Beiträge von SixthSCTF

    Es gibt 2 Möglichkeiten Regelfragen zu stellen.


    • Man stellt sie so, das eine Eindeutige Antwort möglich ist. Dann ist aber die Frage präzise zu Formulieren. Die Antwort ist dann meist: Ort und Art der Spielfortsetzung sowie pers. Strafe.
    • Man stellt die Frage so, das Interpretationsspielraum bleibt. Dann sollte sie aber auch mit: "Erläutern Sie mögliche Entscheidungen zu folgender Situation und Begründen Sie diese Nach Regelwerk", beginnen. In diesem Fall müssen alle möglichen Optionen beleuchtet und Bewertet werden.

    Erstere Möglichkeit ist mehr etwas für den "Regeltest für Alle und für Zwischendurch"
    Letztere Möglichkeit würde ich eher im Rahmen der Vorbereitung oder als Einstieg für eine Regelschulung mit Schwerpunktthema sehen.


    Vielleicht ist die Frage aus dem Zusammenhang gerissen, denn so wie sie gestellt ist könnte sie eher in die Kategorie 2 gehören.

    .... wird in vielen Arbeitsverträgen das Annehmen von Geschenken generell Untersagt. Dazu gehört dann tatsächlich auch der 08/15 Kugelschreiber für 20 Cent.


    Das klingt jetzt vielleicht pingelig, aber die Herausforderung bei den sogenannten "kleinen Geschenken" oder "kleinen Aufmerksamkeiten" ist die Differenzierung zwischen "klein" und gewollter Beeinflussung - um nicht das Wort Bestechungsversuch zu verwenden.


    NEIN!
    Ich verurteile keinen, der ein belegtes Brötchen oder das Bier mit der Mannschaft nach dem Spiel annimmt. Auch die Currywurst im Vereinsheim oder die Teilnahme am Grünkohlessen (nach dem Spiel) bei weiter Anreise ist bestimmt keine Staatsaffäre.
    Aufmerksame Betreuung der Schiedsrichter fällt auch unter Gastfreundschaft. Brötchen, Schokoriegel, Würstchen, Getränke und ähnliches empfinde ich als angenehme Unterstützung meinen Job als Schiedsrichter durchzuführen.


    In meinem Job werde ich oft vor ähnliche Herausforderungen gestellt. Da ist es mir dann schon lieber, bei der Einladung des Vorstandes zum Mittagessen mit ihm gemeinsam in der Unternehmenskantine zu essen als Schluckbeschwerden zu bekommen, wenn ich die rechte Seite der Restaurantkarte lese.


    Die Herausforderung ist vor allem ein Moralproblem und eine Sache der Bewertung. Das 3.Halbzeit-Bier nach dem Spiel gehört für mich genau so zum Amateurfussball wie die Bratwurst vom Grill.
    Was andere jedoch Sehen: Der Schiri wird jetzt noch verköstigt und stösst noch lachend mit dem grösstem Meckerkopp vom Gegner an.
    Was sie nicht hören sind die Worte: "Schiri, Du hast heute genau so schlecht gepfiffen wie wir Gespielt haben, Prost"


    Die Frage ist doch was kann ich mit meinem Gewissen vereinbaren, was ist Moralisch in Ordnung und was nicht. Bewerten tun das Andere.
    Leider gibt es auch immer welche die die Grenzen überschreiten. Leider ist nirgendwo expilzit festgelegt wo diese Grenze ist.


    Ne´kleine Stärkung und etwas zu trinken gehört aber zur Gastfreundschaft und sollte nicht überbewertet werden.

    Ich vermute mal es ging dem Fragesteller nur um die Einwechselung als solches:


    Theoretisch wäre es ja so, das besagter Spieler A nach ablauf der Zeitstrafe zurück auf das Feld kommt und dann in einer Spielpause gegen Spieler B ausgewechselt wird.
    Da Spieler A aber bereits ausserrhalb des Feldes ist entfällt der Teil bei dem der Spieler A das Feld verlässt und der Wechselvorgang geht gleich weiter mit dem betreten des Spielers B.

    Dennoch ist er doch im Sinne des Regelwerks ein Schiedsrichter und kein Offizieller.

    Was passiert, wenn der nicht neutrale SRA auf der Seitenlinie steht und angeschossen wird?
    Korrekt, das Spiel läuft weiter. Allein mit dieser Regelfrage sollte doch der Status dieser Person geklärt sein.

    offizielle Regelfragen, wo es um nichtneutrale SRA geht?

    Nein, weil die Regel keinen Unterschied kennt.

    offizielle Regelfragen, wo es um nichtneutrale SRA geht?

    Dann lag ich mit meinr Vermutung ja doch gar nicht so falsch: Der bicht Neutrale SRA ist nach Regelwerk kein Offizieller sondern ein Schiedsrichter. Das dieser dann -oddenbar in den Durchführungsbestimmungen geregelt- nur Ausbälle anzeigen darf ist lediglich eine Einschrtänkung der sonst üblichen SRA Tätigkeit.

    Ich sag es mal anders herum:
    Du pfeiffst doch immer was passiert ist. und nicht was passieren wird.


    Beim hohem Bein pfeiffst Du die Tatsache, das Fussspitze direkt vor Nasenspitze als gefährliches Spiel und Fusspitze trifft Nasenspitze als Foulspiel.


    In jedem Fall ist etwas passiert. In Deinem Beispiel wird (vermutlich) etwas passieren. Wer Angst hat zum Ball zu gehen - weil einer angerannt kommt- darf kein Fussball spielen.

    Mal ganz davon abgesehen, das wir in Hamburg den "nichtneutralen SRA" in der Form, wie er in anderen Landesverbänden eingesetzt wird nicht kennen.


    SRA ist SRA. In dem Moiment wo er an die Linie gestellt wird ist er ein Schiedsrichter im Sinne des Regelwerks - und kein Vereinsoffizieller mehr.
    "Nichtneutral" ist doch nur eine Umschreibung dessen, das der SRA durch den/die Anwesenden/Beteilligten Vereine gestellt wird.

    Es ist doch nicht verboten auf einen Spieler zuzulaufen.


    Der Angreifer darf doch damit rechnen, das der TW den Ball nicht unter Kontrolle bekommt. Interessant wird´s erst, wenn der TW in Ballbesitz ist/kommt.
    Ich meine: Du pfeiffst ja auch nicht Tor wenn der Ball auf´s leere Tor zurollt, keiner es verhindern kann, aber der Ball noch vor der Torlinie ist.

    Wir sollten das was in der Presse steht nicht immer gleich verurteilen:


    Wenn irgendjemand nach einem Vorfall einen Kommentar abgibt dann ist das seine Sicht der Dinge und muss nicht unbedingt dem tatsächlichem Tatgeschehen übereinstimmen. Darüber hinaus entspricht diese Meinung meist nicht der Meinung des Pressemediums, es sei denn sie ist als solche besonders gekennzeichnet.


    Wir alle wissen doch inzwischen, das diese Pressemeldungen inzwschen alle nach dem gleichem Schema ablaufen:

    • Nüchterne Darstellung des Vorfalls
    • Mannschaftsverantwortlicher A kommentiert
    • Mannschaftsverantwortlicher B kommentiert.

    Der eine hält sich meist vornehm zurück, kann oder will nichts genaues sagen um vielleicht nicht noch mehr Öl in´s Feuer zu giessen oder sich sein Pulver für die Verhandlung ausfzusparen.
    Der Andere sucht die Schuld bei allen Anderen, nur nicht bei sich und seiner Mannschaft.
    In der Wahrnehmung des Leser´s ist dann der SR meist der "Trottel" weil seine Entscheidung nur im Teil 1 Vorkommt und die Begründung in dem der Presse -zu diesem Zeitpunkt - nicht zugänglichem Sonderbericht steht. Der eine "Zeuge" kann oder will nichts gesehen haben und der andere "Zeuge" sagt das er unschuldig ist und warum er keine Schuld hat. In der öffentlichen Wahrnehmung rückt dadurch der SR in die Diskussion um die "Schuldfrage".



    Beim Sportgericht dann ein nahezu identischer Ablauf mit völlig anderem Ergebnis:

    • Verlesen des Sonderberichts
    • Stellungnahme des Beschuldigten.
    • Zeugenvernehmungen

    Nur das das Sportgericht das Geschwafel um falsche SR-Entscheidungen, parteiische Entscheidungen, und das unsportliche Verhalten aller Anderen überhaupt nur am Rande interessiert.


    Auf meiner letzten Sportgerichtsverhandlung der ich beiwohnen durfte platze dem Richter der Kragen.
    "Herr XY! Wir verhandeln hier nicht irgendwelche SR-Tatsachenentscheidungen -die interessieren uns hier nicht- sondern ausschliesslich das Verhalten Ihres Spielers X (nicht anwesend) welches zum Spielabbruch führte sowie Ihr Verhalten nach dem Spielabbruch!"


    Leider - sind Pressevertreter auf derartigen Sportgerichtsverhandlungen nur sehr selten und wenn, dann nur in spetakulären Fällen dabei. Die Pressemitteilung wäre dann zwar deutlich realitätsnäher, aber "Nichts ist so alt wie die Nachricht von gestern" (Deutsches Sprichwort).

    Erstmal danke für die Antwort:

    [...] Feldverweis nachträglich möglich, wenn er von einem der SRA wahrgenommen wurde, der SR das Fahnenzeichen aber erst nach der Spielfortsetzung bemerkt.
    Da der Ball regelkonform ins Spiel gebracht wurde, wird es anschließend mit SR-Ball fortgesetzt.

    So Kurios meine Folgefragen dann auch klingen - wir wissen ja: nichts ist unmöglich.


    Da Pfiff bei Wahrnehmung des Flaggensignals kann das bedeuten.

    • Ball noch nicht im Tor - SR Ball wo Ball bei Pfiff und Dumm gelaufen wenn der Ball doch noch ins Tor gegangen wäre.
    • Ball im Tor, Tor zählt, und Anstoss - Egal wer der Rotsünder ist

    Für Fall 2 müsste dann aber auch gelten: Wenn der Toschütze der Rotsünder ist zählt das Tor ebenfalls.
    :ironie: Sollte der Rotsünder durch Handspiel ein Tor verhindern gibts dann 2 mal :rote_karte: ?

    Stehe irgendwie gerade auf dem Schlauch. Liebe anwesende Lehrwarte helft mir mal bitte:



    Während der SR den Mauerabstand bei einem Freistoß überprüft nimmt der SRA
    eine Tätlichkeit im Rücken des SR wahr.


    Obwohl der SRA sofort signalisiert sieht der SR das Flaggensignal nicht und
    gibt den Ball frei.
    Erst als der Freistoss bereits ausgeführt ist nimmt der SR
    auch das Flaggensignal wahr.
    Für mein dafürhalten keinen Karton und "nur" Sonderbericht, weil Spiel bereits fortgesetzt. - Oder Irre ich?


    Mn kann nämlich auch anders Argumentieren:
    Der SRA versucht die Spielfortsetzung wegen eines Regelverstoßes zu unterbinden wird aber nicht wahrgenommen. Das Flaggensignal steht so lange, bis es der SR durch seine bewusste Entscheidung "überschreibt". Hätte der SR das Flaggensignal rechtzeitig wahrgenommen hätte er den Ball zunächst einmal nicht feigegeben - es liegt also kein "bewusstes Überschreiben" vor.
    Damit ist es kein SR-Irrtum, der durch die Spielfortsetzung zur Tatsache wird, sondern eine Wahrnehmung des Teams, die bisher noch nicht geahndet wurde. Denn der Freistoß wurde ja nicht wegen der Tätlichkeit gegeben.


    Ich weis nicht ob der Klassiker des Torerfolgs mit 12 Mann hier hilfreich ist.
    Nach Anstoß zählt das Tor und der 12.Spieler erhält trotzdem Gelb.
    Wenn man dieser Logik folgt wird der Freistoß mit allen seinen Konseqeunzen ausgeführt und es gibt dennoch Rot für die Tätlichkeit. Komplex wird´s nur dann, wenn der Rotsünder auch noch zum Tor einköpft.

    bis auf Weiteres reicht mir mein abgeschlossenes Hochschulstudium in diesem Themenfeld

    Dann wird es Dich auch nicht überraschen, das die Kosten pro Kilometer bei meinem PKW seit einigen Jahren etwa immer bei 1,10€ bis 1,20€ pro tatsächlich gefahrenem Kilometer liegen.
    Ist übrigens ein ganz normaler Mittelklassewagen ohne viel Schnickschnack wie er zu zigtausenden auf Deutschlands Strassen unterwegs ist.


    Macht bei Manfreds Eingangs erwähnten 40 Entfernungskilometern mal eben 80 Euro -tatsächliche- Fahrtkosten!

    Nunja...


    Die Zweikampfszenen zu Beginn erscheinen mir -vorsichtig ausgedrückt - tatsächlich etwas merkwürdig. Will sie aber nicht weiter bewerten.


    Die Entgleisungen nach der Freistoßausführung und dem Foulspiel passen aber nicht zu den Dingen die unmittelbar zu anfang des Videos gezeigt werden.
    Ich will damit dagen: Da muss noch mehr vorher vorgefallen sein, was das Video nicht zeigt, denn die Situation war schon extrem aufgeheizt.


    Positiv werte ich das schnelle Eingreifen des Ordnungsdienstes, der ja häufig nur sehr träge reagiert - wenn er überhaupt vorhanden ist.


    Warum der SR aber auch noch dazwischen geht ist für mich unverständlich. Vielleicht sehen das hier einige anders, aber bei uns wird auf den Gewaltpräventionslehrgängen für Schiedsrichter gelehrt:

    • Haltet euch Raus und vor allem auf Abstand.
    • Macht Euch Notizen wenn ihr Könnt.
    • Lasst das den Ordnungdienst klären und begebt euch so schnell wie möglich in Sicherheit.
    • Den Rest klärt das Sportgericht.

    Das heist nicht umsonst "Aufwandsentschädigung. Auch in Hamburg liegen die Spesensätze etwa in der selben Range. die Fahrten sind natürlich deutlich kürzer.

    vernünftigen Anzahl an Spielen immer noch ein netter dreistelliger Betrag über

    Ich sage ja, ich mache gerne mal einen Lehrgang was die Schierichterei tatsächlich kostst. Dann wirst Du feststellen, das Du einen netten 3 bis 4 stelligen Betrag im Jahr draufzahlst - je nach Anzahl der Spiele.


    Glaub es mir. Lass Dich nicht durch die Euronen in der Geldbörse blenden.


    Aber ist egal. Das ist Hobby und wir machen es gerne.

    Können wir uns mal wieder auf das wesentliche beschränken.....


    Wir führen hier keine Kostendiskussion darüber wieviel eine Fahrt nun wirklich kostst.


    Ich denke keiner von uns ist in der Lage die Schiedsrichterei Kostendeckend durchzuführen. Wer es nicht glaubt bekommt gerne mal ´ne Schulung in Kostenrechnung von mir. Tagessatz ab 1.200 € aufwärts - ohne Fahrtkosten (um einfach mal eine Kostenrelation herzustellen).


    Jeder von uns betreibt das als Hobby und weis, das die paar Euronen die dabei den Besitzer wechseln keinesfalls die Kosten decken können.


    Aber ich denke darum geht es hierbei eher auch erst in zweiter Linie und Kosten und Aufwandsentschädigung.


    Neben den Kosten spielt vor allem der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle. Und da kann ich bei Manfred´s Eingangspost schon mal mitfühlen. Aus eigener Erfahrung weis ich, das Rhein-Main-Gebiet-Freitag-nachmittags-40-Km gerne mal über eine Stunde (und auch noch länger) dauern kann.


    Da ist es schon eine Herausforderung die Sportstätte auch pünktlich zu erreichen - selbst wenn man vom Arbeitsplatz direkt aus anreist.


    Manfred´s Eingangspost vrstehe ich eher als ein" Muss-dass-denn- sein-und-wie-läuft-das-bei-Euch?"

    Ich verweise auf mein Post Nr.17, wo ich einen Auszug aus unseren Durchführungsbestimmungen zitiert habe.

    Der Vollständigkeit halber.... ich musste erstmal Blättern wo denn Post 17 ist....

    Die Mannschaften müssen in der im Spielbericht genannten Spielkleidung antreten und sich klar voneinander und dem SR unterscheiden. Dazu werden insbesondere die Heimvereine verpflichtet, ihre Farbe der Spielkleidung im Spielbericht ins Feld: "Trikotfarbe Hemd - Hose - Stutzen" komplett einzutragen.


    ... Der Gastverein muss bei gleicher Farbe der Spielkleidung zugunsten des Platzvereins aus Werbegründen seine Spielkleidung (mindestens Trikot und Stutzen) wechseln.
    ... Gleichzeitig wird nochmals darauf hingewiesen, dass die Farbe "Schwarz" bzw. ab der WM in Brasilien auch "Dunkelblau" ... grundsätzlich dem Schiedsrichter vorbehalten ist. Sollte eine Mannschaft schwarz,
    überwiegend schwarz oder dunkelblau tragen, hat diese Ersatztrikots mitzuführen oder sich durch einheitliche Leibchen andersfarbig zu kennzeichnen

    Ich glaube, das Problem ist Hausgemacht.


    Obwohl ich mir vorstellen kann das insbesondere in den Flächenverbänden es durchaus zu längeren Anreisen kommen kann.


    Da Lobe ich mir die Stadt Hamburg 95% meiner Spiele pfeiffe ich im Umkreis von 15 PKW Minuten bei 18 verschiedenen Vereinen. Da freut man sich dann tatsächlich mal auf ne Tour nach Pinneberg (45 Minuten) oder in den Süden Hamburgs (40 Minuten).


    Darüber hinaus wird ein Grossteil der Ansetzungen auf der Vereinsebene abgewickelt: Unser Verein bekommt pro Saison etwa 700 Spiele aller Klassen und Altersgruppen, die er in eigener Regie ansetzen muss. Nur Gespannspiele und Liga-Alleinpfeiffer werden vom BSA angesetzt. Die fahren dann mal im Extremfall bis zu 45 Minuten.


    Die Herrschaften, die Stadionathosphäre pfeiffen sind dann schonmal einen ganzen Tag unterwegs.

    • Es gibt Einigkeit darüber, das schwarz die
      Schiedsrichterfarbe ist.


    • Es gibt Einigkeit darüber, das eineige Vereine oder einzelne
      Mannschaften es nicht so genau mit der Regel 5 nehmen, andere wiederum wissen um
      die Aussage schwarz= Schirifarbe gar nicht.
    • Wir wissen alle das es bei Gespannspielen, Spielen in
      höheren Klassen oder bei dienstälteren Schiedsrichtern meist keine Probleme mit
      Ausweichtrikots der Schiris gibt.
    • Wir habern festgestellt, das das Problem meist nur bei
      Alleinpfeiffern in den unteren Klassen oder im Jugendbereich wirklich ein
      Problem darstellt.
    • Wir haben darüber hinaus festgestellt, das dieses Problem
      oftmals Jungschiedsrichter oder unerfahrene Schiedsrichter betrifft, die jedoch
      bei der Masse der zu leitenden Spiele eingesetzt werden.
    • Für Hamburg habe ich hochgerechnet, das etwa 75% der Spiele
      in den Bereich "mögliches Trikotkonfliktpotential" fallen weil sie
      eben nicht von Alten Hasen mit Modekoffer oder Gespannen geleitet werden.
    • Eine -wohlgemerkt nicht repräsentative- Beobachtung
      (gezählt) der Spiele unserer Jungschiries in den letzten 14 Tagen ergab, das
      21% von etwa 50 durch unseren Verein zu besetzenden Jugendspielen den
      "Schwarzkonflikt" hatten obwohl die Vereinsfarben kein schwarz
      enthalten.


    Lösungen sind bisher diskutiert (zum Teil mit guten Ansätzen) worden sind aber meist
    untergegangen in der Diskussion über Ausweichtrikots und ähnlichem.



    Wäre nett, wenn wir mal richtige und praktikable Lösungen diskutieren
    könnten - es war ja schon einiges Diskussionswürdiges dabei. Vielleicht könnten die Iddengeber Ihre Idee einfach mal erneut anstossen?

    die in Schwarz spielt, macht erstmal keinen Fehler, dies ist ja nicht verboten.


    Das wirft aber mal ne Frage auf:


    Regelheft 2015/2016 Seite 41 oben:
    Den SR und SRA ist für Ihre Kleidung die Farbe Schwarz vorbehalten.


    Die juristische Ableitung daraus ist ein Verbot für andere.


    Ein Beispiel aus dem Strassenverkehr: Behindertenpakplätze sind Behinderten Vorbehalten. Das würde ja bedeuten das ich wenn ich da Parke erstmal keinen Fehler mache. es ist ja nicht verboten. Gibtr ja genug andere Parkplätze. Die sind zwar nicht schwarz sondern gelb, grün, hellblau und rot. Man muß studenlang suchen bis man einen findet und der ist dann noch 5 Kilometer entfernt. aber das kann man ja dem Rollstuhlfahere zumuten.


    Der Taxistand ist Taxis vorbehalten, die Bussspur den Bussen und der Radweg den Radfahrern. Und weil "Vorbehalten" ja kein Verbot für mich ist, brauche ICH mich nicht daran zu halten.



    Das Wort vorbehalt steht als Synonym für:


    Im Sinne von Bedingung:
    Voraussetzung, Fundament, Grundlage, Prämisse, Vorbedingung


    Im Sinne von Einschränkung
    Auflage, Nebenbedingung, Nebenbestimmung, Sonderabmachung, Sondervereinbarung, Bedingung, Klausel