Corona und die Folgen

  • Sehe ich anders. Nicht vorhersehbare und nicht geregelte Ausnahmezustände kann man nur bedingt mit bestehenden Gesetzen und Richtlinien regeln.


    Mein Vorschlag ist ein Kompromiss zwischen Hinrundentabelle und Saison mit Wettbewerbscharakter zu Ende spielen.


    Die Amateure spielen zwar nicht nur für die Abschlusstabelle, sondern auch am Spaß Fußball zu spielen. Natürlich hat es aber auch keinen Sinn, einige Wochen nur noch Freundschaftsspiele bis Mitte/Ende Juni auszutragen.


    Wenn man im Mai also weiterspielen kann, dann sollte man das auch tun. Da dann leider nicht mehr alle gegeneinander antreten können, ergibt eine Reduzierung auf 4/5 Gruppen trotzdem Sinn. Der 6. hat dann Pech gehabt.


    Auch wenn man nur die Hinrundentabelle als Abschlusstabelle wertet, gibt es erst recht Ungerechtigkeiten, die „RB Leipzigs“ wären dann Meister und die „Bayern“ sowie „BVBs“ um die Chance gebracht.

  • Ganz einfach: Gut. Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass wir diesen Zustand je erreichen werden. Es ist keinesfalls sicher, dass es überhaupt je wirksame Medikamente geben wird. Gleichfalls ist fraglich, ob und wann es einen Impfstoff geben und welche Nebenwirkungen dieser haben wird. Ergänzend ist keineswegs sicher, dass der Impfstoff - und das gilt dann auch für eine flächendeckende Immunität - überhaupt wirksam ist, wenn es schon jetzt Zweifel gibt, ob selbst eine überstandene Infektion zu einer Immunität führt. Und zum Schluss: Wir sollten von anderen Krankheiten wissen, wie schwer es ist, eine hinreichende Impfquote zu erreichen - oder wollt Ihr künftig vor jedem Spiel kontrollieren, ob die Spieler geimpft sind?

    Dann müssen wir uns an Bilder, wie sie gerade aus Italien und Spanien gesendet werden, einfach gewöhnen?

    Der Klügere gibt nach.


    Das erklärt, warum die Welt von den Dummen regiert wird.

  • Wir können uns auch einsperren, für alle Zeiten Mannschaftssport verbieten, Grenzen schließen, uns an die Massenarbeitslosigkeit mit all dem Elend und möglichen Folgen (schlimmer als 1930) gewöhnen oder an die uns gesendeten Bilder aus Italien. Gegen letzteres hilft ein Zitat von Peter Lustig.


    Zur Beruhigung sind hier die offiziellen aktuelle Sterbestatistiken: http://www.euromomo.eu/

    Auch in Italien ist der Peek aus 2016 nicht ansatzweise erreicht. Damals hatten sie uns nur keiner Bilder gezeigt.


    Aber hier soll es um den Fußball gehen. Wenn wir jetzt vor der Panik und allen Konjunktiven kapitulieren, werden wir über Jahre darunter leiden, auch im Fußball.

  • Weil das Leben irgendwann bzw. so schnell wie möglich wieder weiterer gehen muss. Wie lange sollen wir alles auf Null stellen? Wir können nicht jedes Lebensrisiko abstellen.

    Da hast Du sicherlich recht, aber es gibt Wichtigeres als Fußball.

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  • Dann müssen wir uns an Bilder, wie sie gerade aus Italien und Spanien gesendet werden, einfach gewöhnen?

    Nein. Ich halte ebenfalls eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs für absolut irrsinnig, bevor es nicht in anderen Bereichen wieder ins Rollen kommt. Und auch, wenn wir alle Fußball wunderschön finden, ist es für mich dezent abwegig, dass Manfred mit seiner Forensignatur "schönste Nebensache der Welt" nicht zum Schluss kommt, dass unzählige Dinge wichtiger sind, als die Ligen in Deutschland zu Ende zu bringen.


    Es gibt, was die Fairness betrifft, trotz alledem nur die Lösung eines harten Saisonabbruchs. Alle Spiele, Meisterschaften werden in derselben Form wiederholt werden müssen und bundesweit werden sämtliche Spiele dieser Spielzeit für ungültig erklärt. Dies sollte im besten Falle für andere Länder ebenfalls maßgeblich sein, ähnlich für die internationalen Wettbewerbe. Gut, und auch die WM und EM müssen dann halt tatsächlich um ein Jahr verschoben werden.
    Klar ist das ein saurer Apfel, den wir da haben, aber es wird keine andere vertretbare Möglichkeit geben. In diesem Fall stecken auch alle weltweit in derselben Situation, sodass Klagen mit gutem Gewissen eher unwahrscheinlich sein dürften.

    "Ich habe einmal die Alkoholiker aus der Mannschaft gegen die Antialkoholiker im Training spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1, da habe ich gesagt: 'Mir ist es egal, sauftas weiter!' "

    - Max Merkel:trink:

  • Sehe ich anders. Nicht vorhersehbare und nicht geregelte Ausnahmezustände kann man nur bedingt mit bestehenden Gesetzen und Richtlinien regeln.

    Korrekt, deshalb werden ja neue Gesetze gemacht, dafür ist der Bundestag da.


    Auch korrekt ist, dass es absehbar (ab Anfang Mai) hoffentlich Lockerungen geben wird. Kreisligafußball ist aber sehr, sehr weit hinten auf der Liste.


    Weder dient er der Entlastung des Gesundheitswesens (wie zB Öffnen der Schulen, damit Ärztekinder versorgt sind) noch dem Wieder-Ankurbeln der Wirtschaft (wie zB Öffnen von Läden). Erst wenn diese Sachen wieder laufen, wird man wieder über Fußball nachdenken.

  • In Österreich haben wir ja strengere Maßnahmen und der aktuellste Standpunkt ist jener, dass bis inkl. Mai auf jeden Fall nichts stattfinden wird. Weder Meisterschaftsbetrieb, noch Trainings etc. Danach muss man schauen, aber ich gehe davon aus, dass diese Saison nicht regulär zu Ende gebracht werden kann. Das ist auf den ersten Blick für alle Beteiligten natürlich suboptimal, aber ich glaube, dass es momentan wesentlich wichtigere Dinge gibt, als Fußball. Trotzdem geht das Leben irgendwann weiter und es muss eine Lösung für die abgebrochene Saison gefunden werden. Wie Manfred schon geschrieben hat, haben in den meisten Ligen viele Mannschaften die rechnerische Chance auf den Auf-/Abstieg, daher wird es rechtlich nicht haltbar sein, nur die besten 5 oder so um den Aufstieg spielen zu lassen. Meiner Meinung nach wäre die fairste und praktikabelste Lösung, den Tabellenstand der Herbstpause zu verwenden, da so sichergestellt ist, dass alle Mannschaften gleich oft gegeneinander gespielt haben zu fairen Bedingungen (vom Heimrecht abgesehen). Der Herbstmeister würde auf- und der Letzte absteigen. Die Pokalspiele sollten nach Möglichkeit durchgeführt werden, oder sonst das Preisgeld auf alle verbliebenen Mannschaften gleich aufgeteilt werden. Sollte noch Platz im Terminkalender sein, entweder Turniere oder Freundschaftsspiele veranstalten.


    Die Saison nicht zu werten halte ich für nicht möglich, da ja internationale Startplätze verteilt werden müssen und in den Amateurligen Plätze im nationalen Pokal vergeben werden.

  • Was soll daran nicht möglich sein, die Saison abzubrechen? Wir reden nicht von einem Problem in ganz Deutschland, sondern von einem weltweiten. Die WM wäre auch sicherlich verschoben worden wäre sie 2020 gewesen. Würden alle Ligen global wiederholt werden in der nächsten Saison, gibt es keinen Anlass zur Beschwerde.

    "Ich habe einmal die Alkoholiker aus der Mannschaft gegen die Antialkoholiker im Training spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1, da habe ich gesagt: 'Mir ist es egal, sauftas weiter!' "

    - Max Merkel:trink:

    Einmal editiert, zuletzt von Manfred () aus folgendem Grund: Komplettzitat des vorherigen Beitrags entfernt

  • Was soll daran nicht möglich sein, die Saison abzubrechen? Wir reden nicht von einem Problem in ganz Deutschland, sondern von einem weltweiten. Die WM wäre auch sicherlich verschoben worden wäre sie 2020 gewesen. Würden alle Ligen global wiederholt werden in der nächsten Saison, gibt es keinen Anlass zur Beschwerde.

    Wer spielt dann nächstes Jahr in der Champions League? Mit welchen Landespokalsiegern werden die entsprechenden Plätze im ÖFB/DFB Cup gefüllt? Die Wettbewerbe nicht durchzuführen nächstes Jahr ist definitiv keine Option, vor allem auf europäischer Ebene.

  • Mal der Reihe nach:

    Dann müssen wir uns an Bilder, wie sie gerade aus Italien und Spanien gesendet werden, einfach gewöhnen?

    Davon gehe ich nicht aus, im schlimmsten Fall könnte das aber passieren. Wir befinden uns aktuell in einem Blindflug, da niemand auch nur ansatzweise eine Vorstellung davon hat, wie weit Corona schon durch die Bevölkerung "durch" ist. Wir haben (Stand heute früh) etwa 61.000 nachgewiesene Infektionen, davon sind rund 10 % schon als geheilt entlassen. Die offizielle Vorgabe für die Durchführung eines Tests auf Corona lautet aber noch immer, ob man in einem Risikogebiet war oder mit einem Infizierten Kontakt hatte - in allen anderen Fällen, zweifelsfrei auch wegen der geringen Eindeutigkeit der Symptome, soll man zu Hause bleiben und sich auskurieren, ergo haben wir eine beträchtliche Dunkelziffer und niemand weiß, wie hoch diese ist - Faktor 10, 100, 1000? Solange weder Medikamente noch Impfung verfügbar sind - und auf die Problematik bin ich im früheren Beitrag bereits eingegangen - ist es durchaus möglich bis sicher, dass wir per Saldo ähnliche Zahlen wie in Italien und Spanien haben werden, allenfalls "gelingt" es, die Sache zu verzögern; wenn wir also letztlich wohl mit vergleichbaren Fallzahlen rechnen müssen, ist es schon fraglich, ob die aktuelle Verzögerungstaktik wirklich hilfreich ist. Einen wirklichen Plan hat man jedenfalls nicht.

    dass unzählige Dinge wichtiger sind, als die Ligen in Deutschland zu Ende zu bringen.

    Ohne jeden Zweifel, das habe ich auch nie behauptet. Mein Eingangspost bezog sich ja auch auf mögliche Szenarien, wie man mit der angefangenen Saison umgehen könnte.

    Was soll daran nicht möglich sein, die Saison abzubrechen?

    Viel! Im Profifußball hängt da sehr viel Geld dran - und zwar nicht nur für die Spieler, sondern in erheblichem Umfang auch für die Vereine und alles drumherum (Vereinskneipen, Würstchenverkäufer, Ordnungsdienste etc.), dies gilt von der Bundesliga bis zur Kreisklasse. Da ein Saisonabschluss wiederum die Voraussetzung für den nächsten Saisonstart ist und auch weitere Konsequenzen zeitigt (nicht nur das internationale Geschäft, beispielsweise geht es ja auch darum, welche Amateurmannschaften im DFB-Pokal mitspielen dürfen), ist es eben nicht trivial. Ein einfacher Abbruch reicht eben nicht, es muss schon so gerecht wie möglich zugehen - und genau über solche Szenarien handelte mein einleitender Beitrag.

  • Zitat

    Wer spielt dann nächstes Jahr in der Champions League? Mit welchen Landespokalsiegern werden die entsprechenden Plätze im ÖFB/DFB Cup gefüllt?

    Na die Mannschaften, die auch schon Saison 19/20 gespielt haben.


    Es ist schon fairer, bisherige Ergebnisse zu streichen, als die Zwischentabelle heranzuziehen. Ein Spiel, das zur Halbzeit abgebrochen wird, wird ja auch nicht einfach mit diesem Stand gewertet. Außerdem: Jede Option, bei der während der Diskussion schon die Abschlussplatzierungen feststehen, kann man doch nicht ernst nehmen.


    Zitat

    wenn wir also letztlich wohl mit vergleichbaren Fallzahlen rechnen müssen, ist es schon fraglich, ob die aktuelle Verzögerungstaktik wirklich hilfreich ist. Einen wirklichen Plan hat man jedenfalls nicht

    Man muss kein Mediziner sein, um die Lage zu verstehen. Die Bundesregierung ergreift Maßnahmen, um die Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern. Bisher ist das gelungen, ohne Maßnahmen wäre es nicht gelungen. Deutschland ist bisher gut weggekommen. Von daher wäre etwas Zurückhaltung an dieser Stelle angebracht.

  • Hallo.

    Der Punkt bei den statistischen Daten zu Covid-19 ist eben auch der Faktor Zeit, und da ist Deutschland in der Ratio Ausbreitung zu Intensivfälle aktuell noch sehr gut dran. Italien ist was die Infektionen anbelangt häufig sehr weit vorne was die totalen Zahlen anbelangt, daher ist mit ähnlichen Zahlen, aktuell sind es etwa 10 % Mortalität zu etwa 4,7% im weltweiten Mittel, in Deutschland eher nicht zu rechnen, da liegen wir nach den Zahlen des RKI aktuell bei unter einem Prozent. Legt man Influenza als Anhalt an, sind Stand heute etwa 30% der potentiellen gemeldeten Ausbrüche erreicht. Daher kann man von einer schnellen Entspannung erst mal nicht ausgehen.


    Vor dem Problem der Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe stehen alle namhaften Ligen, daher wird hier durch die UEFA eine Vorgabe erfolgen müssen, wie die Qualifikationen für UCL und UEL in der Saison 20/21 und wahrscheinlich sogar 21/22 schlussendlich aussehen werden. Somit ist das Thema internationale Wettbewerbe erst mal außen vor und beeinflusst auch die nationalen Meisterschaften. Wen die UEFA einen Cut vorgeben sollte, stellt sich due Frage nach einer zeitlich verschoben abgeschlossenen Meisterschaft erst gar nicht, gibt die UEFA einen verschobenen Abschluss der Saison vor, wird es auszuspielen sein.

    Das gleiche gilt für den DFB Pokal. Hier geht aber eigentlich aufgrund des Charakters des Wettbewerbs kein Weg an einem zeitlich verschobenen Abschluss vorbei, auch bis in die Landespokale.


    Die Teilnehmer aus 19/20 noch mal spielen lassen würde aber auch verzerrte Verhältnisse ergeben, vor allem auch wegen der Qualifikationen. Schalke liegt aktuell bei gleicher Zahl Spiele vor Wolfsburg und wäre für die Europa League qualifiziert, würde dann aber nicht spielen dürfen.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

    Einmal editiert, zuletzt von jambala ()

  • Was ja bisher noch garnicht diskutiert wurde: Wie sieht es denn mit den Auf- und Abstiegen im SR-Wesen aus ? Die Notenschnitte liegen eng beieinander, die SR haben eine unterschiedliche Anzahl von Beobachtungen, Lehrgänge fallen aus.


    Wenn die auftrebenden Nachwuchstalente eine tolle Halbserie hingelegt haben wollen und sollen sie dafür ja auch belohnt werden, wann auch immer der Ball wieder rollt.


    Habt ihr da schon was in Euren Verbänden gehört ?

  • Stimmt! Ich hatte in der Halbserie zwei gute Beobachtungen und mit fehlt noch eine gute als SR um Definitiv aufzusteigen. Ich hab mich gesteigert zu letzter Saison in Vielen Punkten (Fitness etc.) Es wäre schade wenn dies nicht belohnt wird..

  • Also man kann schon behaupten, dass auch im SR-Wesen eine Nichtaufstiegs- und Abstiegsregelung die meist faire wäre. Dann ist es eben so, dass in der Tat die guten Leistungen nicht belohnt werden, genauso werden aber schlechte nicht bestraft. Es ist relativ offensichtlich, dass alle denkbaren Verfahren im Fußball mehr als unglücklich sind, allerdings ist ein Saisonabbruch die einzige Variante, die zumindest Fairness für alle Beteiligten beinhalten würde. Es ist nun mal nicht möglich, einen Weg zu finden, die Saison regulär zu Ende zu spielen, wenn man bedenkt, dass die Krise weder vor den Osterferien, noch vor Geisterspielen Halt macht. Was ist denn, wenn auch nur ein Spieler egal welcher Mannschaft infiziert ist? Die Mannschaft könnte nicht antreten, und dann würde es ja Sportgerichtsurteile hageln. Und noch besser: Beide Mannschaften stehen unter Quarantäne vor der Begegnung.

    Sollte man versuchen, die besten 6 Vereine in allen Ligen die Meisterplätze ausspielen zu lassen, ist es nicht so, dass man die Zuschauer aussperren könnte. Vor allem, weil die Mannschaften und ihre Beteiligten selbst im unterklassigen Amateurbereich doch wie wir alle wissen den hauptsächlichen Anteil an Menschen auf der Platzanlage überhaupt erst ausmachen.


    Nein, ich halte alle anderen Möglichkeiten bis auf den totalen Saisonabbruch für völlig undenkbar.

    "Ich habe einmal die Alkoholiker aus der Mannschaft gegen die Antialkoholiker im Training spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1, da habe ich gesagt: 'Mir ist es egal, sauftas weiter!' "

    - Max Merkel:trink:

  • In den Spielordnungen ist eine Möglichkeit zur Verlegung aufgrund Krankheit gegeben, daher sehe ich hier unter Vorlage auch nur eines positiven Testes das Problem auf sportrechlicher Ebene nicht, eher eine weitere Verschärfung des Terminplanes. Beim Betreuerstab kann man auch zusammenstreichen, ein bebannter Trainer, maximal ein Physio. Ersatzspieler eben auf separat gestellten Bänken mit 2 m Abstand, maximal so viele wie erlaubte Wechsel. Umsetzen ließe sich das schon, wenn man zwingend wollte, um den Terminplan auf Gedeih und Verderb durchzuziehen.


    Auch mit dem Wettbewerb innerhalb unserer Gilde ließen sich die Platzierungen über den aktuellen Stand definieren, das Problem sind nur die Kameraden, die weniger Spiele unter Beobachtung haben.


    Wir haben eine Ausnahmesituation ohne Regelung, in der es zu Härten kommen wird. Was bleibt ist, eine Entscheidung zu fällen und schnellstmöglich eine verbindliche Regelung für die Zukunft zu fixieren.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

    Einmal editiert, zuletzt von jambala ()

  • Rummenigge schlägt vor, die Saison 19/20 ggfs. bis in den Herbst zu verlängern und die Saison 20/21 entsprechend später zu beginnen.

    Wie schon in Post #2 ausgeführt, halte ich das ebenfalls für die fairste Option.


    Zu den Schiedsrichtern: Meiner Meinung nach ist das wenig problematisch: Die jeweiligen Ausschüsse sollten entscheiden dürfen, ob sie anhand der Spiele in der abgelaufenen Saison schon genügend sicher sind, ob ein Schiedsrichter auf- bzw. absteigen sollte. Wenn ja, werden die entsprechenden Änderungen durchgeführt. Wenn nein, muss man eben abwarten und die Sache im nächsten Jahr (oder evtl. außerplanmäßig im Winter) entscheiden.