Pfeifen für den Jugendverein in einem anderen Bundesland

  • Hallo!


    Folgendes Szenario! Ein Verein in Mecklenburg-Vorpommern braucht Schiedsrichter. Jetzt möchte ein ehemaliger Spieler dem Verein helfen und einen Schiedsrichterschein erwerben. Das Problem ist aber, dass er in Hamburg lebt und dort auch gern pfeifen würde. Unter welchen Voraussetzungen wäre das möglich oder ist es überhaupt nicht möglich, dass er für seinen Jugendverein in MV gemeldet und gezählt wird, aber in HH Spiele leitet. Vielen Dank für eure Hilfe!

  • Ich denke mal nicht. Das werden die Vebände nicht mit machen!

    Es gibt Leute, die denken Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly)

  • Das wird wohl nicht möglich sein (In Hessen definitiv nicht). Hier geht es alleine schon um satzungsrechtliche Dinge. Wenn der entsprechende SR eine Bestrafung erhalten müsste, könnte das ja nicht von einem auf den anderen Landesverband übertragen werden.
    Auch mit dem Versicherungsschutz wird das schwierig, da dies in den Landesverbänden geregelt werden dürfte.

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Es macht auch überhaupt keinen Sinn - wir alle pfeifen für unseren Landesverband, wie kann ich für meinen Landesverband pfeifen ohne da überhaupt Mitglied zu sein?


    Wenn du oft genug pendelst könnte man evtl. mit Zweitspielrecht da was machen, aber du müsstest dich da sehr sputen um wenn du da bist auch die Meck-Pommersche Mindestanzahl an Spielen zu pfeifen.

  • Vielen Dank!


    Ich seh schon, dass das fast ein Ding der Unmöglichkeit ist. Danke für eure Antworten!

  • Da werden wohl wieder Landesverbands spezifische Regelungen eine Rolle spielen. Ich würde mich an den Verbandsobmann von Hamburg wenden und mich dort erkundigen. Mitglied eines Vereins und einer Schiedsrichtergruppe in MV, das müsste möglich sein. Dann ist man Schiedsrichter in MV. Vermutlich wird man auch dort eine Mindestanzahl von Spielen leiten und Lehrabende besuchen müssen um für den Verein zählbar zu sein. Wenn der Schiedsrichter in Hamburg wohnt wird das wohl eher nicht klappen. Im grenznahen Bereich könnte ich mir schon vorstellen, dass ein MV-Schiedsrichter im angrenzenden Nachbarverband pfeifen darf, aber das wird wohl im Wege eines geregelten Austausches möglich sein.

  • Könnte er denn z.B. als Stralsunder SR in Schwerin pfeifen? Da kommt man ja von Hamburg aus relativ schnell und gut hin.

    Der Klügere gibt nach.


    Das erklärt, warum die Welt von den Dummen regiert wird.