Ausschreitungen beim Spiel Altona gegen CFC

  • Im Regianalligaspiel Altona gegen den Chemnitzer FC ist es zu Ausschreitungen gekommen. Zahlreiche Gästefans wurden verletzt.


    Allerdings trugen die Fans der Heimmannschaft recht wenig - eher garnichts - dazu bei. Es waren Antifa-Gruppierungen, die die Chemnitzer angriffen.


    Ich bin der Meinung, das Politik nichts im Fußball zu suchen hat. Weder rechts, noch links, denn genau das sind die Spinner, die unseren Sport kaputt machen! :flop:


    [url=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,574714,00.html]Weiterführende Informationen[/url]

  • Ich kann es nicht ganz nachvollziehen, dass die Möchtegern-Weltretter der Antifa die Fans angreifen, obwohl laut Spiegel die entsprechenden Leute aus der rechten Szene überhaupt nicht da gewesen sind....:rote_karte:


    Da wurden Busse angegriffen, in denen Familienväter mit ihren Kindern saßen. Sorry, da fehlt mir jedes Verständnis. Und es macht mal wieder deutlich, dass die "Kollegen" vom linken Ufer auch nicht wesentlich heller in der BIrne sind als die auf der anderen Seite....


    Sowas macht unseren Fußball auf die Dauer kaputt!!!!:mad:

  • Wollen wir nicht versuchen, mal ein wenig zurück zur Wahrheit zu kommen? In dem referenzierten Artikel des Spiegel steht auch überdeutlich folgendes:
    "Tatsächlich stellten einige CFC-Fans bei der An- und Abreise ihr rechtsradikales Gedankengut offen zur Schau, die Rede ist unter anderem von Gesängen wie "Hier marschiert der nationale Widerstand"."


    Ganz so nett und fair haben sich die Chemnitzer also offensichtlich doch nicht präsentiert. Allerdings fanden die Auseinandersetzungen nicht im Stadion statt, d.h. Verein und Polizei hatten im Stadion also alles getan, was möglich war - und außerhalb fällt die Kontrolle immer schwerer, allerdings rechtfertigt dies die Ausschreitungen in keinem Fall.


    Unabhängig davon gilt aber: Gewalt hat nichts mit (Fußball)Sport zu tun, der wird immer nur als willkommener Anlass benutzt. Traurigerweise bleibt also nur die Option abzuwarten, ob es den Forschern eines Tages gelingen möge, künstliche Gehirne zu züchten und zu transplantieren - und das betrifft eindeutig beide Lager.

  • Auch ich sehe hier die Chemnitzer mit in der Schuld. Und wenn man auch noch das Foto sieht (wo anscheinend die Chemnitzer Fans gerade Feuer machen) braucht man sich nicht so wundern, dass sowas dann passiert. Aber was mich wundert ist, dass nur 240 Polizisten vor Ort waren. Gut, es waren schon viele, aber anscheinend noch nicht ausreichendes Sicherheitspersonal.


    Aber dass hat sicher seine Gründe.

  • Das Foto ist vom Spiel in der letzten Saison als sie gegen St.Pauli gespielt haben!


    In den Berichten in der hamburgischen Presse ist es wohl so gewesen das die Chemnitzer randaliert haben! Leider finde ich die Berichte nicht mehr!


    Kleine Erklärung noch zu Altona 93 und St.Pauli die haben Fans die zu beiden Spielen gehen die links angehaucht sind!


    Allerdings habe ich auchd as Gefühl das der Artickel etwas übertreibt!

    Es gibt Leute, die denken Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly)

  • Wir vom BFC Dynamo - und ich denke auch die Fans von 1.FC Union - kennen das eigentlich was anders. Wir sind beides bundesweit bekannte Truppen (teilweise zurecht) und bekommen daher bei Auswärtsspielen immer Polizeigeleit. Warum das hier nicht stattfand, ist mir schleierhaft!

  • Ob man auf Polizeigeleid nun so stolz sein kann, dass möchte ich mal doch eher in Frage stellen, ist sicher kein Zeichen von Freundlichkeit...

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

  • Ich finde es traurig, dass so etwas überhaupt notwendig ist. Es geht doch um Fußball, Gewalt kann nie ein Argument sein.

  • Laut o.g. Spiegel-Bericht war die Polizei mit ca. 250 Mann vor Ort und hat größeren Aufwand betrieben als vor Heimspielen des HSV ...

    'Dann würden einigen Stammtischen die Themen ausgehen.' (Hoffenheims Verteidiger Christian Eichner über die Folgen einer Einführung des TV-Beweises)