Beiträge von gigi

    @ gigi: Nochmal lesen, das schrieb meinsi doch auch so (die Führenden haben trotzdem verloren)


    Sorry, danke für den Hinweis. Zu schnell gelesen und zu langsam gedacht. Aber ohne Sportgerichtsentscheid wird es wohl doch nicht abgehen oder? :confused:

    Dann haben die 1:0 führenden das Spiel verloren!


    Sehe ich nicht so. Nach dem Abbruch haben die Sportrichter über die Wertung des Spieles zu entscheiden und das dürfte ganz sicher keine 1:0 Wertung für das zum Abbruchszeitpunkt vorne liegende Team führen. Ein solcher Abbruch, mangels genügender Spieler, wird dann wohl zu einem Sieg für das Team führen, das noch genügend Spieler hatte. Lassen wir uns mal überraschen, wie die Ausführungsbestimmungen des DFB dazu lauten werden.

    Man erwartet von den Schiedsrichtern auf dem Platz und auch bei den Regelfragen eindeutige, unauslegbare Antworten. Da sollte es doch auch möglich sein, dass die Fragen unauslegbar und interpretationsfrei lösbar sind.
    Dazu sind aber immer häufiger die Regelersteller nicht mehr willens oder in der Lage. Aber vielleicht ist es auch gewollt, weil nur so darüber Diskussionsbedarf besteht, der ja das Wissen um die Regeln vertiefen sollte. Bloss wird dabei manches mal übersehen, dass bei einem anderen Test und gleichem Hintergrund eine andere Antwort ist richtig festgestellt wird und das sorgt dann für Verwirrung. Darum mein Plädoyer für unauslegbare und interpretationsfrei Fragen.

    Rot ist überhaupt keine Frage. Der Keeper hat die Hand am Schiedsrichter und das mehrmals. "Freundliche Worte" werden diese Handlungen begleitet haben. Und zur Strafe: Würden mal deutsche Sportgerichte ähnlich urteilen ließen vielleicht manche Spieler ihre Finger von den Schiedsrichtern. Und da wird in Österreich auch bei den Profis nicht mit Unzulässigkeit von "Arbeitsverbot" operiert.

    Ich würde mich an den Leiter des Ordnungsdienstes wenden. Dieser sollte doch eigentlich das Vereinsumfeld und damit auch den "Täter" kennen. Wenn nicht, dann trotzdem Meldung mit dem Hinweis, dass der Leiter des Ordnungsdienstes den Namen nicht nannte. Warum er dies nicht tat können wir zwar vermuten, aber nicht belegen. Wie schon in Vorkommentaren erwähnt hilft manchmal die Suche auf der Vereinshomepage tatsächlich weiter.

    :rote_karte: für den Treter. Alle Kriterien für eine rote Karte sind erfüllt. Dass es sich um eine D-Jugend handelt sollte bei einem solchen Verhalten keine Rolle spielen. In diesem Alter muss man auch für seine Taten einstehen. Für den Schubser würde ich auf die Zeitstrafe wegen Unsportlichkeit plädieren. Regeltechnisch würde zwar auch :gelbe_karte: ausreichen, aber in Anbetracht der Gesamtumstände (Rangelei) halte ich die Zeitstrafe hier für adäquat.

    Aus dem gefährlichen Spiel wurde durch den Körperkontakt ein Treten. Für eine :rote_karte: sehe ich zwar keinen Anlass, aber :gelbe_karte: ist schon nötig. Das Handeln ist fahrlässig, aber nicht zwingend grob fahrlässig und schon gar nicht vorsätzlich.

    Nein. IdF. Das unerlaubte Verlassen kam vor der Tätlichkeit. (FaD für beide sollte klar sein)


    IdF für oder gegen wen? Beide Spieler, unterschiedlicher Mannschaften haben unerlaubt das Spielfeld verlassen und sich draussen geprügelt. Gibt es da idF gegen den Spieler der als erstes den Platz verlassen hat? Was ist wenn das Schiedsrichter das Verlassen des Platzes nicht bemerkt hat?

    Ich finde es schon okay, wenn der Schiriausweis nicht sofort nach Bestehen der Prüfung ausgehändigt wird. Erstens muss, zumindest in Bayern, nach dem schriftlichen Test auch noch der Lauftest absolviert werden. Und dann kann es nicht schaden, wenn zunächst einige Spiele gepfiffen worden sind; denn es gibt so "Pappkameraden" die wollen möglichst gleich den Ausweis, damit sie zu Bundesligaspielen gehen können und dann haben sie keine Zeit mehr zum Pfeifen und melden sich ab.

    Insbesndere halte ich für fraglich, wann ein Teamangehöriger ein Teamangehöriger ist.


    Das sollte doch relativ einfach feststellbar sein. Er müsste auf dem Spielbericht stehen. Ich denke: Steht er nicht drauf darf er sich auch nicht in der Coachingzone aufhalten und zählt als Zuschauer.

    Der Hallenfussball herkömmlicher Art wird nicht sterben. Futsal hat keine Chance sich flächendeckend durchzusetzen. Futsal ist zwar eine durchaus interessante Art des Trainings für Nachwuchskicker, aber damit hat es sich auch. Futsal wird Mannschaften vorbehalten bleiben, die das ganze Jahr über diese Variante des Fußballs spielen. Im übrigen brauchen die herkömmlichen Hallenregeln nur noch ein paar kleine Verbesserungen und wir sind ja schon fast beim Futsal. Aber das Spiel mit der Bande und den 5x2 Meter Toren, das wollen die Spieler und insbesondere die Zuschauer. Also liebe Fußballverbände nehmt von mir aus die Futsalregeln und nehmt die Banden und größeren Tore mit rein; denn mit kumulierten Fouls, 10-Meter-Freistoß, schnelle Spielfortsetzung u.a. kann man leben, aber nicht ohne die Banden und großen Tore. Es muss ja nicht unbedingt das komplizierte Torwartspiel aus den Futsalregeln übernommen werden.


    Denkt mal darüber nach.

    7) Elfmeterschießen: Wenn ein Team in Unterzahl ist, darf sich das andere zahlenmäßig angleichen. (Meiner Auffassung nach also wie bisher gehandhabt)


    Nach der bisherigen Regelung gilt die Angleichung VOR Beginn des Elfmeterschießens. Ich hoffe, dass bei der Änderung gemeint ist, dass dies auch WÄHREND des Elfmeterschießens zulässig sein soll. Es ist zur Zeit ungerecht geregelt. Wenn also jetzt z.B. eine Mannschaft einen Spieler durch ROT verliert, dann darf sich der Gegner nicht reduzieren. Was im Ergebnis heisst, dass bei der nicht reduzierten Mannschaft der Torwart als letzter Spieler schießen muss, während beim reduzierten Team der beste Schütze wieder antreten kann.