Beiträge von Gifti4

    Zitat

    Dann soll es Gelb geben:

    [...]

    • Wenn ein Spieler auf den Schiedsrichter zurennt
    • Wenn ein Spieler gestenreich reklamiert
    • Wenn ein Spieler den Ball wegwirft oder nach dem Pfiff mitnimmt

    Ich bin gespannt wie strikt das wirklich durchgesetzt wird. Denn wenn man diese Vorgaben wirklich wörtlich befolgt, wird das ein kurzes Fußballwochenende, weil zu viele Spieler frühzeitig duschen geschickt werden. Und so ganz nachvollziehen kann ich diese "neuen" Vorgaben nicht, schließlich pfeife ich schon jahrelang so...

    Der Ranghöchste Trainer bekommt NUR die Strafe, wenn ein anderer Trainer hätte verwarnt werden sollen, dieser aber nicht ausfindig gemacht werden kann. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied! Also keine :rote_karte: oder :gelbe_karte: mehr für Trainer, weil z.B. ein Auswechselspieler was ruft und man nicht weiß, wer es war!

    Also das wäre mir komplett neu. Die technische Zone umfasst logischerweise ebenfalls die Auswechselbank. Und deshalb gilt das auch für alle in der Coachingzone. Das hat den Hintergrund, dass wenn ich nach einer strittigen Entscheidung lautstarke Kritik von einer technischen Zone höre, ich da hingehen kann und den TR disziplinar bestrafen, wenn ich nicht eindeutig wahrgenommen habe, wer schuld ist. Der Vorteil, davon ist, dass der TR von sich aus für Ruhe auf der Bank sorgen wird, da er sich sonst auf die Tribüne setzen muss, weil sich ein anderer nicht im Griff hatte. Der TR ist somit nicht nur de facto der Chef, sondern auch de jure und muss seiner Rolle entsprechend auch seiner Verantwortung nachkommen.

    Ich finde das höchst problematisch wie du das hier geschrieben hast. Wir sollten als SR immer unparteiisch und neutral agieren. Natürlich sind wir auch nur Menschen und einige Akteure am Fußballplatz machen es uns nicht einfacher sie neutral zu behandeln. Jeder hier hat wahrscheinlich Vereine mit einer gewissen Vorgeschichte, wo man sich noch schwerer tut, neutral zu bleiben, aber im schlimmsten Fall gibt es zumindest in meinem Verband die Möglichkeit, den Ansetzer zu kontaktieren und mal eine Saison diese Mannschaft nicht zu pfeifen.

    Ich habe keine Vorurteile gegenüber diesen Verein. Mir ist es egal wer das Spiel gewinnt. Nur wer sich meint, mit mir anlegen zu müssen, der ist auf der Verliererstraße im Kampf gegen mich.

    Diese Aussage ist regeltechnisch zwar korrekt, weil man als SR immer am längeren Ast sitzt und man braucht sich auch definitiv nichts gefallen lassen, allerdings kann eine solche Einstellung schnell arrogant wirken und eine Situation eskaliert noch weiter, obwohl das nicht notwendig wäre.

    Wie sind die großen Geldschiebervereine bei euch, wenn ihr diese habt? Mir sind die kleinen Dorfvereine am liebsten, mit denen hab ich meistens keine Probleme.

    Anm: Ich finde das Wort "Geldschieberverein" relativ unpassend, da es sowohl "kleine" Bundesligavereine mit geringen finanziellen Mitteln gibt, als auch "große" Vereine, die eher im Amateuerbereich angesiedelt sind, wie uns SixthSCTF bereits gezeigt hat


    Ich glaube, dass höherklassige Vereine tendenziell problemfreier sind, allerdings hat man an diese Vereine eine andere Erwartungshaltung. Aus meiner eigenen Jugend in der ich bei einem österreichischen Bundesligaverein gespielt habe, kann ich das Elternproblem jedoch nachvollziehen. Es gab eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Helikoptereltern, die ihre eigene gescheiterte Profikarriere über den Sprößling verwirklichen wollten und dabei jegliche Manieren vergessen haben.


    Abschließend solltest du nachdem jetzt einige Zeit vergangen ist, den offensichtlich in Rage verfassten Text noch einmal überdenken und reflektieren, wie man ein für alle Beteiligten suboptimal gelaufenes Turnier, das nächste Mal verhindern kann.

    Ballkontrolle liegt vor, wenn sich der Ball in spielbarer Distanz befindet..

    [...]

    Eine Mannschaft befindet sich im Ballbesitz, wenn ein Spieler der Mannschaft Ballkontrolle hat


    Ich bin mit dieser Definition nicht wirklich zufrieden, da ein Spieler zwar sinngemäß in Ballbesitz sein kann (zB er steht mit dem Rücken zum Gegenspieler und schirmt den Ball ab), der Gegenspieler dann aber trotzdem Ballkontrolle haben kann und dann beide Mannschaften gleichzeitig in Ballbesitz wären.


    Gedankenspiel:


    Torwart möchte den Ball herausspielen und passt zu einem Mitspieler. Der SR fälscht den Ball so ab, dass er in die Luft geht, allerdings bei einem Mitspieler des Torwarts landet. Genau genommen hätte der Ballbesitz ja gewechselt durch die Berührung, da in der Luft keiner in Ballbesitz ist.


    Natürlich ist das ein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel aber der ganze Thread zeigt doch wie mehrdeutig gewisse Regeln sind.

    Ich denke, in der geschilderten Situation wird das Spiel unterbrochen und mit SR-Ball fortgesetzt.

    Wie würdest du das regeltechnisch argumentieren?

    Übrigens: SR-Ball muss es genaugenommen auch dann geben, wenn Blau selbst dadurch einen aussichtsreichen Angriff verliert und einen neuen aussichtsreichen Angriff starten kann.

    Richtig. Deshalb bin ich mit der aktuellen Regel zum SR-Ball auch nicht zufrieden, denn ich finde sie schlecht ausformuliert. Außerdem wie Manfred schon richtig geschrieben hat, wie wird Ballbesitz definiert? Muss der Spieler dazu den Ball berühren? Zählt als Ballbesitz schon, wenn er ihn mit dem Zehennagel berührt und er danach direkt den Ball verliert? Die Regeln werden langsam zu einer eigenen Wissenschaft, wie auch beim Handspiel wo man viele Bedingungen bedenken muss und man die Regeln unnötig verkompliziert, bis irgendwann nicht mal mehr wir SR durchblicken. Warum kann man den SR nicht einfach wie Luft behandeln und man es in seinem Ermessen belassen, ob die Berührung ein so deutlicher Eingriff ins Spiel ist, dass daraus ein SR-Ball folgen muss.

    Außerdem warum ändert man den SR-Ball von einer neutralen Spielfortsetzung zum Ballbesitz für eine Mannschaft? Ich hatte bei hunderten von neutralen SR-Bällen nie ein Problem, weil sich die Spieler das entweder untereinander ausgemacht haben oder bei einigen Spezialisten mir der Ball zu seinen Ungunsten aus der Hand gerutscht ist.

    Wenn der Spieler die Regeln kennt und den Ball nach dem SR-Kontakt nicht erneut spielt (und der Ball im Spiel bleibt) und dann der Gegner sich den Ball nimmt, müsste es aber SR-Ball geben, oder?


    Also lässt es sich für den Eckballschützen schon vermeiden, dass der Ballbesitz weg ist, solange der Ball vom SR nicht direkt ins Aus geht.

    Richtig

    bei dem Blau #10 zunächst an den Ball kommt, aber ihm Rot #4 unmittelbar danach den Ball abnehmen und zu seinem Mitspieler Rot #11 spielen kann.

    Für das "Unvermögen" der Spieler kann der SR nichts, denn unmittelbar nach der Berührung hätte blau ja die Chance in Ballbesitz zu bleiben, oder wenn es zu einem Zweikampf kommen könnte, einfach dem Gegenspieler den Ball zu überlassen, da es dann zu einem SR-Ball für blau kommt. So wird einfach weitergespielt, da die Berührung des SR für den Ballbesitzwechsel nicht ausschlaggebend war.

    Warum wäre der SR-Ball bei 1. gerechtfertigt? Der alleinige Eingriff des SR löst keinen SR-Ball aus, denn es müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:



    Regel 9, 1. Ball aus dem Spiel:


    er einen Spieloffiziellen berührt, aber auf dem Spielfeld bleibt und:

    • ein Team einen aussichtsreichen Angriff auslöst,
    • der Ball direkt ins Tor geht oder
    • der Ballbesitz wechselt.

    Die Berührung durch den SR löst keinen aussichtsreichen Angriff aus, da dieser ja bereits besteht durch den Eckball. Der Ballbesitz wechselt nicht durch den SR, sondern erst durch die Doppelberührung des Spielers und den daraus resultierenden idF. Ein direktes Tor passiert offensichtlich auch nicht.


    2. Ob die Doppelberührung absichtlich oder nicht stattfindet ist hierbei nicht maßgeblich. Daher idF.

    na ja. Es gibt eine Unterstellung, man würde parteiisch sein. Den Vorwurf könnte man als unsportlich werten und dafür gelb zeigen. Aber was??? rechtfertigt den FaD gem Regelheft? Da tue ich mich echt schwer damit!


    Ok, gem. Einschätzung einiger hier gebe ich den FaD. Dann fragt mich der Spieler, waum? Was sag ich dem dann? Etwa: Du hast mich kritisiert und das hat mir nicht gepasst.

    Echt dünn, muss ich sagen....

    Schön, dass das Regelheft auch diesen Bereich abdeckt und man es eher vage formuliert und uns Schiedsrichtern ein wenig Freiraum lässt.

    Gemäß Regel 12, 3. Disziplinarmaßnahmen:

    Feldverweiswürdige Vergehen

    Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselte Spieler, die eines der folgenden Vergehen begehen, werden des Feldes verwiesen:

    [...]

    • anstössige, beleidigende oder schmähende Äusserungen und/oder Gesten



    Man kann den Spieler hier also problemlos mittels :rote_karte: unter die Dusche schicken.

    Nur ist es leider so, das viele Kollegen sich entweder nicht trauen diesen Kurs zu fahren oder sie einfach zu bequem sind.

    Besonders schlimm sind diejenigen die dann auf Lehrabenden vor versammelter Mannschaft argumentieren "Ich mache doch vor dem Spiel kein Fass auf"

    Die Vereinsfunktionäre probieren aus, wie weit sie mit dem einzelnen SR gehen können. Warum sollte er sich die Arbeit machen und den Platz markieren, wenn es dem Schiedsrichter egal ist? Wenn man den Funktionären eine klare Linie aufzeigt, funktioniert es meistens, da das Sportgericht für so einen Blödsinn kein Verständnis hat. Und wenn es nicht funktioniert ist es ja nicht mein Problem. Ich kassiere meine Spesen, fertige einen Sonderbericht an und fahre wieder heim.

    Und wenn ein Funktionär meint mich beleidigen zu müssen, ist das ja auch kein Problem. Dann bitte ich ihn evtl. langsamer zu sprechen, damit ich alles mitschreiben kann.


    Der Schiedsrichter von letzter Woche, der wahrscheinlich oft wirklich derart unglaubwürdige Dinge geschehen lässt, ist sich einfach zu bequem, gewisse Dinge zu ahnden. Und das fängt in der Bundesliga an und hört im Nachwuchs auf. Und mit dieser Untätigkeit und vorsätzlichen Missachtung der Fußballregeln, macht diese Minderheit den anderen Schiedsrichterkollegen nur das Leben unnötig schwer.

    Mit etwas Übertriebenem Unterton sage ich zumeinen Schiries immer wieder mal:

    Wer sich nicht traut die Konfrontation vor dem Spiel wegen schwarzer Trikots oder diversen anderen Kleinigkeiten auszufechten und durchzustehen, der traut sich auch nicht den entscheidenden 11er in der 89. Minute zu geben.

    Diese Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen mit roten Karten, die plötzlich nur gelb-rot sind, etc.

    Wer jetzt noch Unverständniss dafür Zeigt, das Schwarze Mannschaftstrikots eine Unsitte sind, der versetze sich bitte mal in die Situation dieses 15 Jährigen Schiries, der nur seine schwarze Erstausstattung hat


    Der Bericht erreichte mich gestern Abend und bedarf wohl keines weiteren kommentars.


    Anmerkung: Bei der erstellung Bericht hatte der Kollege - nach eigenem Bekunden sich etwas Hilfe von einem erfahrenem Kollegen geholt.

    Ein weiteres trauriges Beispiel fehlender Manieren am Fußballplatz...


    Ich kann mich noch erinnern als ich angefangen habe. In einem meiner ersten Spiele meinte ein Trainer auf die schlecht zu sehenden Markierungen angesprochen "wenn du schon nicht siehst, ob das Foul im Strafraum war oder nicht, sehen es die Zuschauer doch auch nicht". Nach meinem Hinweis, dass er bis zum Anpfiff Zeit habe das zu beheben und einigen lächerlichen Ausreden seinerseits, erkannte er den Ernst der Situation und wusste wie durch einen Geistesblitz plötzlich wie man den Farbmarkierer bedient. Ich habe daraus gelernt mir nichts gefallen zu lassen, denn schließlich sitzt man als SR immer am längeren Ast.

    Ich würde für sowas gelb oder rot je nach Intensität hergeben, denn auch wenn "er ja nur gefragt hat", das mit einem unsportlichen Hintergrund gemacht hat. Ich pfeife grundsätzlich nach dem Motto "mehr sehen, weniger hören" aber gerade wenn es direkt gegen mich geht wie zB "bist du blind", "Hey Schiri was soll der scheiß" etc. verschaffe ich meinen beiden farbigen Freunden gerne etwas frische Luft. Wenn der Spieler nach der gelben Karte immer noch ein großes Mitteilungsbedürfnis hat, darf er schon mal das Wasser warm laufen lassen. Bei so Äußerungen wie "der Ball war noch nicht draußen" oder "das war doch kein Foul" überhöre ich das gerne, natürlich immer abhängig von Art und Lautstärke.


    Wenn du einen Kommentator auf dem Platz hast und du den nicht früh genug abdrehst, kann der das Spiel unnötig erhitzen. Ich war bei deinem Spiel nicht dabei, daher musst du das selbst beurteilen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ein Spieler nur durchs kommentieren auffällt und der früh eine deutliche Ansprache bekommt, die eigene Mannschaft ihn entweder beruhigt oder ihn zur Sau macht, wenn er dafür dann :gelbe_karte: bekommt.

    Der Vergleich mit dem American Football gefällt mir. Ähnlich dazu könnte man das auch im Fußball einführen, dass wenn der Trainer challenged und dabei falsch liegt, ein Wechsel verfällt. Wenn der Trainer keine Wechsel mehr zur Verfügung hat kann er auch nicht challengen, d.h. da fließt durchaus ein taktischer Aspekt mit ein. Im Football ist es auch so, dass nur bestimmte Entscheidungen überprüft werden und in den letzten 2 Minuten keine Überprüfung vom Trainer aus mehr möglich ist, um einen Missbrauch zu vermeiden. Ich habe auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis vermehrt Unverständnis über VAR Entscheidungen wahrgenommen, weil der durchschnittliche Fußballfan gewisse Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen kann und die Kommentatoren die Verwirrung eher erhöhen. Auch da wäre es durchaus hilfreich, wenn man analog zum American Football, den SR mittels Mikrofon ins Stadion und ins Fernsehen live schaltet und dieser kurz und knapp die Entscheidung erklärt. Das würde nicht nur das allgemeine Regelwissen erhöhen, sondern auch die Akzeptanz des VAR steigern, da die Entscheidungen transparent kommuniziert werden.

    Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass die Nachwuchstrainer beratungsressistenter sind und mir meine Statistiken angesehen. Die bestätigen mein Gefühl. Ich habe bereits deutlich mehr Trainern im Nachwuchs einen Platz auf der Tribüne zugewiesen, als im Herrenbereich. In den meisten Fällen war nicht eine einzelne Aktion ausschlaggebend, sondern das konstante Kritisieren meiner Entscheidungen, obwohl sie bereits ermahnt wurden. Seit der Regeländerung reicht eine :gelbe_karte: aber meist aus damit wieder Ruhe auf der Seitenlinie einkehrt.

    Zitat

    Die Verantwortung dafür, dass die Situation nach dem Abpfiff eskalierte, sah Oswald nicht bei den Fußballern. „Schuld ist der Schiedsrichter“, monierte er. Der Referee habe vorher nicht konsequent durchgegriffen. [...] „Die Spieler sind eigentlich zu brav für die ganze Sache“

    Na klar. Weil der Schiedsrichter VIELLEICHT ein paar Fehlentscheidungen getroffen hat, ist er automatisch schuld daran, dass 22+ Erwachsene sämtliche offenbar nicht vorhandene Erziehung vergessen und es zu tumultartigen Ausschreitungen kommt. Da kann man nur den Kopf schütteln...

    Am besten du kommunizierst das mit deinem Ansetzer. Es ist sicher kein Problem wenn du ihm deine Bedenken schilderst, dass er deine Besetzung mit einem anderen Kollegen tauscht. Ich kann dir aus Erfahrung davon abraten, gerade wenn es Stress gab, die Woche drauf direkt wieder hinzufahren. Du hast vor dem Anpfiff schon ein mulmiges Gefühl und bist evtl. verunsichert und die Spieler haben auch schon ihre Meinung zu dir. Das führt zwangsläufig zu weiteren Problemen.


    In meinem Verband gibt es die Möglichkeit nach Problemen mit einem Verein sich zum Beispiel die restliche Saison von diesem Verein abzumelden, evtl. hast du diese Möglichkeit ja auch.

    So wurde schon zum Verbandstag der Antrag gestellt in Zukunft bei jedem Spiel mindestens einen aus 2 Personen, mit entsprechenden Westen markiert, bestehenden Ordnungsdienst aufzustellen, der auch im Spielbericht namentlich vermerkt werden muss. Für Berlin in der Form neu, in anderen Landesverbänden nicht.

    Das gibt es bei uns in Österreich schon seit Jahren. Bei jedem Herrenspiel müssen mind. 10 Personen als Ordner namentlich in den Spielbericht eingetragen werden. Diese müssen während des Spiels Westen oder Armbinden mit entsprechender Aufschrift tragen und sorgen gerade bei Derbys für Ruhe auf den Zuschauerrängen. Und sollte es nach dem Spiel etwas heißer hergehen begleiten diese unaufgefordert den SR zur Kabine.

    Bei mir ist es meist so, dass man bei Freistoßentfernungen, bei denen normalerweise eine Mauer gestellt wird, der Freistoß nicht schnell ausgeführt wird und ich daher Zeit habe die Mauer in Ruhe zu stellen. Sollte irgendwo im Mittelfeld ein Freistoß sein und ein Gegenspieler nähert sich dem Ball unterbinde ich das meist durch Zurufen. Das funktioniert fast immer. Wenn sich aber jemand gezielt vor den Ball stellt und den ausgeführten Freistoß auch noch bewusst blockt gibts :gelbe_karte: