Beiträge von Altschiri

    Sorry, ich bekomme obigen Beitrag nicht mehr gelöscht.

    BVB1984: wie wärs denn mal mit einer kleinen Vorstellung Deinerseits? Du bist jetzt 2 Monate im Forum, hast die Elfmeter-Gelbe-Karte-Diskussion begonnen und Dich daran überhaupt nicht mehr beteiligt. Es wäre schade, wenn diese Diskussion ähnlich verläuft, und sich hier diverse SR "mit schlechten Spielen outen", und es interessiert Dich ggf. gar nicht.


    Schreib doch auch mal was über Details und den Verlauf Deines "schlechten Schirispiels" und wie das genau mit dem Auswechselspieler war (bei mir laufen die auch häufig "ein paar Schritte zu früh" auf das Feld, manchmal lasse ich das einfach laufen, manchmal gibt's 'ne Ermahnung, und eigentlich nur ganz selten gelb).

    Mal aus Sicht des Trainers: Ein guter Schiedsrichter wird die durch den Wechsel vergeudete Zeit nachspielen lassen, "Zeit schinden" kann also nur insofern ein Argument sein, dass ich "Zeit schinde" damit meine Spieler eine oder zwei Minuten mehr Zeit haben sich (von was auch immer) zu erholen/zu regenerieren.


    Nun gibt es aber in den letzten Sekunden des Spiels einen möglicherweise entscheidenden Freistoß, ein Konter wird sehr wahrscheinlich nicht mehr stattfinden. Da möchte ich als Trainer gerne noch 2 große, ausgeruhte Abwehrspieler einwechseln, und meine beiden eher kleinen, quirligen Stürmer auswechseln.


    Laut verbandsspezifischem Regelwerk ist Rückwechseln, und damit auch dieser Wechsel, legitim und aus Sicht des Trainers sinnvoll.


    Jetzt verbietet mir der Schiedsrichter den Wechsel. Warum? Fällt durch den Freistoß der Ausgleich, bekäme der Klassenleiter (m)eine schriftliche Beschwerde mit der Bitte um eine Stellungnahme. Und man hat als SR (falls der Ausgleich tatsächlich fällt) eine wütende Traube Spieler samt Trainer und Betreuer um sich herum, die vehement die Frage stellen "Schiri, warum konnten wir nicht mehr wechseln?"


    Als SR würde ich mir dieses Szenario ersparen wollen. Wenn ich mich als SR durch den Auswechselwunsch provoziert fühl(t)e, würde ich das ähnlich wie Manfred handhaben: Ein-/Auswechslung regelkonfrom in Höhe der Mitellinie, der Einwechselspieler kommt erst aufs Feld, nachdem der Auswechselspieler unten ist, und sobald der auf dem Feld ist, wird der Ball mittels Pfiff freigegeben.


    Andersherum: Heim hätte (gedeckt vom Regelwerk) vor dem Freistoß den Torhüter auswechseln können, um einen weiteren Feldspieler zu bringen (der dann auch das Torwarttrikot anzieht). Hättest Du diesen Wechsel ebenfalls verboten? Falls ja, mit welcher Begründung?

    sDeine Entscheidung trage ich zu 100% mit, ich halte den Fall für vergleichbar mit Mackes Mädchenspiel.

    (...) Damals wie heute nach den Regeln eine klare rote Karte. Ich gebe Gelb, sage dazu, in einem Herrenspiel wär's Rot gewesen, (...)


    Einziger Kritikpunkt: diese Bemerkung hätte ich mir verkniffen (genau so wie Mackes Einlassung im Mädchenspiel "dafür gibt es die rote Karte"), denn damit machst Du Dich angreifbar.

    Da hast Du mich falsch verstanden. Ich halte mich sogar für einen eher strengen Schiedsrichter. mir tanzt keiner auf der Nase rum, weder auf noch neben dem Platz. Und ganz bestimmt lasse ich ein Spiel nicht laufen oder pfeife nicht, oder verteile keine Karten, weil ich "Angst" oder mangelnde Courage habe.


    Trotzdem sind für mich die Spiele die besten, wo andere Akteure im Mittelpunkt stehen, nicht der Schiedsrichter.


    Und wie problematisch "eindeutig, unauslegbare Sachen" sein können, hast Du ja selbst beschrieben.

    Eigentlich ein gutes Beispiel, Matze.

    (...) Ich habe es nämlich versucht, im letzten D-Jugend etwas Fingerspitzengefühl zu zeigen, da es schon zur Halbzeit 0:5 stand. Die Gäste waren klar überlegen. Ich hätte bestimmt 6 Strafstöße und ca. 4 Gelbe Karten (alles gegen Heim) und damit verbunden die eine oder andere Zeitstrafe geben können. Am Ende waren es nur ein Strafstoß und eine gelbe Karte. Interessanterweise war es durchaus im Rahmen der Regeln. Bei allen Strafstoß-Szenen kam es durchaus zu guten Chancen im Vorteil. Wie schon gesagt, normalerweise klarer Stafstoß, aber aufgrund der Übermacht ließ ich den Vorteil laufen, den es irgendwo auch gab. Bei den gelben Karten war es ähnlich: Sie waren zum Großteil taktisch. Aber auch her gab es eigentlich immer Vorteil. In einem Herren-Spiel hätte ich irgendwann ein Vorteil abgepfiffen und ein Zeichen mit :gelbe_karte: gesetzt. Ich habe es gelassen.

    Am Ende des Tages war es ein 0:10 und keiner wollte am Ende was von mir. Aber das Spiel war ziemlich unruhig und ich war absolut nicht zufrieden mit meine Leistung. Und das obwohl ich durchaus im Rahmen der Regeln agiert habe.

    Ein gutes Beispiel, wie man mit Fingerspitzengefühl und dem möglichen Handlungsspielraum agieren kann. Du empfandest zwar das Spiel "ziemlich unruhig" und warst "nicht zufrieden" mit Deiner Leistung, aber unterm Strich dürfte das Spiel bei den Beteiligten als "nicht besonders erwähnenswert" in Vergessenheit geraten sein. Man erinnert sich sehr wahrscheinlich nur noch an das Ergebnis, aber weder an den Spielverlauf noch an den Schiedsrichter.


    Für mich wäre damit ein wichtiger Punkt erreicht, ich freue mich viel mehr über "unauffällige Spielleitungen" als über ein nervenaufreibendes Spiel mit 3 (völlig berechtigten) Elfern und 3 (völlig berechtigten) roten Karten, was am nächsten Tag die Schlagzeile in der Lokalpresse darstellt, seibst wenn ich als SR für mein konsequentes Handeln im Zeutingstext gelobt werde...


    Keiner weiß, was passiert wäre, wenn Du die Strafstöße gepfiffen und die gelben Karten verteilt hättest. Vielleicht hättest Du dann auch noch 2 rote geben "müssen" (vielleicht aber auch nicht), und vielleicht wäre das Spiel (aufgrund von Frustreaktionen der unterlegenen Mannschaft) dermaßen eskaliert, dass Du hättest abbrechen müssen? Keiner weiß das. Und man kann es auch nur bedingt auf das nächste Spiel übertragen.


    Manfred schrieb oben:

    Zitat

    Die Lebenserfahrung kann und darf nicht Grundlage von Entscheidungen des Schiedsrichters sein, wo es keinen Spielraum gibt, sondern das Regelwerk zwingend eine bestimmte Handlung vorsieht.



    Da bin ich voll bei Dir. Allerdings bin ich trotzdem der Auffassung, dass ich als SR durchaus darüber nachdenken kann, ob in Mackes Situation tatsächlich eine klare Torchance durch ein Foulspiel verhindert wurde, oder nur ein Angriff durch ein nicht absichtliches Foulspiel bzw. Versehen unterbunden wurde. Und da spielt bei mir die Tragweite oder Wichtigkeit der Entscheidung für das Spiel durchaus eine Rolle.

    Meine Meinung!

    Die Regeln sehen für bestimmtes Fehlverhalten bestimmte Strafen, sowohl gegen das Team als auch den individuellen Spieler, vor. Und wenn sich ein Spieler eben regelwidrig verhält, hat er die anzuwendende Strafe zu ertragen. Hier gilt genau wie im restlichen Leben der Grundsatz "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und genau dieses Vermitteln von Richtig und Falsch im Verhalten ist auch ein Teil unserer Aufgabe als SR, speziell im unteren Jugendbereich. Und nicht Seelenstreicheln durch falsch angewandte Mildtätigkeit.

    Kann man so sehen. Die Lebenserfahrung zeigt jedoch, dass es manchmal eben doch sinnvoller sein kann, Gnade vor Recht walten zu lassen.

    (...)

    Ich verstehe deine Ansicht. Wenn ich nun schreibe "ein aussichtsreicher Angriff" spiegelt es nicht die Wahrheit wider und wäre für mcih eine billige Ausrede. Ich habe mit meinen Kommentar zum Denken und Diskutieren angeregt. Die selbe Entscheidung unter den selben Sachlage würde ich jedes Mal wieder treffen.

    Die "Wahrheit" ist immer irgendwo subjektiv.


    Nochmals: Wie ich eingangs schon schrieb, und andere ebenfalls herausgearbeitet haben: mit der Fragerei und Deiner Erklärung "dass bei solch einer Situation normalerweise die rote Karte gezeigt werden muss" bringst du Dich in die Zwangslage, zwingend rot zu zeigen.


    Daher hätte ich dies definitiv nicht gemacht. Sowas gilt auch in anderen Lebenslagen, kenne ich beruflich nur zu gut: wer zu viel fragt, schreibt oder redet bringt sich manchmal in Situationen, aus denen es kein zurück mehr gibt.


    Die gelbe Karte funktioniert m.E. nur, indem Deine Wahrnehmung / Tatsachenentscheidung eben NICHT von einer klaren, verhinderten Torchance ausgeht.


    Aufgrund Deiner Schilderung der Randbedingungen dieses Spiels halte ich die Wahrnehmung eines "aussichtsreifen Angriffs ohne klare Torchance" = gelbe Karte nämlich für vertretbar = Fingerspitzengefühl. Verbunden mit der Belehrung (wie bereits geschrieben), dass die meisten anderen SR diese Situation wohl als rote Karte einordnen.

    Regeltechnisch habt ihr absolut Recht.


    Aber da gibt es ja noch den Spruch "Gnade vor Recht" - das passt m.E. sehr gut zur Schilderung des Spiels.


    Für ungeschickt halte ich die Frage "(...) ob Stürmerin Rot ein Tor erzielt hätte, wäre sie nicht umgerannt worden". Denn aufgrund der Antwort "ja" bringst Du Dich eigentlich selbst in die Zwangslage, "rot" zeigen zu müssen. Um regeltechnisch "einigermaßen sauber" zu bleiben, musst Du als SR aber zur Entscheidung kommen, es lag Deiner Auffassung nach keine "klare Torchancenverhinderung" vor, so dass - als Deine Tatsachenentscheidung - auch keine rote Karte erfolgt.


    Ich habe diverse Jugendspiele gehabt, in denen ich bestimmte Entscheidungen entweder direkt nach der Situation oder aber auch zur Halbzeitpause oder nach Spielende den Mannschaften samt Trainern erläutert habe, weil ich feststellte dass die die (entsprechende) Regel gar nicht kennen oder falsch auslegen. Ist zwar nicht meine Aufgabe, irgendjemandem die Regeln zu erklären, macht aber m.E. in solchen Situationen durchaus Sinn. Denn meistens bedankt sich die Mannschaft bzw. der Trainer danach und versteht den Pfiff (oder Nicht-Pfiff) im Gegensatz zu dem Gedanken "was der für einen Scheiß da gepfiffen hat..."


    Besser wäre also gewesen, der Spielerin/Trainerin/Mannschaft zu erklären, dass WENN der SR diese Situation als Verhindern einer klaren Torchance einstuft, eine rote Karte zwingend gewesen wäre (ggf. mit dem Hinweis, dass viele andere SR die Situation wahrscheinlich so eingeschätzt hätten).


    Meine Meinung!

    Also bei uns in Hessen, wird ab E Jugend ein Schiedsrichter angesetzt, wenn es möglich ist, da einfach zu wenige da sind.

    Bei der Jugend E - C Jugend kann man als Anfänger gut einsteigen.

    Tja, und hier im Kreis Darmstadt-Dieburg wurden selbst die meisten D-Jugend-Spiele nicht mit Schiedsrichtern besetzt, sondern hier pfiffen Trainer, Betreuer, andere Jugendspieler (z.B. in Badelatschen und mit dem Handy in der Hand) oder engagierte Eltern - mit den zu erwartenden Problemen. Aber es geht (wohl) nicht anders, da es zu wenig Nachwuchs gibt.

    (...) und das man über alles reden kann, nur eben in einem anderen Ton

    Das mit dem Reden ist so 'ne Sache. Es gibt dann wieder Spieler, die nutzen das aus und fragen bei jeder zweiten Entscheidung nach. Und dann kommt der Satz "Sie haben doch gesagt, wir können über alles reden. Und ich bin doch ganz ruhig, oder?"


    Wir sind mal vor 30 Jahren bei Hallenturnieren folgende Schiene gefahren: beim 1. Mal "Schiiriii" (meistens schon im 1. oder 2. Spiel) wurde sofort abgepfiffen, es gab einen Freistoß und 2 Minuten Zeitstrafe. Haben natürlich alle anderen Mannschaften (samt Trainer) auf der Tribüne mitbekommen. Danach war es den Rest des Tages wunderbar ruhig, keiner hat mehr gemeckert - potentielles Aufmucken wurde durch einen "entsprechenden Blick" des SR im Keim erstickt.


    Aber auch das ist nur Pragmatiusmus und beantwortet die Frage von Manfred meines Erachtens nicht.

    Manfreds Frage wurde beantwortet: "Nach Spielende darfst du keine persönliche Strafe mehr aussprechen für Vergehen, die vor dem Schlusspfiff passiert sind."


    Demnach findet die Karte einfach nicht (mehr) statt. Die von Manfred erwähnte Gelbsperre oder eine Fainesswertung ist nicht Sache des SR.


    Der von mir erwähnte "pragmatische SR-Ball" war nicht ganz ernst gemeint, als SR würde ich so nicht handeln. Sondern das Spiel abpfeifen, die KArte nicht nachzeigen, aber den "Vorfall" mit 3 Sätzen im Spielbericht erwähnen. Dann weiß der Klassenleiter Bescheid, wenn eventuelle Nachfragen kommen, und muss sich nicht am Kopf kratzen mit den Worten/Gedanken "was war denn da schon wieder los...?!"

    Ganz pragmatisch pfeifst Du eben nicht ab, sondern einen Schiedsrichterball. Dann gibt's die Karte, und pfeifst danach ab. Kannst' sogar noch den Schiedsrichterball ausführen (Ball in die Hand nehmen, fallen lassen, abpfeifen). Wenn einer fragt: die Karte eben.


    Was macht dann der Beobachter aus einer solchen Situation?

    Gerade wenn der Vereins-LR bisher neutral und aufmerksam assistiert hat, werde ich ihn nur überstimmen, wenn ich die Situation eindeutig besser gesehen habe.

    Genau so ist es. Da unterklassige Spiele nicht mit Gespannen besetzt werden, akzeptiert jeder den nicht-neutralen-SRA. Und wenn der den Ball im aus gesehen hat, und ich die Situation nicht eindeutig anders/besser gesehen habe, dann gibt es Einwurf.


    Eine klare Ansage an die Mannschaften: "da ist die Fahne oben, Spielfortsetzung Einwurf" und dann geht's weiter. Den SRA schütze ich selbstverständlich vor aufgebrachten Spielern, da sitzt die "gelbe" entsprechend locker.


    "Aus oder nicht aus" ist gerade in den unteren Ligen immer problematisch, manchmal kennen die Spieler noch nicht einmal die Regel (ich hörte auch schon den Satz "der Ball war schon über die Hälfte im aus, das muss doch Einwurf für uns geben!"...)

    Tja, wenn man das Spiel aus der Sicht pfeift "ich will aufsteigen und möglichst viele Bonuspunkte sammeln" dann ja. Hoffentlich sieht der Beobachter das dann genau so, und denkt nicht "Probleme hausgemacht - Eigentor!"...


    Wenn man aber als Ziel hat, das Spiel souverän und fair zu leiten, sollte man sich solche Situationen ersparen. Wenn der SR Pech hat, entgleitet ihm nach solch einer Situation (TW liegt am Boden, Vater des TW macht das HB-Männchen, Spieler sind frustriert, usw.) das Spiel. Will man das wirklich?

    #19 bekam also Rot und mein Sohn saß am Abend am Spielbericht und vor seinem Sonderbericht.

    "Da steht zwar eine #19 auf dem SB, aber der Spieler im Online Pass sieht gar nicht wie die #19 auf dem Feld aus. Kann auch keine "Verwechselung der Trikots" vor dem Spiel sein, denn das Gesicht im (Online) Spielerpass ähnelt in keiner weise irgendjemandem auf dem Feld - wir haben auch alle Drei (das Gespann) unabhängig voneinander die #19 als Rotsünder notiert"

    Auch sowas muss man leidenschaftslos sehen. Ihr habt (alle) die #19 notiert, könnt euch also sehr sicher sein, dass der Rotsünder das Trikot mit der Nr. 19 getragen hat. Also kommt auch das in den Spiel- und Sonderbericht, und - genau wie Du geschrieben hast - mit dem Hinweis, dass das Foto im Online Pass keinem Spieler auf dem Platz ähnelt. Der Hinweis "asiatische Gesichtszüge" gefällt mir für einen Sonderbericht sehr gut.


    Vielleicht stellt sich auch raus, dass der Verein lediglich die Fotos beim Hochladen verwechselt hat. Wir haben hier im Verein allein 4 C-Jugendmannschaften (d.h. 70-80 Bilder nur für die C-Jugend), und es gibt nur wenige Personen im Verein, die Bilder hochladen. Derjenige hat dann eine Flut von Dateien, manche mit Namen (aber Achtung: das Bild heisst dann Paul.jpg, und manche lauten auch nur DSCN2441.jpg (und wenn man Pech hat, gibt's zufällig sogar zwei - unterschiedliche - DSCN2441.jpg und sogar 4 Bilder Paul.jpg...)

    Hier ist es ganz wichtig, schon präventiv auf die Spieler einzuwirken und das lässt sich dann in der Regel dann schnell auflösen.

    Eben, und genau das hat der Jungschiri unterlassen. Ich hoffe, dass er aus der Situation (und dem anschließenden Gespräch mit mir) was mitnimmt, und ihm das nicht nochmals passiert.


    Manfred: das mit den Einwürfen sehe ich genau so. Wissen wir ja alle, wenn da Bewegung im Spiel ist, und just in diesem Moment ein Spieler vor die Linse läuft / vor dem Einwerfenden kreuzt, sieht man halt nix.

    In dem grün unterlegten Text steht "...oder unbemerkt vom Schiedsrichter (Ausnahme Halbzeitpause) auf das Spielfeld gekommen ist, kann dadurch nicht zum Spieler werden."


    Der Spieler ist unbemerkt nach der Halbzeitpause aufs Spielfeld gekommen. Damit würde ich ebenfalls schlussfolgern, dass er zum Spieler geworden ist.