da stand ein Becher auf dem Boden, also MUSSTE er diesen dem Schiri ins Gesicht schütten:
Den Täter zum Opfer machen..... ohne Worte. Um es mit den (zynischen) Worten von Patrilk Ittrich zu sagen: "Schuld an der Vergewaltigung war der kurze Rock des Mädchens...."
Heute in Bochum ist es zwar zu keinen Übergriffen gekommen, aber es ist immer wieder das gleiche. Ein Fußballspiel mit einer unterirdischen Leistung eines Meisterschaftsanwärters gegen eine Abstiegskandidaten
Da ist man 90 Minuten lang nicht in der Lage "den Sack zu zu machen" und der Schiri ist das Zünglien an der Waage? Aha, also Sascha Stegemann macht den Unterschied zwischen einem Abstiegskandidaten und der Meisterschaftsanwärter. Scheinen ja beide wohl eher gleich gut gewesen zu sein?. Wer sich auf dieses Niveau begibt hat es nicht verdient Deutscher Meinster zu werden. [Zynismus an] Dann brauchen wir doch gar keine Speile mehr und lassen es die Schiries demnächst ind 34 Runden auswürfeln wer Deutscher Meister wird. Ist bestimmt Sannender als dort immer den FC-Hollywood zu sehen. [Zynismus wieder aus]
@Mark
Ich kann das Nachenpfinden.
An den letzten beiden Abenden leitete ich zwei Nachholspiele der Kreisklasse (20:00 Fliutlichtanpfiff). Natürlich gab es auch hier einiges an "Diskussionswürdigen" Entscheidungen und "Aufregern", von denen ich auch selbsreflektierend einige noch einmal in Gedanken durchgegangen bin:
- Das nicht gegebene Handspielstrafstoß für Heim. Meine Wahrnehmung: der stürzende Verteidiger fährt die Hand aus um sich abnzustützen und blockt dadurch einen Schuss von der Seite der mangels Präzision, Entfernung und Winkel sowieso nie in Tornähe geraten wäre. Obwohl ich gar nicht so schlecht an der Strafraumgrenze stehe läuft im entscheidendem Moment auch noch ein Spieler "durchs Bild." Mag aus anderen Blickwinkeln vielleicht anders ausgesehen haben, aber ich bin Alleinpfeiffer und habe weder 20 Kamerapositionen noch einen VAR.
- Der gegebene Strafstoß für Heim, bei dem das Foulspiel "ja doch ausserhalb war". Ja, es waren aber 2 Foulspiele kurz hintereinander. Das (strafbare) Fussvergehen unmittelbar vor der rechten Strafraumecke und während ich die Pfeiffe zum Mund führe, ein Stoßen mit der Hand etwa 2 Meter weiter im Strafraum welches den Angreifer dann endgültig zu Fall brachte. Der Spielstand von 0:0 änderte sich durch den Strafstoß nicht weil dieser von der Sorte "den hält auch noch meine Oma fest" war.
- Die nicht gegebene Rote gegen Heim. "Ich war doch durch!" Ja klar, war er, aber unmittelbar hinter der Mittelllinie und fast an der Seitenlinie st es eben (nach meiner Wahrnehmung) kein DOGSO sondern NUR ein SPA. Eine fast ähnliche Situation -diesmal gegen Gast- nur 15 min später wurde von denen die vorher gemeckert hatten natürlich als völlig korrekt empfunden, obwohl ich wegen des Trefferbildes überlegte hier vielleicht dorch den Roten Karton zu geben.
- Warum gebe ich SR-Ball ausgerechnet mit dem TW. "Der Ball wäre doch klar zu Ecke ins Aus gegangen". Ist er aber nicht. Der Klassiker der Regelfragen: Zuschauer stoppt Ball im Strafraum nach letzter Ballberührung durch einen Verteidiger. Für den Zuschauer war das Spiel natürlich zu Ende, ich lies ihn durch Heim Entsorgen, was für Aufregung in der "Biergruppe am Spielfeldrand" sorgte. (Fragt nicht wie der Zuschauer da hin kommt, in der Betonliga ist das eben so das da plötzlich jemand ist der da nicht hingehört)
Resumee: Gast war mit dem 0:1 Endstand nach sehenswertem Kopfballtor selbstverständlich zufrieden und verlor keine Worte mehr über das Spiel. Der Trainer Heim glättete die Wogen mit den Worten: "Wenn wir zu dusselig sind unsere vielen Chacen zu nutzen dann reden wir weder über einen nicht gegebenen noch über einen verschossenen Elfer sondern feiern einen klaren Heimsoieg." und bedanke sich bei mir.
- Der gegebene Strafstoß für Gast führt zum 1:1 Ausgleich. "Ich habe ihn doch nicht einmal berührt, der lässt sich einfach Fallen". Das Stoßen an der linken Schulter haben wohl auch nur der bereits Gelbverwarnte Meckerkopp von Gast, meine Wenigkeit und der Stürmer selbst bemerkt.
- Zwei Gelbcverwarnte "Abschusskandidaten" von Heim entgehen durch umsichtige und rechtzeitige Auswechselung nur knapp der Gelb-Roten.
- Die beiden besten Spieler von Heim waren die Anleihen aus der Ü35 und der Ü40 - ich denke das sagt alles.
Der Vereinsvorstand bekam nach dem 1:3 Endstand noch eine "DFB-net kurzschulung" von mir, da ihm einige Eingaben bei Rückwechseln mit Torerfolg und/oder Verwarnungen unklar waren, nachdem die klare Ansage an die Mannschaft [Zitat] "Grottenkick"nach dem Spiel selbst in der Schirikabine noch zu hören war.
Resumee: Auch hier noch ein Respektvolles und freundliches Gespräch nach dem Spiel.
Obwohl dies zwei Spiele von der Sorte waren für die man sein Ehrenamt gerne macht, Ja, es geht auch anders als es die vielen Beiträge in diesem Thread suggerieren.
Wahrscheinlich werde ich mangels Respekt und Wertschätzung die Pfeife nach dieser Saison an den Nagel hängen. Sollen die ganzen Besserwisser doch zusehen, wie sie ihrem Hobby nachgehen können. Ich brauch die paar Kröten nicht.
Jahr des Schiedsrichters, ich lach mich tot. Als Schiedsrichter sind wir doch nur noch der Mülleimer der Vollpfosten. Habe fertig.
Und trotzdem stehe auch ich genau vor dieser Entscheidung.
Es mangelt an Respekt und Wertschätzung vor diesem "ungeliebtem" Ehrenamt.
Dieser beginnt bereits vor dem Anstoß mit den zum Teil unmöglichen Zuständen bei den Umkleidemöglichkeiten, dem hinterherrennen nach den Schirispesen und dem Spielbericht sowie dem unwilligem Nachommen einer vernünftigen Spielvorbereitung in sachen Platzaufbau und Textilien.
Es geht weiter mitdem ständigem Gemecker und gepöbel von Spielern, Vereinsoffiziellen und der ständig agressiv-besserwissenden Biergemeinde oder den Helikoptereltern am Spielfeldrand, und endet nicht im Spiesrutenlaufen nach dem Spiel durch aufgebrachte Zuschauer und Spieler von denen man sich anpöbelön lassen muss.
Nur ein einziges Mal wurde es wirklich brenzlich. Einer Tätlichkeit gegen mich bin hier - bei inzwischen mehr als 1.000 Spielleitungen - durch umsichtiges Verhalten von Heim entgangen. Trotzdem hatte ich leider diesbezüglich ich viel zu oft ein "flaues Gefühl" in der Magengegend.
"Lächeln und freundlich sein" bekommt man dann vom Kreisschiedsrichteruasschuss gesagt, wenn man all das mal zur Sprache bringt. Unterstützung ist von dort kaum zu erwarten, müsste man sich ja doch gegen diejenigen wenden, von denen man die Stimmern zur nächsten Wahl benötigt.
Den Anstoß endgültig darüber nachzudenken die Pfeiffe an den Nagel zu hängen gab letzlich (vor einem Monat) meine 1.000 Spielleitung. Weder der KSA noch der eingene Verein und schon gar nicht der Verband hatten es nötig zumindest mal einen Vertreter zu diesem Ensatz, zu schicken. Dabei lag es weder an der Entfernung (alle wohnen vom Einsatzort nur ein paar Kilometer entfernt) noch daran das sie es nicht wussten. Ein paar Schiri Kollegen die extra zu sdiesem Spiel kamen um auch noch ein Bier auf meinen Geburtstag (an diesem Tage) mit mir zu trinken hatten - so deren Auissage- für geeignete Kommunikation gesorgt.
Ich bin nicht der Freund von Orden oder Fresskörben aber ein Besuch bei dieser Spielleitung wäre mir beereits Wertschätzung genug gewesen. Nicht einmal eine Erwähnung auf dem letztem Lehrabend in einem Nebensatz war es dem KSA wert.