Ich verstehe Euer Problem nicht, es ist in anderen Landesverbänden durchaus üblich, dass, wenn verfügbar, ein neutraler Assistent angesetzt wird. Der kümmert sich zum Beispiel um Auswechslungen und jede Mannschaft kommt eine Halbzeit lang in den Genuss eines ausgebildeten Assistenten. Lieber einen neutralen Assistenten als gar keinen, eine Baustelle weniger für den SR. Während Corona müssen wir eben alle mit gewissen Einschränkungen leben. Eine andere Frage dazu - Was macht Ihr, wenn sich einer Eurer Assistenten nach 5 Sekunden verletzt - soll der andere sich dann auch zurückziehen? Pragmatismus ist gefragt und flexible Lösungen müssen eben zur Zeit her. Gefühle, ob sich jemand blöd vorkommt, haben auf dem Platz nichts zu suchen. Die Mannschaften finden auch einen neutralen Assistenten besser, als gar keinen, es wird allgemein anerkannt und ist somit keine Baustelle und keine Diskussion bei uns im Kreis wert.
Beiträge von StefanM
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So hat jede Mannschaft den neutralen Assistenten eine Halbzeit. Die andere Seite habe ich abgedeckt
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Ich hatte diesmal in der 1. KK nur einen neutralen Assistenten, es war kein weiterer aufzutreiben....
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Ich bin der Meinung, dass er nicht erst das Feld betreten muss, da er vorher schon Spieler war.
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Timey: das klingt sehr nach DFB-Sprech ala "Ich will nicht, das wird mir zu schwierig.... also denke ich mir Gründe aus, warum das nicht klappen soll. Nachvollziehen kann das sowieso keiner, und sportpolitisch klingt so hochtrabend, da traut sich keiner, etwas dagegen zu sagen". Wenn sich die Regelauslegung während der Saison ändert und somit im Gegesatz zum Regelheft steht, muss deutlich besser kommuniziert werden als über eine Regelfrage in der SR-Zeitung und eine Stille-Post-Kette über die Lehwarte. Diese Kette dauert bis zur Kreisklasse bestimmt mindestens 8 Wochen. Einfach auf DFB.de unter News veröffentlicht, kurzes Statement von Lutz Wagner dazu, wieso, warum und fertig, das Gleiche über das E-Postfach im DFBnet und schon haben alle, die mit dem Spielbetrieb zu tun haben, diese Info. Kein Hexenwerk, man muss nur wollen und nicht immer schrei(b)en, geht nicht.
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da der Angreifer keine Ballkontrolle hat, geht es mit Verwarnung und Freistoß weiter
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Angreifbar ist er immernoch, und es wird auch Spieler geben, denen bei strittigen Entscheidungen die EUR 50.000 egal sind....
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Die ganze Kommunikation und Transparenz im Schiedsrichterwesen gehört auf den Prüftisch. Wer steigt wann warum auf, welche Kriterien gibt es ist - nur ein Beispiel. Es wird zuviel protegiert, siehe der 4.Offizielle im Pokalspiel mit Wolfsburg, der trotz der Rüge vom Sportrichter nachwievor im DFB Bereich unterwegs ist. Die ganze Affäre um Amarell/ Kempter wurde nie aufgearbeitet, hinzu kommen Altlasten aus der Zeit Fandel/ Krug. Wer als Schiedsrichter unterwegs sein möchte, darf nicht angreifbar sein, egal ob in der Kreisliga oder in der Bundesliga, Spiele müssen dann zwangsläufig früher oder später in die Hose gehen....
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Wer den FS schießt sollte klar sein.
Wenn Mannschaft B den Freistoß ausführt, ist das Ergebnis ein anderes, dann wäre Eckstoß die richtige Spielfortsetzung.
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Moment mal, in der Frage steht gar nicht, wer den Freistoß ausführt....
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Wir verabschieden die Person für das heutige Spiel mit FaD, wie Manfred schon beschrieben hat, ausnahmslos
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Ein Stürmer von A, der seinen Wechsel zu B erzwingen will, stellt sich im Pokalspiel immer wieder absichtlich ins Abseits, um seiner zukünftigen Mannschaft das Weiterkommen zu ermöglichen
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Moin Manfred, eine Pflichtverwarnung sehe ich nicht. Der Spieler hat sich entschieden, den Einwurf auszuführen und nimmt somit den zu geringen Abstand in Kauf.
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Bayern kann aber auch keinen Pokalteilnehmer bestimmen ?. Der BFV ist ja für Sonderwege bekannt.....
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Moin zusammen - wir waren nicht dabei. Wir wissen nicht, was genau abgelaufen ist. Oder hast Du nähere Informationen Manfred, es klang so an, als säßest Du an der Quelle? Und warum will der Kollege das Rudel auflösen? Das war das Erste, was mir beigebracht wurde - wegbleiben und beobachten, denn als Schiedsrichter kannst Du im Rudel nur verlieren. Die Kollegen aus den Profiligen können dazwischen gehen, da gibt es genügend Kameras, die zeigen, dass die sich nichts zuschulden kommen lassen, aber auf dem Dorfplatz kann es immer einen Spieler geben, der behauptet, der Schiedsrichter hätte ihn angefasst, getreten, geschlagen oder ihm absichtlich aus 10 cm Entfernung ins Ohr gepfiffen.
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Das unsportliche Halten wird aufgegeben, Du hast laufen lassen, also keine Chance für das Halten nachträglich auf Verwarnung zu entscheiden (in der Theorie), (in der Praxis kannst Du es probieren, wenn Du nicht gerade auf Amfas Mannschaft triffst.)
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Für mich gibt es eine Lösung - Verwarnung.
FaD fällt aus - er versucht den Ball zu spielen.
FaD und direkter Freistoß für das Halten ginge, wäre aber nicht der größere Vorteil für die angreifende Mannschaft.
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Moin Manfred - ich glaube, Du hast Dich etwas verrannt, suchst nun den Ausweg und weil keiner da ist, stellst Du auf stur.
Die Einnahme von Schmerzmitteln ist nicht unsportlich, oder meldest Du auch eine massenweise Einnahme von Brausepulver, eventuell sogar, wenn es nasal aufgenommen wird?
Der Missbrauch von Schmerzmitteln im Fußball hat nichts mit Doping gemein, hier ist eher Aufklärung gefordert, welche Langzeitschäden auftreten können, aber sicherlich kann niemand vorschreiben, wer warum Schmerzmittel (nicht) einnehmen darf, solange diese nicht den Dopingregularien unterliegen. Und wenn jeder einzelne Schmerzmittel einnehmen darf, dann auch die Mannschaft. Oder willst Du festlegen, dass maximal 5 Leute einer Mannschaft gleichzeitig ein Schmerzmittel eingenommen haben dürfen?
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Der Bundesliga-Restart wurde nun auf den 15. Mai festgelegt. Während sich die 36 Profimannschaften ja bereits seit einiger Zeit im Hygienekonzept befinden, scheinen die Schiedsrichter vergessen worden zu sein - bislang wurde keine Testung bei einem Bundesliga-SR durchgeführt und diese gehen größtenteils recht gewöhnlich ihren Jobs nach, und das auch nicht bei allen im "Home Office". Das ist natürlich sehr, sehr fraglich.
Der kicker berichtet heute sehr ausführlich darüber: Sind die Bundesliga-Schiedsrichter bereit für einen Re-Start?
Hatte ich das nicht letzte Woche schon gefragt? Liest hier kein DFL-Vertreter mit?
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Ist ja schön und gut, die Spieler "einsperren" zu wollen, aber will die DFL die SR auch einsperren, zumal die ja auch noch normale Berufe haben. Spätestens mit dem Einfluss der SR aus der normalen Welt ist doch das ganze Konzept der Quarantäne für Profis bei Spielen hinfällig... Haben die das wirklich zu Ende gedacht?