Bundestrainer Löw und -manager Bierhoff machen weiter

  • Fakt ist, dass Klinsmann und Löw den Deutschen Fußball aus der Krise geführt und zu einem spielerischen Klasseteam geformt hat.
    Wir blicken nach vielen Jahren wieder auf eine goldene Zukunft. Ob es zum Schluß für einen Titel reicht, wird sich zeigen.

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Zitat von BestRefinTown;140150

    Hinterher sich mit "Genugtuung" zurückzulehnen ist leicht.


    Das ist nur dann leicht, wenn man sich vorher nicht so weit aus dem Fenster gelehnt hat :p


    Zitat von BestRefinTown;140150

    Mal im Ernst- können wir nicht "normal" mit dem Thema Nationalmannschaft umgehen?


    Das wünsche ich mir auch. ;)


    Bei dem "übertriebenen Hype" im Bezug auf die Nationalmannschaft stimme ich Dir aber zu. Auch mir ist es manchmal unheimlich, welchen Stellenwert alles, was die Nationalmannschaft betrifft einnimmt. Da schafft es der Ausfall von Michael Ballack zu einer Sondersendung im TV, das "leise, still und heimlich" verabschiedete Gesetz zur Haushaltsabgabe bei Rundfunkgebühren schafft es dagegen nicht mal in die Nachrichten. Und Frau Merkel war sicherlich dankbar, das "Brot und Spiele" auch nach Jahrhunderten noch zu funktionieren scheint ;)


    Die Nationalmannschaft übt schon immer eine Faszination aus - und das ist auch im gewissen Rahmen gut so. Es liegt in der Natur des Menschen, sich mit anderen vergleichen zu wollen und sich am Erfolg des "eigenen Teams" zu erfreuen.


    Letzten Endes muss sich aber jeder an die eigene Nase packen, inwieweit man selbst das zulässt. Und hier sind wir wieder beim "normalen Umgang" mit der Nationalmannschaft. Meines Erachtens nach geht es schon zu weit, dem Trainer persönliche Repressalien zu wünschen, weil die vermeintlich falschen Spieler mitgenommen werden, der Mannschaft Misserfolg zu wünschen, damit einige wieder Bodenständig werden oder die "feminine Seite" des Trainers zu betonen.


    Mich würde es auch sehr freuen, wenn alle die Spiele der Nationalmannschaft als das sehen würden, was es letztendlich ist: ein sportlicher Wettkampf, eine Momentaufnahme der Leistung - mit der zugehörigen Freude und Anerkennung, wenn die Leistung gut war und der -angemessenen- Kritik und Fehleranalyse wenn die Leistung mal nicht gut war. Beide Extreme -übertriebener Hype und übertriebene und damit unsachliche Kritik- sind nicht gut.


    Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.