Beiträge von Referee_Sebastian

    Der dF für die verteidigende Mannschaft scheidet für mich aus, da das Handspiel des Verteidigers zeitlich gesehen zuerst geschieht. Denn das unabsichtliche Handspiel des Stürmers wird erst bei einem unmittelbaren Torerfolg strafbar.


    Die Frage, die sich mir stellt...kann ich hier die Vorteilsregelung anwenden ?

    Ich würde sagen ja, wenn man eine Analogie zur Ballberührung eines Verteidigers nach einem idF oder Einwurf zieht.

    Die Alternative dazu wäre Strafstoß sowie VW für den Verteidiger (sofern man das Handspiel als unsportlich einstuft).

    Im Vergleich hierzu ist das Tor der größtmögliche Vorteil.


    Auf jeden Fall eine interessante Frage, ich werde sie heut abend mal meinem Lehrwart stellen, wenn er da ist.

    Also man davon ausgeht, dass sich der Ball zwischen beiden Spielern ist und beide das gestreckte Bein brauchen um diesen Ball zu erreichen, reden wir von einem Abstand der beiden Spieler von fast zwei Metern. Das ist für mich ein Bereich, wo ich kein gefährliches Spiel mehr pfeifen würde. Aber eine konkrete Entscheidung ist situationsabhängig.


    Im vorliegenden Fall ist für mich der dF für Weiß relativ klar, er ist zuerst am Ball, spielt diesen auch und wird dann von Rot getroffen. Eine Karte ist nicht notwendig.


    Eine Situation, in der beide Seiten rücksichtslos agieren, hatte ich bisher noch nie.

    Die Torpfosten kannst Du vernachlässigen, da die 7,32 m Torbreite zwischen den Innenkanten gemessen werden, die 5,50 für den Torraum aber auch. Somit fallen die Pfosten bei der Berechnung nicht ins Gewicht:


    Im Abstand von jeweils 5,5 m zu den Innenkanten der Torpfosten verlaufen rechtwinklig zur Torlinie zwei Linien. Diese Linien erstrecken sich 5,5 m in das Spielfeld hinein und sind durch eine zur Torlinie parallel verlaufende Linie miteinander verbunden. Der von diesen Linien und der Torlinie umschlossene Raum wird Torraum genannt.

    Der Abstand zwischen den Innenseiten der Torpfosten beträgt 7,32 m. Die
    Unterkante der Querlatte ist 2,44 m vom Boden entfernt.

    Zu Teil 1 der Aufgabe: 58,62 m

    Auch wenn wir langsam offtopic sind: wie kommst Du auf die 58,62 m ? Der Strafraum hat 40,32 (7,32+2*5*5+2*11), der Abstand der Markierung sind 10,15 (1m Viertelkreis+9,15). Das macht nach Adam Riese 60,62 m.


    Übrigens sind die Abstandsmarkierungen nicht verpflichtend gemäß Regelwerk:

    Im Abstand von 9,15 m zum Eckviertelkreis kann außerhalb des Spielfelds
    rechtwinklig zur Tor- bzw. Seitenlinie eine Abstandsmarke angebracht werden.

    Aber das ist wieder eine andere Baustelle

    Rechenaufgabe: Wie breit muss das Spielfeld mindestens sein, damit sie außerhalb liegt bzw. wie weit innerhalb darf sie theoretisch sein? ;)

    Gleich zur Information, ich habe mit den Yard-Angaben gerechnet, da es hier keine Nachkommastellen gibt.


    Gemäß Regelwerk hat das Spielfeld eine Breite von 50 Yard (45 m) zu haben, international mindestens 70 Yard (64 m)

    Der Strafraum hat eine Breite von 44 Yard (Tor 8 Yard, der Torraum je 6 Yard und der Strafraum je 12 Yard auf jede Seite).

    Die Abstandsmarkierung sitzt 11 Yard von dem Schnittpunkt Seitenauslinie und Torauslinie entfernt (1 Yard Viertelkreis, 10 Yard Abstand).

    Somit sitzt diese Markierung bei einer Spielfeldbreite von 66 Yard (ca. 60 m) genau auf der Strafraumlinie.

    Ist das Feld schmaler als eben diese 66 Yard, sitzt die Markierung innerhalb des Strafraumes.

    Beim nationalen Mindestmaß von 50 Yard sitzt die Markierung 8 Yard (ca. 7,3 m) innerhalb und somit näher an der Torraumlinie als an der Strafraumgrenze.

    Für mich stellte sich die Situation so dar:

    Stürmer und Verteidiger gehen dem langen Ball nach. Diesen hätten sie sehr wahrscheinlich vor der dem Strafraum erreicht.

    Das wäre dann der aussichtsreiche Angriff gewesen. Da der Torhüter den Ball aber vorher regelwidrig abfängt, verhindert er eben diesen Angriff. Da der Verteidiger noch hätte eingreifen können, war es für mich "nur" ein aussichtsreicher Angriff und kein DOGSO-Vergehen.


    Hier den Keeper nicht zu verwarnen hätte sich für mich falsch angefühlt, da er, egal ob absichtlich oder versehentlich, dem angreifenden Team den aussichtsreichen Angriff nimmt.


    Allgemein ist es schon interessant, die Parallelen zwischen dem englischen Originaltext und der deutschen Übersetzung zu sehen. Und natürlich kommt es hier zu Ungenauigkeiten, das wird bei anderen Sprachen mehr oder weniger genauso sein.

    Was wir aber unterlassen sollten ist die Tatsache, dass bei jede Spielsituation, die hier diskutiert wird, den Regeltext haarklein und bis ins kleinste auseinandernehmen. Denn keiner von uns kennt eben den Regeltext bis ins Detail, weder die deutsche noch die Originalversion. Und deshalb gibt es bei dem Großteil der Regelpassagen einen Spielraum, in denen man sich bewegen kann. Ich denke die meisten von uns leiten Spiele in den unteren Amateurligen. Es gibt keine TV-Bilder, die man bis zum Erbrechen vor- und zurückspulen kann und haben nur den einen Augenblick. Wir müssen im Kopf mehrere Sachen gleichzeitig erfassen und bewerten (in meinem Fall: wo ist der Torwart, wo die Feldspieler, was passiert wenn der TW nicht hingeht etc.). Und es gibt nur eine Chance, das zu erfassen. Und ob dann der Verteidiger noch eingreifen kann, ob der Stürmer im Abseits dem TW die Sicht nimmt, ob der Treffer unten am Fuss war oder doch über dem Sprunggelenk etc...wir sehen es einmal und entscheiden. Und ich behaupte, das schaffen wir in 90 % der Fälle doch sehr zuverlässig und korrekt. Dass man in diesen Situationen jedes Wort der 100 Seiten Regelwerk sofort im Kopf hat, das ist ausgeschlossen. Aber wir arbeiten dank des tollen Forums daran ! Danke hier für alle diejenigen hier, die sich die Mühe machen, das immer herauszusuchen, auch aus dem englischen Original.

    Also meine Entscheidung war VW und dF.

    Mein Beweggrund war eben die Entfernung des Angreifers und des Verteidigers zum Torwart, die Tatsache dass keine Ballkontrolle vorlag oder unmittelbar bevorstand und dass der Torwart das Handspiel ohne jeglichen unsportlichen Hintergedanken gemacht hat.


    Da er aber in der 1. Halbzeit sich aber aufgrund eines Foulspiels bereits verwarnt wurde, machte es in Summe die Ampelkarte.

    Wir alle kennen ja die überlichen Markierungen auf Kunstrasenplätzen. Im Regelfall sind die Linien des Fußballgrossfeldes weiß und alles andere in verschiedenen Farben. Ich hatte gestern das Vergnügen, ein Spiel auf einem Platz zu leiten, der in erster Linie für Rugby genutzt wird. Und so waren lediglich die Seitenauslinien weiß, alles andere für Fußball benötigte gelb.


    Sportgelände auf Google Maps


    Mitte der zweiten Hälfte schlug Heim einen langen Ball Richtung Gästehälfte. Diesen Ball fängt der Keeper rund 2-3 Meter vor seinem Strafraum ab, da er offensichtlich die weiße, für das Rugby benötigte Linie mit der Strafraumgrenze verwechselte.

    Der Angreifer war zu dem Zeitpunkt rund 3-4 Meter entfernt.


    Wie hättet ihr entschieden ?

    So sieht es aus gebi ! Der Ausspruch "Lass mich" vor einem Eckball/Einwurf/Freistoß (...) ist für mich völlig legitim und nicht mit dem klassischen "Leo" zu vergleichen. Dass der erste Spieler dann den Ball ins Spiel bringt, die Verteidiger das aber nicht kapieren, das ist nicht unser Problem.

    Für mich gibt es hier zwei Möglichkeiten:


    Auf der einen Seite ist der Vorteil durch den angekommenen Pass eingetreten, dass C den Ball vertändelt, dafür können wir nichts. Somit gäbe es dF für D und VW für A. Mit Sicherheit wirst dann aber die Beschwerden der angreifenden Mannschaft haben.


    Andererseits hast Du den Vorteil noch nicht angezeigt und kannst somit quasi das erste Vergehen von Verteidiger B noch ahnden mit dF und VW und dem Angreifer A ebenfalls verwarnen.


    Beide Varianten halte ich hier für möglich, da es ja eine rein subjektive Entscheidung ist, ob der Vorteil eingetreten ist oder nicht.

    Und aus Erfahrung wäre hier Variante 2 die geschicktere. Es werden beide Vergehen bestraft und es gibt den Freistoß für das erste Vergehen. Das ist verständlicher und die Akzeptanz ist höher (rein aus Erfahrung).


    Aber ich kann auch komplett falsch liegen :cool:

    Uhr mit Piepser auf 30 Minuten stellen, bei jedem Mal "Ball aus dem Spiel" Knopf drücken und bei jeder Spielfortsetzung nochmal drücken und wenn's piepst ist das Spiel zu Ende.

    Ich habe seit mehreren Jahren die Spintso als meine Hauptuhr (mittlerweile noch meine Fitbit, die ich parallel laufen lasse). Diese hat ja die Funktion, dass man Unterbrechungen stoppen kann und diese Zeit dann am Ende oben drauf gegeben wird. Am Anfang habe ich das mal gemacht (um genau zu sein 2 Spiele), hab es aber ganz schnell bleiben lassen, weil es einfach aufhält.

    Ich finde die Gefahr einfach zu groß, dass man es mal vergisst und dann habe ich den Salat. Und es geht nicht darum, dass man 1-2 Sekunden zu spät stoppt oder zu spät wieder freigibt, sondern dass man z.B. einfach vergisst, die Uhr wieder loslaufen zu lassen.

    im Profibereich habe ich einen 4. Offiziellen oder eben einen Verantwortlichen von DFL/DFB, der am Spielfeldrand die Uhr bedient. Aber es geht eben dann irgendwann auch um den Alleinpfeifer in der Betonliga...


    Was die Thematik der Zeitstrafe bei Gelb betrifft, da sehe ich auch die Überwachung als Problematik. Angenommen ich habe bei 65:00 eine Verwarnung zum Strafstoß. Dieser wird ausgeführt und verwandelt, der Schütze zieht das Trikot aus, ergo Verwarnung bei 67:20. Nach dem Anstoß kommt es zu einem Vergehen mit Verwarnung bei 69:10. Ich muss im Endeffekt wissen, wer wann auf das Feld zurückdarf, muss ständig auf die Uhr schauen. Und wenn ich einen der drei versehentlich nur 10 Sekunden zu lange draußen lasse, ist Stimmung in der Coaching Zone. Das kann schon zu einem mittleren Chaos führen.

    Natürlich hat man in der Großzahl der Spiele diese Problematik nicht und kann es gut handhaben. Aber gerade bei solchen Vorschlägen sollte man den Worst-Case berücksichtigen.

    KozKalanndok  SixthSCTF

    Ich habe mich glaube missverständlich ausgedrückt, eine Anweisung ist nicht Teil des Regelwerkes. Denn sonst wäre sie, wie schon erwähnt, Teil der Regeln 1-17.

    Die Frage ist nur, kann man aus der Tatsache, dass die SRA zu 98,9 % immer rechts der Mittellinie stehen und der DFB-/IFAB-Texte eine Art "Gewohnheitsrecht" ableiten ?


    Wenn der SR dann seine Diagonale wie gewohnt läuft, obwohl die SRA eben links von der Mittellinie stehen, dann ist das ein schlechtes Stellungsspiel und vom BEO zu ahnden.

    Allgemein würde ich den Kollegen danach empfehlen, die üblichen Positionen zu verwenden, um Unstimmigkeiten in zukünftigen Spielleitungen zu vermeiden.

    Ich habe diese Diskussion in den letzten Tagen aufmerksam verfolgt und mir so meine Gedanken gemacht.

    Für mich gibt es im Innenraum drei Arten von Personen: Spieler auf dem Feld, Ein-/Auswechselspieler, Teamoffizielle (Trainer, Physio, Verantwortliche,...). Alle diese Personen haben eines gemeinsam, sie stehen auf dem Spielberichtsbogen. Spieler und Ein-/Auswechselspieler mit Rückennummern unter dem Strich, die Teamoffiziellen im Kopf. Ich checke immer, ob einer der Offiziellen auch noch bei den Spielern steht. Ist das der Fall, wird er regeltechnisch wie ein Spieler behandelt. Dass die Regel unterschiedliche Bestrafungen vorsieht, dafür kann ich nichts. Ich bestrafe die Personen entsprechend dem Status, den sie haben. Dass dies auch zu deren Vorteil sein kann, ist auch nicht meine Baustelle.


    Wenn ich als Schiedsrichter das Regelwerk hier komplett abgleichen muss hinsichtlich irgendwelcher Schnittmengen (bin ich Matheprofessor ?!), dann läuft was verkehrt. Und dass irgendjemand den Regeltext nicht 100% korrekt übersetzt, auch das ist mir egal. Ich arbeite mit dem Regelwerk in meiner Landessprache. Oder fangen wir nun bald an, wie es im französischen/italienischen/griechischen Regelbuch steht ?!

    Wenn ich mir die Szene wie von Manfred geschildert bildlich vorstelle, ist für mich der Vorteil absolut okay. Der TW kann den Ball schnell ins Spiel bringen, egal ob per Abwurf oder Abschlag, die gegnerische Mannschaft ist noch nicht wieder sortiert und unter Umständen haben die Angreifer des TW viel grüne Wiese vor sich. Pfeife ich das Foul und gebe den dF, kann sich die Mannschaft des Übeltäters wieder sortieren (wenn man davon ausgeht, dass es bis zur Ausführung ein paar Sekunden dauert. Somit ist das schon ein Vorteil, wenn der TW den Ball aus der Hand ins Spiel bringen kann.


    Dass er dann das Stoßvergehen gegen den Stürmer macht, sorry, den Schuh ziehe ich mir als SR nicht an. Wichtig wäre hier in dem Fall nicht nur die Handzeichen für den Vorteil, sondern auch evtl. auch ein verbales Zeichen ("Vorteil Torwart" oder so). Dann sollte jeder wissen, dass Du das Foul registriert hast und dem TW die Chance gibt, den Ball schnell wieder ins Spiel zu bringen.

    Ich bin kein Württemberger, aber auf der Seite vom WürttFV gibt es eine umfangreiche Dowload-Abteilung.

    Dort findet man die Durchführungsbestimmungen Jugendfussball, welche aber wenig Aufschluss geben.

    In den Hinweisen zu den Spielfeldern im Jugendbereich jedoch steht Strafraum=Torraum.

    Somit würde ich sagen, jeder darf den Abstoß ausführen, egal wo im Strafraum, jedoch muss dieser vom Boden ausgeführt werden (wenn nirgends was anderes steht, würde ich die üblichen Regularien anwenden).


    Im Nachbarverband Baden hingegen steht folgender Passus in den Kleinfeldrichtlinien:

    10. Abstoß
    Der Abstoß wird innerhalb des Strafraumes ausgeführt. Bei den E- und F-Junioren kann der
    Abstoß auch aus der Hand als Abwurf erfolgen. Bei den F-Junioren (5-gegen-5) und E-Junioren
    (7-gegen-7) darf der Abstoß nicht als Abschlag aus der Hand erfolgen.


    Also wirst Du nicht umhinkommen, Dich mit deinem Lehrwart in Verbindung zu setzen, um absolute Sicherheit zu haben.


    Gruß aus dem Badischen (wo wir SR uns nicht mit E-Junioren-Spielen beschäftigen müssen)

    jambala das kann ich zu 100 % für meine Tätigkeit in den letzten 17 Jahren so unterschreiben. Das „Spiel lesen“ ist eine ganz wichtige Sache, die man lernen kann und muss. Das betrifft nicht nur den Charakter des Spieles sondern auch die Spieler. Wer sind die Führungsspieler, wer hat großen Redebedarf etc.

    Wenn man dafür ein Gespür entwickelt, dann fällt einem vieles leichter auf dem Platz. Alleine schon zu erkennen ob man eine kleinliche Linie fahren muss oder ob die Leine etwas länger sein darf, das hilft ungemein.

    Es wird immer mal Spiele geben, in denen man einfach 7-8 Verwarnungen hat oder auch mehrere Platzverweise.

    Doch ich würde aus meiner Erfahrung aus 17 Jahren an der Pfeife sagen, dass dies eher die große Ausnahme ist.

    Ich hatte in meiner letzten kompletten Saison vor Corona 19 Spiele im Erwachsenenbereich mit 41 x Gelb, 4 x Gelb-Rot und 3 x Rot. Letztere waren zwei Beleidigungen von Gegenspielern und eine Tätlichkeit.

    Ich hatte in meiner ganzen Laufbahn bisher einen einzigen Fall wo ein Spieler mich beleidigt hat. Von körperlichen Angriffen bin ich bisher immer verschont geblieben. Sollte es doch einmal vorkommen und sei es nur ein kleiner Schubser, dann ist Feierabend. Für 33€ bei den Herren lass ich mich sicher nicht körperlich angehen, das habe ich nicht nötig. Und ich hoffe inständig, dass es jeder unserer Zunft es genauso macht. Das hat nix mit Stärke zu tun, denn jeder, der auch den kleinsten Angriff als Lappalie abtut und weiterspielt fällt der großen Mehrheit in den Rücken. Das ist für mich höchst unkollegial !

    Sehe ich anders, ich wurde angespuckt, habe weiter spielen lassen und später nach 5 Feldverweisen abbrechen müssen.

    Auch wurde ich angepackt schon am Arm und mich losgerissen und klar gesagt das er mich nicht anzufassen hat mit :rote_karte:


    Finde wenn man es im Griff hat und weiter macht zeigt man Stärke, nämlich mit mir macht man das nicht!

    (…)

    Anspucken ist mit das widerlichste und respektloseste, was es im Fußball leider gibt. Da ist für mich ein

    Abbruch sowas von alternativlos.


    Ein alter Hase hat es vielleicht im Griff und kann durch Persönlichkeit einiges regeln. Im nächsten Spiel kommt aber dann ein junger Kollege, der eben vielleicht nicht so gefestigt ist und bricht dann ab.

    Und schon sind wir wieder beim Schiri von letzter Woche.


    Wir alle täten gut daran, die Hemmschwelle bei tätlichen Angriffen gegen uns als SR nicht zu hoch legen und Spielabbrüche umgehen zu wollen.

    Es muss klar werden, dass wir kein Freiwild sind und man alles machen darf.