Neue Abstoßregel und Rückpass

  • Zitat

    Ist denn die unsportliche Umgehung der Regel nicht dann gegeben, wenn sich der Spieler den Ball selbst hochlupft und ihn dann per Kopf zum Torwart zurückspielt?


    Nein, sie ist nicht nur dann gegeben! Jeder Trick, der für eine erneute Ballkontrolle des TW sorgt, soll bestraft werden und da wurde nie drüber diskutiert. Ich verstehe nicht, warum die Abstoß-Regeländerung daran etwas ändern sollte.


    "Aber keiner der Spieler hat für sich gegen die Regeln verstoßen."
    -> Doch, beide! Warum sollte denn die Regel unterscheiden, ob bei der Aktion nun einer oder zwei Spieler beteiligt sind? Wir haben irgendwann mal über folgendes diskutiert: Pass zum Abwehrspieler, der lässt den Ball durch und der TW nimmt ihn auf. War offiziell ja kein absichtliches Zuspiel zum TW. Und da hat letztlich auch niemand geglaubt, dass das erwünscht sein könnte.


    "Aber es diente ja der schnellen Spielfortsetzung."

    -> Wo steht in den Regeln, dass das etwas mit schneller Spielfortsetzung zu tun hat? Das war sicherlich einer der Grundgedanken hinter der Regel, aber es wurde nicht so festgeschrieben. Und ich kann diese Argumentation auch nicht nachvollziehen, man hätte den Ball auch einfach nach vorn schießen können.


    Ganz nebenbei würde man mit dieser Argumentation auch gleich noch mit dem Grundprinzip brechen, dass der SR zum Glück nicht über "Zeitschinden" im laufenden Spiel zu entscheiden hat. Sondern eben nur über klare technische Vergehen wie die Rückpassregel.

  • Wir müssen aufpassen, dass wir jetzt die Mitleser und weniger erfahrene SR nicht verwirren:


    Per heute ist die oben geschilderte Spielweise im DFB nicht erlaubt und mit einem ind. Freistoß sowie einer Verwarnung gegen den TW zu sanktionieren.


    Ich bin mir aber sicher, dass wir aufgrund der kontroversen Diskussion zu der Spielweise in den nächsten Wochen ein klares Statement aus der Ecke von Lutz Wagner und Co bekommen werden.

  • Ich war übrigens der Meinung, dass so eine Aktion auch bisher schon verboten war.
    Scheinbar ist das aber nicht so.

    Das ist bereits so, seitdem es die Rückpassregel gibt.


    Das umgehen der Rückpassregel ist ein Verwarnungswürdiges vergehen und wird mit einem idF bestraft. Das alupfen des Balls und die Rückgabe mit Kopf oder Knie sowie das Spielen des Balls mit dem Kopf auf dem Boden (ist bereits auch schin passiert) gehört dazu!

  • absichtlich einen Trick nutzt (auch bei einem Freistoß), um den Ball mit dem Kopf, der Brust, dem Knie etc. zum Torhüter zu spielen und so die Zuspielbestimmung zu umgehen, egal ob der Torhüter den Ball mit den Händen berührt oder nicht,

    Also wenn der Abwehrspieler selbst den Ball hochlupft und dann köpft, ist es klar. Er könnte den Ball problemlos mit dem Fuß spielen, umgeht aber durch seine Aktion den Rückpass mit dem Fuß.


    Ob das auch gilt, wenn ihm ein Mitspieler den Ball zulupft, ist hingegen nicht so eindeutig. Dann ist das Spielen mit dem Kopf ja die naheliegende Variante und kein wirkliches Umgehen des Rückpasses mit dem Fuß.


    Der Regeltext bezieht sich zudem nur auf den Spieler, der den Ball zum Torwart spielt ("um zum Torhüter zu spielen"), eine Verwarnung für den Lupfenden lässt sich nicht direkt ableiten.


    Die verbleibende Frage ist, ob das Lupfen mit dieser Absicht eine sonstige Unsportlichkeit darstellt. Ein klares Ja kann ich hier nicht erkennen, sonst würde hier und anderswo ja nicht so ausführlich darüber diskutiert werden. Und die IFAB scheint dies ja auch zu verneinen.


    Insofern stimme ich zu, dass eine Klarstellung vom DFB wünschenswert ist.

  • Zitat

    Ob das auch gilt, wenn ihm ein Mitspieler den Ball zulupft, ist hingegen nicht so eindeutig. Dann ist das Spielen mit dem Kopf ja die naheliegende Variante und kein wirkliches Umgehen des Rückpasses mit dem Fuß.

    Doch, auch dann wird die Rückpassregel umgangen, das sollte rein anschaulich ja klar sein.

    An dem "Trick" können mehrere Spieler beteiligt sein, das wird in den Regeln bewusst offen gelassen, da unzählige Varianten vorstellbar sind.

    Und verwarnt wird letztlich der, der den Ball zum TW spielt.


    Natürlich kann man jetzt den Regeltext entsprechend umdeuten, dann wird man aber auch Varianten erfassen, die dem Geist der Regel zuwider laufen.

  • smirk_mirkin : Ich sehe das anders. Unsportlich verhält sich nur der Spieler, der „absichtlich einen Trick nutzt, um den Ball ... zum TW zu spielen “ und nicht der, der einen „Trick nutzt, um den Ball absichtlich ... zum TW zu spielen. ;)


    Der Spieler, der köpft, nutzt den Trick nicht absichtlich, da er gar keine anderen Wahl hat, als den Ball mit dem Kopf zu spielen.


    Der TW handelt nach dem Wortsinn des Textes ebenfalls nicht unsportlich, da er den Ball ja nicht zu sich selbst spielt. Er nutzt zwar möglicherweise absichtlich einen Trick, damit ein anderer Spieler den Ball zu ihm köpfen kann, allerdings ist das dem Wortsinn nach eben auch nicht unsportlich.


    Wir können nur nach den Regeln pfeifen, die man uns zu Verfügung stellt und das ist aktuell noch, diese „gefühlte Unsportlichkeit“ so lange zuzulassen, bis es eine offizielle anderslautende Anweisung einer übergeordneten Instanz gibt.


    Gleichwohl gilt es den Hinweis von mfs67227 zu beobachten. Im Moment leider aber auch keine echte Hilfe, da nicht klar formuliert ist, welche Spielweisen dann genau strafbar sind.


    Erst dann, wenn der TW den Ball in die Hand nimmt? Nur ein Zurückspielen mit dem Kopf oder aus kurzer Distanz? Auch ein absichtliches Anschießen?


    Sinnvoll wäre folgende Regel sinngemäß:


    Der TW verursacht einen idF, wenn er nach einem Abstoß oder Freistoß durch die eigene Mannschaft im eigenen Strafraum (oder Freigabe des Balles) den Ball mit der Hand im Strafraum berührt, außer der Ball hat den Strafraum vorher verlassen oder wird vorher von einem Gegenspieler berührt.

  • Zitat

    Ich sehe das anders. Unsportlich verhält sich nur der Spieler, der „absichtlich einen Trick nutzt, um den Ball ... zum TW zu spielen “ und nicht der, der einen „Trick nutzt, um den Ball absichtlich ... zum TW zu spielen.

    Das ist dasselbe, beide wissen um die Konsequenzen und handeln somit absichtlich. Die Regel ist nur der Einfachheit halber so formuliert damit klar ist, wer die Verwarnung bekommt.


    Zitat

    Der TW verursacht einen idF, wenn er nach einem Abstoß oder Freistoß durch die eigene Mannschaft im eigenen Strafraum (oder Freigabe des Balles) den Ball mit der Hand im Strafraum berührt, außer der Ball hat den Strafraum vorher verlassen oder wird vorher von einem Gegenspieler berührt

    Nicht sinnvoll, da die Situation auch im laufenden Spiel auftreten kann und nichts mit Abstoß zu tun hat.


    Zitat

    Wir können nur nach den Regeln pfeifen, die man uns zu Verfügung stellt und das ist aktuell noch, diese „gefühlte Unsportlichkeit“ so lange zuzulassen, bis es eine offizielle anderslautende Anweisung einer übergeordneten Instanz gibt.

    Ja. Aber Regeln sind nicht wortwörtlich auszulegen.
    Und der DFB wird im Zweifel dem IFAB Recht geben und dann werden wir das auch so umsetzen.

    Ändert aber nichts daran, dass das dann eine neue Auslegung wäre.

  • Naja gucken wir doch nochmal in den Regel Wortlaut:

    Zitat

    Verwarnung für unsportliches Betragen
    Ein Spieler ist wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen, wenn er:
    [...]

    absichtlich einen Trick nutzt (auch bei einem Freistoß), um den Ball mit dem

    Kopf, der Brust, dem Knie etc. zum Torhüter zu spielen und so die
    Zuspielbestimmung zu umgehen, egal ob der Torhüter den Ball mit den
    Händen berührt oder nicht

    Also, über absichtlich brauchen wir nicht diskutieren.

    Ein "Trick" im Regelsinne ist es meines Erachtens nach auch.


    So jetzt steht hier noch extra drin "auch bei einem Freistoß".
    Damit KANN ja gar nicht, z.B. das selbst hochlupfen gemeint sein, denn dann hätten wir eine Doppelberührung die an sich schon verboten ist.

    Bleibt für einen Freistoß also nur die Variante die dann so aussehen kann wie in diesem Beispiel.
    Und die wird hier explizit verboten.

    Die einzige Frage die eigentlich noch bleibt ist: Ist ein Abstoß ein Freistoß?
    Ganz streng genommen natürlich nicht, allerdings sind beide Spielfortsetzungen so eng verwandt, dass ich beide hier zusammenfassen würde.

    Bin kein Schiedsrichter, nur ein Spieler Trainer (wieder) Spieler der sich für die Regeln seines Sports interessiert :D

  • Also ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein einzelner Spieler diese Tricks anwendet. Dann ist die Sache ja klar.

    Bisher war ich davon überzeugt, daß in dem geschilderten Fall kein Regelverstoß vorliegt. Nach Studium der hier genannten Argumente, bin ich mir jedoch nicht mehr sicher.

    Kurzum: ich habe keine Ahnung, wie ich am Sonntag entscheiden soll, wenn zwei Superhirne genau diese Situation veranstalten, weil sie zufällig den Clip gesehen haben.

    Frage an Manfred: wie wird es bei euch in Hessen gehandhabt? Ich pfeife am Sonntag in Limburg.

    35 Jahre Schiri :saufbrüder: ( und immer noch nicht genug davon )
    1981 bis 2016

  • Für mich verhält sich die Sache „auch beim Freistoß“ so, dass wenn ein Spieler diesen z. B. Direkt mit dem Knie spielt, er verwarnt wird. Der Freistoß wird natürlich wiederholt, weil er nicht korrekt ausgeführt wurde.

  • Frage an Manfred: wie wird es bei euch in Hessen gehandhabt? Ich pfeife am Sonntag in Limburg.

    Wir haben bisher keine explizite Anweisung, also muss ich davon ausgehen, dass wir das "wie gehabt" als Umgehung der Rückpassregel anzusehen haben, ergo im konkreten Fall idF und Vw für TW.

  • Für mich verhält sich die Sache „auch beim Freistoß“ so, dass wenn ein Spieler diesen z. B. Direkt mit dem Knie spielt, er verwarnt wird. Der Freistoß wird natürlich wiederholt, weil er nicht korrekt ausgeführt wurde.

    Das ist mir danach auch in den Sinn gekommen.
    Aber da man einen Freistoß nur mit dem Fuß spielen kann, ist das spielen mit dem Knie kein "Trick" mit dem man die Rückpassregel umgehen kann.
    Ergo dürfte das keine gelbe Karte geben. Ist bestenfalls ein untauglicher Versuch, und der Versuch ist hier doch nicht strafbar.

    Wir haben bisher keine explizite Anweisung, also muss ich davon ausgehen, dass wir das "wie gehabt" als Umgehung der Rückpassregel anzusehen haben, ergo im konkreten Fall idF und Vw für TW.

    Das "Wie gehabt" ist doch das Problem.
    Entweder es war vorher verboten, dann ist es das jetzt auch mit dem Abstoß.
    ODER es war vorher schon auch erlaubt (nur halt mit nem weiteren Heber aus dem 16er raus), dann ist es weiterhin erlaubt.

    Ich bin bisher aber nicht davon überzeugt, dass es bisher erlaubt war. Und dann ist es auch weiterhin verboten, denn an der Regel wurde ja nun mal nichts geändert.
    Und wenn die Regel ursprünglich gegen das Zeitschinden eingeführt wurde.. und das vom IFAB als Grund angegeben wird warum es erlaubt ist, dann müssen alle Rückpässe die zu einem schnelleren Spiel führen erlaubt werden/sein.
    Dann könnte man auch direkt dem Spieler erlauben den Ball dem eigenen TW in die Arme zu spielen.. oder wie schon erwähnt direkt mit Abschlag, statt Abstoß weiter machen.

    Bin kein Schiedsrichter, nur ein Spieler Trainer (wieder) Spieler der sich für die Regeln seines Sports interessiert :D

  • Ich kenne keine Regel/-Anweisung, die pauschal das Umgehen der Rückpassregel verbietet, sondern nur den konkreten Fall, wo sich ein Spieler den Ball selbst hochlupft oder hinlegt , um den Ball mit Kopf, Knie oder Brust zu spielen.


    Ansonsten wäre jeglicher Kopf- oder Brustball ein Umgehen.

  • Die Umgehung liegt ja genau darin, dass eben der Ball bewusst so gespielt wird - direkt oder über den Umweg eines weiteren Spielers -, dass der Torwart den Ball, den er eigentlich nicht mit der Hand berühren dürfte, nach dem Buchstaben der Regel mit der Hand berühren darf. Und genau da liegt der Knackpunkt: Der Regelgeber wollte verhindern, dass ein einmal freigegebener Ball ohne Kontakt mit dem Gegner wieder mit der Hand gespielt werden darf, eben auch um Zeitspiel zu vermeiden, da der Angriff auf den Torwart, der den Ball mit der Hand kontrolliert, regelkonform praktisch unmöglich ist (daran wollte man zum Schutz des TW festhalten); es ging also nicht nur um das Zeitspiel, sondern auch um die "Schönheit" des Spiels und die Förderung des Angriffsfußballs - und ich sehe nicht, warum diese Intention noch gegeben wäre, wenn man die hier fragliche Variante als erlaubt kennzeichnet.


    Ich bleibe dabei:

    1. Habe ich bisher keine andere Information, also bleibt es so verboten (als Umgehung), wie bisher auch.

    2. Ich habe außer der Aussage auf Collinas Erben, der aber jeglicher Beleg fehlt, keine weitere Quelle gesehen, schon gar keine offizieller Art.

    3. Es ist nicht meine Aufgabe als SR, hier nach möglichen Auslegungsänderungen zu forschen, die muss man mir aktiv mitteilen (und sei es, obwohl ich das eigentlich für nicht ausreichend halte, durch Beispiel in der SR-Zeitung).

  • Manfred, ich versuche den Regeltext mal so zu formulieren, um zu sehen, ob sich der Torhüter überhaupt unsportlich beträgt, ohne den Sinn zu verändern (S. 77/78):


    "Der Torhüter ist wegen unsportlichem Betragens zu verwarnen, wenn er absichtlich einen Trick nutzt, um den Ball mit dem Kopf zum Torwart (zu sich selbst) zu spielen und so die Zuspielbestimmung zu umgehen, egal ob er den Ball mit den Händen berührt."


    Folgendes schließt die Unsportlichkeit aus:


    - Er spielt den Ball mit dem Fuß und nicht mit dem Kopf.

    - Er spielt den Ball zu einem andern Spieler und nicht zu sich selbst.

    - Da er den Ball zuvor nicht kontrolliert oder den Ball von einem Mitspieler zugespielt bekommen hat, dürfte er grundsätzlich den Ball auch mit dem Fuß zu sich selbst spielen und in die Hand nehmen. Er verstößt dann nur gegen die Abstoßregel.


    Aus meiner Sicht wendet er somit nur einen (noch?) legalen Trick an, um den Ball ein zweites Mal nach dem Abstoß berühren zu dürfen. Den Ball so zu spielen, dass ein Mitspieler nicht gegen die Regeln verstoßen muss, um den Ball mit dem Kopf spielen zu können, ist (leider noch) nicht unsportlich.


    Er könnte auch einen anderen Spieler anschießen, wenn dies nicht rücksichtslos oder übertrieben hart erfolgt.


    Ich bin voll deiner Meinung, dass diese und ähnliche Spielweisen untersagt werden müssen. Ich bin allerdings nicht der Auffassung, dass der aktuelle Regeltext eine Unsportlichkeit ableiten lässt.


    Daher lasse ich es so lange zu, bis wenigstens der Lehrwart das offiziell untersagt. Und offiziell bedeutet nicht nur unter vier Augen. ;)

  • Mark  Manfred

    hier der Link zum Tweet von Collinas Erben, der IFAB als offizielle Quelle anführt: Tweet der Erben


    IFAB (football's lawmakers) have confirmed to me that this move is legal under the new goal-kick law and is not a "trick backpass".

    Coming to Prem and EFL this season.

    No handling backpass Law was designed to prevent time-wasting and actions here are clearly not to waste time.

    --> daher ist mir persönlich recht wurscht, ob bzw. was der DFB dazu (noch nicht) veröffentlicht hat! ;)

    Mir reicht dicke, was ich über diese Quelle erfahren habe..

  • Ich finde die Begründung des IFAB (wenn sie denn so stimmt) aber sehr merkwürdig.
    Damit wären auch andere Fälle erlaubt wo man offensichtlich einen Trick benutzt um den Ball zum TW zurück zu spielen, solange man dabei "keine Zeit verschwendet".

    "Der Torhüter ist wegen unsportlichem Betragens zu verwarnen, wenn er absichtlich einen Trick nutzt, um den Ball mit dem Kopf zum Torwart (zu sich selbst) zu spielen und so die Zuspielbestimmung zu umgehen, egal ob er den Ball mit den Händen berührt."

    Naja du hast den Punkt in den Klammern vergessen (auch bei einem Freistoß).
    Damit kann NUR gemeint sein, dass ein 2. Spieler involviert ist.

    Es sei denn ich habe schon wieder eine legal Freistoß variante vergessen die nicht mit dem Fuß gespielt wird.
    Mir würde kein (ansonsten) legaler Trick einfallen, mit dem ein enzelner Spieler den Ball so spielen könnte dass der eigene TW ihn aufnehmen dürfte.

    Bin kein Schiedsrichter, nur ein Spieler Trainer (wieder) Spieler der sich für die Regeln seines Sports interessiert :D

  • amfa, ein Abstoß ist kein Freistoß, daher habe ich die Klammer weggelassen.


    Dass damit nur deine Interpretation gemeint sein kann sehe ich anders. Ich sehe hier nur die Verwarnung als zwingend, auch wenn der Freistoß wiederholt werden muss oder es ohnehin den idF für den Gegner wegen zweimaligem berühren gibt.

  • Es gab gestern ein Schreiben bei uns im Verband, das Anlupfen des Balles beim Abstoß/Freistoß im Strafraum durch den TW und das Zurückköpfen zum TW ist ab sofort eine erlaubte Spielweise. Lutz Wagner hat wohl entsprechende Infos zum IFAB bekommen.

  • --> damit ist doch alles klar und jeder, der bislang noch Zweifel hatte, ist nun von diesen erlöst! :D