Die DFB-SR der 1. und 2. Bundesliga sowie der 3. Liga trafen sich vor kurzem in Mainz zur Schiedsrichtertagung. Auf den Programm stand die Vorbereitung auf die Rückrunde.
Volker Roth hat dabei ein positives Zeugnis für die Schiedsrichter ausgestellt. Zudem wurde nochmal das Videoportal gelobt, wo die Schiedsrichter, Schiedsrichterassistenten und Beobachter sich die Szene nochmal anschauen können und dabei auch den Kommentar des Schiedsrichterausschusses lesen können.
Sehr bewährt hat sich das Headset, was die DFB-Schiedsrichtergespanne in den Bundesligen seit dieser Saison verwenden.
Es ist für uns keine Pflicht, diese Headsets zu tragen, doch bis auf eine Ausnahme nutzen wir dieses Angebot. Die Einführung der Headsets hat sich bewährt und erleichtert die Kommunikation im Schiedsrichter-Team.
Dieses Mal nahmen nun auch 22 Schiedsrichter der 3. Liga an der Tagung teil. Die SR, welche zwischen 22 bis 30 Jahre alt sind, sollen nun stärker als 4. Offizielle nominiert werden, um Erfahrung zu sammeln. Die Schiedsrichter sollen nun besonders auf das Verhalten der Trainer und Offizielle achten.
Wir haben deutliche Worte gefunden, besonders der vierte Offizielle trägt hier eine hohe Verantwortung. Es ist nicht unser Ziel, die Trainer oder andere Personen von der Bank auf die Tribüne zu schicken. Es kann aber auch nicht möglich sein, dass Trainer und Betreuer durch ihre Gesten am Spielfeldrand die Zuschauer und Spieler verrückt machen.
Lobend wurde auch nochmal erwähnt, dass der DFB mit 10 FIFA-Schiedsrichtern die meisten Schiedsrichter für die FIFA stellt. Zudem wurde nochmal betont, das überall den deutschen Schiedsrichtern Respekt und Wertschätzung entgegengebracht wird.
Zudem wird der DFB weiterhin den Schiedsrichtern erlauben, dass sie nach dem Spiel den Medien Auskünfte zu strittigen Entscheidungen erteilen. Der DFB ist der einzige Nationalverband, der dies erlaubt. (=21331&tx_dfbnews_pi4[cat]=120"]dpa)