Beiträge von zettelbox

    Ich finde gerade diese Situation ein schönes Beispiel dafür, dass ein Videobeweis im Fußball gerade nicht funktionieren würde. Der Ort des Vergehens würde dann natürlich schnell als "außerhalb" entlarvt werden, aber die Frage, ob es überhaupt ein Foul war, ist auch mit all den Perpektiven, die bisher im Fernsehen gezeigt wurden, nicht wirklich zu klären. Ein Kontakt zwischen Matip und de Jong ist meiner Meinung nach nicht zu erkennen. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass es diesen nicht doch gab.


    Wenn nun diese Szene im Videobeweis analysiert würde und dann auf Freistoß + FaD entschieden würde, dann aber Tage später eine weitere Aufnahme (ausländischer Sender, Amateuraufnahme, Pressefoto oder weiß der Geier) aus anderer Perspektive (insbesondere fehlen ja Ansichten aus der Gegenseite, d.h. der Perspektive des SRA, völlig) auftauchen würde, die beweist, dass es zu keinem Kontakt gekommen ist - na dann wäre aber endgültig die Hölle los. Man könnte niemals vermitteln, dass man trotz Videobeweis Fehlentscheidungen in analysierten Spielszenen nicht vollkommen ausschließen könnte.Z


    Darüber hinaus möchte ich mit den gegebenen Bildern nicht diese Entscheidung treffen, denn je öfter man sich das als SR im laufenden Spiel anschauen würde und zu dem Schluss kommt, dass es für beide Entscheidungen keine Sicherheit geben würde - ob darunter die weitere Spielleitung nicht leidet?!


    Zum Thema "über seine eigenen Beine stolpern": Ich weiß nicht, was das für eine Mär ist, dass man das nicht absichtlich machen könnte. Ich habe jedenfalls früher mit einem sehr guten Fußballer zusammengespielt, der allerdings auch perfekte Schwalben beherrschte. Er hat dies in genau solchen Situationen angewendet, wie die hier diskutierte: Im Laufduell mit einem Gegenspieler hat er im genau richtigen Zeitpunkt den Laufweg mit dem Verteidiger gekreuzt und dabei mit seinem Fuß gegen die eigene Ferse getreten. Der SR hatte dadurch keine klare Sicht auf das Fußvergehen; hört aber, dass eine Berührung stattgefunden hat und sieht den Sturz des Spielers. Ich möchte fast behaupten, dass kein Amateur-SR hier hätte erkennen können, dass es sich um eine Schwalbe handelt. Das ganze habe ich etwa 5 mal live miterlebt - und das war in der B-Jugend. Wer mir erzählen möchte, dass man nicht absichtlich im Sprint über seine eigenen Beine stolpern kann, dem kann ich ja mal den Kontakt vermitteln.....


    Übrigens: Schalke hat Einspruch gegen die Sperre in Höhe von einem Spiel gegen Matip eingelegt. Dafür habe ich keinerlei Verständnis.

    Ich habe mir das Video jetzt bestimmt 20x angesehen, ich kann da wirklich keinen Kontakt erkennen. Wenn dem so war, ist der FaD natürlich ohne Diskussion korrekt. Aber wo seht ihr da einen Kontakt? Ist mir wirklich ein Rätsel, ich sehe da absolut nichts.

    Es war für meine Begriffe kein Foulspiel. Dem Torrichter kann hier gar nichts vorgeworfen werden, da er die Szene am schlechtesten von allen Beteiligten beurteilen kann.


    Wie kommst Du zu dieser Einschätzung? Natürlich weiß ich es nicht wirklich besser, aber immerhin schaut der Torrichter aus weniger als 20 Metern Entfernung von vorne in die Szene, es standen keine Spieler dazwischen. Wieso sollte das die schlechteste Position zur Beurteilung sein?


    Wenn man es als Foul auslegt, hätte der SRA signalisieren müssen, dass der Kontakt außerhalb des Strafraums erfolgte. :rote_karte: wäre von der Position der Verteidiger her auch gerechtfertig, sofern man die Situation als Foul bewertet.


    Dazu sollte man sagen (ist hier auf dem Video nicht zu sehen, aber live im Spiel), dass der SR nach den vehementen Protesten der Schalker mit seinem SRA Rücksprache gehalten hat und anschließend bei seiner Entscheidung auf Strafstoß blieb.

    In der 60. Minute kam es zur spielentscheidenden Szene: Matip mit einem vermeintlichen Foul an de Jong, der SR zeigt dem Schalker dafür die rote Karte und entscheidet auf Strafstoß, der dann zum 1:0-Endstand verwandelt wird.


    Video: http://www.youtube.com/watch?v=JZpDL6nxUYc


    Da das Spiel in der Europa League stattfand, gab es auch bei diesem Spiel Torrichter.


    In dem Video wird recht deutlich (wenn auch nicht absolut zweifelsfrei), dass es zu keiner Berührung des Schalkers kam. Aber selbst wenn: Der einzige Ort, an dem es zu einem Kontakt hätte kommen können, war etwa 2-3 Meter vor der Strafraumgrenze. In der Situation, in der de Jong über sein eigenes Bein stolpert (was grundsätzlich auch eine Folge einer vorherigen Berührung gewesen sein kann), war Matip bereits deutlich vom Gegenspieler entfernt.


    Jetzt frage ich mich aber, warum, wenn sowohl SR, SRA2 und Torrichter Blick auf die Situation haben, es zu einer solchen Fehlentscheidung kommen kann. Vielmehr frage ich mich aber, wieso niemand den Torrichter überhaupt befragt. Er war dazu doch recht gut postiert, dass er wenigstens den Ort des Foulspiels hätte sehen können. Wenn die Schalker so vehement gegen den Ort des Foulspiels protestieren, dann muss ich als SR doch wenigstens sichergehen, indem ich die mir zu Verfügung stehenden Möglichkeiten auch nutze.


    Die Aussagen von Horst Heldt im Anschluss sind natürlich nicht akzeptabel, wobei ich den Frust zu einem gewissen Grad verstehen kann.

    Das Problem ist halt die Fifa-Politik, wo nicht jeder Teilnehmer für sich gewertet wird sondern solche Argumente wie "letzte EM war im Osten" oder "letzte EM war in einem der "großen" Staaten" auch leider berücksichtigt werden. Italien hat daher wg. 2016 in Frankreich auch einen schweren Stand, was fast nur die Türkei und die Inseln übrig lässt.

    Gerade solche Argumente finde ich aber völlig legitim - denn wenn die EMs nacheinander in England, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien ... stattfinden würden, weil dort die Infrastruktur und der Zustand der Stadien am besten ist und auch das Einnahmepotential am größten, wäre das sicherlich nicht im Sinne der Gleichberechtigung... Wenn Italien 2020 schlechte Chancen hat, nur weil die EM 2016 in Frankreich stattgefunden hat, dann steigen ihre Chancen eben umso mehr in 2024 und 2028. Bei der langfristigen Planung kommt es auf vier oder acht Jahre auch nicht mehr an...

    ... nur kann man als SR in diesem Fall natürlich nicht ausschließen, dass in der 10. Minute eine Auswechslung ohne Erlaubnis des SR stattgefunden hat. Ich persönlich fände eine "härtere" Handhabe für den SR in diesem Fall sehr begrüßenswert (ich tausche gerne gegen die Pflichtverwarnung beim "Trikotausziehen beim Torjubel" ;) ).

    Diese Tätlichkeit hatte mit Foulspiel, auch einem Frustfoul, nichts mehr zu tun. Ich finde daher die Höhe der Strafe angemessen. Darüber hinaus scheint der DFB eine härtere Gangart eingeschlagen zu haben, denn (Gott sei Dank!) setzt sich hier die harte Bestrafung nach der "Causa Jones" (8 Wochen, 6 Pflichtspiele) nun mit der "Causa Guerrero" 7 Wochen, 8 Pflichtspiele) fort.


    Jetzt heißt es IMO, dabei zu bleiben. Hässliche Tätlichkeiten müssen konsequent mit harten Strafen belegt werden; unabhängig vom Spieler und Verein und auch schon bei Ersttätern. Wiederholungstäter können entsprechend der Verfahrensordnung noch länger gesperrt werden (wurde ja mehrmals erwähnt). Ich bin ehrlich gesagt gespannt, ob diese Linie auch durchgezogen wird, wenn es um eine ähnliche Aktion aus den Lagern des FC Bayern geht.

    Und irgendwie fällt es mir auch schwer mir eine Situation vorzustellen, bei der ein Spieler den SR von hinten in der Wade trifft, es sei denn, er ist ohne Rücksicht auf Verluste unterwegs ...

    Die Laufwege kreuzen sich, der Spieler ist unmittelbar nach dem SR an dem Ort, es kommt zum Kontakt zwischen Fuß (des Spielers) und Hacke (des SR) und damit zu einem Tritt des Spielers (mit dem Knie) gegen den Schiedsrichter (in dessen Wade). Eine Situation, die zwischen zwei Spielern recht häufig vorkommt und dabei in der Regel unbeabsichtigt passiert - und trotzdem meistens ein Foul darstellt. Ist jetzt auch eigentlich nicht so schwierig, sich das vorzustellen.


    Zur konktreten Situation: Ich gebe nichts auf die Aussagen der Trainer. Selbst wenn das bevorteilte Team nachher sagt, es sei kein FaD gewesen, heißt das oft nichts. Wenn ein erfahrener Schiedsrichter nach einem Zusammenprall dem Spieler die rote Karte zeigt, glaube und vertraue ich dem SR, dass es sich (zumindest seiner Wahrnehmung nach) um eine Tätlichkeit gehandelt hat. Vielleicht war es eine Tätlichkeit, die nach außen gut getarnt war - und der SR hat sie entlarvt und konsequent geahndet? Ich würde mir hier jedenfalls kein Urteil über den SR erlauben, solange ich die Szene nicht selbst gesehen habe.

    was ja in der Konsequenz zu folgender Situation führen würde, wenn der TW-Austausch stattfindet, nachdem der verletzte Torwart bereits geschossen hat: Steht es nach 11 Schüssen noch unentschieden, muss die Mannschaft, die ihren TW ausgetauscht hat, mit dem letzten verbliebenen Schützen antreten, während die andere Mannschaft wieder freie Auswahl hat, da hier alle Spieler bereits einmal zum Schuss angetreten sind.

    Kurze Frage: Zählt das Tor, wenn ein Abstoß korrekt ausgeführt wurde (d.h. unter anderem, er verlässt den Strafraum) und anschließend ins eigene Tor geht? Folgende Regelfrage aus der SR-Zeitung irritiert mich (war glaub ich aus 1/2010):

    Zitat

    Ein Abwehrspieler führt einen Abstoß aus. Außerhalb des Strafraums trifft der Ball den Schiedsrichter. Von dort prallt er wieder zum Abwehrspieler zurück, der den Ball mit der Hand noch berührt, aber nicht verhindern kann, dass er ins Tor geht.

    Die Lösung:

    Zitat

    Das Tor wird anerkannt und das Spiel mit Anstoß fortgesetzt. Der Abwehrspieler wird verwarnt. Nachdem der Ball den Strafraum verlassen hatte, war er korrekt im Spiel. Der Spieler berührte dann den Ball zwar zum zweiten Mal, ohne dass er von einem anderen Spieler berührt worden war, aber hier wird dann auf Vorteil entschieden und das Tor anerkannt. „Gelb“ gibt es, da der Spieler noch versuchte, das Tor zu verhindern, was ihm aber nicht gelang.

    Ich habe hier zwischen "Eckstoß + VW" und "Strafstoß + VW" geschwankt, da ich davon ausgegangen bin, dass aus einem Abstoß kein Eigentor erzielt werden kann (analog zu allen anderen Spielfortsetzungen). Warum kann aus einem Abstoß ein Eigentor erzielt werden?


    EDIT: Es ist aus 1/2010, Situation 10.

    ... zumal Tabakwaren und Alkohol (mit Ausnahmen) auch ab 18 sind.


    Ich kann mir kaum vorstellen (bzw. fände es komplett unsinnig), dass diese Werbung genau im B-/A-Jugend-Bereich erlaubt ist, denn gerade das ist doch die problematische Altersklasse der Spieler.

    Zitat von dinu;177932

    Und unser Lehrwart hat eben gesagt: Solange der Ball nicht am Fuß ist, liegt auch keine klare Torchance vor.


    Diese Aussage ist (in ihrer Pauschalität) auch einfach falsch. Sicherlich ist die Ballkontrolle ein wichtiges Indiz, aber kein notwendiges Kriterium. Beispiel: leeres Tor, Ball wird sehr weit nach vorn geschlagen und liegt im Strafraum, ein Stürmer und ein Verteidiger (alle restlichen Spieler stehen irgendwo in der anderen Hälfte) sprinten in Richtung Ball. Wenn der Verteidiger den Stürmer nun zu Fall bringt, ist das ein FaD, auch wenn der Ball 30m weiter entfernt liegt.


    Edit: Ich halte allerdings beide hier verlinkten Videos für verwarnungswürdige Fouls, insbesondere das erste (also das Handspiel), hier kann nicht auf FaD entschieden werden. Auch im zweiten Fall hätte ich den Spieler vermutlich nur verwarnt, insbesondere die fehlende Ballkontrolle und der sehr weite Weg zum Tor (Seitenlinie in der eigenen Hälfte!) schließen eine klare Torchance IMO aus.


    Edit 2: Nach nochmaligem Anschauen des zweiten Videos halte ich die rote Karte hier für möglicherweise doch korrekt.

    Allein die Protestgebühr in Höhe von 100 € ist nicht überteuert oder sehr hoch, sondern schlicht untragbar. Hier soll doch versucht werden, Proteste zu verhindern, was nicht im Sinne einer ordentlichen Gerichtsbarkeit ist. Hiergegen würde ich mit allen Mitteln protestieren - und zwar nicht alleine, sondern mit einer möglichst großen Interessensgruppe. Denn diese Gebühr kann absolut niemand gutheißen.


    Es bedarf ja wohl in jedem Fall einer Begründung, wenn eine Protestgebühr von 8 auf 100 € erhöht wird, also um mehr als das 12-fache. Das kann nicht einfach eine normale "Gebührenerhöhung" sein. Ich würde das nicht akzeptieren - unabhängig davon, ob ich jetzt davon direkt betroffen wäre oder nicht (aber damit potentiell in Zukunft betroffen sein könnte).

    Zitat von redrefer;177662


    Die Antwort wie es im Futsalregelbuch genau beschrieben steht, sieht die FIFA auch im Feldfußball so. Ich habe eine Videobeispiel der FIFA wo diese Auflösung so gegeben wurde. Wir hatten das früher so in Österreich sogar richtig in den Erläuterungen. Jetzt wurde das aber leider geändert.


    Auch wenn das jetzt etwas Off-Topic ist: In dieser Situation hätte es also


    a) laut FIFA ind. Freistoß am Strafstoßpunkt für die verteidigende Mannschaft,
    b) laut deutschsprachiger Auslegung Wiederholung des Strafstoßes


    geben müssen? Entscheidung auf Tor ist aber weltweit falsch, oder?

    Naja, ich habe auch mein erstes SR-Jahr in einer Kluft von Dragon Sport gepfiffen. Qualitativ kann ich über Dragon Sport nichts schlechtes sagen. Es wird halt dann problematisch, wenn Du Deine ersten Spiele im Gespann pfeifst, denn dann merkst Du, dass sich Dragon Sport (und andere Marken) nur relativ schlecht mit adidas (was ja praktisch der Standard bzw. kleinste gemeinsame Nenner ist) kombinieren lässt.


    Aber wenn man im Gespann pfeift, ist man auch schon (je nach Kreis natürlich) einige Klassen / Jugenden aufgestiegen und hat damit ein dauerhaftes Interesse an der SR-Tätigkeit signalisiert. Die Vereine sind dann häufig bereit, nochmal in die Tasche zu greifen. In jedem Fall sollte man das aber von Beginn an mit dem Verein absprechen.

    Ich finde, weniger die Härte der Strafe ist überdenkenswert, als vielmehr die Konsequenz der Durchsetzung dieser Strafen. Ich halte die Strafen für Straftaten in Deutschland für angemessen - die Diskussion über eine Verschärfung der Jugendstrafen hatten wir ja in jüngster Vergangenheit bereits mehrmals - und finde nicht, dass der Ruf nach härteren Strafen hier zielführend ist. Immerhin müssen - und das hat auch oben schon jemand erwähnt - alle Strafen im vernünftigen Verhältnis zu einander stehen: Ein schlimmeres Verbrechen bedarf selbstverständlich einer härteren Strafe.


    Ich kenne die Details hier nicht, doch wenn es zum Abbruch der Hallenmeisterschaften geführt hat, lagen sicherlich einige Straftaten (Körperverletzungen, Nötigungen, Hausfriedensbruch...) und noch vielmehr Ordnungswidrigkeiten vor. Wenn diese alle und konsequent mit den vorhandenen Strafen sanktioniert würden, wären wir einen großen Schritt weiter. Stattdessen kommen aber die Übeltäter und Idioten wieder (größtenteils) ungeschoren davon - was natürlich zum Großteil am Mangel an Beweisen liegt, sicherlich aber auch an der Inkonsequenz der Verfolgung und Vollstreckung.


    Drakonische und übertriebene Maßnahmen gegen Einzelne bringen nur die Gefahr mit sich, dass die Allgemeinheit sich an diesen Einzelmaßnahmen aufreibt und das Verständnis verliert. Insbesondere innerhalb der Gruppe verschärft man die ablehnende Haltung gegen Exekutive (und das ist bereits ein existentes und großes Problem, denn nahezu alle Ultra-Gruppierungen haben anscheinend einen "Pauschalhass" gegen jeden Polizisten) und Judikative so noch mehr. Stattdessen befürworte ich die konsequente Bestrafung aller Beteiligten aufgrund der von ihnen persönlich begangenen Straftaten, sofern Beweismittel und/oder Zeugenaussagen das hergeben.


    Den Ruf nach sofortigem lebenslangen Stadionverbot halte ich für sehr bedenklich - einerseits können auch hier Fehlentscheidungen passieren (gerade bei Straftaten einzelner aus der Gruppe ist es häufig schwierig, die Täter sicher zu identifizieren), andererseits haben die meisten Ersttäter irgendwann eine zweite Chance verdient (und viele von ihnen werden nach 2 oder 5 Jahren Stadion-Abstinenz diese sicherlich auch nutzen. Ich bin absolut gegen Pauschalverurteilungen.).

    Das ist wieder mal landesverbandsabhängig, aber sicherlich ist es grundsätzlich nicht die Entscheidung eines Schiedsrichters, ob ein Spieler "verletzt" ist oder nicht. Wenn Dich die Betreuer nach dem Spiel um Meldung bzw. Aufnahme der Verletzung in den Spielbericht bitten, solltest Du dies in jedem Fall machen. Wenn Du nach dem Spiel nichts mehr hörst, ist es auch nicht Deine Pflicht, die Verletzung einzutragen - zumal Du die Schwere (bzw. überhaupt das Vorhandensein) der Verletzung gar nicht einschätzen kannst.


    In manchen Verbänden ist es üblich, dass die Schiedsrichter nach dem Spiel proaktiv die Betreuer nach Verletzungen fragen, in anderen wiederum gehen die Betreuer im Falle des Falles auf den SR zu und bitten um Eintragung. Grundsätzlich sollten aber dem SR gemeldete Verletzungen eingetragen, nicht gemeldete Verletzungen aber auch nicht selbständig durch den SR eingetragen werden.

    @SCHIRI-FT: Das ist sinnentstellendes Zitieren. Das "Dieser" bezog sich im Originalposting offensichtlich auf den Spielertypen, in Deinem Zitat aber auf den Spieler. Du verdrehst Nummer4's Aussage und unterstellst ihm dann unlogische Argumentation.