Beiträge von Gifti4

    Zitat aus dem Zeitungsartikel:

    Zitat


    Da Al-Dersimspor bis zur Verhandlung nicht suspendiert ist, werden die Spiele, die nicht angesetzt werden, nicht gegen den Klub gewertet – sondern lediglich abgesetzt. Die Partien müssten nachgeholt werden, sollte das Sportgericht eine Entscheidung fällen, die eine weitere Teilnahme am Spielbetrieb erlaubt.

    Sofern der Spieler nicht sofort auf das Tor schießen kann oder einer sehr gute Torchance vorfindet, pfeife ich vorher ab, da ein Strafstoß ein größerer Vorteil ist als ein Spieler der am Strafraumrand den Ball hat und zwischen ihm und dem Tor noch 4 Gegenspieler. Außerdem wird dadurch das Spiel beruhigt, weil die Entscheidung dann für alle verständlicher ist.

    Eingschobene Frage:
    Wenn es "darf" ist, kann der SR dann nicht auch irgendwo Spieler sein?

    Es sind sogar die meisten SR zusätzlich in einem Verein aktiv als Trainer, Spieler oder sonstige Funktionäre. Man wird dann natürlich nicht zu entsprechenden Spielen zugeteilt, die den eigenen Verein betreffen.

    ich nenne jetzt einmal Österreich als Beispiel - ist es fast genau umgekehrt, dort soll (darf?) der SR kein Mitglied eines Vereines sein, die Schiedsrichter sind in eigenen Verbänden organisiert

    In Österreich ist es so, dass das Schiedsrichterwesen grundsätzlich über den Fußballverband (ÖFB) organisiert ist. In weiterer Folge über die 9 Landesverbände. Im jeweiligen Landesverband gibt es dann die Unterteilungen in verschiedene Schiedsrichtergruppen, die meist in regionale Gebiete oder größere Städte eingeteilt sind. Im Rahmen dieser Gruppe wird gemeinsam trainiert und einmal im Monat eine Lehrabend veranstaltet. Je nach Gruppe sind ca. 50 SR Mitglied. Die Ansetzungen kommen für alle Spiele auf Landesebene von einer zentralen Stelle des Landesverbandes. Und bei den Spesen sind wir auch ein bisschen besser aufgestellt. So bekomme ich im Oberösterreichischen Fußballverband für ein Herrenspiel der untersten Klasse 49€ + 0,32€ pro Kilometer vom Wohnort zum Sportplatz und wieder retour.

    Ich habe angenommen, dass Morddrohungen allgemein als Straftat anerkannt werden. Solltest du die Ironie nicht verstanden haben tut es mir leid. Es gibt genug Menschen, deren Leben nur aus diesem Verein besteht. Die sind bereit alles für den Verein zu geben, einerseits positiv in Form von eindrucksvollen Choreographien und indem sie 90 Minuten Stimmung machen andererseits aber indem sie Fans von anderen Vereinen anpöbeln oder attackieren oder eben den Schiedsrichter für die schlechte Leistung der Mannschaft bedrohen. Es ist immer eine Gratwanderung: Man verzichtet auf solche Chaoten, hat dafür aber wenig Stimmung, oder man toleriert die Fans und die Strafen für das Fehlverhalten.

    Am Wochenende in der Zeitung gelesen: http://www.krone.at/601692 . Zwei österreichischen Bundesliga-Schiedsrichter haben per E-Mail eine Morddrohung erhalten mit den Worten: "Pfeift ihr weiter so gegen Rapid, wird es für euch nur noch dieses Weihnachten geben" Im Artikel ist auch ein Video eines der Spiele zu sehen die für einige strittigen Szenen sind bei 4:00 und 4:45 zu sehen. Erschreckend, wenn "Fans" Morddrohungen aufgrund richtiger Entscheidungen aussprechen, abgesehen davon, dass Morddrohungen allgemein nicht zum guten Umgang gehören.

    Er hat ihn nicht unter seiner Kontrolle, da er keines der unten genannten Kriterien erfüllt.


    Der Torhüter kontrolliert den Ball in den Händen, wenn er
    • den Ball mit beiden Händen festhält oder ihn mit einer Hand gegen eine
    Oberfläche hält (z. B. am Boden, gegen den eigenen Körper) oder mit einem
    Teil der Hand oder des Arms berührt, es sei denn, der Ball springt
    versehentlich vom Torhüter ab oder der Torhüter hat den Ball abgewehrt,
    • den Ball in der ausgestreckten, offenen Hand hält,
    • den Ball auf den Boden prellt oder diesen in die Luft wirft.