Wer darf über Wechsel bestimmen?

  • Vorgeschichte:
    TW 1 der III. Mannschaft verletzt sich beim aufwärmen und wird durch TW 2 aus der II. Mannschaft, die nach meinem Spiel antreten wird, ersetzt. Ob das jetzt wettbewerbsmäßig zulässig ist, lassen wir mal offen, das ist ohnehin immer ein Fall für den grünen Tisch.


    Situation:
    Nach ungefähr 55 Minuten verletzt sich auch TW 2 und verlangt nach Behandlung (will ausdrücklich Eisspray). Der Trainer wiederum will wechseln, so dass ein Feldspieler den TW ersetzen soll und ein AW-Spieler den wechselnden Feldspieler, dafür geht der TW raus. Es entsteht eine gewisse Konfusion, der TW will nicht vom Feld, sondern nur behandelt werden, die Mitspieler einschließlich Kapitän wollen das auch, nur der Trainer steht kurz vor der Explosion. Nachdem nunmehr fast eine Minute vergangen ist und noch immer keine Klarheit besteht, mache ich deutlich, dass, wenn nicht sehr schnell jetzt ein Feldspieler damit beginnt, sich umzuziehen, ich das Spiel fortsetzen werde, zumal TW 2 auch schon wieder stand (hätte ich zwar nicht gemacht, weil ich noch immer davon ausgegangen bin, dass der wirklich noch eine Behandlung braucht, aber ich wollte eine Entscheidung, was nun passiert). Erst danach kommt Bewegung in die Sache …


    Nun ist mir klar, dass das Spiel fortzusetzen ist, wenn sich ein Spieler, der ausgewechselt werden soll, weigert, das Feld zu verlassen. Hier liegt der Fall ja aber etwas anders, da der TW noch behandlungsbedürftig ist und ich ohne TW das Spiel auch nicht fortsetzen kann. Aber darf der auf dem Spielbericht als Mannschaftsverantwortliche benannte Trainer die Auswechslung verlangen? Irgendwie war das eine sich selbst widersprechende Situation ...

  • Mal wieder eine echte Manfred-Story:


    Nach den Diskussionen in der 3.Liga um die Auswechslung in Halle, die ja Protest eingelegt haben, würde ich mich hüten, da einzugreifen. Das ist ein Fall für den Spielführer, den kannst Du einschalten, der soll das mit dem Trainer klären und Dich dann informieren.

  • Mal wieder eine echte Manfred-Story

    Du triffst den Nagel mit dem Hammer.


    Sowas sind auch Situationen für die mich mein Lehrwart auslachen würde, wenn ich ihn nach der korrekten Vorgehensweise fragte.

    Jedoch gilt auch hier nach wie vor der für Schiedsrichter passende Leitsatz "Erwarte das Unerwartete"

    :-))

    "Ich habe einmal die Alkoholiker aus der Mannschaft gegen die Antialkoholiker im Training spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1, da habe ich gesagt: 'Mir ist es egal, sauftas weiter!' "

    - Max Merkel:trink:

  • Mal wieder eine echte Manfred-Story:

    Ja, und was ich an diesen Story's mag ist, das man sich ruhig mal zurücklehnen und nachdenken sollte, bevor man mit einem Schnellschuss daneben liegt.

    Natürlich kann man soetwas auch bestimmt pragmatisch regeln, aber Pragmatismus gehört nicht in Antworten zu Regelfragen.


    Ich vereinfache mal die Situation, um sie etwas übersichtlicher zu machen. (@ Manfred bitte korrigier mich wenn ich was falsch verstanden haben sollte) Wir haben hier:

    1. Ein (aus welchem Grund auch immer) unterbrochenes Spiel mit (einer wie auch immer gearteten) Spielfortsetzung.
    2. Einen Torwart, der eine "medizinische" Behandlung wünscht
    3. Einen MV, der genau diesen TW auszuwechseln wünscht.


    Ich beginne bei 1.

    Das Spiel ist unterbrochen, ich habe also quasi alle Zeit der Welt um in Ruhe nachzudenken. Art und Ort der Spielfortsetzung ist bereits klar und spielt hier sowieso keine Rolle. Also "Haken d´ran.


    Machen wir weiter mit 2.

    Der TW ist der einzige Spieler, der -unabhängig vom Vorgeschehen- immer auf dem Spielfeld behandelt werden darf. Über das wie lange (die Behandlung dann dauern darf) macht das Regelwerk speziell für den TW aber gar keine konkreten Aussagen. Weil der TW für eine Spielfortsetzung zwingend erforderlich ist, können wir die Daumenregel für Feldspieler (etwa 30sec) nur bedingt anwenden. Es bleibt bei längeren Behandlungen eigentlich nuzr die Lösung, das ein Feldspieler vorübergehend in´s Tor geht. Dieser "Wechsel" ist jederzeit erlaubt und unabhängig vom Wechselkontingent. Er muß halt nur beim SR angekündigt werden.


    Vorübergehend "Last-Answer" bei 3.

    Wenn sich ein Spieler weigert sich Auswechseln zu lassen, setzt der SR das Spiel fort. Genau da beginnt jetzt aber die "Endlos-Schleife", denn eine Spielfortsetztung ist nicht möglich so lange der TW auf den Feld behandelt werden muss und damit quasi "als zwingender Bestandteil der Mannschaft nicht vorhanden" ist.


    Kommen wir also wieder zurück zu 2.

    Wir haben einen TW, der eine Behandlung (auf dem Feld) wünscht, die ihm jedoch verweigert wird. Ich kann zwar die "Coachingzone" nicht dazu zwingen den TW zu behandeln, jedoch kann ich den Spielführer dazu zwingen eine Lösung zu finden, die eine Spielfortsetzung ermöglicht.


    Bleibt also -in letzter Instanz- nur die Keule:

    Spielführer Anweisen für eine Lösung zu sorgen, zur Not mit Fristsetzung und Androhung des Spielabbruchs. - Hab noch nie erlebt, das bei dieser Keule dann keine Lösung gefunden wird.

    Nach den Diskussionen in der 3.Liga um die Auswechslung in Halle, die ja Protest eingelegt haben, würde ich mich hüten, da einzugreifen.

    Genau. aber der Spielführer hat jetzt 4 Optionen


    • Auswechseln des TW - wie der Trainer das wünscht
    • Behandeln des TW auf dem Feld - wie der TW das wünscht. (Die Eisspray-Fraktion benötigt für derartige, lebensbedrohliche, Notoperationen erfahrungsgemäß nur wenige Sekunden)
    • Feldspieler tauscht Position mit TW und TW wird außerhalb des Spielfeldes behandelt - das Spiel wird dabei fortgesetzt. Danach entweder Rückwechsel von Spieler und TW oder Einwechelung eines ETW.
    • Keine Lösung und Spielabbruch - wobei das vor jedem Sportgericht als verschuldeter Spielabbruch durchgehen wird.
  • Ergänzend:
    Der Ball war aus dem Spielfeld, das Spiel war mit Abstoß fortzusetzen, aus dieser Richtung also kein Stress.


    Ich habe mich aber wirklich gefragt, ob der Trainer das Recht hat, den TW-Wechsel anzuordnen? Bei einer Auswechslung ist das relativ klar, wenn der Spieler nicht vom Feld geht und spielfähig (im Sinne von keine Gefahr für andere Spieler und sich selbst) ist, geht das Spiel weiter. Gerade ein Tausch TW <--> Feldspieler nimmt ja eine gewisse Zeit in Anspruch, hier gilt es für den SR durchaus, die aus diesem Sachverhalt resultierende Nachspielzeit möglichst gering zu halten.


    Also noch einmal: Wenn weder TW noch zum Tausch vorgesehener Mitspieler wollen - darf der Trainer dann bei mir die Unterbrechung verlangen, bis er seine Mannschaft eingenordet hat oder verläuft das analog zur Auswechslung, wo ich den Wunsch des Trainers zur Kenntnis nehme, wenn der Spieler aber nicht gehen will, die Sache erledigt ist?

    Mal wieder eine echte Manfred-Story:

    Nein, live erlebt - Du solltest vielleicht öfter mal Betonliga pfeifen, da passieren solche Dinge ...;)

  • darf der Trainer dann bei mir die Unterbrechung verlangen, bis er seine Mannschaft eingenordet hat oder verläuft das analog zur Auswechslung, wo ich den Wunsch des Trainers zur Kenntnis nehme, wenn der Spieler aber nicht gehen will, die Sache erledigt ist?

    Zum "Einnorden" ist der Spielführer da. Das "Seitenlinien-HB-Männchen" hat da nix zu sagen.


    Was mich jedoch in diesem Zusammenhang mal interessieren wird ist eine ganz andere Sache.

    Bezugnehmend auf die Verletzung von Christoph Kramer im WM Endspiel 2014 fällt mir da folgende (hypothetische) Regelfrage ein. [Mal als Regelfrage formuliert] Der "offensichtlich verletzte" Spieler weigert sich sich auswechseln zu lassen weil er sich seiner Verletzung überhaupt nicht bewusst ist. (Kommt insbes. bei Kopfverletzungen vor).

    Streng den Regeln folgend darf ich den Spieler doch hier auch nicht vom Spiel ausschliessen? Ich kann schliesslich keinen Spieler Zwingen das Spielfeld zu verlassen, so lange er sich nicht unsportlich verhält oder eine offene blutende Wunde hat.

    Obwohl ich auch anmerken möchte das man das mit der "Blutenden Wunde" vielleicht im "Sinn der Regeln" auch auf diese abgewandelte Kramer Regelfrage anwenden könnte.


    Du solltest vielleicht öfter mal Betonliga pfeifen, da passieren solche Dinge

    Ja, ich muss auch oft feststellen, das die Kollegen, die bei uns dem Betonliga Chaos entfleucht sind oftmals recht "romantische Vorstellungen" haben. (Kein Vorwurf, nur 'ne Feststellung)

  • Hallo.

    Grundsätzlich ist die Gestaltung der Aufstellung und die taktische Ordnung Sache des Trainers, wo wir als SR nicht reinmengen dürfen, sofern nicht regelwidrige Umstände vorliegen. Wir müssen aber auch nicht für den Trainer regulierend eingreifen, wenn seine Spieler nicht so wollen wie er.


    Das würde ich daher den Spielführer regeln lassen, soll er zur Not erlaubt raus gehen, um es dort zu klären. Aber zusätzlich das Spiel dafür unterbrechen würde ich nicht.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

  • Nein, live erlebt - Du solltest vielleicht öfter mal Betonliga pfeifen, da passieren solche Dinge ...

    Das habe ich vorausgesetzt, dass Du es so erlebt hast. Und als Lehrwart bekomme ich zumindest mit, was an der Basis jedes Wochenende abgeht und "aufgedeckt" wird, macht Euch da mal keine Sorgen. Allerdings möchte ich garnicht wissen, was von den SRen abgeliefert wird und nicht zu "Auffälligkeiten" bei Spielern oder Vereinsvertretern führt.

  • Allerdings möchte ich garnicht wissen, was von den SRen abgeliefert wird und nicht zu "Auffälligkeiten" bei Spielern oder Vereinsvertretern führt.

    Wissen wir alle doch spätestens seit der Diskussion um den "Schiri von letzter Woche" - aber auch hier: Ab und an mal Betonliga pfeifen, da sieht man das Spiel vor- oder nachher zumindest teilweise und möchte sich manchmal verstecken; nicht wegen Fehlentscheidungen, die aufgrund schlechten Stellungsspiels, anderer Perspektive o.ä. passieren, sondern weil die Entscheidung offensichtlich falsch ist und auch noch so kommuniziert wird. Alleine schon der Umstand, dass (fast) jedes Wochenende beim Freistoß gefragt wird, ob ich die Mauer stelle bzw. ob der Ball frei ist, lässt mich erahnen, was da so alles gemacht und erzählt wird. Zum Glück sind wir SR aber meist die einzig halbwegs Regelkundigen auf bzw. neben dem Platz.


    Grundsätzlich ist die Gestaltung der Aufstellung und die taktische Ordnung Sache des Trainers, wo wir als SR nicht reinmengen dürfen, sofern nicht regelwidrige Umstände vorliegen.

    Und das ist eine steile Vorlage, denn die Regelgrundlage ist "Das haben wir immer schon so gemacht.". Das Regelwerk kennt zwar Teamoffizielle, beschreibt deren Rechte aber eher vage. Der Medizinmann darf kommen, wenn der Spieler dies wünscht und der SR zustimmt oder der SR das aus eigenem Antrieb für erforderlich hält, ansonsten gilt "Nur jeweils eine Person darf von der technischen Zone aus taktische Anweisungen erteilen.", im übrigen gibt es für die Teamoffiziellen Sitzplätze in der technischen Zone. Und taktische Anweisungen sind m.E. etwas anders als die Möglichkeit, durch Wechselwünsche auf das Spiel Einfluss zu nehmen.

  • Diese Situation ist tatsächlich sogar geregelt. Siehe den Abschnitt über den Auswechselvorgang:

    Zitat


    Weigert sich ein Spieler, der ausgewechselt werden soll, das Spielfeld zu verlassen, wird das Spiel fortgesetzt.

  • Manfred: Wer ein- oder ausgewechselt wird ist nicht mein Bier, auch nicht wer Verteidiger rechts, Mittelsturm oder Torwart spielt. Diese Entscheidung trifft der Trainer und daher muss ich ordnungsgemäße Wechsel zulassen. Auch wenn er etwas in dieser Richtung anweisen will (außer Wechsel von TW zu Feldspieler bzw. umgekehrt aufgrund der notwendigen Unterbrechung des Spiels, die mit ausreichend Anmeldung ablaufen muss, um eben Spielbeeinflussungen zu verhindern ) sind Eingriffe außer hinsichtlich Zeitspiel / Spielunterbrechung nicht unser Geläuf.


    Dass wir eine geplante Spielverzögerung nicht hinnehmen ist auch klar. Einem Spieler aber die Anweisung geben, sich an das zu halten, was sein Trainer sagt, inklusive Wechsel oder Positionen tauschen, ist nicht vorgesehen.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

  • jambala In der Praxis haben wir doch gar keinen Dissens, das macht man so und fertig.


    Spannend finde ich trotzdem die theoretische Frage, wer eigentlich eine Auswechslung anmelden darf, denn das Regelwerk hat dafür nur einen nichtssagenden Satz übrig: "Der Schiedsrichter ist vor der Auswechslung zu informieren." Und das diese Frage berechtigt ist, zeigt mein Fall: Was mache ich, wenn Teamoffizieller A wechseln will, Teamoffizieller B aber nicht (beide rufen das lautstark)? Oder Trainer und Kapitän - der ist laut Regeln mein Ansprechpartner - unterschiedliche Auffassungen haben. Und das

    Spielführer Anweisen für eine Lösung zu sorgen, zur Not mit Fristsetzung und Androhung des Spielabbruchs.

    kann es doch eigentlich nicht sein - oder etwa doch?

  • kann es doch eigentlich nicht sein - oder etwa doch?

    Offensichtlich doch, denn der Spielführer ist mein Ansprechpartner für alle Dinge die die Mannschaft betreffen. Das soetwas für dein Einzelfall dann impliziert als "deligiert" behandelt wird (bspw. der Wechselvorgang) bedarf keiner besondern Anweisung ich darf davon ausgehen, das die Anmeldung eines Auswechselvorganges mit dem Spielführer quasi "abgesprochen" ist.


    Das ist jetzt wirklich graue theorie, aber genau in dieser vereinfachung leigt die Beantwortung deiner Frage @Manfred

  • Ich muss dem Wechsel ja zustimmen. Und im Zweifel hat derjenige den Wechsel anzumelden, der als Trainer eingetragen ist.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

  • Ich muss dem Wechsel ja zustimmen. Und im Zweifel hat derjenige den Wechsel anzumelden, der als Trainer eingetragen ist.

    Korrekt, aber ich möchte die diskussion mal wieder in die ursprüngliche Bahn lenken.


    Ich fasse nochmal zusammen

    Zitat von Regel-Endlosschleife von Manfred.

    Der Wechsel wird zwar angekündigt, jedoch weigert sich der Speiler ausgewechselt zu werden. Leider kann aber das Spiel nicht fortgesetzt werden weil der auszuwechselnde Spieler ein TW ist der eine verletzungs bedingte Behandlung benötigt. Diese wird ihm jedoch verweigert mit der Begründung ihn statt dessen lieber auswechseln zu wollen.

  • Polizei rufen und Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung erstatten. :flieh:

    Der Klügere gibt nach.


    Das erklärt, warum die Welt von den Dummen regiert wird.

  • SixthSCTF : Die ursprüngliche Frage ist in zwei Aspekte zu unterteilen. A) die Befugnis B) Wie ist das Vorgehen, wenn die Auswechslung durch den betroffenen Spieler verweigert wird.


    Bezogen auf die Gemengelage ist A) geklärt. Da wir bei B) auch klare Rahmenbedingungen durch die Regeln haben, kann es hier eigentlich nur 2 Lösungen geben: a) TW ist spielfähig, also geht es weiter. b) TW ist behandlungsbedürftig: Trainer hat Behandlung einzuleiten oder das Spiel ist aus, wenn niemand anderes ins Tor geht, sofern nicht doch gewechselt wird innerhalb einer gesetzten Frist.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

  • SixthSCTF : Die ursprüngliche Frage ist in zwei Aspekte zu unterteilen. A) die Befugnis B) Wie ist das Vorgehen, wenn die Auswechslung durch den betroffenen Spieler verweigert wird.


    Bezogen auf die Gemengelage ist A) geklärt


    Hmmm, das mit der Befugnis ist mir noch irgendwie noch nicht ganz so klar. Kannst das nochmal bitte mit Regeln untermauern. Mir ist das bisher (Regeltheoretisch betrachtet) irgenwie zu schwammig, oder ich hab´s nicht gepeilt.

  • Die Antwort bezog sich auf Manfreds Frage mit den beiden Betreuern, die sich streiten bzw. Disput Trainer / Spielführer. Und hier ist aus meiner Sicht der als Trainer hinterlegte Tramoffizielle derjenige, der den Wechsel anmelden muss.


    Weder in den Regeln, noch in den Durchführungsbestimmungen mehrer Verbände ist etwas zu finden, daher greifen dann hier zwangsläufig Lehrmeinung und übliche Vorgehensweise aufgrund Erfahrung.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles