Wer pfeift so einen Mist ?

  • Eins vorweg - es ist wieder einmal Länder- Verbands- und Kreisspezifisch.


    Es geht um die Regel 4.7 der Hallenregeln des DFB


    Zitat

    4.7 Zuspiel zum Torwart


    Wenn ein Feldspieler den Ball absichtlich seinem Torwart mit dem Fuß zuspielt, ist es diesem untersagt, den Ball mit den Händen zu berühren. Tut er dies dennoch, ist ein indirekter Freistoß zu verhängen. Berührt der Torhüter den Ball mit der Hand, nachdem er ihn direkt durch Einrollen eines Mitspielers erhalten hat, ist ein indirekter Freistoß zu verhängen.


    Wenn der Torwart den Ball länger als fünf bis sechs Sekunden in den Händen hält, hat der Schiedsrichter dies als unsportliche Verzögerung zu betrachten und durch einen indirekten Freistoß zu ahnden. Ein indirekter Freistoß ist auch dann zu verhängen, wenn der Torwart den Ball länger als fünf bis sechs Sekunden mit dem Fuß führt, aber noch berechtigt ist, den Ball in die Hand zu nehmen. Dies gilt auch für den Fall, dass der Torwart den Ball zunächst außerhalb des Strafraums mit dem Fuß angenommen hat.


    Soweit so gut.
    Nun muss man den erstmal in die Regeln des Kreises, Landes, Verbandes und überfeordneten Verbandes nachschauen, ob man da diesen Schwachsinn außer Kraft gesetzt hat.


    Für Berlin wird das beispielsweise richtig lustig.


    Frage: Hat jemand schonmal so einen Mist gepfiffen?

    ...so langsam sterben die letzten Opa's aus,
    die ihren Enkeln von der letzten Schalker Meisterschaft erzählen können

  • Ich erlaube mir, wegen des roten Satzes mal innerlich den Kopf zu schütteln (Udos Affe macht das ja sonst vortrefflich).
    Ich bin froh, dass so was nicht in den Hallenregeln der königlichen BFV steht. Man kanns ja auch wirklich übertreiben.
    Solange der Torhüter den Ball am Fuß hat, ist er ja frei spielbar, somit kann man ihn behandeln wie jeden anderen Feldspieler auch (z.b. rempeln). Auf dem Feld habe ich ja solche Einschränkungen auch nicht.

  • Diese Regel sehe ich jetzt auch zum ersten Mal. Das ist ka vollkommener Quatsch.

  • Die gleichen Sätze finden sich seit dieser Hallensaison auch in den Herren- und Frauen-Hallenregeln unseres Kreises. In der Praxis musste ich das noch nicht pfeifen, da ich mich bewußt in der Halle nur bei den Junioren habe ansetzen lassen, da gilt diese Regel bei uns nicht.
    Wenn man einen Sinn in dieser Regel suchen und finden will, nehme ich an, der DFB wollte aufgrund der kurzen Spieldauer in der Halle Zeitspiel des Torwarts gegenüber dem Fußball außerhalb der Halle zusätzlich erschweren.

    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, *1830 +1916)


    "Mancher ist für die Wahrheit, solang die Wahrheit für ihn ist."
    (Charles Tschopp, schweizer Schriftsteller, *1899 +1982)

  • Ich war noch nie in der Situation, hier überhaupt einschreiten zu müssen. Zum einen bleibt der Ball frei spielbar und so sehen es auch die Spieler, die sowieso spätestens nach 4-5 Sekunden den TW angehen. Zum anderen ist, so wie ich es kenne, das Tempo in der Halle aufgrund der wenigen Spieler immer ziemlich hoch, sodass generell versucht wird, nach vorne was zu bewegen.

    Nur noch fünf Sekunden, nur noch die wenigen Stufen zum Spielfeld hinunter, und dann bleibst du allein, inmitten Tausender von Menschen...


    Pierluigi Collina

  • Wenn Ihr in Bayern diese Regel nicht expliziet aufgehoben habt - in Wort und Schrift - dann ist die gültig, denn alle Hallenreglen beginnen....


    gespielt wird nach den Regeln des DFB, wenn die Regeln des Verbandes nichts anderes aussagen.


    Ich möchte diese mal anhand mehrere Szenarien aufbröseln (für Berlin)


    In den Hallenrichtlinien steht drin
    ... es gelten die Regeln des DFB und des NOFV, sofern diese Hallenrichtlinien nichts anderes aussagen.


    Nun erhält der Torwart den Ball von einem Gegenspieler in seinem Strafraum.
    - er ist berechtigt ihn in die Hand zu nehmen - also darf er ihn nur 6 Sekunden am Fuß führen
    Er erhält den Ball von einem Mitspieler in seinem Strafraum.
    - er ist nicht berechtigt den Ball in die Hand zu nehmen, also darf er den Ball solange führen wir er will.
    Er erhält den Ball von einem Gegenspieler außerhalb seines Strafraums.
    Gleiches wie oben?
    Weit gefehlt, denn in den Hallenrichtlinen des NOFV - dem BFV übergeordnetem Verband steht ... verläßt der Torwart seinen Strafraum - so gilt er als Feldspieler...
    Da die DFB-Regel aber vorschreibt, das hat auch Gültigkeit wenn der Torwart denn Ball außerhalb seines Strafraumes annimmt - gilt es in Berlin und im Bereich des NOFV eben nicht, weil der Torwart ja den Ball außerhalb seines Strafraumes nicht als Torwart annehmen kann, weil er ja zum Feldspieler geworden ist.


    Das erlangt auch dann keine Gültigkeit, wenn der Feldspieler mit dem Ball in den Strafraum zurückkehrt und zum Torwart wird.


    Fakt ist - und das sollten sich die Herren des DFB mal ruhig aufs Brot schmieren lassen.


    DIESEN MÜLL MÜSST IHR EINEM F- oder E-JUGEND-SPIELER MAL VERSUCHEN ZU ERKLÄREN.
    Fakt ist weiterhin - und da verwette ich ein Monatsgehalt.


    wenn das in Berlin einer in der Halle abpfeift, da ist dann kein weiterer in der Halle - der weiß warum es jetzt eínen Freistoß gibt (Mitlesende dieses Forums ausgeschlossen)


    ... um auf einen anderen Thread zurückzukommen:
    Dies ist der einzige mir bekannte Regelfall, in dem ein frei spielbarer und im Spiel befindlicher Ball mit Sanktionen belegt ist.


    Wer sich das ausgedacht hat - muss ja wohl zu tief ins Glas geschaut haben.

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  • Wobei es eine solche Regel entsprechend im Futsal auch gibt.
    Vielleicht kommt die Regel von der Ecke in die DFB-Hallenregeln?

  • Sie kommt nicht vom Futsal.
    Ich habe das vor Jahren schon mal bemerkt und auf dem Lehrabend angesprochen-Ergebnis: machen wir nicht.
    Da es aber schon lange her ist, kann es nicht vom Futsal kommen.

  • Zitat von Sven;87773

    ...
    Ich habe das vor Jahren schon mal bemerkt und auf dem Lehrabend angesprochen-Ergebnis: machen wir nicht.
    ....


    Wie?
    Nach dem Motto - so einen Mist setzen wir nicht um ?


    Klasse :top:


    man stelle sich vor, da vor der Torwart kein Band am Bein hat - sprich in den Landesverbänden wo er auch Fussball spielen darf - und nicht im Strafraum gefangen gehalten wird:


    TW bekommt Ball vom Gegenspieler.


    nimmt ihn an guckt - 1. Sekunde
    geht im Strafraum nach links - 2. Sekunde
    geht im Strafraum nach rechts - 3. Sekunde
    sieht eine Lücke und rennt mit Ball am Fuß los - 4, 5, und 6. Sekunde
    überquert die Mittellinie und spielt einen Gegenspieler aus - 7. und 8. Sekunde
    legt sich den Ball zurecht um auf Tor zu schießen - 9. und 10. Sekunde


    in dem Moment wo er abzieht ertönt der Pfiff - und danach schlägt der Ball unhaltbar im Tor ein.


    Na da möchte ich mal in der Halle sein .......


    (allerdings nicht auf dem Spielfeld - mit einer Pfeife)

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  • Bei uns auch nicht.
    Trotzdem ist chaotix Argumentation natürlich absolut schlüssig.
    Solange dies nicht explizit ausgeschlossen wird, ist das so zu pfeifen.
    Mit dem "machen wir nicht", wollte ich auch nicht Deine,chaotix, Aussage abstreiten, sondern nur unsere Auslegung, die auch in anderen Punkten im DFB-Gebiet und im FLVW einzigartig sein wird, darlegen.

  • Wie gut, dass die Bayern folgenden ersten Satz in ihren Richtlinien haben:
    Nachstehende Richtlinien gelten für alle Hallenspiele und -turniere im Bereich des Bayerischen Fußball-Verbandes.
    Damit sind wir das Problem erst mal los, weil da weiterhin nix steht was in die Richtung geht.

  • Schade Gebi - dass das nicht so einfach ist.


    Du musst in den Hallenrichtlinien schon weiterlesen....


    § 4
    Rechtliche Grundlagen

    Fußballspiele in der Halle werden nach den Spielregeln der FIFA, den Bestimmungen der Satzung und Ordnungen des BFV und nach diesen Richtlinien durchgeführt.


    In der Satzung der königlichen BFV steht


    § 1 Grundregel
    (1) Die Fußballspiele der Mannschaften im Bayerischen Fußball-Verband e.V. werden nach den vom Deutschen Fußball-Bund e.V. verbindlich ausgelegten internationalen Fußballregeln der FIFA und nach Maßgabe der unter Beachtung der vom Deutschen Fußball-Bund vorgegebenen Rahmenrichtlinien erlassenen nachfolgenden Bestimmungen durchgeführt.


    Hierzu gehören eben auch die Hallenrichtlinien des DFB - da es sich um eine Rahmenrichtlinie handelt.


    ... um es mal ganz klar auf den Punkt zu bringen:


    Nur Landesverbände - die in ihren Hallenrichtlinen in Wort und Schrift drinstehen haben, das der Torwart den Ball auch länger als 6 Sekunden mit dem Fuß führen darf, wenn er berichtigt wäre diesen in die Hand zu nehmen, hebeln die übergeordnete Regel des DFB aus.


    Nicht umsonst schreibt der NOFV, das der Torwart zum Feldspieler wird - wenn er seinen Strafraum verläßt.


    Nur so wird die DFB Regel aufgehoben, dass dar TW nicht über die Mittellline - oder aus dem Strafraum nur zum Zweck einer Abwehr darf.


    Kein Landes- oder Kreisverband kann die Hallenrichtlinen des DFB komplett außer acht lassen, weil es sich um den immer übergeordneten Dachverband handelt.


    Wie in Bayern steht es immer in der Satzung.

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  • Mal eine kurze zw. Frage. Wie kann im Königlichem BFV steht das es in der Halle nach den Regenl oder Richtlinien der FIFA und DFB bzw. BFV gespielt wird?
    Also klar ist das mann nach BFV spielt und nach DFB. Aber die FIFA hat nach meinem Wissen garkeine Hallenregelen oder Richtlinien. (Traditionshallenfußball)
    Die FIFA hat nur Regeln zum Futsal.

  • Hallo.


    Du mußt hier unterscheiden zwischen Regeln und Ausführungsbestimmungen.
    Die Regeln sind das Grundgerüst. Diese werden in erster Instanz vom International Board der FIFA abgefasst und ausgearbeitet. Diese sind sehr einfach und allgemein gehalten.


    Auf diesem Grundgerüst bauen die einzelnen Nationalverbände noch mal ein Gebilde, was den nationalen Spielregeln entspricht und weiterreichende Auslegungen und Bestimmungen enthält. Bei uns ist das eben der DFB.


    Auf diesen nationalen Spielregeln gibt es, zumindest im dezentral ausgerichteten DFB, für die Regional- und Landesverbände noch mal eigene Bestimmungen. Diese haben aber eigentlich nicht den Status von Regeln, sondern stellen eigentlich Ausfürhungsbestimmungen dar, die auf die jeweiligen örtlichen Besonderheiten abgestimmt sind. Damit aber klar ist, nach welchen Regeln gespielt wird, wird in diesen Durchführungsbestimmungen immer auch auf die Spielregeln von DFB und FIFA verwiesen. So eben auch betreffend den Hallenregeln. Die grundsätzlichen Spielregeln gelten aber auch in der Halle (in den Grundlagen wie Foulspiele, unsportliches Verhalten, Handspiel), werden dann aber im Rahmen der landesspezifischen Hallenordnungen in der Auslgeung für das jeweilige Gebiet vorgegeben..


    Futsal ist nun aber eine Sonderform des Hallenfußballs, die besondere Rahmenrichtlinien besitzt und von der FIFA ins Leben gerufen wurde. Und diese besonderen Rahmenbedingungen (wie die kumulierten Fouls) benötigen ein eigenes, offizielles Regelwerk vom International Board, damit Futsal weltweit angewandt werden kann.


    chaotix: Deshalb steht auch immer einschränkend in den Ordnungen der Landesverbände "Sofern nicht anders angegeben, gelten die Spielregeln des DFB". Ist also eine grundlegende Auslegung anders als in den DFB-Regeln (wie das Erlauben des Überschreitens der Mittellinie durch den TW) werden normalerweise auch alle darauf aufbauenden Bestimmungen dem Landesrecht angepasst.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

  • Völlig korrekt - was jambala im posting zuvor schreibt.


    Ihr müsst Euch immer nur vor dem geistigen Auge halten:


    Einer Richtlinie oder Ordnung sind immer


    eine Satzung oder ein Gesetz vorgeschaltet.


    Alles was nicht expliziet in der Richtlinie oder Ordnung beschrieben ist - kann aber schon pauschal in der Satzung oder Gesetz geregelt sein.


    Hinzu kommt noch die jeweilige Hoheitshirachie.


    Bundesrecht bricht Landesrecht, EU-Recht bricht Bundesrecht, usw.


    Verbandsrecht bricht Kreisrecht, DFB-Recht bricht Verbandsrecht, usw.


    Ein Berliner Schiedsrichter sollte zu einem Hallenturnier immer 4 Regelwerke in der Tasche haben.


    Hallenrichtlinien des BFV
    hier stehen alle Ausführungsbestimmungen drin - die den beiden übergeordneten Verbänden widersprechen. U.a. es gelten die Regeln des DFB und NOFV


    Hallenrichtlinien des NOFV
    hier stehen alle Ausführungsbestimmungen drin - die dem übergeordnetem Verband widersprechen. U.a. die abweichende Torwartregel, die in den Berliner Hallenrichtlinien dadurch keiner extra Erwähnung mehr bedarf, denn Berlin schreibt ja - es gelten die Regeln des NOFV.


    Hallenregeln des DFB
    Hier steht alles drin, was in den beiden zuvor angegeben Richtlininen nicht expliziet aufgehoben worden ist.


    Fussballregelheft
    Logischerweise gelten diese Regeln auch für das Fussballspielen in der Halle.


    Rein theoretisch könnte man auch die Schiedsrichterordnung und die Spielordnung auch noch mit anführen, denn die Rechte und Pflichten des Schiedsrichters sind ja in den 4 erstgenannten garnicht drin.


    Wenn Ihr also Schiedsrichter demnächst mit einem Rollkoffer in die Halle sehen kommt - dann hat der wahrscheinlich alles dabei :ironie:


    Bleibt in der Quintessenz nur eine Umstellung auf FIFA - Futsal Regeln. Einheitlich für alle Kreisverbände.
    Anders kriegt man das nicht mehr zerschlagen.

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  • Beim nochmaligen Lesen der Regel ist mir gleich noch was aufgefallen:


    Zitat

    4.7 Zuspiel zum Torwart


    Wenn ein Feldspieler den Ball absichtlich seinem Torwart mit dem Fuß zuspielt, ist es diesem untersagt, den Ball mit den Händen zu berühren. Tut er dies dennoch, ist ein indirekter Freistoß zu verhängen. Berührt der Torhüter den Ball mit der Hand, nachdem er ihn direkt durch Einrollen eines Mitspielers erhalten hat, ist ein indirekter Freistoß zu verhängen.


    Wenn der Torwart den Ball länger als fünf bis sechs Sekunden in den Händen hält, hat der Schiedsrichter dies als unsportliche Verzögerung zu betrachten und durch einen indirekten Freistoß zu ahnden. Ein indirekter Freistoß ist auch dann zu verhängen, wenn der Torwart den Ball länger als fünf bis sechs Sekunden mit dem Fuß führt, aber noch berechtigt ist, den Ball in die Hand zu nehmen. Dies gilt auch für den Fall, dass der Torwart den Ball zunächst außerhalb des Strafraums mit dem Fuß angenommen hat.


    in beiden Fällen auch noch :gelbe_karte: :eek:


    :knall:

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  • Es ist schon interessant wie lange überlegt und Schlüsse gezogen werden.
    Ich habe mir vor kurzem auch mal die die DFB Hallenregeln runtergezogen und mit unseren Richtlinien verglichen und zum Glück steht soetwas nicht drin und sind außerdem ausführlicher.
    "Der Torwart darf den Torraum nicht verlassen, es sei denn zur Abwehr eines Balles. "
    Zitat: Nur so wird die DFB Regel aufgehoben, dass dar TW nicht über die Mittelline - oder aus dem Strafraum nur zum Zweck einer Abwehr darf.


    Schließlich hat sich bei der DFB Hallenrunde, so weit gesehen, auch keiner daran gestört wenn der Ersatz-TW draußen mitgespielt hat.


    Es gibt sicherlich in jedem Landesverband eigene Richtlinien und daran sollte sich der SR vorher informieren und halten.

  • Zitat von pfeifenkopf;87961


    ......
    "Der Torwart darf den Torraum nicht verlassen, es sei denn zur Abwehr eines Balles. "
    ......


    Deshalb darf er trotzdem den Ball, der vom Gegenspieler kommt - nicht länger als 6 Sekunden mit dem Fuß führen - in diesem fall eben in seinem Strafraum.


    - oder ist das in Euren Hallenrichtlinien explizit aufgehoben ?

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