Bild meldet : Robert Enke ist tot

  • Ich denke, dieses Problem wird nicht lösbar sein. Die Neugier ist eine der Triebfedern des Menschen - und von daher wird jeder Schei... den irgendein halbwegs Prominenter hat oder haben könnte für die Medien von Interesse sein. Denkt doch mal an die Regenbogenpresse und deren Titelthemen - die werden zum Teil aus dem Gesichtsausdruck einer Momentaufnahme abgeleitet.


    Wenn wir überhaupt eine Chance auf Veränderung haben, dann ist es die, das Tabu von bestimmten Veranlagungen, Krankheiten etc. zu lösen. Den Homosexuellen ist das nach langem Kampf einigermaßen gelungen, wobei auffällt, dass es im Fußball scheinbar keine zu geben scheint - statistisch extrem unwahrscheinlich, aber noch immer No-Go. Im übrigen fangen die Dinge über die man nicht spricht bei Kleinigkeiten wie Fußpilz an, gehen über Alkohol- und Tablettenabhängigkeit, sexuelle Vorlieben etc. und enden bei den die männliche Ehre so absolut diskreditierenden Dingen wie psychischen Krankheiten, Erektionsstörungen und Transgendereigenschaften. Erst wenn es hier keine Tabus mehr gibt und das Eingeständnis nicht mehr mit der Gefahr des sozialen Abstiegs/Ausschlusses einhergeht - gleichgültig ob dieser eintritt oder nicht -, werden solche Themen für die Presse uninteressant werden.

  • Hi!


    Wollte mal meine Meinung zu Robert Enke los werden:


    Vorweg, es ist immer schlimm wenn jemand stirbt, besonders wenn er bekannt und das Idol von vielen war. Mein Beileid an die Familie und den Lokführer.
    Doch:
    Ich finde den ganzen Aufstand der um ihn gemacht wird einfach nur extremst lächerlich. Da versammeln sich 40000 Zuschauer um einen Mann zu bemitleiden. Meint ihr, er hätte es gewollt?
    Jede Minute sterben 153 Menschen und keinen interessierts.. Nur weil er ein bekannter Fußballer war, wird eine Massenerhebung hervorgerufen.


    Was passiert denn wenn Lothar Matthäus oder Michael Ballack stirbt ??

  • Danke.... Du nimmst mir die Wörter aus dem Mund! Ich seh das ganz genau so. So tragisch der Tod auch ist, hält sich meine Trauer ziemlich stark in Grenzen. Immerhin hat er einen solchen Abgang wissentlich gewählt.


    Die Klatschpresse wird mit dem Tod von Enke und seinen Depressionen einen Haufen Geld verdienen. Ich denke, dass nicht zuletzt sein Krankheitsbild ein ertragreiches Geschäft für die ganzen Käseblätter sind, weil in den nächsten Monaten wird in jeder Zeitschrift ein Depressionstest drinne sein, den vorher irgendwelche Psychologen entwickelt haben, die daran logischerweise auch noch mal Geld verdienen. Ein Rattenschwanz ohne Ende!

    FSK 6 Es gibt kein richtiges Mädchen
    FSK12 Der Held bekommt das Mädchen
    FSK16 Der Böse bekommt das Mädchen
    FSK 18 Alle bekommen das Mädchen

  • Die Meinung, dass es zu viel ist kann ich voll verstehen. Der Satz, er habe den Tod wissentlich gewählt, ist aus meiner Sicht aber eindeutig falsch. Er ist Opfer einer Krankheit gewesen, die bei ihm tödlich war.

  • Ich kann auf der einen Seite verstehen, dass der Tod von Robert Enke einem medial auf die Nerven geht. Allerdings, und das habe ich auch schon öfter geschrieben, war Robert Enke - besonders in Hannover - nicht nur ein Fußballer, sondern auch ein Mensch der sozial und sportlich eine Vorbildfunktion hier hatte.


    Ich sehe auch einen Unterschied darin, ob ein bekannter Sportler im Alter von 90 Jahren eines natürlichen Todes stirbt oder sogar darin, ob ein Sportler an einem Herzinfarkt stirbt. Das was mich und viele andere hier so betroffen macht konnte man in vielen Zeitungen lesen. Es ist einfach nicht zu glauben, dass jemand der nach außen hin immer zufrieden wirkte und sicher für alle und jeden Zeit nahm, innerlich glaubte, dass er ein Nichts sei und durch diese Krankheit zum Suizid gedrängt wurde wo man doch glauben konnte, er hat fast alles erreicht und sein großes Ziel, Nr. 1 bei der WM zu sein, ganz nah vor den Augen.


    Im übrigens gibt es in der Presse ein ungeschriebenes Gesetz, dass über Selbstmorde nicht berichtet wird, um Nachahmungstätern nicht den Glauben zu geben, dass sie damit eine große Bühne erhalten würden. Dieses Gesetz wurde in diesem Fall gebrochen und wie ich finde zurecht.


    Langsam geht alles zur Tagesordnung über. Nach dem nächsten Bundesligaspieltag wird es noch mehr "normal" werden und die Geschichten um Robert Enke und seine Frau werden über die Winterpause im weiten Rund vergessen werden.


    Mit der Trauerfeier habe ich für mich ein "schönes" Ende gefunden. Allerdings muss ich auch sagen, dass mit das ständige geklatsche während der Reden und so einiges anderes negativ in Erinnerung blieb. Kleinigkeiten die aber zeigten, dass sehr viele sehr einfache Menschen vor Ort waren. Warum man während der Trauerfeier unbedingt 3-4 Zigaretten rauchen muss werden einige Personen nur allein wissen und dass man beim beten die Mütze abnimmt und Handschuhe auszieht ist sogar mir als Nicht-Christen bekannt.


    Robert Enke wird in Hannover immer als ganz besonderer Mensch in Erinnerung bleiben.

  • Ja, Stefan!


    Ein Robert Enke war für mich DAS Idol, er erschien der Außenwelt als stark und selbstbewusst, er erschien mir als einer, der das verarbeiten kann!


    Noch eine Geschichte, die vllt nicht jeder weiß:
    Damals, als Robert Enke seine Tochter verlor, saß Robert Enke neben dem Krankenbett, seine Tochter verstarb nicht an ihrer Herzbeschwerden, sie verkraftete eine normale Ohroperation nicht. In der Nacht saß Robert Enke im krankenhaus neben dem Bett und schlief ein, was ja ganz natürlich ist...
    Aber, als er aufwachte, waren die Ärzte dabei, seine Tochter zu reanimieren, vergeblich!


    Dieses Gefühl der Hilfslosigkeit muss schlimm gewesen sein...


    Noch mal zu Mistesel: Sicherlich scheint es für einen "normalen" Deutschen lächerlich, wenn dann 40000 Menschen in Hannover sich im Stadion zur gemeinsamen Trauer zusammenfinden, auch ich würde das finden, wenn sich jetzt ein Mario Gomez vor den Zug geworfen hätte...


    Aber Robert Enke war für alle, und das kann man wirklich sagen, für alle Hannoveraner ein Vorbild, ein Ideal auf menschlicher und auf sportlicher Weise und genau das wird hier in Hannover gewürdigt!
    Ich muss sagen, ich habe und werde wahrscheinlich selten einen so tief berührenden Moment erlebt, als den, wo Robert Enke ein letztes Mal aus dem Stadion getragen wurde. Ich musste genauso, wie viele andere Fans, weinen.


    Wie gesagt, Robert war ein Ziel, so erfolgreich wie er, wollten viele sein. Nur leider ist es umso erschreckender, wenn man weiß, wie sehr er gelitten haben muss, um uns dieses Ideal zu zeigen...


    Ruhe in Frieden: Robert Enke, der 10.11.09 wird für immer in meinem Kalender stehen.

    Das beste Zitat von allen: "Dass er mir den Ball weggenommen hat und mich dabei umgestoßen hat, konnte ich ja noch akzeptieren, aber, als er mich dann beim Weglaufen einen "PARDON" nannte, musste ich einfach nachtreten!":D


    (Didi Hamann zur Rechtfertigung einer :rote_karte: wegen Nachtretens)

  • Zitat von FinaaL;117792


    Jede Minute sterben 153 Menschen und keinen interessierts.. Nur weil er ein bekannter Fußballer war, wird eine Massenerhebung hervorgerufen.


    Was passiert denn wenn Lothar Matthäus oder Michael Ballack stirbt ??


    ... Dann wird hier sicherlich auch ein Thread eröffnet :ironie:


    Bitte nicht falsch verstehen, aber ich äußere mal wörtlich meine Gedanken:


    Ich kann dieser tragischen Sache auch etwas Positives abgewinnen.
    Positives bedeutet, dass ein Umdenken erfolgen wird bzw. muss.
    Alle Personen sollten sich mal im Klaren sein ,
    dass Menschen keine Leistungsmaschinen sind, von denen man auf Knopfdruck alles abgewinnen kann bzw. muss, um seine eigenen Kassen zu füllen.
    Gesundheitliche Probleme werden nicht akzeptiert, persönliche Schwächen sofort in Bild und Co. in 150 Perspektiven durch den Wolf gedreht.
    Egal ob im Sport oder im normalen Berufsleben.


    Ich hoffe, dass durch den Freitod von Enke die Gesellschaft einen andere Betrachtungsweise bekommt, dass es in der Bevölkerung nicht nur um Erfolg, Macht,Gier und Leistung geht. Dass Probleme künftig öffentlich und ohne Angst auf mögliche Konsequenzen angesprochen und Lösungen angeboten werden.


    Die Perversion der Berichterstattung wird hoffentlich bald in dieser Art und Weise ein Ende finden !


    Leider musste erst das schlimmste passieren, damit es zu einem Umdenken konnt.
    Schade ! :flop:

    "Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben."
    - Fritz Walter († 17. Juni 2002)

  • Zitat von MTK;117861


    Ruhe in Frieden: Robert Enke, der 10.11.09 wird für immer in meinem Kalender stehen.


    Es wird sicherlich Menschen geben, die immer an dieses Datum denken werden. Aber ich vermute, die Quote wird unter 5 % von denen liegen, die jetzt alle sagen, dass sie das Datum auf ewig verinnerlicht haben werden.


    Einen solchen Rummel hat Robert Enke sicherlich nicht gewollt. Ich kannte ihn nicht persönlich, ich hätte auch anders gehandelt als er, aber ich kann sein Handeln (leider) auch nachvollziehen.
    Ich persönlich war zuletzt auch ziemlich gerührt und es tat mir im Inneren auch verdammt weh zu verstehen, dass er keinen anderen Weg für sich gesehen hat.


    Viele waren im Stadion und am Stadion, um ihm wirklich zu gedenken. Und das waren auch sicher nicht wenige vor den Fernsehern bzw. im Internet.
    Aber wie die Medien das derzeit ausschlachten, da fallen mir keine Worte mehr für ein, so sauer bin ich darüber. Heute präsentiert die "Blöd" den Mann, der Teresa Enke getröstet hat. Und wie Manfred schon schrieb, "Die Neugier ist eine der Triebfedern des Menschen", werden wir noch lange von den Nebenschauplätzen berichtet bekommen.

  • Die Schuld ist hier zum Großteil bei den Medien zu suchen. Trauer ja, aber dieser Hype ist nicht vernünftig und hilft niemanden.


    Ich habe gestern auf Hessen 3 in Heimspiel ein Interview mit Michael Sternkopf gesehen. Er hat als Beispiel Sven Burchert genannt. Der junge Hertha-Torwart hat in einem seiner ersten Bundesligaspiele zwei Mal in höchster Not gerettet und seiner Meinung nach auch alles richtig gemacht. Er hat in beiden Situationen Pech gehabt und ein Gegentor mit einem Heber aus großer Distanz bekommen.


    Am Tag darauf wird der von der BLÖD als größter Torwarttrottel bezeichnet. Fragt sich auch mal jemand wie ein junger Mensch das verkraften soll ?

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Nur mal zur Info. wegen der Presse!


    Kurz vor der Halbzeit ließ der ehemalige Biberbacher Tobias xxx Fabian xxx ohne Ball mit ausgestrecktem Bein im Mittelkreis über die Klinge springen. „Für mich eine klare Rote Karte“, konnte ohohoh nicht begreifen, dass Referee Jonathan SR aus Wörnitzstein nur Gelb zückte. Und als SR nach dem Wechsel beim Stande von 1:2 nach einem Laufduell zwischen Anton xxx (SCA) und Armin yyy wie aus dem Nichts auf Elfmeter entschied, fühlten sich die Gastgeber endgültig verschaukelt.



    ....hofens Trainer Robert xxx droht eine Sperre
    Robert xxx und die Schiedsrichter - das wird wohl nie mehr eine Freundschaft fürs Leben. Nach dem 2:2-Ausgleichstreffer gegen den SC .....ruck wurde der Trainer des TSV .....hofen, der in dieser Situation einen Freistoß für die eigene Mannschaft gesehen hatte, auf die Tribüne verbannt. Da xxxxx als „Wiederholungstäter“ gilt, droht ihm wohl eine Sperre, wie sie jüngst auch ......fingens Coach Stefan yyyyyy widerfuhr. Dabei darf er eine halbe Stunde vor bis eine halbe Stunde nach dem Spiel keinen Kontakt mit der Mannschaft haben, nicht einmal das Stadion betreten. Einige Zeit nach Spielschluss war ihm klar: „Ob Freistoß hin oder her. Wir müssen den Ball blockieren“, bemängelte er die geistige Aufmerksamkeit seiner Truppe. „Auch beim 1:1 hätte Eddi aaaa vorher den Ball wegschlagen müssen.“
    Da frägt aber niemand, ob die SR das verkraften. Das, was oben vom Torhüter geschrieben wurde, gilt für SR genauso! Nur, es kümmert keinen, ob Presse oder DSF!!

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  • Heutzutage werten die Medien durch Sterben von Stars den Tod ja schon fast auf. Meiner Meinung nach kommt dadurch bei vielen Menschen, dessen Idol gestorben ist, solche Gedanken auf, wie z.B.:
    - Was würde man denken, wenn ich sterbe?
    - Trauern die Freunde wirklich am Grab? (Wer ist ein richtiger Freund?)
    -...



    Oder zusammengefasst: Was für Vorteile hat das Sterben?


    z.B. der Tod von Michael Jackson. Klar, er hatte ein Bekanntheitsgrad, aber dennoch das Ganze so aufzuwerten...finde ich eine Schande.

  • @kanarien


    Ich verstehe Dein Posting nicht, habe es dreimal gelesen, den Sinn verstehe ich nicht.:confused::confused:


    Ich stelle mir dazu aber die Frage, ob man die Presse für die Berichterstattung verurteilen kann. In diversen Postings zu Verwarnungen und FaD heißt es immer "Kundschaft will bedient werden". Die Zeitung mit den vier Buchstaben und andere Medien machen nichts anderes.
    Heute gibt es keinen TV-Bericht mehr über einen Unfall, ohne den Krankenwagen, das zerbeulte Auto oder gar die bedeckte Leiche zu sehen. Die "Geier" die solche Bilder machen, machen das aber nicht für die Sender oder Redaktionen, sondern für deren Kunden.

  • Die Nationalmannschaft verabschiedet sich mit einem bewegenden Brief von Robert Enke:



    Abschiedsgruß an Robert Enke: "Du wirst uns fehlen"

    Verstorben mit 32: Robert Enke (†10.11.2009)
    Vor dem Länderspiel heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) gegen die Elfenbeinküste in Gelsenkirchen verabschiedet sich die Nationalmannschaft mit bewegenden Worten vom verstorbenen Nationaltorwart Robert Enke.


    Lieber Robert,


    es ist nicht leicht, heute Abend die Fußballschuhe anzuziehen, raus zu gehen auf den Rasen, 90 Minuten das zu tun, was Du so sehr geliebt hast. Dein Tod ist für uns immer noch allgegenwärtig. Er hat uns alle sprachlos gemacht, fassungslos, hilflos. Wir waren wie gelähmt, als wir die unerträgliche Nachricht bekommen haben. Wir waren nicht in der Lage, unsere Trauer in Worte zu fassen. Wir waren nicht in der Lage, ein paar Tage später Fußball zu spielen. Wir konnten nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen. Wir alle brauchten diesen Moment der Ruhe, um zu realisieren, was passiert ist. Richtig verstehen werden wir es vielleicht nie.


    Der komplette Brief ist unter http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=20802&tx_dfbnews_pi4[cat]=56 zu finden


    Quelle: www.dfb.de

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !


  • Sehe ich ganz genauso. Klar ist es schade für seine Familie, zumal seine Tochter ja erst vor kurzem an Herzleiden verstorben ist. Aber, dass daraus ein derartiges Brimborium verantaltet wird ist viel schlimmer für die Angehörigen. Sicherlich freuen sie sich über die Anteilnahme, jedoch sorgen die Medien dafür, dass sie immer wieder aufs neue dran erinnert werden. Durch solchen Aufwand der darüber betrieben wird und das Hochgepushe wird das "zu Ruhe kommen" nicht gerade erleichtert.


    Trotz allem kann man der Familie Enke nur alles erdenklich Gute wünschen und dass die Zeiten besser werden.


    MfG

  • Ich stelle mir das gerade mal vor, wie das wäre, wenn man hin und wieder ein Bild von seiner Frau bzw. Mann oder Familienangehörigen in der Zeitung oder im Fernsehen findet.


    Und ob Enke´s Frau überhaupt mit so vielen bei der Gedenkfeier da sein wollte, weiß auch niemand...ich hätte es nicht gewollt. Aber nun ja, was bleibt ihr wohl anderes übrig, denn dann kommt ja auch sofort die Presse...

  • Ich für meinen Teil bin für eine Schließung des Threads.
    Zu dem Thema "Tod von Robert Enke" wurde meine Meinung nach alles gesagt ,was gesagt werden muss. Der Tod ist jetzt 11 Tage her , da sollte man wieder einigermaßen zur Normalität kommen.
    Außerdem geht es jetzt im Moment eh nicht mehr um den Trauerfall ,sondern wie die Medien ihn ausschlachten.
    Und zu dem Thema "Medien: Zeitung , Fernsehen & Co." haben wir mittlerweile so viele Threads ,dass ich sie alle nicht posten könnte.

  • Moderatorenhinweis


    Danke für dieses Schlusswort! Ich denke, zum Tod und den Umständen wurde genügend gesprochen und diskutiert, und die Betroffenheit muss irgendwann wieder der Normaliät weichen. Deswegen wird dieses Thema in Abstimmung mit dem Team, zu dem ja auch der Threadersteller Falkao gehört, geschlossen.
    Jeder sollte mit seiner, so denn vorhandenen, Trauer umgehen und dieses Medienspektakel behandeln, wie er/sie es für richtig hält. Wer mehr über Depressionen, die Hintergründe und Folgen des Suizid von Robert Enke erfahren und schreiben will, sollte das an anderer Stelle tun - hier an dieser Stelle wurde dem genügend Rechnung getragen.

    Nur noch fünf Sekunden, nur noch die wenigen Stufen zum Spielfeld hinunter, und dann bleibst du allein, inmitten Tausender von Menschen...


    Pierluigi Collina