Beiträge von IamTheDj

    Hallo,


    zu deiner Ausgangsfrage: Es muss eine Wiederholung geben, da der Ball erst im Spiel ist, wenn er den Strafraum verlassen hat. Hätte er den Ball aus seinen Strafraum gespielt und danach den Ball berührt (ohne einen anderen Spieler), hätte es IdF geben müssen.


    Zu 1) Beim ersten mal kann man es ihn wohl nicht unterstellen, dies absichtlich gemacht zu haben. Sollte dies aber öfters vorkommen, kann man hier sehr wohl Geld wegen Unsportlichkeit geben.


    2) wenn es jetzt nur einmalig passiert, ohne dass man dadurch eine Unsportlichkeit erkennen kann, gibt es keine Karte. Es würde auch keine Karte geben, wenn der Ball richtig ins Spiel gebracht wurde, dann gäbe es auch lediglich einen IdF.

    Also bei uns sieht es so aus, es gibt insgesamt 3 Regionalligen (3. Leistungsstufe):


    In der Regionalliga Mitte spielen die Vereine von Oberösterreich, Steiermark und Kärnten, es gibt 3 Absteiger bzw von jeder Landesliga (4. Leistungsstufe) einen Aufsteiger. Sollte nun der Fall ein, dass 2 oder 3 Vereine aus einem Bundesland aus der Regionalliga absteigen müssen, so müssen z.b. bei uns in der Steiermark dann zusätzliche Vereine in der Landesliga Absteigen. Normalerweise gibt es 2 Fixabsteiger, eine Relegation in der Landesliga, dann wären es aber 3 bzw 4 Fixabsteiger und eine Relegation. So zieht sich dann das ganze bis unten hin durch, wobei es dann sich auf mehrere Ligen aufteilt, aufgrund der Geografischen Einteilung.

    Dies kann ich dir ganz einfach sagen:


    Hobbyliga - damit ist der Steirische Fußballverband nicht zuständig
    Kein Offizieller Schiedsrichter - somit ist auch das Schiedsrichterkollegium nicht zuständig


    Hier ist lediglich der Veranstalter der Hobbyliga zuständig, wird schätze ich einmal die HFL Graz sein, der Verband hat damit nichts zu tun. Dort können auch ganz andere Spesen zur Verrechnung gelten.
    Ich kann mir den "Schiedsrichter" aber schon sehr gut vorstellen, wer das ist. Dieser wurde vor 5 oder 6 Jahren aus dem Kollegium rausgeschmissen.

    Die richtige Spielfortsetzung wäre meiner Meinung nach auch SR-Ball.
    Aber ich denke, dass der Schiri in diesem Falle taktisch richtig gehandelt hat, was ich bei diesem Spielstand auch O.K. finde. Ich denke, dass man auch von der gegnerischen Mannschaft nicht weiß, ob sie sich den SR-Ball einfach hätten einschenken lassen, wie es mein Fair-Play Gedanke verlangt.


    Sie hätten den SR-Ball direkt in Tor schießen lassen und dann hätte es Eckstoß gegeben :totlach:

    Man kann auf kein Tor entscheiden, wenn der Ball nicht zur Gänze die Torlinie überquert hat. Wenn eine dritte Person eingreift, dann kann es nur einen SR-Ball geben.


    Bei eingreifen von Ersatzspieler, Offizielle usw wurden letztes Jahr geändert, dort gab es bei einer Berührung bisher immer indirekter Freistoß, jetzt zählt das Tor aber, sofern er ins Tor geht.

    Es war in der Tat einmal so, dass wenn zwischen deim Einwurf und dem Spielfeld ein Hindernis ist, der Spieler über dieses wirft dann der Einwurf wiederholt wird. Dies wurde allerdings vor 1 oder 2 Jahren geändert, dass dann die Gegnerische Mannschaft den Einwurf ausführt.


    Abstand ist egal, es darf nur kein Hindernis dazwischen sein.

    Wenn ich mich richtig erinnere dann gibt es seit Jahren eine Rückversicherung für die Bundesliga Schiedsrichter , also sollten wir nicht jammern um die armen Bundesliga Schiedsrichter.
    Ich finde auch nicht das es zuwenig ist was sie verdienen, allerdings sollte man die Basis nicht vergessen und da macht der DFB eine arme Figur.
    Auch wennes ein Ehrenamt ist , sollte man auch in den untersten Ligen nicht drauf zahlen.
    Die armen Sportvereine die sich eine teuere erste Herren leistet aber immer rum jammern, das die Schirikosten so hoch sind! :)


    Dann zeig ihnen mal unsere Kosten in Österreich. Morgen kassier ich als SR knapp 200 Euro für ein Spiel + dann kommen noch die Assistenten dazu :)

    1. Tor, Anstoß, Bemerkung im Spielbericht über nicht gemeldeten Wechsel, KEINE VERWARNUNG


    2. FAD, Strafstoß


    3. Da die Beleidigung vor dem Schlußpfiff geschah ist ein Zeigen der Roten Karte nicht mehr möglich! Es KANN/MUSS nur noch ein Sonderbericht über den Vorfall angefertigt werden


    1 und 2 bin ich bei dir.


    3) Der Spieler die Rote Karte. Die Strafgewalt des Schiedsrichter endet erst mit dem verlassen des Spielfeldes nach Schlusspfiff, daher ist eine persönliche Strafe noch möglich, eine Spielstrafe ist nicht mehr möglich.

    Da es nicht vorgesehen ist, mache ich es auch nicht wenn ich alleine unterwegs bin. Spätesdens nach dem ersten stehenbleiben der Verteidiger haben sie es gelernt und beim nächsten mal bleiben sie so lange in Bewegung, bis ein Pfiff kommt.