Karten in der Regionalliga

  • Hannover 96 II


    Anfahrt vom Hbf. mit der U-Bahn 3/7/9 bis Waterloo. Von dort aus ca. 5min. zu Fuß.
    Vom Kröpcke mit dem Bus 100 bis Station "AWD Arena".


    Die Karten gibt es bei vorheriger E-Mail Bestellung bei nadine.grosse@hannover96.de
    Diese (meist bekommt man 2 Karten) kann man dann am Osteingang abholen.
    Es hersscht freie Platzwahl im Nord- und Westunterrang

    Dem Schiedsrichter zu widersprechen, das ist, wie wenn man in der Kirche aufsteht und eine Diskussion verlangt. (Dieter Hildebrandt)

  • Bonner SC 01/04


    Der Bonner SC trägt seine Heimspiele im "Sportpark Nord" aus.


    Anreise:


    Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahnlinie 62 bis zur Haltestelle "Rheinische Kliniken" oder "An der Josefshöhe".
    Verschiedene Buslinien fahren ab Hauptbahnhof die Haltestelle "Kölnstrasse / Sportpark Nord" an.


    Mit dem Auto:


    Aus Richtung Koblenz kommend über die A 565 bis zur Ausfahrt "Bonn-Nord / Auerberg". Links in die "Herseler Strasse abbiegen und dem Straßenverlauf bis zum Ende folgen. Am Ende der Straße links abbiegen "An der Josefshöhe". Die Parkplätze befinden sich auf der linken Seite.


    Aus Richtung Köln kommend über die A 555 (Diplomatengerade) bis zum Autobahnende am Bonner Verteiler fahren. Im Kreisverkehr die 4. Ausfahrt "Lievelingsweg" nehmen, und der Straße bis zur Kreuzung mit der "Kölnstrasse" folgen. Dort links abbiegen, nach ca. 500 Metern kommt auf der rechten Seite die Straße "Auf dem Huckstein". Dort sieht man auf der rechten Seite schon die Haupttribüne. Man kann direkt am Eingang auf dem Parkplatz parken, alternativ gibt es gegenüber auf der Kölnstrasse einen LIDL mit sehr großem Parkplatz (Bier tanken vor dem Spiel).:D



    Stadion:


    Der Sportpark Nord besteht aus einem Stadion mit 2 sich gegenüberliegenden Tribünen. Es gibt zwar zwischen den Tribünen durchaus die Möglichkeit Fankurven zu bauen, zur Zeit wachsen aber zwischen den Fanrängen sehr ansehnliche und gepflegte Hecken. Während die Haupttribüne überdacht ist und Steh- und Sitzplätze anbietet, steht man auf der gegenüberliegenden Seite ohne Dach. Das Stadion verfügt weder über Flutlicht, noch über eine Anzeigentafel. Dafür ist die Musikbeschallung penetrant.
    An jeder Tribüne gibt es genug Möglichkeiten sich zu verpflegen oder sich die Hucke volllaufen zu lassen: Kölsch, Cola, Limo, Bratwurst: Alles für 2 €.



    SR-Karten:


    Jetzt wird es heikel:D.
    Obwohl im Schnitt nur ca. 1.500 Zuschauer die "Künste" des BSC verfolgen, dürfen Schiedsrichter nicht auf die überdachte Haupttribüne. Dies steht allerdings nirgendwo angeschlagen, sodass Sascha (SC-Schiri) und ich erst im Kassenhäuschen vor der Haupttribüne von unserem "Glück" erfuhren. Eine ca. 450 Jahre alte und teilweise wohl schon mumifizierte Kassiererin teilte uns im Kasernenhofton mit, dass "Pfeifen auf die Gegengerade kommen!"
    Na klasse.
    Das bedeutete für uns, dass wir die Kölnstrasse ca. 500 Meter in Richtung Innenstand herunterlaufen durften, um dann irgendwann links durch die Anliegerstrasse "Am Mondorfer Bach" noch ca. 500 Meter durch ein Wohngebiet latschen durften. Irgendwann kam dann das Kassenhäuschen der Stehplatztribüne (Baucontainer) in Sicht. Dort erhielten wir ohne Probleme unsere Karten, und durften diese dann ca. 8 Meter weiter den Ordnern zeigen. Eine Leibesvisitation oder sowas fand nicht statt, sodass wir wahrscheinlich alles mögliche hätten mitnehmen können. Nach der "Kontrolle" noch ca. 400 Meter über den Trainingsplatz des BSC, und schon ist man auf der Gegengerade angekommen. Diese besteht aus 2 Blöcken bei freier Platzwahl: Heim und Gäste.


    Insgesamt fanden sich heute 1100 Fans zum Spiel ein, dass der BSC mit 3:1 gegen Mönchengladbach II gewinnen konnte.
    Bin mal gespannt wie es in der nächsten Saison wird, das Stadion ist nicht regionalligatauglich und es gibt eine Sondergenehmigung nur für diese Spielzeit. Interessant dürfte auch sein was passiert, wenn die "sympathischen Fans von RW Essen" ihr Unwesen in Bonn treiben werden.

    :hsv1: IN DUBIO PRO RAUTE! :hsv1:


    25.05.1983 - Die Helden von Athen:


    Uli Stein - Bernd Wehmeyer, Holger Hieronymus, Dietmar Jakobs, Manfred Kaltz - Wolfgang Rolff, Jürgen Groh, Felix Magath, Jürgen Milewski - Horst Hrubesch, Lars Bastrup (ab 61. Min. Thomas von Heesen)


    Trainer: Ernst Happel



    Nicht selten sind wir nach dem Spiel so richtig deprimiert,
    wir freuen uns schon wenn unser Team zumindest nicht verliert.
    Es ist schwer - wir sind Fans vom HSV!

  • Wuppertaler SV


    Der Wuppertaler SV trägt seine Heimspiele im "Stadion am Zoo" aus. Dieses wirklich schöne alte Stadion liegt im Stadtbezirk "Elberfeld-West", ganz am Rande von Wuppertal.


    Anreise:


    Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Schwebebahn (Linie 60) Richtung "Wuppertal-Vohwinkel", bis zur Haltestelle "Stadion / Zoo". Das Stadion liegt direkt gegenüber der Schwebebahnhaltestelle.


    Aus Richtung Düsseldorf kommend über die A 46 bis zur Ausfahrt "Sonnborn / W-Vohwinkel". Links auf die B7 Richtung "Sonnborn / Elberfeld" abbiegen, das Stadion kommt nach ca. 2 Kilometern auf der rechten Seite.


    Aus Richtung Köln / Ruhrgebiet kommend über die A1 bis zum Autobahnkreuz "Wuppertal-Nord" fahren, und auf die A46 Richtung Düsseldorf abbiegen. Der Autobahn folgt man wie oben beschrieben bis zur Ausfahrt "Sonnborn / W-Vohwinkel". Rest wie oben.


    Achtung, das parken am Stadion ist sehr kompliziert. Es gibt sehr wenig Parkflächen, da das Stadion direkt in einem Wohngebiet liegt. Die wenigen Parkplätze findet man am besten, wenn man am Stadion links abbiegt und der Strasse bzw. der Schwebebahn folgt.


    Ein Tip für Insider, die sich die Parkplatzsuche ersparen wollen:


    Mit dem Auto auf die A46 bis zur Ausfahrt "Wuppertal-Oberbarmen" fahren. Der Beschilderung Richtung "Oberbarmen" folgen bis zum Bahnhof "Wuppertal-Oberbarmen". Dort gibt es einen großen P&R Parkplatz ohne Gebühren und zeitliche Begrenzungen. Man läßt das Auto dort stehen und nimmt die Schwebebahn, die am Oberbarmer Bahnhof ihre Endhaltestelle hat. Nach 23 Minuten schweben über der Wupper steigt man total entspannt an der Haltestelle "Stadion / Zoo" aus.
    Die Schwebebahn fährt alle 7 Minuten, und die Fahrt bis zum Stadion kostet 2,30 €. Ist billiger als das parken am Stadion, dass mit 3,- € zu Buche schlägt.



    Stadion:


    Das Stadion am Zoo ist mittlerweile ein reines Fußballstadion mit 23.500 Plätzen. Auf der Nordtribüne stehen die Heimfans, den Gästefans steht die Südtribüne unter der Anzeigetafel zur Verfügung. Dazu kommt noch die Gegengerade unterhalb des Wuppertaler Zoo´s, und die überdachte und denkmalgeschützte Haupttribüne. Die Haupttribüne ist komplett überdacht und verfügt ausschließlich über Sitzplätze, alle anderen Bereiche im Stadion sind nichtüberdachte Stehplätze. Der Eingang zum Gästeblock befindet sich unterhalb der Südtribüne, der Zugang erfolgt über einen separaten Eingangsbereich etwa 500 m von der Schwebebahnhaltestelle entfernt. Alle anderen Bereiche sind über den Haupteingang vor der Nordtribüne (Hubertusallee) zugänglich.
    Für Besucher der Haupttribüne sei gesagt, dass diese zwar überdacht ist, aber durch den Denkmalschutz an den Seiten offen steht. Der Wind kann also ungehindert die Zuschauer durchkühlen. Das ist insofern bemerkenswert, da Wuppertal als die niederschlagsreichste Stadt in Deutschland gilt.
    Die Preise für Getränke (3,-€ f. 0,4 l) bewegen sich im normalen Rahmen, allerdings hat die Qualität der Stadionwurst deutlich nachgelassen.



    SR-Karten:


    Ein Traum für jeden Schiedsrichter: An der Kasse wird einfach der Ausweis vorgezeigt und man darf passieren. Im Innenbereich darf man sich dann den Platz aussuchen. Einfach den Ordnern am Eingang den Ausweis hinhalten, und schon darf man durch. tillongi und ich entschieden uns für die überdachte Haupttribüne, von dort hat man einen tollen Blick auf alle Bereiche im Stadion.



    Für jeden Groundhopper, der sich für alte Stadien begeistern kann, ist Wuppertal definitiv interessant. Alleine der Anblick der Fassade der Haupttribüne ist wie eine Reise in die Vergangenheit, hier kann man noch das Baujahr des Stadions (1920) erkennen. Bedingt durch den Denkmalschutz und die gute Pflege der Stadt wirkt das Stadion zwar alt, aber keineswegs verfallen.
    Ein weiterer Blickfang ist die alte Vereinsgaststätte hinter der Nordtribüne. Auch dieses Gebäude wurde 1920 errichtet und im Stile der Haupttribüne gebaut und erhalten. Im Dach dieses Hauses befindet sich heute noch die voll funktionstüchtige Stadionuhr. Im Gebäude selbst ist mittlerweile das Sport und Bäderamt, sowie ein Sportgeschäft angesiedelt.

    :hsv1: IN DUBIO PRO RAUTE! :hsv1:


    25.05.1983 - Die Helden von Athen:


    Uli Stein - Bernd Wehmeyer, Holger Hieronymus, Dietmar Jakobs, Manfred Kaltz - Wolfgang Rolff, Jürgen Groh, Felix Magath, Jürgen Milewski - Horst Hrubesch, Lars Bastrup (ab 61. Min. Thomas von Heesen)


    Trainer: Ernst Happel



    Nicht selten sind wir nach dem Spiel so richtig deprimiert,
    wir freuen uns schon wenn unser Team zumindest nicht verliert.
    Es ist schwer - wir sind Fans vom HSV!