Mind map zum besseren Regelnlernen?

  • Also ich finde die langen Texte im Regelwerk manchmal ziemlich umfangreich und unübersichtlich, daher kam mir die Idee das man alle wichtigen Informationen zu jeder Regel in einer Mind map (Gedächtniskarte) bündeln könnte! Was haltet ihr von dieser Idee? Habt ihr bessere/andere Vorschläge zum "Regelnlernen" oder wie macht ihr das? Ich würde mich sehr auf Rückmeldung freuen :)


    Gruß Jonas :)

    "Dem Schiedsrichter zu widersprechen, das ist, wie wenn man in der Kirche aufsteht und eine Diskussion verlangt." Dieter Hildebrandt


    :blauweis: Hoffenheim :blauweis:

  • Also ich finde Mind-Maps in der Schule schon nicht gut, und wüsste deshalb auch nicht, wie mir das beiden Regeln helfen soll, aber im Grunde genommen ist jeder in Sachen "Wie lerne ich etwas 'auswendig' " etwas anders und somit findet sich dazu keine Pauschalaussage.


    Ich denke jedoch, dass man die Methodik einer Mind Map wirklich beherrschen muss und trotzdem nicht alle Regel damit "vereinfachen" kann.

  • Ja da hast du Recht, wenn man mind maps überhaupt nicht mag, sollte man sie auch nicht unbedingt zum freiwilligen Lernen benutzen :)


    Ja ich meinte halt bloß das es dadurch vielleicht übersichtlicher wird. Naja ich werde es in den Sommerferien mal ausprobieren und davon berichten!

    "Dem Schiedsrichter zu widersprechen, das ist, wie wenn man in der Kirche aufsteht und eine Diskussion verlangt." Dieter Hildebrandt


    :blauweis: Hoffenheim :blauweis:

  • Wir haben sowas für die Regel 12 beim Lehrgang bekommen. Aber ich stell sie hier nicht rein, weil ich nicht unbedingt das Urheberrecht brechen möchte.

    :gelbe_karte:MY WAY FAIR PLAY:rote_karte: | "Nicht ganz sauber, nicht ganz fein - aber es muss ja nicht gleich ein Strafstoß sein!" (Lutz-Michael Fröhlich)

  • Eine kleine Zusammenstellung ist oftmals sicher nicht verkehrt. Viele Dinge sind weit über das Regelwerk verstreut an verschiedenen Stellen definiert, also ist es sicher sinnvoll, sich z.B. eine Liste bzw. Tabelle zu machen, welche Spielstrafen es bei verschiedenen Vergehen gibt (Spieler gegen Gegenspieler auf dem Feld; Spieler gegen mit Mitspieler auf dem Feld; AW-Spieler gegen Spieler auf dem Feld usw.). Gleichzeitig kann man die "selbstverständlichen" Dinge außen vor lassen, die den Regeltext natürlich auch aufblähen (z.B. Eckstoß wenn Verteidiger zuletzt am Ball, Abstoß wenn Angreifer).


    Abgesehen davon lernt man Dinge viel besser durch Reproduktion, will heißen: Wenn man sich die Mühe macht, die ganzen verschiedenen Fälle im Regelwerk aufzudröseln, lernt man schon automatisch durch das bloße eigenständige Aufschreiben.

    Nur noch fünf Sekunden, nur noch die wenigen Stufen zum Spielfeld hinunter, und dann bleibst du allein, inmitten Tausender von Menschen...


    Pierluigi Collina

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