Beiträge von Smirni

    ich habe bisher zwei mal glatt Rot zeigen müssen.

    beide waren bei internationalen Jugendturnieren.

    Die erste war bei der Bayern-Trophy, müsste mein 13. Spiel gewesen sein und es war tatsächlich ein E-Jugendspiel, Halbfinale und letzte Minute beim Stand von 2:2

    Letzter Mann, auf Oberschenkelhöhe, mit offener Sohle, den schussbereiten Stürmer aus vollem tempo weggegrätscht.


    Zweite war klassische Schiedsrichterbeleidigung. Trainer und Ersatzbank stand direkt daneben, der Trainer hatte ihn schon vom Platz beordert, bevor ich überhaupt Rot in der Hand hatte, er hat dann seinen Spieler zur sau gemacht. Trainer fand meine Entscheidung als "starkes Statement, die Jugend von heute sollte öfter für sowas runter, der Respekt ist denen komplett abhanden gegangen.".

    @all Ich denke mal wir sollten beim Thema bleiben und DU DieMacke lernst entweder die europäischen/deutschen Fussballregeln oder schreibst dazu das in Nordamerica/Canada diese Regeln gelten.

    Wenn ich lese das du Mentor bist und es bei dir die Vorteilsregel nicht korrekt gibt (Vorteil wird genutzt? okay... Vorteil kann nicht genutzt werden? ja Pech) dann muss ich mit dem Kopf schütteln.


    Ich habe mir mal all deine Beiträge durchgelesen und dabei nicht einen Beitrag gefunden, der nicht provokant ist oder schlicht falsch. Entweder spielt man in Canada, ein anderen Fussball, den wir Europäer nicht kennen oder du bist ein Spieler der Schiedsrichter schlecht machen will (Die meisten deiner Argumente höre ich nämlich oft, von Spielern mit Zusatz, ich bin ja auch Schiri). Denn du stellst hier einige sehr erfahrene Schiedsrichter als Idioten hin, die die Regeln nicht kennen.


    Für den Rest empfehle ich reagiert nicht auf solche aussagen wie die von DieMacke!!! Bleibt beim Thema.

    ...weil er sein Kontingent ja bereits zur Korrektur weiterer falscher Entscheidungen verbracht hatte. Vielleicht könnte man aber vorsehen, dass ein Trainer eine Überprüfung pro Halbzeit verlangen kann: Ist diese erfolgreich, darf der Trainer eine weitere Überprüfung verlangen (in der Theorie also beliebig oft), ist sie falsch, ist das Recht für diese Halbzeit verwirkt.

    Sein Kontingent wird ja nur bei einer falschen "challenge" genommen.

    liegt er richtig passiert ja nichts negatives für das Team.


    Handspiel führt zum Torerfolg --> Schiedsrichter gibt Tor --> Trainer challenged die Entscheidung --> VAR erkennt das Handspiel --> Tor wird aberkannt, Freistoß --> kein Challengeverlust.

    Vermeintliches Handspiel führt zum Torerfolg --> Schiedsrichter gibt Tor --> Trainer challenged die Entscheidung --> VAR erkennt kein Handspiel --> Tor wird gegeben, Anstoß --> Challengeverlust.


    Ich finde eine challenge im Zusammenhang mit möglichen Wechselverlust effektiver, da sonst alles gechallenged wird.


    Deine Idee wäre aber auch okay. ;)

    Ich bin ja der Meinung, das der VAR, für die heutige Zeit angebracht ist. Immerhin geht es ja auch um viel Geld, das sollte man nicht vergessen.

    Jedoch finde ich, das er so wie er jetzt ist, falsch genutzt wird.


    Was macht den VAR denn aktuell so schlecht. Er greift ein, wenn keiner weiß warum, die Fans wissen es noch weniger und müssen warten bis was passiert. Und der Schiedsrichter wird in seinen Entscheidungen nicht unterstützt.


    Ich finde, wenn man sich ein Beispiel an Football nehmen würde, wäre der VAR besser zu nutzen.


    Meine Idee:


    Der VAR greift nie ein!

    Der Schiedsrichter entscheidet wieder so wie es sich gehört. Tatsachenentscheidung!

    Wenn ein Trainer aber der Meinung ist, Moment mal, hier war doch ein Handspiel/Foulspiel/etc. dann "challenged" er die Schiedsrichter-Entscheidung.

    Liegt er richtig, wird die Entscheidung angepasst.

    Liegt er Falsch verliert er eine Auswechselmöglichkeit oder ähnliches.

    Aber auch hier sollte klar definiert werden, was "gechallenged" werden kann UND der Schiedsrichter informiert die Zuschauer was gerade passiert (von mir aus über die Anzeigetafel -> Team A challenged Tor wegen vorangegangen Handspiel)


    Somit ist der Schiedsrichter aus der Schusslinie.

    An diesem Wochenende hatte es beim Spiel Wehen Wiesbaden gegen Kiel, 7 Minuten Nachspielzeit in der 1. Halbzeit gegeben, weil allein wegen des Überprüfen der Kollege Siewer 6 Minuten (3 mal überprüfen für je 2 Minuten)benötigt hatte, das nimmt doch die Dynamik aus dem Spiel, wenn die Spieler 2 Minuten warten müssen ob es nun Tor oder nicht ist.

    Mal ganz abgesehen davon, das der zweite Strafstoß meiner Meinung nach doch recht fragwürdig ist.


    Aber daran sieht man wie unsicher die Schiedsrichter inzwischen sind. Daher sollte die Verantwortung zu den Vereinen gehen, ob der VAR genutzt wird oder nicht und nicht von einem Schiedsrichterteam, die die Achsel des Stürmers (Liverpool vs Aston Villa) im Abseits sehen was ein Schiedsrichter auf dem Platz niemals sehen kann.

    Das stimmt, Motivationskünstlersind das auch nicht immer.

    Die Jungs verlieren die Bälle, schießen links und rechts am Tor vorbei, Pässe kommen nicht an - alles ganz normal.

    In den letzten Spielen die ich in der Jugend gepfiffen habe, habe ich folgende Sätze bei jedem Spiel gehört.


    "xxx das ist der zweite Ballverlust/Fehlpass/Schuss neben das Tor/ausspielen lassen/etc. noch einmal und ich wechsel dich aus, dann kannst du nach hause fahren."

    "xxx wenn du weist das du langsamer als dein Gegner bist, dann muss du ihn festhalten/umtreten etc." (da der Trainer meist allein ist, kann man nur im Bericht diesen umtreten-Befehl vermerken. Was man dem Trainer sagt, ist dem ja eh egal, immerhin ist er ja Trainer eines Leistungszentrums oder sonstigem. Die wissen sowieso alles besser)

    Aber die Eltern geben sich da nicht die blöße, die haben meist auch einiges auf dem Kerbholz. Wenn der eigene Sohn ausrutscht, über dem Ball stolpert oder oder oder, "Schiiiieriiiee das war Foul das musst du doch gesehen haben, das war das dritte mal Pfeif doch mal der gehört längst vom Platz!!!"

    "Der Schiri ist gegen uns, Jungs heute könnt Ihr nicht gewinnen dafür wird er sorgen." Und wenn sie dann doch gewinnen, heißt es: "Super gemacht Jungs dem Schiri habt ihr es gezeigt."

    Jungs dann klärt doch die anderen auf.


    42 ist, laut dem Film "Per Anhalter durch die Galaxie", die Antwort auf alles.

    Ergo gelbe Karte mit 42 beantwortet jegliche Diskussion und Frage vom Täter.

    Man kann aber klar sehen, anhand der Reaktion von Rot 7, dass der 10er?!? etwas gemacht haben muss, was den Abpfiff rechtfertigt.

    Der 7er regt sich nämlich nicht wegen dem Schiri auf, sondern wegen der Dummheit vom 10er.

    Zusätzlich kann man die Hand an der Brust des Schiris sehen, ich denke mal schon das er geschubst wurde.

    Ich finde generell sollte der Schiedsrichter wieder mehr zur Respektsperson werden.
    Denn was man auch klarstellen sollte, es gibt kaum eine Sportart in der die Schiedsrichter weiger Respekt und Schutz (durch Regeln) genießen als in sonst einer Sportart.

    Jedoch finde ich :rote_karte: teilweise sehr drastisch. 2-5 Min Strafen beim Diskutieren oder anrennen auf SR oder SRA, das würde das Fass nicht zum überkochen bringen wie es eine :rote_karte: macht.

    Denn oft sind es die Emotionen die dazu führen.