Regelwidrige Strafstöße und Elfmeter

  • Es ist echt erstaunlich.
    In den Untersten Ligen werden wir Schiedsrichter angehalten bei Strafstoß und Elfmeter genauer hinzuschauen und
    dem Torwart zu Verwarnen wenn er nach vorne springt und den Ball hält sowie den Strafstoß/Elfmeter zu wiederholen.


    Doch bei den Profis ist fast jeder gehaltene Strafstoß/Elfmeter regelwidrig und es geht weiter...


    siehe:




    Auch heute Nacht bei Real gegen Manchester auch da wieder das selbe.


    Irgendwas stimmt doch da nicht! Es kann doch nicht sein das im Profi Bereich das egal ist.

  • Nach vorne springen ist völlig legitim, solange sich der TW im Moment des Schusses auf der Linie befindet. Insofern ist Dein Foto auch recht nichtssagend, entscheidend ist nicht der Moment der Parade, sondern der Moment der Ballberührung durch den Schützen.

  • Nach vorne springen ist völlig legitim, solange sich der TW im Moment des Schusses auf der Linie befindet. Insofern ist Dein Foto auch recht nichtssagend, entscheidend ist nicht der Moment der Parade, sondern der Moment der Ballberührung durch den Schützen.

    Nun fast jeder Strafstoß oder Elfmeter der gehalten wird ist Regelwidrig weil der Torwart bevor der Ball gespielt bzw geschossen wird nach vorne springt.


    Weiß nicht warum das nicht unterbunden wird wenn wir dies tun sollen?
    Hab letztes Jahr bestimmt 3 Strafstöße deshalb wiederholen lassen, genauso achte ich sehr auf die 6 Sekunden Regel beim Torwart was ab der Saison ja mehr drauf geachtet werden soll.


    Irgendwie werden die Regeln im Profi Fussball immer weniger beachtet...

  • Wir sollen also bei der 6-Sekunden-Regel und auch den Strafstößen genauer hinsehen.
    Wer hat das denn als Schwerpunkt ausgegeben? Bei mir ist davon nichts angekommen.


    Na, dann sind ja wieder Schiedsrichter zu erwarten, die den Blick mehr auf der Uhr als auf dem Spielgeschehen haben und beim Strafstoß zwar Verstöße bemerken, bei der Spielfortsetzung aber dann mit Regelverstößen glänzen ...

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Wir sollen also bei der 6-Sekunden-Regel und auch den Strafstößen genauer hinsehen.


    Da bin ich übrigens mal auf die Bundesliga gespannt. Da soll da ja auch mehr drauf geachtet werden meine ich gelesen zu haben.
    So oft wie ich bis min 10 zählen konnte bis der TW den Ball freigegeben hat, müsste es diese Saison sehr viele indirekte Freistöße geben.
    Es sei denn die Torhüter halten sich jetzt wirklich dran.

    Bin kein Schiedsrichter, nur ein Spieler Trainer (wieder) Spieler der sich für die Regeln seines Sports interessiert :D

  • Wir sollen also bei der 6-Sekunden-Regel und auch den Strafstößen genauer hinsehen.
    Wer hat das denn als Schwerpunkt ausgegeben? Bei mir ist davon nichts angekommen.


    Na, dann sind ja wieder Schiedsrichter zu erwarten, die den Blick mehr auf der Uhr als auf dem Spielgeschehen haben und beim Strafstoß zwar Verstöße bemerken, bei der Spielfortsetzung aber dann mit Regelverstößen glänzen ...

    6 Sekunden Regel = dies hat der DFB bekannt gegeben!


    Strafstöße = Wurde bei der Monatlichen SR Sitzung gesagt.


    Man kann es richtig machen oder man kann einfach ständig weg schauen, ich dagegen entscheide mich für das richtige!
    Wer die Regeln nicht kennt muss Sie halt lernen.


    Hatte vorgestern ein Damenspiel und dort verstand man die Abseits Regel bei Aktivem Eingriff des Abwehrspielers! Wow den die Männer bekommen das nicht hin!


    Zurück zum Strafstoß, ich bin da konsequent, sage dem Torwart vor der Ausführung das er auf der Linie bleiben muss, springt er vor gibt es Gelb,
    2 mal hatte ich es und einmal war es beim zweiten fast zu einem Feldverweis gekommen!
    Natürlich kann man sich dem ärger auch aus dem weg gehen, doch dann macht man es einfach falsch!


    Bei SR gibt es Unterschiede wer nichts erreichen will Leitet seine Spiele wie er will und wer was erreichen will der macht es richtig.
    Woher ich das weiß? Beobachtung, aussagen, 28 Jahre Erfahrung!

  • Die einen leiten Spiele, die anderen verwalten sie ...


    Das was du beschreibst will kein Zuschauer sehen, will kein Spieler haben und sollte einfach auf dem Platz nicht sein.
    Genau das sind nämlich die Spiele die mit 10 oder 15 gelben und 3 roten Karten zu Ende gehen, obwohl in dem Spiel nichts los war. Diese Spiele werden sehr häufig vom Schiedsrichter schwer gemacht und das völlig unnötig. Da werden Sachen gepfiffen die niemand versteht, keiner bemerkt und dann noch in einem Feldwebelton unter Unterstützung von 3 Verwarnungen wegen Reklamieren abgearbeitet.


    Natürlich sollen wir den Regeln Geltung verschaffen, aber wir sollen auch unsere Persönlichkeit einsetzen und vorhandene Räume zur Regelauslegung ausschöpfen. Wer der Meinung, dass er streng nach den Regeln pfeift und damit ein guter Schiedsrichter ist, der hat sich eben getäuscht. Zu einer guten Spielleitung gehört mehr und ja, das geht auch ohne die Regeln zu beugen.


    Ich kenne in Hessen weder eine Anweisung bei den 6 Sekunden peinlich genau hinzusehen, noch den Strafstoß genauer unter die Lupe zu nehmen. Aber wer meint er müsse das tun, dem möchte ich den Spaß nicht nehmen. Allerdings gilt häufig der Spruch "wer sich selbst in Gefahr begibt, der kommt darin um"

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Die Umsetzung der theoretischen Anweisungen in der Praxis richtet sich nach Spielsituation und Spielcharakter, auch bei der Regel 12 hat man ja Auslegungsspielraum bei Tacklings, beim Rempeln etc. Vieles ist einfach Erfahrungssache, aber bei beispielsweise 10 EW-Wiederholungen spricht alles über den SR und keiner mehr über das Spiel. Wenn Du aber bei einem 1:0 in der 88.Min mal einen ind. Freistoß gegen den 10 Sekunden lang den Ball haltenden TW pfeifst, den Du 3 Min schon mal aufgefordert hattest, es nicht zu übertreiben, liegst Du sicherlich richtig.

  • Das was du beschreibst will kein Zuschauer sehen, will kein Spieler haben und sollte einfach auf dem Platz nicht sein.
    Genau das sind nämlich die Spiele die mit 10 oder 15 gelben und 3 roten Karten zu Ende gehen, obwohl in dem Spiel nichts los war. Diese Spiele werden sehr häufig vom Schiedsrichter schwer gemacht und das völlig unnötig. Da werden Sachen gepfiffen die niemand versteht, keiner bemerkt und dann noch in einem Feldwebelton unter Unterstützung von 3 Verwarnungen wegen Reklamieren abgearbeitet.

    Nun sehr oft sagt man mir nach das ich zuwenig Karten zeige, weil ich sehr viel kommuniziere und für mich denke ich nicht das ich dabei viel falsch mache,
    jedoch kann ich mich selbst nicht beurteilen.
    Bestes bsp heute, Strafstoß nach Foul und oder Handspiel konnte ich mir aussuchen, der gefoulte stimmte zu sein Mitspieler nicht der konnte sich als einziger nicht
    benehmen, bekam dann Gelb und machte als weiter forderte sogar die Gelb/Rote mit klatschen und dummen Sprüchen bekam er Sie dann.
    So wie du schreibst hätte ich Ihn ja nicht mal verwarnen sollen.
    Das Problem ist das sehr viele fast keine Regel kennen, Unsportlichkeiten mal abgesehen, 90 % der Spieler kennen nicht mal das Abseits!


    Wenn man mir im Lehrgang sagt das so und so muss es beim Strafstoß sein dann achte ich beim Strafstoß in der 1 Minute genauso drauf wie in der 93 Minute
    den genau dafür bin ich da!
    Man kann gerne darüber meckern was ich Pfeife, doch genauso kann ich sehr viel drüber meckern was nicht gepfiffen wird!
    Treten, Schlagen ja sogar Spucken wird gesehen und nicht geahndet!!!
    Da reden wir von A und C Klassen...


    Für meinen Teil versuche ich es richtig zu machen, halte die Regeln ein, auch die 6 Sekunden Regel beim Torwart, ein Neuer darf 12 Sekunden
    allerdings ganz sicher nicht bei mir!

  • Versuch dich doch mal bitte weniger zu rechtfertigen, wenn es um deine Pfeiferei geht.
    Du polarisiert hier im Forum, kein Thema. Ich weiß noch nicht mal, ob dir das das selber auffällt.


    Du kannst auch zu den verschiedenen Themen deine Meinung haben, aber wenn dann jemand mal was über dich schreibt und eine andere Meinung und dann auch mal was über deine Stattistik schreibt oder über dich persönlich, dann versuch es einfach mal zu akzeptieren. Und dich dann im Nachhinein selber zu reflektieren. Das ist von meiner Seite auch gar nicht böse gemeint.
    Aber du rechtfertigst dich immer und verteidigst dich immer wie ein getroffener Hund. Ein guter Schiri fällt normalerweise nicht auf ;) Sowohl auf dem Platz als auch hier im Forum ;)


    Nichts für Ungut ;)

  • Ein guter Schiri fällt normalerweise nicht auf ;) Sowohl auf dem Platz als auch hier im Forum ;)


    Fast - positiv darf man durchaus auffallen: Durch Regelkenntnis und korrekte Entscheidungen, unaufdringliches Verhalten, die richtige Kombination aus notwendigem Respekt und Kameradschaft (auf dem Platz heißt das nach dem Spiel, dass man gerne öfter so einen (guten) Schiedsrichter hätte und man gerne wiederkommen dürfe) - und hier im Forum in der Form, dass man aufeinander eingeht, die Argumente würdigt und nicht ignoriert etc. pp. 8)

  • Also das mit dem Strafstoß und genaueres hinsehen ist wirklich ein zweischneidiges Schwert und für einen Alleinpfeifer nahezu unmöglich, alle Situationen zu erfassen. Entweder ich achte auf den Torwart und den Schützen oder den Schützen uns die Spieler am Sttafraum. Alles gleichzeitig zu beobachten ist unmöglich. Ich für meinen Teil habe beschlossen, Torwartvergehen beim Strafstoß nur zu ahnden, wenn es ganz klar und für jeden ersichtlich ist, dass der TW sich zu früh bewegt hat. Soll heißen, der Torwart muss beim Schuß schon deutlich vor der Torlinie sein und der Ball nicht im Tor gelandet sein. Dann pfeife ich zurück. Ich habe das mal in einem Freundschaftsspiel durchprobiert und kleinlich auf den Torwart geachtet. Ergebnis: Wiederholung des Strafstoßes, Verwarnung für den TW. Bei der Wiederholung machte der TW den gleichen Fehler wieder. Ich hätte Gelb/Rot geben müssen und erneut Wiederholung. Habe ich nicht getan. Ich kam mir nur blöd vor. Vielleicht war es dem Umstand gesschuldet, dass so eine Situation auch für mich neu war. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, den TW jetzt vom Platz zu stellen. Vielleicht ist es auch für uns einfach nur eine Sache der Gewöhnung und wird doch zur Normalität, wenn es von allen konsequent durchgezogen wird, ähnlich wie beim Schwimmen oder in der Leichtathletik die Regelung, seit ein paar Jahren, jeden Sportler schon nach dem ersten Frühstart zu disqualifizieren. Zu Anfang gab es reihenweise Disqualifikationen, mittlerweile so gut wie keine mehr.


    Bei der sechs-Sekunden-Regel bin ich jedoch der Ansicht, daß wir die ohne Probleme streng durchsetzen können. In der Regel steht klar sechs Sekunden. Das ist eine messbare Einheit und bedeutet, dass nach Ablauf von sechs Sekunden das Spiel zu unterbrechen ist, sollte der TW den Ball bis dahin immer noch nicht ins Spiel gebracht haben. Da gibt es für uns doch gar keinen Spielraum. Wenn wir aber von vornherein sagen, naja, wir wollen mal nicht so kleinlich sein, dann fangen wir doch schon bei solch einfachen Dingen an, die Regeln aufzuweichen. Und das völlig ohne Not. Sechs Sekunden heißt sechs Sekunden und nicht sieben oder acht. Im Futsal funktioniert das bei der vier-Sekunden-Regel doch auch. Da wird konsequent abgepfiffen, wenn die Zeit um ist und der Ball wechselt den Besitzer und niemand beschwert sich. Warum also soll das auf dem Feld nicht möglich sein? Laßt es uns die ersten vier Spieltage knallhart durchziehen und wir werden dieses Problem, dass der TW den Ball zu lange hält, nicht mehr haben.

    35 Jahre Schiri :saufbrüder: ( und immer noch nicht genug davon )
    1981 bis 2016

  • Laßt es uns die ersten vier Spieltage knallhart durchziehen und wir werden dieses Problem, dass der TW den Ball zu lange hält, nicht mehr haben.

    Habt ihr dieses Problem tatsächlich? Ich für meinen Teil rufe dem TW spätestens nach 5 Sek zu "Auf geht's!" und wenn er danach nicht schleunigst den Ball frei gibt, gäbe es den idF. "Gäbe", weil seitdem ich dies mache, musste ich den noch nicht wieder geben. Erspart einen ne Menge Unverständnis und Ärger.

  • Nein. Nicht wir haben das Problem. Ich sehe das im Allgemeinen. Es greift um sich und fängt in der Bundesliga an und zieht sich bis in die Betonliga. So, wie Du es machst, machen es wohl viele, zumeist erfahrene Schiris. Das ist ja auch eine gute Möglichkeit, wenn es funktioniert. Es aber eben nur eine Möglichkeit. Und wie oft soll man so verfahren? Die Regel ist eindeutig und auch die Torleute können bis sechs zählen, das muss doch nicht der Schiri für ihn übernehmen. Ich meine halt, beobachtet zu haben, dass es generell immer mehr einreißt und wir in den letzten Jahren da viel zu großzügig geworden sind. Besonders in höheren Klassen wird das immer weniger unterbunden, so mein Eindruck. Und 10 bis 12 Sekunden sind einfach zu lange, wird aber oft toleriert. Ich spreche mich davon auch gar nicht frei, dennoch gestatte ich mir die Frage, warum ist das so? Diese Regelung ist sehr eindeutig und eigentlich ganz einfach umzusetzen.

    35 Jahre Schiri :saufbrüder: ( und immer noch nicht genug davon )
    1981 bis 2016

    Einmal editiert, zuletzt von Der Pfeifer ()

  • Warum? Die Anweisung lautet doch den Torwart vor einem Pfiff aufzufordern den Ball freizugeben. Wenn ich das nach ca. 5 Sekunden mache, ist der Ball in der Regel nach spätestens 7 Sekunden im Spiel. Ich kann mich natürlich an die Regeln klammern, den Blick auf der Uhr lassen und pünktlich nach 6 Sekunden abpfeifen. Damit habe ich dem Regelwerk Geltung verschafft, mein Spiel aber mit so einem Käse unter Umständen kaputt gemacht.
    Aber irgendwie muss man ja Stimmung in die Bude bringen, um seine Quote an Feldverweisen zu halten. :flieh:

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Nein. Nicht wir haben das Problem. Ich sehe das im Allgemeinen. Es greift um sich und fängt in der Bundesliga an und zieht sich bis in die Betonliga. So, wie Du es machst, machen es wohl viele, zumeist erfahrene Schiris. Das ist ja auch eine gute Möglichkeit, wenn es funktioniert. Es aber eben nur eine Möglichkeit. Und wie oft soll man so verfahren? Die Regel ist eindeutig und auch die Torleute können bis sechs zählen, das muss doch nicht der Schiri für ihn übernehmen

    Die Spielleitung hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Kommunikation ist das neue Zauberwort und dazu gehört nicht, dass Regelbuch penibelst genau auf dem Platz durchzusetzen. Wer dieses verinnerlicht und nicht stumpf und stur nach den Regeln pfeift, sondern auch mit den Spielern auf gleicher Ebene kommuniziert, mal was erklärt, auch wenn Spieler etwas forsch sind, der wird mit der Leitung eines Spieles wesentlich weniger Probleme haben, als einer, der nur mit Karten um sich wirft, sobald mal ein Widerwort kommt. Und gleichzeitig nimmt man viel Dampf aus dem Kessel. Das heisst aber nicht, dass man alles erklären soll und sich blöd anmachen lassen muss. Dafür haben wir weiterhin die Karten und im Laufe der Jahre kriegt man dann schon mit, welchen Spielern nur mit Karten zu helfen ist und welche man sich auf seine Seite ziehen muss.


    Aber leider gibt es auch Schiedsrichter, denen geht einer ab, wenn sie im Mittelpunkt stehen. Da hab ich schon einige Exemplare erlebt als ich selbst noch spielte. Aber das nur mal so als allgemeine Feststellung.

  • Tut mir leid KAEF aber irgendwie geht dein Beitrag am Thema vorbei. Was gibt es denn zu erklären, wenn es in der Regel heißt, dass der Torwart nach spätestens sechs Sekunden den Ball wieder frei zu geben hat? Das hat doch nichts damit zu tun, wie man die übrige Spielleitung gestaltet. Natürlich ist es ratsam, den Spielern in anderen komplexeren Situationen zu erklären, warum man so und nicht anders entschieden hat. Und selbstverständlich ist es hilfreich, beruhigend auf den ein oder anderen Feuerkopf einzuwirken. Andererseits ist ein Fußballspiel keine Talkrunde und wir sind keine Moderatoren.
    Es geht bei der sechs Sekunden Regel nicht darum, zu beweisen, dass man ein Erbsenzähler ist. Natürlich rufe auch ich dem Torwart beim ersten Mal zu, den Ball schneller und früher wieder ins Spiel zu bringen. Eine Chance hat bei mir jeder. Aber eben nur eine. Und wenn ich das schon ganz früh im Spiel mal abpfeife, dann ist dieses Thema in diesem Spiel in den allermeisten Fällen erledigt. Und eine Karte musste ich da auch nicht ziehen. Ich mache mir doch kein Spiel kaputt, nur weil ich einen Torwart abpfeife, der nach sechs Sekunden den Ball immer noch in den Händen hält. Diese Regel ist doch keine Empfehlung. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir bei solchen Kleinigkeiten einfach wieder genauer und -ja- meinetwegen auch kleinlicher werden müssen. Es kann doch nicht sein, dass Torleute den Ball 10 bis 15 Sekunden spazieren tragen, bis sie endlich den richtigen Mitspieler gefunden haben.
    Ähnlich verhält es sich übrigens beim Einwurf und dem Ort der Ausführung. Bei 2 bis 3 Meter vom Einwurfort entfernt wird normalerweise noch nicht eingegriffen, mittlerweile sind aber 8 bis 10 Meter normal und es wird nicht eingeschritten. Aber das geht jetzt doch zu weit vom Eingangsthema weg.

    35 Jahre Schiri :saufbrüder: ( und immer noch nicht genug davon )
    1981 bis 2016