Ich schaue mir gerade eine Videoserie über "verbotene Techniken in diversen Sportarten" an und dabei bin ich darauf gestoßen, dass es offenbar im Fußball verboten wäre, den Ball durch mehrere Berührungen mit dem Kopf zu führen, so wie ein Seehund in Shows einen Ball auf dem Kopf balanciert.
In dem Video geht es darum, dass diese Technik angeblich regeltechnisch verboten wäre, wobei später nicht mehr von einem regeltechnischen Verbot sondern von einer Auslegung als gefährliches Spiel (wegen Selbstgefährdung) die Rede ist.
Für mich ist es das erste Mal, dass ich davon höre...sowohl von der Dribblingtechnik als auch davon, dass sie verboten sein soll.
Hat hier schon jemand mal davon was gehört?
Aber wie seht ihr das? Sowohl regeltechnisch als auch gefährdungstechnisch?
Ich selbst bin der Meinung, dass es nicht im Sinn des Fußballs ist eine nicht direkt verbotene Dribblingtechnik nur deswegen als "gefährlich" einzustufen, weil dem Gegner nichts besseres einfällt als "Blutgrätsche/Ellenbogen/Kopfstoß".
Vor allem im Vergleich dazu, was sonst alles nicht als "gefährliches Spiel" angesehen wird (beispielsweise ein Torwart, der mit zwei gestreckten Armen in Richtung eines Angreiferkopfes fliegt oder zwei Angreifer, die zum Kopfballduell hochsteigen und es zum Schädelbasisbruch kommt, wenn keiner zurückzieht).
Ich halte ein derartiges Spielen für absolut regelkonform.