Claudio Pizarro aus der Nationalmannschaft suspendiert

  • Der ehemalige Bayern-Spieler Pizarro wurde bis Mai 2009 aus der Nationalmannschaft von Peru suspentiert. Er und weitere Spieler sollen eine Alkoholparty mit Frauen im Hotel gefeiert haben. Diese war kurz vor dem Qualifikationsspiel gegen Brasilien im November (1:1).


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  • Dafür soll er jetzt möglicherweise in der Sommerpause von Chelsea für geschätzte 3 Mio EUR zu seinem alten Verein Werder Bremen zurückkehren. Chelsea hat ihm jedenfalls zum Saisonende die Freigabe erteilt. Nach dem heutigen Werder-Spiel dürften die Chancen dafür nochmals gestiegen sein. :D

    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, *1830 +1916)


    "Mancher ist für die Wahrheit, solang die Wahrheit für ihn ist."
    (Charles Tschopp, schweizer Schriftsteller, *1899 +1982)

  • Zitat von Daniel;48456

    ... Er und weitere Spieler sollen eine Alkoholparty mit Frauen im Hotel gefeiert haben. /URL]


    Alkohol bei einer Tupperware-Party ? :top::top::trink:

    "Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben."
    - Fritz Walter († 17. Juni 2002)

  • Gott sei dank waren es Frauen und keine kleinen Mädchen oder Buben!

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  • Naja aber ein bisschen kann man schon übertreiben.
    Als hätten sie gegen Brasilien gewonnen, wenn sie nicht zu der Party gegangen wären. Vielleicht hätten sie dann sogar verloren.. wer weiß :D

  • Claudio Pizarro ist von der Suspendierung überrascht und weist diese energisch zurück. Er habe sich keine Disziplinlosigkeit vorzuwerfen, so seine Aussage den Medien gegenüber.


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  • Und die CAS gab Pizarro recht. Die Geldstrafe sowie die Sperre wurden aufgehoben. Allerdings wird Pizarro nicht für sein Land spielen. (dpa)

  • Ich finde diesen Zug von Pizarro charakterlich sehr gut. Ich war nie ein großer Freund von ihm, aber er zeigt hier zum einen, dass er nicht als Radaubruder dastehen will, zum anderen aber auch, dass er nicht weiter mit diesen Leuten zusammenarbeiten will.
    Schade natürlich, dass es hier nicht um einen Verein, sondern um das Heimatland geht, aber kein Spieler muss sich alles gefallen lassen.

    Nur noch fünf Sekunden, nur noch die wenigen Stufen zum Spielfeld hinunter, und dann bleibst du allein, inmitten Tausender von Menschen...


    Pierluigi Collina