SR bricht ein Spiel wegen Auslachen ab.


  • Dieser SR hat sich schon eines Sportgerichtsverfahren durch Austritt entzogen. Warum er nun wieder offizieller SR ist, weis wohl nur der GSA.

  • Das muss man sich mal bildlich vorstellen: Da springt ein Kollege netterweise ein und muss sich dann von A bis Z verarschen lassen.
    Wenn ich das schon lese: 'Spaßvogel, schwul, Witzbold, Lachnummer, pfeift Scheißdreck'
    Das findet niemand schlimm- auch das Gericht nicht. Im Gegenteil- der Hinweis, dass "zu keiner Zeit ein tätlicher Angriff auf den Schiedsrichter zu befürchten war" untersteicht die lässige Haltung des Gerichts.


    Sorry, aber bei solch einer "Rückendeckung" von oben macht das keinen Spaß mehr.


    Schämt Euch Spieler, Betreuer/ Trainer, Vereine, Gericht.


    Ob der SR hier alle Mittel (pers. Strafen) ausgeschöpft hat oder nicht- hier muss der Verursacher zur Rechenschaft gezogen werden und im zweiten Schritt kann dann über den Abbruch und seine Begründung diskutiert werden. Statt dessen wird im Urteil noch zeilenweise über mögliche Interessen des SR spekuliert.. ich fasse es nicht.

  • Tja BestRefinTown,


    das Sportgericht kennt aber eben die Vorgeschichte des Referees. Genau dies hat er bereits schon einmal gemacht. Damals hat er ein Verbandsfunktionsverbot bekommen. Kennt man diese, ist der Tenor des SG verständlich.

  • Hier stimmte ich dir einerseits zu:
    Im Grunde finde ich den Abbruch okay. Wenn er meint, dass es so nichts mehr wird, bricht er eben ab. Besser als wenn er nicht mehr Herr der Lage ist und schlimmeres passiert.
    Dass es rechtlich kein Grund für einen Abbruch gibt ist aber auch klar, hier kann ich die Entscheidung verstehen:
    Ein SR wird beleidigt, verteilt dafür unzureichende Strafen und bricht ab: Da kann es doch keine Wertung für die andere Mannschaft geben.


    Die Unterstellungen und das Anzweifeln an der Aufrichtigkeit des SR finde ich aber auch absolut daneben.


    Meine Meinung:
    Grundsätzlich ist das Urteil okay. Wenn es der Kollege Wert ist, liegt es an den anderen SR ihn wieder aufzubauen. Unser Lehwart sagte uns (Jung-SR) ähnliches: "Wenn ihr euch nicht mehr in der Lage seht das Spiel ordnungsgemäß zu leiten, brecht ab. Das Urteil ist dann erstmal egal!" Natürlich geht das ab einer gewissen Ebene nicht mehr so einfach, den Ansatz finde ich aber richtig!


    EDIT: Gut, dazu kann ich natürlich nichts sagen. Ändert die Sache schon, auch den möglichen Umgang seiner Kollegen damit.

  • Zum besseren Verständnis hier das Urteil gegen den SR:


  • Zitat von MrNice;125572

    ....das Sportgericht kennt aber eben die Vorgeschichte des Referees. Genau dies hat er bereits schon einmal gemacht. Damals hat er ein Verbandsfunktionsverbot bekommen. Kennt man diese, ist der Tenor des SG verständlich.



    Aha. Da wird also ein aktueller Vorfall dazu verwendet, einem unliebsamen SR endlich mal eins auszuwischen. Na toll.
    Und dann wundern wir uns, dass der Ton auf den Plätzen wie selbstverständlich immer respektloser wird. Das Gefeixe der pöbelnden Spieler nach solch einem Urteil stelle ich mir besser nicht vor. Thema Signalwirkung.

  • Wie ich aus Deiner Vorstellung entnommen habe, bist Du also ausgezogen, um der perfekte Schiedsrichter zu werden. Gut. Kein Kommentar hierzu.


    Allerdings fallen mir bei vielen Deiner Beiträge drei bestimmte Begriffe ein:


    Arroganz, Überheblichkeit, Wichtigtuerei


    Ich mag falsch liegen, der Eindruck drängt sich mir persönlich jedoch auf. Sollte dies nicht der Fall sein, so entschuldige ich mich einerseits, würde mir aber wünschen, dass Du Deine Beiträge vor dem Absenden auf die Wirkung auf andere prüfst.


    Zum Thema selbst :
    Falls es nicht klar herausgekommen ist: der 'Sportkamerad' hat als langjähriger Schiedsrichter ein Spiel übernommen, an dem eine Mannschaft beteiligt war, für die er selbst sportlich verantwortlich ist. Er ist also A-Jugend-Trainer des Vereins B.,pfeift ein Spiel einer A-Jugend des Vereins B. und wird von Spielern seines Vereins so stark ausgelacht, dass er nicht mehr in der Lage war, ein Spiel ordnungsgemäß abzuwickeln? Wer soll das denn ernsthaft glauben?


    Wäre es ein Jungschiedsrichter gewesen, würde ich sofort sagen, dass dies möglich ist. Nicht jedoch bei einem erfahrenen, langjährigen Schiedsrichter. Wenn man dann noch einbezieht, dass er schon früher in illegaler und unsportlicher Weise versucht hat, auf Spiele seines Vereins einzuwirken - welcher Schluß bleibt denn dann noch?


    Richtig, genau der, den das Sportgericht gezogen hat. Ich weiß nicht, ob Du mit der Struktur der Sportgerichte in Bayern vertraut bist. In diesen Gerichten sitzen erfahrene Sportler und Sportfunktionäre (auch aus dem SR-Wesen), jede Entscheidung wird (von Ausnahmen abgesehen) von drei Richtern getroffen. In diesem Fall mindestens von einem Bezirkssportgericht. Man kann zu den Urteilen der Sportgerichte manchmal sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, eines sind sie gewiss nicht: voreingenommen. Diese Gerichte fällen pro Jahr hunderte an Urteilen. Wenn ein Sportgericht solche Vorwürfe in den Raum stellt, dann nur, wenn sie dafür ausreichende Begründungen haben.


    Dieses Sportgerichtsurteil betrifft einen ganz speziellen Fall und kann allenfalls als Beispiel dazu dienen, dass sich manches eben auch anders darstellen kann, als es sich anfangs liest.

  • Zitat von Harald;125586

    Wie ich aus Deiner Vorstellung entnommen habe, bist Du also ausgezogen, um der perfekte Schiedsrichter zu werden.


    Das habe in meiner Vorstellung nicht geschrieben und so meine ich das auch nicht. Perfekt ist niemand und ich allemal nicht.


    Mir fallen viele Dinge auf und ich möchte meine Erfahrung auf dem Fußballplatz dazu nutzen, Dinge zu verbessern. Vielleicht verbessere ich selbst auch gar nichts, sondern Dinge verändern sich ohne mein Zutun durch die Veränderung des Fußballs.



    Zitat von Harald;125586

    ... Allerdings fallen mir bei vielen Deiner Beiträge drei bestimmte Begriffe ein:


    Arroganz, Überheblichkeit, Wichtigtuerei


    Ich mag falsch liegen, der Eindruck drängt sich mir persönlich jedoch auf. Sollte dies nicht der Fall sein, so entschuldige ich mich einerseits, würde mir aber wünschen, dass Du Deine Beiträge vor dem Absenden auf die Wirkung auf andere prüfst.


    Wenn meine Beiträge bei einigen Lesern so ankommen, ist das nicht förderlich. Ich möchte ja gerade Diskussionen beleben und nicht abwürgen, indem ich andere mit meiner Art nerve. Ich werde weiter versuchen, konstruktiv zu posten und vor dem Absenden nochmal auf Wirkung auf andere zu prüfen.



    Zum Thema selbst :


    Klar sind da Ungereimtheiten. Aber mir drängt sich da der Verdacht auf, als hätte das SG dort eine "alte Rechnung" beglichen und als wurde der Kern der Sache- nämlich die angeblichen Beleidigungen- nicht gründlich recherchiert. Elegant hat das SG argumentiert, dass die Beleidigungen- wenn sie denn so gefallen sind- allein kein Grund für einen Spielabbruch gewesen seien.


    Als Gesamteindruck des Urteils bleibt dann: Beleidigungen sind nicht so schlimm, dass sie einen Abbruch rechtfertigen.
    Damit habe ich so mein Problem.

  • Zitat von BestRefinTown;125589

    .


    Als Gesamteindruck des Urteils bleibt dann: Beleidigungen sind nicht so schlimm, dass sie einen Abbruch rechtfertigen.
    Damit habe ich so mein Problem.



    Für Beleidigungen habe ich die rote Karte, das ist absolut kein Abbruchgrund! Ich fande auch die Begründung das er nach Zeitstrafen keine roten Karten verteilen konnte, weil er keine Karten mit hatte! Das als ehemaliger Beisitzer, das ist lachhaft!


    Du glaubst doch nicht selber das ich als A-Jugendtrainer des eigenes Vereins die Mannschaft nicht im Griff habe, ob es die eigene ist oder eine andere A-Jugend des eigenes Vereins.
    Der Typ, als Kollegen würde ich den nicht bezeichnen, hat beschissen und einen Grund gesucht das Spiel ab zubrechen.
    Solche Typen haben auf einem Sportplatz nichts zu suchen!


    BestRefinTown du solltest dir mal die Worte von Harald mal durch den Kopf gehen lassen!


    Würdest du gerne solche Typen bei dir im Verband haben wollen? Wer ständig Müll baut der fällt halt auf! Von unbequemen Kollegen los werden kann ich da nichts sehen ansonsten hätte der Gegner wohl nicht auf das Wiederholungsspiel verzichtet!

    Es gibt Leute, die denken Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly)

  • Ich finde es auch fraglich über ein Sportgerichtsurteil zu diskutieren, zu dem wir nicht alle Fakten kennen.
    Ich bin selbst Mitglied im SG. Häufig ergeben sich im Verhandlungsverlauf noch viele neue Tatsachen die bewertet werden müssen und plötzlich ein ganz anderes Licht auf den Fall werfen.

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Hallo.


    Ich verstehe die Aufregung von einigen, und hier speziell BestRef, nicht.


    Liest man sich die Begründung durch wird doch klar herausgehoben:
    1. Eine gerechtfertigte Begründung für einen Spielabbruch gab es nicht. Diese sind klar geregelt und gemäß der getätigten Schilderungen nicht gegeben gewesen. Die Sicherheit des SR war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Dennoch hat er es nicht geschafft, durch entsprechende persönliche Strafen die Kontrolle zu erlangen.
    2. Die für den Abbruch angeführten Schmähungen wurden vom Gastverein abgestritten und offensichtlich nur vom SR, nicht aber vom Heimverein der Spruchkammer bestätigt. Damit steht Aussage gegen Aussage. Ebenso lässt die deutliche Führung der beleidigenden Mannschaft diese Handlungsweise zweifelhaft erscheinen – warum sollten sie einen Abbruch riskieren, wenn sie sportlich überlegen sind?
    3. Der Verdacht der Schiebung konnte weder bestätigt noch widerlegt werden. Daher wurde diesbezüglich keine weitere Sanktionierung unternommen.
    4. Der Heimverein verzichtet auf eine Neuansetzung und erkennt die sportliche Leistung des Gegners an.


    Anhand solch einer schwammigen Sachlage bleibt der Spruchkammer nicht viel anders übrig als ein Urteil wie dieses zu fällen, speziell da auch der Verzicht durch die Heimmannschaft vorliegt.


    Hier das Waschen von schmutziger Wäsche zu unterstellen ist absolut unsachlich. Ein Spielabbruch ist immer ultima ratio und wer als langjährig tätiger SR sich damit rausredet daß er persönliche Strafen wegen mangelnder Karten nicht aussprechen konnte - dann wurden nun mal leider nciht alle Möglichkeiten ausgeschöpft und somit ist ein Abbruch nicht mehr gerechtfertigt. Und das ist nicht erst seit gestern so.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

  • aber dann stellt sich doch noch die Frage, warum das Spiel nicht wiederholt, sondern als verloren gewertet wurde...


    Das verstehe ich dann nicht ganz, außerdem finde ich nicht, dass wir in der Wortwahl, wie tillongi sie gerade benutzt hat über andere Kollegen urteilen können...! Wir sind immerhin Schiedsrichter!


    Wir kannten die Situation nicht, also können wir sie auch nicht genau bewerten...allerdings ist es schon erstaunlich, dass man von Spielern ausgelacht wird, und sie dann NICHT vom Platz stellt!

    Das beste Zitat von allen: "Dass er mir den Ball weggenommen hat und mich dabei umgestoßen hat, konnte ich ja noch akzeptieren, aber, als er mich dann beim Weglaufen einen "PARDON" nannte, musste ich einfach nachtreten!":D


    (Didi Hamann zur Rechtfertigung einer :rote_karte: wegen Nachtretens)

  • Zitat von MTK;125604

    aber dann stellt sich doch noch die Frage, warum das Spiel nicht wiederholt, sondern als verloren gewertet wurde...


    Das verstehe ich dann nicht ganz, außerdem finde ich nicht, dass wir in der Wortwahl, wie tillongi sie gerade benutzt hat über andere Kollegen urteilen können...! Wir sind immerhin Schiedsrichter!


    !


    Dann bezeichnest du Hoyzer immer noch als Kollegen und als SR?

    Es gibt Leute, die denken Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly)

  • Der unterlegene Verein verzichtete auf die Neuaustragung. Also gilt das als nicht Antreten zum Nachholspiel, was eigentlich ebenfalls sanktioniertv wird, aber aufgrund der Umstände durch das Sportgericht nicht sanktioniert wurde - wäre ja auch unsinnig ;)


    Für mich drängt sich ebenfalls der Eindruck auf, dass der SR hier besonders "clever" sein wollte, aber auf äußerst unsportliche Weise. Selbst der unterlegene Verein verzichtet auf seinen "Vorteil" - eine Ohrfeige für den SR, in diesem Fall aber berechtigt. Respekt vor dem Verein, der SR/Trainer sollte mal darüber nachdenken, ob er "seiner" Mannschaft mit solchen Sachen einen Dienst erweist. Seinen "Erziehungsauftrag" -den er als Trainer ohne Zweifel hat- erfüllt er in meinen Augen jedenfalls nicht.

  • Zitat von tillongi;125591

    Der Typ, als Kollegen würde ich den nicht bezeichnen, hat beschissen und einen Grund gesucht das Spiel ab zubrechen.Solche Typen haben auf einem Sportplatz nichts zu suchen!



    Den Worten von Tillongi ist nichts hinzuzufügen. :top:


    Das Schiedsrichterwesen muss sich von solchen Subjekten schnellstmöglich trennen, wir schiessen uns doch nur selbst ins Knie, wenn wir uns noch schützend vor solche Leute stellen. Normalerweise kennen die Ausschüsse in den Kreisen ihre Pappenheimer recht gut und können zwischen Vorsatz oder 'Er wußte es halt nicht besser !' unterscheiden.

  • Ich bin der Überzeugung, dass das Sportgericht völlig zu Recht so entschieden hat:


    1. Ob die behaupteten Äußerungen überhaupt gefallen sind, ist streitig. Der gegnerische Verein bekommt die Punkte, worüber Einigkeit besteht, so dass es für ihn keinen Anlass für eine Falschaussage gibt. Der Schiedsrichter selbst kann Ross und Reiter nicht nennen (wer hat wann was gesagt). Obwohl sonst die Sportgerichte großen Wert auf das Zeugnis des Schiedsrichters legen (ähnlich den Polizeizeugen im Strafprozess), hat er damit seine eigene Aussage abgewertet.


    2. Wer beleidigt, bekommt :rote_karte: und nichts anderes. Wenn ich als Schiedsrichter auf eine Beleidigung mit einem FaZ reagiere, mache ich mich in der Tat selbst lächerlich. Wenn ich die Rote Karte nicht mit habe, dann teile ich sie halt wie in den guten alten Zeiten mündlich mit.


    3. Der Spielabbruch ist immer das allerletzte Mittel (Ausnahme: Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter). Er ist erst dann gerechtfertigt, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft wurden. Dazu gehören ganz bestimmt die Feldverweise.


    Stellt sich für mich nur noch eine Frage: Wenn dieser Schiedsrichter schon mit einem Funktionsverbot belegt wurde, weil er sich als SR-Ausschuss-Mitglied gegenüber Vereinigung und Verband rufschädigend verhalten hat, was in aller Welt hat die Zuständigen geritten, ihn wieder in "Amt und Würden" zu lassen?

    "Weißt du, Fußball ist das Einfachste, das es gibt. Wenn nur nicht das ganze Drumherum wäre." (Sebastian Deisler)

  • Hier ist wohl jemand beim Bescheissen erwischt worden....


    Also ich finde das Urteil gut und angemessen, und wie tillongi auch bezeichne ich solche Typen nicht als "Kollegen". Hier ist vielmehr der Begriff "Ar...l.ch" angemessen.


    Seine Begründung für den Abbruch ist ein Witz, selbst die hinterletzte Spruchkammer im Rheinland hätte hier wohl neu angesetzt. Als erfahrener Mann hätte er einfach wissen müssen, dass man auch ohne Karten die Reihen lichten kann. Das der unterlegene Gegner auf eine Neuaustragung verzichtet ist aller Ehren wert.


    Vielleicht zieht ja sein Verein auch Konsequenzen und stellt diesem feinen Herren den Trainerstuhl vor die Tür. Man hätte ihm schon beim ersten Vergehen jede Betätigung im Fußball dauerhaft verbieten sollen.


    Der Abbruch ist das ultimativ letzte disziplinarische Mittel und sollte nicht für so einen Kinderkram mißbraucht werden. Wenn mich Spieler beleidigen oder auslachen fliegen sie runter, mit einem Lächeln meinerseits.

    :hsv1: IN DUBIO PRO RAUTE! :hsv1:


    25.05.1983 - Die Helden von Athen:


    Uli Stein - Bernd Wehmeyer, Holger Hieronymus, Dietmar Jakobs, Manfred Kaltz - Wolfgang Rolff, Jürgen Groh, Felix Magath, Jürgen Milewski - Horst Hrubesch, Lars Bastrup (ab 61. Min. Thomas von Heesen)


    Trainer: Ernst Happel



    Nicht selten sind wir nach dem Spiel so richtig deprimiert,
    wir freuen uns schon wenn unser Team zumindest nicht verliert.
    Es ist schwer - wir sind Fans vom HSV!

  • Hier möchte ich mich weder auf die eine, noch auf die andere Seite bewegen. Eins total andere Vorgeschichte des Schiedsrichters als Grund anzuführen finde ich als nicht passend. Denn dieses Verhalten zeugt meiner Ansicht nach nur von Vorverurteilung.
    Andererseits, wenn er lange Zeit Schiri war, so hätten gerade im Jugendbereich einige Zeitstrafen ihre Wirkung getan. Und wenn das nichts hilft gibts die Rote.


    Es wird immer Spiele geben, die eine Eigendynamik entwickeln. Und wenn einer der jungen Spieler aufmüpfig und respektlos wird, ziehen andere nach. Wenn es nicht unterbunden wird.


    Ich nehme aber an dass sich das Sportgericht seine Gedanken gemacht hat.