Nach einem Spiel haben Fußballer am Samstag in der Schweiz einen Schiedsrichter verprügelt.
Der Obman hat nun der Mannschaft verboten auf den gegnerischen Boden zu spielen.
"Es geht nicht an, dass ein Fussballspiel in eine solche Keilerei ausartet. Das ist ein ganz schlechtes Vorbild für die Jugend und dagegen braucht es ein starkes Signal", bestätigte der Obmann.
Bis auf weiteres darf die Mannschaft des Vereins nicht mehr im Bezirk Fußball spielen.
Diese Maßnahme ist außergewöhnlich, wenn auch nicht einzigartig. Betroffen ist nur die entsprechende Mannschaft des FC …….. , nicht der gesamte Klub.
Der Obmann macht denn auch keinen Hehl daraus, dass er vom Fußballverband erwartet, dass die Fehlbaren lebenslänglich oder zumindest für eine lange Zeit gesperrt werden.
Bei der Schlägerei wurden insgesamt vier Personen verletzt. Der Schiedsrichter brach sich den Daumen.
Der 52-Jährige, erfahrene Referee hat Strafanzeige eingereicht.
Auch die Gemeinde ……. hat die Spieler des FC Schönberg angezeigt, weil sie auch noch die Spielergardarobe nach dem Spiel verwüsteten.
Das Feuer wurde geschürt, nachdem der Schiedsrichter kurz vor Spielende zu Gunsten der Heimmannschaft einen Stafstoß pfiff. Der Treffer führte zum 1:1-Ausgleich.
Also auch bei den Schweizer Fußballer gibt es zornige Kameraden. Also vorsicht und auch schon mal
Gruß
Karsten