Regelfrage vom DFB

  • Also ich war auf der Seite des DFB und habe da das Regelquiz gemachtDa kam eine Frage:
    Ein Spieler den Schiedsrichter innerhalb des Strafraums Was sollte der Schiedsrichter tun?
    Als Auswahl stand :
    1.Das Spiel unterbrechen, den Spieler des Feldes verweisen. Spielfortsetzung mit Strafstoß.
    2.Das Spiel unterbrechen, den Spieler des Feldes verweisen. Spielfortsetzung mit Schiedsrichter-Ball.
    3.Spiel unterbrechen und den Spieler des Feldes verweisen. Spielfortsetzung mit indirektem Freistoß für die gegnerische Mannschaft dort, wo sich das Vergehen ereignet hat.
    Wenn ihr mich fragt ,sind alle Antworten falsch. Nämlich steht nirgends etwas von Abbruch. Und wenn ein Spieler mich mit den Händen vor die Brust stößt ,dann brech ich ab. Wie seht ihr das?

  • Sorry, aber ich kann die Frage nicht entziffern! :D

    "Wenn man aus Fehlern lernt, werden Umwege zu Abkürzungen!"


    "Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt!"


    Herbert Fandel hatte den selben Mathelehrer wie ich, ein gutes Omen?!? :D

  • Es soll heißen:


    Ein Spieler stößt den Schiedsrichter innerhalb des Strafraums mit den Händen vor die Brust. Was sollte der Schiedsrichter tun?


    Als Auswahl stand :
    1.Das Spiel unterbrechen, den Spieler des Feldes verweisen. Spielfortsetzung mit Strafstoß.
    2.Das Spiel unterbrechen, den Spieler des Feldes verweisen. Spielfortsetzung mit Schiedsrichter-Ball.
    3.Spiel unterbrechen und den Spieler des Feldes verweisen. Spielfortsetzung mit indirektem Freistoß für die gegnerische Mannschaft dort, wo sich das Vergehen ereignet hat.
    Wenn ihr mich fragt ,sind alle Antworten falsch. Nämlich steht nirgends etwas von Abbruch. Und wenn ein Spieler mich mit den Händen vor die Brust stößt ,dann brech ich ab. Wie seht ihr das?

  • Ne kein Abbruch, den Arm brechen :ironie:


    Richtige Antwort ist 3) ind.FS wo Vergehen und FaD


    Ein Abbruch kommt für mich nicht in Frage, da es ein Stoßen war und
    kein Schlagen, jetzt rein vom Wortlaut der Frage.

  • Sehe ich genauso, ein Stoßen vor die Brust ist kein Grund zum Abbruch. FaD und idF.

    "Wenn man aus Fehlern lernt, werden Umwege zu Abkürzungen!"


    "Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt!"


    Herbert Fandel hatte den selben Mathelehrer wie ich, ein gutes Omen?!? :D

  • Der DFB will Antwort c) hören.


    Für mich kommt auch nur der Abbruch in Frage. Kommt durch jedes vernünftige Sportgericht.

    Daran sind nur die Schiedsrichter Schuld, da bin ich ganz selbstkritisch.
    (Markus Osthoff)

  • Hmm, also ich finde man muss auch noch zwischem starken stoßen und eher schwachem schupsen differenzieren. Bei einem wirklichen Stoß würde ich das Spiel auch abbrechen. Wenn mir einer auf die Brust klopft (;)), oder mich ein wenig antickt, dann kriegt er die passende Antwort (FaD) und es geht weiter...

  • Wir hatten genau diesen Fall beim Anwärterlehrgang:


    Mein Lehrwart hat gesagt, ich solle aufstehen. Dann hat er mich leicht gestoßen. Sowas tut ja nich weh, du musst nur einen Ausfallschritt machen.


    Mein Verhalten war dann auch richtig, nur FaD, kein Abbruch.

    "Wenn man aus Fehlern lernt, werden Umwege zu Abkürzungen!"


    "Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt!"


    Herbert Fandel hatte den selben Mathelehrer wie ich, ein gutes Omen?!? :D

  • Solch eine Situation gab es doch mal in der BL mit SR Jürgen Aust.
    Dieser wurde gestoßen, konnte sich gerade noch das Gleichgewicht halten:


    idF und ROT :rote_karte: ist korrekt, kein Abbruch


    Hätte er sich auf den Hosenboden gesetzt, wäre ein Abbruch unumgänglich gewesen !

    "Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben."
    - Fritz Walter († 17. Juni 2002)

  • Naja, vielleicht sollte man es mal aus einer anderen Perspektive sehen:


    Wenn ein Schiedsrichter nach einer Aktion gegen ihn zu Boden geht und er dann nicht abbricht, dann verliert er meiner Meinung nach erheblich an Authorität in dem Moment. Ich würde ihm unterstellen, er sei zu feige um abzubrechen. Und jeder andere Spieler sieht das glaube ich ähnlich.


    Wenn er aber stehen bleibt, zeigt er ja irgendwo auch "Stärke" und das wirkt auf alle Beteiligten ganz anders. Dann kann er die rote Karte zeigen. Und das war es auch schon...


    Ist vielleicht ein komischer Ansatz von mir, und geht wohl auch sehr in die menschliche Psyche, aber diese Gedanken würde ich in dem Moment als Spieler wohl haben...


    Edit: Ein Schiedsrichter, der nach einer Aktion gegen ihn im Profifußball zu Boden geht. Das sind Bilder, die gehen wohl um die Welt... Und wenn es im selben Atemzug heißt: Es wurde nicht abgebrochen, dann behaupte ich, war es vielleicht eines seiner letzten Spiele in der Liga?! Nur eine Behauptung...

  • Zitat von schiri-h03;106004

    Also einen Abbruch in der Praxis zum Teil von Geschick (was das Gleichgewichthalten anbelangt) festzumachen, finde ich schon sehr gewagt...


    Es ist gewagt und wurde uns auch so gelehrt !

    "Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben."
    - Fritz Walter († 17. Juni 2002)