Hausregeltraining

  • Man sollte doch den ganzen Topic lesen bevor man Antwortet, denn "verlassen des Spielfeldes" war hier nicht gefragt.


    Dabei bin ich auf folgende irreführende Aussage gestossen.


    Die ursprüngliche Frage war:


    Der Strafstoßschütze versucht den vom Pfosten/Latte abprallenden Ball im Tor zu versenken. Dabei wird er von einem zu früh in den Strafraum laufenden Spieler umgenietet.


    Hier reden einige von einer Notbremse. Wie soll das denn gehen? Der (Strafstoß) Schütze kann hier gar kein Tor erzielen, daher kann es auch keine Notbremse sein.

    zu 2.
    der ball wurde zwar korrekt ins spiel gebracht (nach vorne gestossen etc.), da aber ball nicht ins tor ging und ein ein mitspieler des torwarts zu früh in den strafraum gelaufen ist, müsste es doch eigentlich lt. regelwerk eine wiederholung des strafstoßes geben.
    wegen dem "umsensen" des gegners ist natürlich trotzdem eine rote karte aufgrund "groben foulspiels" angesagt, nach meiner meinung aber nicht wegen der verhinderung einer klaren torchance, denn die hat es eigenlich beim nachschuss nicht mehr wg. der nötigen spielunterbrechung geben können. Edit SixthSCTF -->> Der Schütze kann wegen doppelter Berührung durch den Nachschuss kein Tor erzielen

    Das sehe ich daher ähnlich.
    Ob das Umsensen des Gegners dennoch in diesem Fall ein Rotvergehen mal aussen vor gelassen.


    Interessant ist doch die Foulspielsituation nach dem unerlaubten (zu frühem) Betreten des Strafraums.


    Für mich daher Strafstoßwiederholung, denn die Vergehen (Foul und Betreten des Strafraumes) erfolgten nicht gleichzeitig sondern nacheinander. Ob es jetzt noch eine Disziplinarstrafe gibt hängt vom Foulspiel ab. Da es nicht beonders in der Fragestellung beschrieben ist erübrigt sich die Spekulation hierüber.