Mehr durch Hörensagen bin ich auf eine Studie im Fachblatt "Cognitive Research: Principles and Implications" gestoßen.
Sie bestätigt irgendwie mein Bauchgefühl, welches ich schon immer bei Schulungen und Regelabenden hatte. Darüber hinaus beobachte ich auch bei meinen Schulungen die Reaktion der Schulungsteilnehmer.
Zeitlupen und Wiederholungen führen bei Schiedsrichtern oftmals zu einer anderen Entscheidung als wenn sie die Situation nur einmal und in Originalgeschwindigkeit sehen können.
Was zunächst wie eine Binsenweisheit klingt bekommt einen ganz anderen Hintergrund, wenn wir anhand von Videoszenen eine Schiedsrichterentscheidung nachträglich (ob als VAR oder im Lehrsaal) nochmals analysieren.
Bei Zeitlupenbeurteilungen fallen Entscheidungen meist härter aus als bei Beurteilung in Orginalgeschwindigkeit und ohne Zeitlupe.
Es lohnt sich also den Artikel mal genauer zu lesen.
Kommentiert wird dieser Artikel er auch im Tagesspiegel oder im Online Portal des mdr. Leider geht aber vieles bei den Pressekommentaren unter. Meine Empfehlung: Sich mal die Zeit nehmen und den im Eingang meines Beitrags verlinkten wissenschaftlichen Fachbeitrag lesen.