Die Sportbild dieser Woche steht im Dokumentarischen Teil ganz im Zeichen von Homosexualität im (Profi)Fußball.
Auf einer Seite kann man ein Portrait über einen Brandenburgischen Schiedsrichter lesen, der sich nach über 30 Jahren des Versteckens im vergangenen Sommer vor all seinen Kollegen outete.
Im Osten aufgewachsen, war er schnell damit konfrontiert, dass Homosexueller in dieser Gesellschaft keine Akzeptanz fanden. Er begann zu trinken und wurde depressiv. Nachdem er 2011 drauf und dran war sich das Leben zu nehmen, begab er sich in psychologische Behandlung, wo er dann im Psychologen die erste Person fand, der er sich anvertrauen wollte. Anschließend sprach er dann mit einem Freund darüber, bevor er dann im letzten August seinen Schiedsrichterkameraden in offener Runde erzählt, dass er homosexuell sei.
Ein sehr interessanter, und zu gleich bewegender Bericht und aus meiner Sicht sind die 1,70€ es alleine für diesen Artikel wert. Ich kann deshalb jedem nur empfehlen mal einen Blick in die aktuelle Sportbild zu werfen.
PS: Kennt einer von den brandenburger Usern den Schiedsrichter, bzw. weis ich welcher Klasse er pfeift?