehoben hat,
schließlich sind die prophezeiten Leistungen bis dato ausgeblieben.
Also wenn er sich bei Kinhöfer entschuldigt, muss doch etwas gewesen sein, oder?
ZitatEr soll Dreck in Richtung des SRs geworfen haben
Dann hätte 
kommen müssen !
Mir hat mal ein Spieler nachdem er gefoult und dadurch seinen Schuh verloren hatte,
diesen ( trotz Freistoßentscheidung für ihn und 
für Gegenspieler )
aus 10meter Entfernung direkt vor die Füße geschmissen.
Logische Konsequenz >
Und aus 10 Metern trifft der nicht mal? Das hätte bei mir wegen Dummheit gegeben!
Wenn man bei diesem Video in der 0:58 - 0:59 genau auf Podolski schaut, erkennt man die Bewegung, mit der er den Dreck geworfen haben könnte. Ich für meinen Teil würde dafür aber keine Rote Karte geben, da der Schiedsrichter doch recht weit weg steht und ich es dann eher als kleinen Aufreger seitens Podolski werte würde, anstatt als Wurf auf meine Person.
Sollen wir uns jetzt nur noch zum Affen machen?
Zitat von kanarien3;127242Sollen wir uns jetzt nur noch zum Affen machen?
Wo ist das Problem?!
Das fällt bei mir unter das Thema: Fingerspitzengefühl, ob da rot nötig ist oder nicht.
Ja pfeifen wir jetzt nach Fingerspitzengefühl, oder nach Regeln?
kanarien3 endlich mal guter Beitrag von dir!
Der Satz mit dem Fingerspitzengefühl ist einfach nur xxxxxx! Den kann ich nicht mehr hören, weder von Spielern und Trainer aber am wenigsten von Kollegen!
Satz vom Usertreffen null acht, mein Fingerspitzengefühl habe ich in den Karten!
Die könnten auch bei mir gefallen sein, meine Spezialität!
Meckern und nochmal meckern und weg, bei mir wäre auch Mondragon gegangen, der war ja mehr beim SR als in seinem Strafraum!
Eine kurze Bemerkung zum Werfen mit Dreck: Es mag sein, dass Thorsten Kinhöfer hierbei eine Szene vom letzten Zweitliga-Spieltag in Erinnerung hatte. Beim Spiel Oberhausen - Rostock hatte der Spieler Bartels (Ro.) eine Handvoll Sand in Richtung des SRA geworfen, offensichtlich aus Protest gegen eine Entscheidung. SR Stieler hatte ihm darauf gezeigt (hier: Gelb/Rot). Diese Auffassung ist anschließend von Eugen Strigel bestätigt worden, weil der Assistent nicht getroffen wurde und "wohl auch nicht getroffen werden" sollte.
Wenn man das als richtig unterstellt, kommt es also auf den Eindruck des SR an, ob er getroffen werden sollte (Entfernung des Spielers, Wurfrichtung, Zielgenauigkeit).
Wohlgemerkt: Ich gebe hier eine fremde (wenn auch wichtige) Auffassung wieder. Ich würde mir das nicht bieten lassen. Wenn ein Funktionär dann meint, dass das übertrieben war, soll er das in der Entscheidung über die Sperre ausdrücken. Mit einem Spieler, der mit Dreck nach mir (in meine Richtung) wirft, stelle ich mich in DEM Spiel jedenfalls nicht mehr auf einen Platz.
Ich selbst bin ja FC Fan und kann bis auf den Chihi Platzverweis alle Entscheidungen Kinhöfers vollkommen nachvollziehen. Insbesondere Podolski muss seinen Jähzorn in den Griff bekommen, ich hätte ihn auch vom Platz gestellt! Und das Thema Fingerspitzengefühl: Ist abgedroschen wie die 10.000 Wiederholung von Pretty Woman!
Woher habt ihr die Info, dass Podolski nicht gesperrt wurde ?
Die Gelb-Rote Karte zieht automatische eine Sperre nach sich und wird daher nicht nochmals bestätigt
Werden -Sperren im Pokal bei ausgeschiedenen Mannschaften/Spielern überhaupt in die Folgesaison übertragen?
Ja !
Zitat von schirifan;127251Diese Auffassung ist anschließend von Eugen Strigel bestätigt worden, weil der Assistent nicht getroffen wurde und "wohl auch nicht getroffen werden" sollte.
Das ist ja nun kompletter Quatsch! Das richtete sich eindeutig gegen den Assistenten.
Zitat von almiko;127259Werden
Ja, hat schon mal Wolfsburg Manager Pander seinen Job gekostet:
Zitat... Zum Ende des Panderschen Arbeitsverhältnisses kam es im August 2004 nach einem Erstrundenspiel im DFB-Pokal bei der U23-Mannschaft des 1. FC Köln. Der VfL hatte das Spiel gewonnen, Trainer Gerets hatte aber den von seinem Ex-Klub 1. FC Kaiserslautern verpflichteten bulgarischen Nationalspieler Marian Hristov eingesetzt, der allerdings aufgrund einer Sperre nicht spielberechtigt gewesen war. Dies bemerkten die Kölner Verantwortlichen und legten umgehend Protest ein, dem das Sportgericht des DFB statt gab und anstelle des VfL Wolfsburg die U23-Mannschaft des 1. FC Köln in die zweite Hauptrunde einziehen ließ. Infolge dieser Entscheidung des Sportgerichts, die beim VfL Wolfsburg höchste Verstimmung auslöste, übernahm Pander die volle Verantwortung und reichte am 24. August seinen sofortigen Rücktritt ein. Nach mehrmonatiger Vakanz berief der Verein den ehemaligen Nationalspieler Thomas Strunz zu Panders Nachfolger. ..
Quelle: Wikipedia
Die Strafe stammte sogar aus dem Finale der Saison 2002/2003 - Bayern gegen Kaiserslautern
Zitat von Ronny 19;127265Das ist ja nun kompletter Quatsch! Das richtete sich eindeutig gegen den Assistenten.
Könntest du eigentlich mal aufhören die Meinung anderer User als Quatsch oder Unsinn darzustellen. 
Hristov hat damals in der Tat die bekomme. und nicht
Hier der §11 der DFB Rechts- und Verfahrensordnung im Auszug:
Zitat§ 11
Feldverweis nach zwei Verwarnungen (gelb/rot) – Einspruch
1. Wird ein Spieler in einem Bundesspiel, einem Qualifikationsspiel zum DFB- Hallenpokal oder während dieses Endturniers infolge zweier Verwarnungen (gelb/rot) im selben Spiel des Feldes verwiesen, so ist er für das Bundesspiel oder das Hallenspiel der gleichen Wettbewerbskategorie, das dem Spiel folgt, in welchem er des Feldes verwiesen worden war, gesperrt.
Der Vollzug der Sperre wegen eines Feldverweises nach zwei Verwarnungen ist nach Ablauf des nachfolgenden Spieljahres nicht mehr zulässig.
2. Wird ein Spieler in einem Meisterschaftsspiel der Lizenzligen, 3. Liga, Regi- onalliga, Frauen-Bundesliga, 2. Frauen-Bundesliga oder Junioren-Bundes- ligen (A- und B-Junioren) infolge zweier Verwarnungen (gelb/rot) im selben Spiel des Feldes verwiesen, ist er bis zum Ablauf der automatischen Sperre auch für das jeweils nächstfolgende Meisterschaftsspiel jeder anderen Mannschaft seines Vereins/Tochtergesellschaft gesperrt, längs- tens jedoch bis zum Ablauf von zehn Tagen.
Eine etwas schwammige Formulierung wie ich finde... das "nachfolgenden" macht mich etwas stutzig. Nehmen wir an Spieler X würde in einem Amateurverein spielen und dort in der 1. Runde im Jahr 1 gelb/rot bekommen. Im Folgejahr nimmt der Verein wieder am DFB-Pokal teil, Spieler X darf in Runde 1 im Jahr 2 nicht spielen sondern erst wieder im Jahr 3, richtig?
Poldi wäre demnach erst in Runde 2 im nächsten Jahr wieder dabei.