Versucht die Berliner Politik einen Verein zu zerstören?

  • Folgende Geschichte tauchte in der Vergangenheit vermehrt in der Berliner Presse auf.


    Es geht um den 1895 gegründeten 1. FC Neukölln, der noch in der Landesliga spielt. Dieser Verein hatte sich 1995 ein neues Vereinshaus gebaut. Der Bau wurde teils durch den Verein, teils durch Fördergelder und einem zinslosen Darlehen vom Staat finanziert. Das Darlehen zahlte der Verein jeweils durch die Einnahmen des Vereinscasinos zurück.
    Irgendwann erhöhte der Bezirk Neukölln die Pacht für den gastronomischen Bereich, wogegen der Verein klagte und gewann.
    Die "Rache" des Bezirks (so titelt die "FuWo") folgte jedoch sogleich. So schickte der Bezirk mehrmals Testkäufer, die Wurst und Cola kauften.
    Dies ist jedoch nicht legitim, da das Casino so etwas nur an Vereinsmitglieder und Gäste verkaufen durfte.
    So verklagte der Bezirk den Verein und gewann wegen "Schwarzgastronomie". Nun folgte eine Räumungsklage sowie finanzielle Forderungen in Höhe von 400 000 €, was der Verein nicht aufbringen kann.
    Das Geld hat der Verein jedoch nicht. Die Räumung wurde vom Gericht in der vergangenen Woche ohne Angabe von Gründen auf den 7. April nach hinten verschoben.



    Ein kleiner Ausschnitt aus der Tätigkeit im sportlichen Bereich der Sportstadt Berlin.


    Ein kleines Video müsste hier zu finden sein.

  • Ich glaub nicht, dass das die Berliner Politik ist, sondern eher ein kleiner, unbedeutender, verbitterter Beamter, der sich von irgendwas aufn Schlips getreten fühlte und sich so jetzt sinnlos rächt!

  • Aber durch solche Aktionen wird der Stadtteil sicherlich nicht besser werden! Leute, die in einem Verein spielen, haben wenigstens durch den Sport noch eine Chance auf die richtige Bahn zu kommen!!

    SR seit 2008; Saison 2009/2010 bestandene Bezirksprüfung
    Es lebe der FCK! :top: