Berührt er die Linie mit einem Fuß, ist er regeltechnich gesehen noch in der eigenen Hälfte - und somit nicht abseits. Denn er befindet sich ja dann nicht "in der gegnerischen Hälfte", was ja Voraussetzung für eine strafbare Abseitsstellung ist.
Beiträge von jambala
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Hallo.
Nein, die Mittellinie gehört zu beiden Hälften, weshalb ein Stürmer, der auf der Mittellinie steht, noch nicht abseits ist. So wie es Daniel schon geschrieben hat.Dies gilt jedoch nicht, wenn er nicht AUF der Linie steht (sondern schon in der anderen Hälfte, wenn auch nur um Zentimeter). Steht der Angreifer dann zwar auf gleicher Höhe mit dem Verteidiger, der Oberkörper ( und der ist das Kriterium für das Abseits, nicht die Fußposition) ist vor dem Verteidiger, dann ist es abseits.
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Hallo.
Außerdem ist es rechtlich gesehen eine Körperverletzung, und da Körperverletzung eine Straftat darstellt, hat auch hier in D die Staatsanwaltschaft das Vergehen erst mal zu verfolgen. Ob das Verfahren von vorneherein als nicht strafwürdig angesehen wird oder eine Geringfügigkeit gegeben ist, hat erst mal nicht viel zu sagen.
Aber noch ein Nachtrag:
Wie ich im Videotext gelesen habe, ist für Freitag die Anhörung zum Abbruch angesetzt. Erst danach wird man wirklich sagen können, welche Folgen der Abbruch bringen wird. -
Hallo.
Also, weder in den normalen Medien, noch auf der HP der UEFA oder auf Fussball.de findet sich ein bestätigtes Endergebnis oder eine Verlautbarung über eine Entscheidung zu dem Spiel. Dafür müssen wir schätzungsweise noch mindestens zwei oder drei Tage warten, da ja erst einmal die Stellungnahme von Fandel ausgewertet werden muß, dann die Fernsehbilder und dann wird in absehbarer Zeit ein Urteil gefällt. Von daher war die Einblendung auf der Anzeigetafel wohl eher ein Irrtum aufgrund einer falsch verstandenen Aussage und Wunschdenken denn tatsächliche Aussage.
Im gegebenen Fall ist die Sachlage eigentlich klar, da die Ursache des Abbruches bei einer Partei - den Dänen - zu finden ist.
Im von Dir, Mustafa, angesprochenen anderen Fall würde es eher zu einer Neuansetzung oder Abwicklung der ausstehenden Restspielzeit - ggf. unter Ausschluß von Zuschauern - kommen. Bestraft würden wohl beide Verbände - die Schweden wegen des Anhängers, die Dänen wegen der Vernachlässigung ihrer Sorgfaltspflicht bei der Absicherung des Spieles. Die Tätlichkeit und die damit verbundene als Auslöser der Fanattacke sind zwar unbestritten, können aber keine Beweiskraft haben, da sie nur mittelbar für den Abbruch - wenn überhaupt - eine Rolle spielen, da der Auslöser des Abbruches nicht am Spiel beteiligt war. -
Hallo.
Falkao, sei mir nicht böse, aber bitte richtig lesen und dann auch richtig zitieren:ZitatNein, bei einer nicht gewaltsamen Störung darf erst, wenn die Platzordnung nicht mehr gewährleistet ist, abgebrochen werden...
Es ging hier um die Beantwortung von Mustafas Frage (ob man auch in einem gewaltfreien Fall abbrechen kann/soll/muss), nicht um den Abbruch von Fandel (den ich ja auch als vollkommen richtig angesehen habe)Zitat...Tschuldigung, aber nach einem Treffer am Kopf soll ein Abbruch nicht gerechtfertigt sein? Fandel wird im Bereich des Ohres zuerst getroffen, und hier kann ein Treffer ab einer gewissen Stärke ernsthafte Schäden zur Folge haben (Hörsturz, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen bis hín zur Ohnmacht). Daher abslout berechtigter Abbruch.
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Hallo.
Nein, bei einer nicht gewaltsamen Störung darf erst, wenn die Platzordnung nicht mehr gewährleistet ist, abgebrochen werden. Wenn aber nur ein einzelner Störer vorhanden ist und sichergestellt ist, daß dieser in kürzester Zeit nicht mehr auf das Spiel einwirken kann, dann ist das Spiel fortzusetzen.
Das Spiel ist erst einmal zu unterbrechen und der Heimmannschaft die Möglichkeit zu geben, die Störung über den Ordnungsdienst zu beseitigen. Erst wenn diese Frist verstrichen ist (wenn ichs richtig im Kopf habe 5 Minuten) und keine Besserung der Situation da ist, dann ist der Spielabbruch nach Ankündigung gerechtfertigt. -
Können - ja. Müssen - nein. Ich denke mal, daß er sich auf die Aktion konzentriert hat und deshalb vergessen hat, die Fahne runter zu nehmen, als Fandel zu ihm kam.
In einer Sache muß ich Dir recht geben. Normalerweise soll sich der Assistent ein oder zwei Meter ins Feld in Richtung SR begeben und das hat er nicht gemacht. Die Szene insgesamt bleibt aber ruhig, keine Rudelbildung oder Rumschubserei, deshalb hat Fandel wohl auf das Rückwärtslaufen zugunsten der schnellen Konsultation des Assistenten vernachlässigt, er mußte schließlich auch ein gutes Stück Weg zurücklegen. Trotzdem behält der Assistent das Geschehen weiterhin im Blick, von daher kann man das denke ich so akzeptieren. Wobei Fandel sich neben seinen Assistenten zur Besprechung hätte stellen können, hätte einen besseren Eindruck hinterlassen.Was aber nichts an der sicheren und schnellen Bewertung der Tätlichkeit ändert.
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Hallo.
Tschuldigung, aber nach einem Treffer am Kopf soll ein Abbruch nicht gerechtfertigt sein? Fandel wird im Bereich des Ohres zuerst getroffen, und hier kann ein Treffer ab einer gewissen Stärke ernsthafte Schäden zur Folge haben (Hörsturz, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen bis hín zur Ohnmacht). Daher abslout berechtigter Abbruch.Daß die dänischenen Spieler versucht haben, den durchgeknallten Fan von weiteren Angriffen abzuhalten, ist schon ein positives Zeichen und wird sich vielleicht strafmildernd auswirken, so daß vielleicht keine ganz so hohe Geldstrafe verhängt wird.
Aber ich denke schon, daß das Strafgericht der UEFA in Hinblick auf die Wertung des Spieles zugunsten von Schweden entscheiden wird.Und die Entscheidung FaD und Strafstoß war richtig, das beweisen ja die Bilder. Und auch die Kommunikation zwischen Assistent und SR hat funktioniert, siehe das Fahnenzeichen.
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Hallo.
Soweit ich das richtig gelesen habe sind seitens der aktiven Spieler keine Kommentare gekommen.
Nur bei dem Niveau der Äußerungen hätte der Platzverein als das Hausrecht Ausübender genau eine Chance, dies abzustellen, wenn das Spiel unter meiner Leitung stattfinden würde. Geschieht nichts, erfolgt der Abbruch und die Meldung an den Verband. Aber spätestens bei den Entgleisungen gegen den Assistenten hätte der Spaß bei mir ein Ende gehabt.
Da ist der fehlende Ordnungsdienst und die Äußerungen der Vereinsvertreter lediglich das Sahnehäubchen auf der ganzen Geschichte.
Wobei man das Beschriebene nicht allein am Osten festmachen darf, bei uns in der Kante gibt es auch ein paar Vereine, die durch zwar nicht ganz so extremes, aber doch sehr rechtslastiges Verhalten in der Vergangenheit aufgefallen sind. -
Hallo.
Per Akklamation bedeutet soviel wie "per Handzeichen" oder "per Rufzeichen", was bei einem einzigen Kandidaten eigentlich normal ist. Die "geheime Wahl", also die anonyme Stimmabgabe muß in solchen Fällen gefordert werden, um die Wahl zu beschleunigen wird aber normalerweise darauf verzichtet.Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob Hr. Blatters Verbleiben an der Spitze dem Fußball wirklich weiterhelfen kann. Ich persönlich wage es zu bezweifeln.
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Raphael, die Antwort von mir bezog sich auf das "Mißtrauen gegenüber dem Regelbuch der Fifa" und nicht auf die Regelfrage, die hier gestellt wurde.
Es gibt nun einmal die ein oder andere Auslegung, die von Landesverband zu Landesverband unterschiedlich ist. Die grundsätzlichen Regeln sind aber gleich. Da es sich bei diesem Forum primär um Regelauslegungen für den Bereich des DFB dreht, sind diese Besonderheiten - und damit auch teilweise unterschiedliche Regelauslegungen - leider unumgänglich. Dies bitte ich doch von Deiner Seite auch zu berücksichtigen, da bei Euch in der Schweiz auch die ein oder andere Sache anders gehandhabt wird wie hier in Deutschland.Ansonsten wurde die Frage ja schon recht früh richtig beantwortet und ich sehe keine Sinn darin, als Zehnter zu schreiben "jo, rischtisch so, Gelb und Freistoß" und habe daher mich zu der Ausgangsfrage nicht mehr geäußert.
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Hallo.
Wenn eine Verletzungsunterbrechung ist, lässt Du dann einen Wechsel von einem nicht verletzten Spieler zu oder nicht? Warum sollte dies nun in Bezug auf den verletzten Spieler anders sein?
Die Zusatzanweisung zur Regel 5 mit dem Verlassen des Spielfeldes und der Spielfortsetzung bezieht sich gemäß dem Wortlaut derselben nur auf den Fall, daß der Spieler, der behandelt wurde, auch wieder ins Spiel eintreten will und dies erst wieder darf, nachdem das Spiel wieder aufgenommen wurde. Und das ist hier de facto nicht der Fall.
Also greift in diesem Falle die Regel 3. Da der Spieler aber deutlich erkennbar VOR der Beendigung der Erstversorgung aus dem Spiel genommen werden soll, kann der Wechsel ganz normal - wie gesagt unter der Beachtung des Verlassens des Platzes durch den Verletzten - durchgeführt werden (Spielunterbrechung ist gegeben, die Anmeldung erfolgt auch vor der Auswechslung, Spielverzögerung ist nicht gegeben, da der verletzte Spieler ja erst mal vom Platz muß).
Es geht in diesem Fall wie gesagt um den Wechsel, nicht um den Wiedereintritt des behandelten Spielers. -
Hallo.
Raphael, leider gibt es seitens des Deutschen Fußballbundes so viele Zusatzauslegungen und -Bestimmungen die ergänzend zu den Fifa-Regeln für das Gebiet des DFB gelten. Und die teilweise tiefer ins Detail gehen und so andere Entscheidungen hervorbringen können als durch die reinen Fifa-Regeln.
Und dann kommen noch mal die Ausführungsbestimmungen der einzelnen Landesverbände hinzu.
Daher auch die diversen Diskussionen, da es durch die Zusatzanweisungen auch unterschiedliche Regelauffassungen gibt. -
Hallo.
Was lernen wir nun daraus? Aufgrund einer gruden Entscheidung eines Sportgerichtes sind zwei zusätzliche Spiele notwendig geworden (einmal das Wiederholungsspiel und jetzt wohl das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft). Die Kosten für den notwendig geworden positiven Entscheid zum Einspruch bleiben am Verband hängen.
Und wenn jetzt am Entscheidungsspiel ein Teil der Mannschaft von B. augrund Urlaub oder ähnlichem fehlt,wird wieder Einspruch eingelegt, da man ja durch diese Entscheidung benachteiligt wurde.
Tolle Wurst, super Werbung für den Fußball!!! -
Hallo.
Es ist ja nicht nur der physische Teil, auch die Bewertungen unter Beobachtung, Regeltests, Bewertung der Persönlichkeit spielen in Auf- und Abstieg mit rein, egal ob Männlein oder Weiblein.
Und mal ehrlich gesagt, wenn die Leistung den Normen entspricht und sie mit ihrem Auftreten auf dem Platz überzeugt, warum soll sie dann nicht im Bereich Erste oder Zweite BL eingesetzt werden? Bloß weil sie eine Frau ist?
Mir ist eine stark leitende Frau Steinhaus lieber als ein schwach leitender männlicher Kollege, der u. U. das Spiel durch seine Leistung negativ beeinflußt. Warten wir also erst mal ab, wie sie sich in der Saison präsentiert.
Bei Hr. Kempter war man auch skeptisch, ob er in dieser Klasse richtig aufgehoben sei und er hat mit Leistung gezeigt, daß es so ist. -
Stop. Der Zeitfaktor ist sekundär. Hier sind es zwei Regeln, die einander auf den ersten Blick überschneiden, es aber in Wirklichkeit doch nicht tun.
Zum einen der Wechsel, der in Regel 3 beschrieben ist. Hier wird zur Ausführung des Wechsels eine Spielruhe vorgeschrieben. Die ist durch die Verletzungsunterbrechung gegeben.
Zitat: Auswechselvorgang
Um einen Spieler durch einen Auswechselspieler ersetzen zu können, sind die nachstehenden Bedingungen zu beachten:
Der Schiedsrichter ist von der beabsichtigten Auswechslung vor deren Durchführung zu informieren.
Der Auswechselspieler soll das Spielfeld erst betreten, nachdem der zu ersetzende Spieler das Spielfeld verlassen und er ein Zeichen des Schiedsrichters erhalten hat.
Der Auswechselspieler soll das Spielfeld während einer Spielunterbrechung und an der Mittellinie betreten.
Die Auswechslung ist vollzogen, wenn der Auswechselspieler das Spielfeld betritt. In diesem Augenblick wird er zum Spieler, und der Spieler, den er ersetzt, hört auf, ein Spieler zu sein.Zum zweiten die Zusatzanweisung zur Regel 5, die die Behandlung bei Verletzung eines Feldspielers regelt. Die Behandlung selbst darf aber eben nicht auf dem Platz stattfinden, lediglich eine Erstversorgung. Und diese Erstversorgung muß man zulassen, so daß der verletzte Spieler nach Möglichkeit selbst bzw. unterstüzt vom Platz gehen kann.
Zitat:
6. Hat sich ein Spieler verletzt, fragt ihn der Schiedsrichter, ob eine Behandlung erforderlich ist. Wenn der Spieler eine Behandlung verlangt, erlaubt der Schiedsrichter bis zu zwei Mannschaftsbetreuern, das Spielfeld zu betreten. Zur Pflege muss der verletzte Spieler das Spielfeld verlassen (davon ausgenommen ist der Torhüter). Zu diesem Zweck kann der Schiedsrichter
Sanitäter mit einer Trage anfordern. Der Spieler soll das Spielfeld aber zu
Fuß verlassen, wenn er dazu in der Lage ist, insbesondere dann, wenn er
sich in der Nähe einer Begrenzungslinie befindet. Pro Mannschaft dürfen
außer den Trägern nur zwei Personen das Spielfeld betreten. Nur der
Schiedsrichter ist berechtigt, die Rückkehr eines verletzten Spielers auf das
Spielfeld zu erlauben. Der Eintritt kann von irgendeiner Stelle der beiden
Seitenlinien erfolgen, wenn der Ball im Spiel ist, bzw. von irgendeiner Begrenzungslinie, wenn der Ball nicht im Spiel ist. Der Schiedsrichter kann die
Rückkehr des Spielers erst nach Wiederaufnahme des Spiels erlauben.
Dabei hat er darauf zu achten, dass sich das Spielgeschehen nicht in unmittelbarer Nähe des eintretenden Spielers befindet. Wird ein Torwart auf
dem Spielfeld gepflegt, so kann während dieser Zeit auch ein Feldspieler
gepflegt werden, ohne dass er das Spielfeld anschließend verlassen muss.Und der Eintritt eines verletzten Spielers nach der Behandlung darf eben auch im laufenden Spiel, sofern er sich nicht in unmittelbarer Nähe des Spielgeschehens befindet, geschehen, s. o..
Da hier aber ein Wechsel stattfinden soll, ist primär die Regel 3 bindend und nicht der Passus zur Verletzung. Also verletzter Spieler raus, Ersatzspieler rauf auf den Platz und Fortsetzung. Da der Spieler den Platz so oder so verlassen muß, ist keine ernsthafte Spielverzögerung gegeben. -
Bringt hier bitte nicht die Regeln durcheinander.
Der Betreuer soll erst auf Verlangen des Spielers oder bei eindeutig schwerer Verletzung hinzugerufen werden. Wenn der Spieler keine Behandlung wünscht, darf er also auf dem Feld bleiben und muß es nicht verlassen. Anders, wenn der Spieler durch einen Betreuer behandelt werden mußte, dann muß er das Feld verlassen. (Punkt 6 der DFB-Anweisungen zur Regel 5)
Auf die Auswechslung hat das aber keine Auswirkung, sofern die Lage wie in Beispiel 1 und 2 von mir beschrieben. Denn der Spieler wird ja nach Verlassen des Spielfeldes nicht mehr ins Spiel kommen. Das Spiel ist unterbrochen, also darf der Wechsel stattfinden. Ob jetzt der verletzte Spieler ausgewechselt wird oder ein anderer spielt hier auch keine Rolle.
Bei Beispiel 3 hingegen muß zuerst von einem Wiedereintritt ausgegangen werden, der dann aber wieder vom Spieler durch sein deutliches Zeichen verworfen wird. Also hat der Spieler das Spielfeld zu verlassen, daß Spiel wird fortgesetzt und in der nächsten Unterbrechung kann der Wechsel vollzogen werden. -
Bei Fall 2 ist die Behandlung NOCH NICHT abgeschlossen. Bei Fall 3 aber schon. Ergo ist die Spielfortsetzung in Fall 3 unmittelbar bevorstehend, während in Fall 2 die Behandlung erst abgeschlossen werden muß. Und somit ist in Fall 3 eine zusätzliche Verzögerung des Spieles erst mal zu unterbinden, sprich das Spiel fortzusetzen und der Wechsel in der nächsten Unterbrechung. Zumindest nach meinem Verständnis der Regel.
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Genau.
Also noch mal: Spielunterbrechung wegen Verletzung.
Fall 1: Der Trainer schätzt es so ein, daß der Spieler raus muß. Er zeigt den Wechsel mit dem verletzten Spieler an. Der Verletzte wird auf dem Platz erstversorgt, geht vom Platz, der Wechsel wird dann vollzogen.
Fall 2: Der Spieler merkt bei der Behandlung, die noch nicht abgeschlossen ist, daß es nicht mehr geht. Der Trainer meldet den Wechsel an. Der Spieler wird vom Platz gebracht und der Wechsel vollzogen.
Fall 3: Der Spieler wird erstversorgt. Diese erste Versorgung ist beendet. Beim Verlassen des Platzes merkt der Spieler, daß es doch nicht mehr geht. Fortsetzung und Wechsel in der nächsten Unterbrechung. -
djjayb: Genau so habe ich Deine Fragestellung auch verstanden.
@ Björn: Wieso, ist es in Deinem Ermessen, wen die Mannschaft auswechselt und wer drauf bleibt?
Wenn klar ist, daß der verletzte Spieler raus soll, kann der Wechsel auch vor der Behandlung angemeldet werden und in dieser Spielruhe (und nichts anderes wird von der Regel verlangt) der Wechsel - unter Beachtung des Verlassens des Platzes durch den verletzten Spieler - ausgeführt werden.