Abseits erkennen im Solo-Einsatz

  • Guten Tag zusammen,


    ich bin noch nicht lange Schiedsrichter und habe bisher nur wenige Spiele der E-Jugend gepfiffen. Da gibt es ja noch kein Abseits.


    Bisher hatte ich 2 D-Jugend Spiele, wo ich auch versucht habe, auf das Abseits zu achten. Und natürlich lief es immer komplett fatal, selten lag ich mit meiner Entscheidung richtig. Entweder habe ich falsches Abseits gepfiffen oder das Abseits übersehen, was darin geendet hat, dass am Ende beide Teams relativ sauer auf mich waren.


    Um Missverständnissen zu entgehen: Ja, ich weiß sehr genau was Abseits ist. Und im Fernsehen oder wenn ich am Spielfeldrand stehe bin ich immer gut dabei, wenn es darum geht, das Abseits zu erkennen. Aber wenn ich auf dem SPielfeld stehe, auf den Ball achte, auf Fouls achte, dann fällt es mir echt schwer, auch noch das Abseits zu sehen. Zumal ich nicht auf einer Linie mit den Verteidigern bin und es daher von "hinten" relativ schwierig ist, das Abseits zu erkennen.
    Deswegen wollte ich mal fragen, wie ihr das handhabt. Wie erkennt ihr das Abseits bzw gibt es irgendwelche nützlichen Tipps, damit ich die Abseitsentscheidungen besser treffen kann?


    Sollte ich immer auf einer Höhe der Verteidiger sein?


    Danke für eure Hilfe


    Liebe Grüße

  • Alleine musst Du immer einen Kompromiss zwischen notwendiger Nähe zum Spielgeschehen und der Abseitsbeurteilung schließen. Spätestens, wenn der Verteidiger, der eben noch für dei Abseitsbeurteilung auf der einen Seite relevant war, einen weiten Pass schlägt und Du damit automatisch an dem Punkt stehst, der für die neue Abseitsbeurteilung am weitesten entfernt ist, wirst Du merken, dass Du im normalen Spielablauf nicht auf die zur Abseitsbeurteilung optimale Höhe gehörst. Allerdings gibt es eine wichtige Ausnahme: Bei Freistößen, bei denen man damit rechnen muss, dass es zu einer Abseitsstellung kommen könnte, sollte man sich schon darum bemühen, auf der passenden Linie zu stehen.


    Ganz praktisch nutze aber die örtlichen Gegebenheiten:
    Auf dem Platz gibt es mit dem Strafraum immer eine Linie, die einen großen Teil des Platzes durchquert. Wenn Du darauf achtest, wie weit einzelne Spieler davon entfernt stehen, hast Du schon einmal zusätzlich zur reinen Winkelperspektive eine Hilfe. Auf Kunstrasenplätzen sind meist noch weitaus mehr Linien (für die Kleinfelder und/oder andere Sportarten) vorhanden, so dass die Zahl der Anhaltspunkte damit noch weitaus größer wird. Außerdem suche bei der Platzkontrolle vor dem Spiel nach Hilfen: Manchmal hängen sich die Papierkörbe direkt gegenüber, ist die Barriere seitengleich unterbrochen, ... alles Dinge, mit denen man Hilfslinien generieren kann, um seine Beurteilung zu verbessern.


    Und ansonsten hilft:
    1. Erfahrung
    2. Sei sicher, dass draußen immer einer besser steht als Du
    3. Selbst in den höchsten Ligen fehlt bis zu den 100 % oft noch einiges
    Merke: Der letzte Meter ist geschenkt, der geht oft nur nach dem dicken Daumen - und das gilt sowohl für nicht gepfiffen, obwohl Abseits, als auch für gepfiffen, obwohl kein Abseits.


    Auch wenn das heikel ist:
    Grundsätzlich sollte man nur Abseits pfeifen, wenn man (weitestgehend) sicher ist. Andererseits: Ein Abseits zu viel gepfiffen, das ist nach dem Spiel in aller Regel schneller vergessen als ein Tor, welches aus einer Abseitsstellung fiel, die nicht gepfiffen wurde. Daraus muss sich jeder seinen Reim machen, das hängt vielleicht auch von Erfahrung, Persönlichkeit und dem Spielcharakter ab.


    Nur am Rande:
    Es amüsiert mich immer besonders, wenn ausgerechnet aus der Ecke, die das garantiert noch schlechter gesehen hat als ich, die lautesten Reklamationen kommen ...

  • Insbesondere bei den D-Jugend-Mannschaften (und dort am häufigsten bei zweiten Mannschaften), die das erste Jahr "mit Abseits" spielen ist es besonders schwierig, weil sich Stürmer - aber auch Abwehrspieler - falsch orientieren. Dort wo sich das Geschehen abspielt steht der Stürmer z.B. 2m vor dem Verteidiger - also vermeintlich Abseits. Jedoch bummelt ein anderer Verteidiger im "Blickschatten" an der Außenlinie herum, und dann steht der Stürmer eben nicht im Abseits.


    Ich habe mir angewöhnt, bei Jugendspielen vor dem Pfiff meistens nochmals eine Kopfdrehung zu machen um die Situation besser einschätzen zu können. Der Abseitspfiff verzögert sich dadurch vielleicht um eine Sekunde, aber mir ist wichtiger dass ich eine klare Nicht-Abseitsstellung eben nicht (versehentlich) abpfeife.


    Außerdem sollte man sich nicht von den Trainern und Betreuern (oder den wild Abseits winkenden nicht neutralen SRA) oder irgendwelchen Zuschauern verrückt machen lassen. Die haben zwar manchmal tatsächlich den besseren Blickwinkel, sehen aber trotzdem alles durch ihre Vereinsbrille. Du musst das pfeifen, was Du selbst siehst, und damit ist die Entscheidung gefallen. Und wenn es zu nervig wird, unterbindet man das Reingerufe eben.


    Hat man aber mal einen "kapitalen Bock" geschossen und erkennt erst nach dem Pfiff dass es definitiv kein Abseits war, weil man z.B. einen Abwehrspieler übersehen hat oder (was als Neuling manchmal passiert) erst gepfiffen und dann nachgedacht hat, ist es kein Problem die Entscheidung zu revidieren (ggf. mit dem Satz "tut mir Leid, die Nr. 8 habe ich nicht erkannt) das Spiel mit einem SR-Ball fortzusetzen.


    Das "Gefühl für Abseits" verbessert sich von Spiel zu Spiel und wird irgendwann zur Routine. Auch bei diesen Routineentscheidungen liegt man als Alleinpfeifer immer wieder auch mal falsch, aber das ist dann eben so. Dem Stürmer, der aus 8m das Tor nicht trifft, geht es ja manchmal genau so.


    Wie immer: Meine Meinung.


    Grüße, Jörg



    Ergänzung:


    Und natürlich lief es immer komplett fatal, selten lag ich mit meiner Entscheidung richtig. Entweder habe ich falsches Abseits gepfiffen oder das Abseits übersehen, was darin geendet hat, dass am Ende beide Teams relativ sauer auf mich waren.


    Das verstehe ich nicht so ganz. Wie kommst Du (im Nachhinein?) darauf dass es "falsches Abseits" war? Durch die Bemerkungen von draußen, oder durch (D)eine andere Wahrnehmung nach dem Pfiff?


    Wie kommst Du darauf, eine strafbare Abseitsstellung übersehen zu haben? Wenn strafbares Abseits vorliegt, und du das feststellst, kann man auch nach deutlicher Verzögerung noch abpfeifen. Das sieht in der Außenwirkung nicht immer toll aus, aber wenn Du Dir sicher bist, dass strafbares Abseits vorliegt, dann pfeifst Du das halt.


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    "Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus!"
    (Gerd Rubenbauer, als der FIFA-Beauftragte am Spielfeldrand eine Minute Nachspielzeit anzeigte)

    2 Mal editiert, zuletzt von Altschiri ()

  • Ich denke, Du wirst mit Deiner Abseitsbeurteilung vielleicht gar nicht so schlecht gelegen haben.


    Die Seitenlinienbesserwisser behaupten wahrscheinlich wie gut oder wie schlecht Du gelegen hast.


    Vielleicht vorweg mal ein paar Informationen, die Dir die Beurteilung der Seitenlinienbesserwisser etwas einfacher macht. Es gibt geometrisch betrachtet vier unterschiedliche Positionen in der Abseitsbewertung:

    Die SRA sicht:

    Ist meist die Beste. Der SRA steht auf der Abseitslinie und kann daher selbst kleinste Unterschiede in der Stellung der Spieler zur Grundlinie erkennen. Aber als Solist hast Du ja keine SRA


    Die Schiedsrichtersicht:
    Ist die zweitbeste. Zumindest so lange er entweder frontal auf die Abseitslinie sehen kann. Der Grund warum man hier Abseits besserr sehen kann als bei den beiden folgenden Positionen ist, das man (wie Manfred bereits beschreibt) diverse parallele Linien auf die man im Rechten Winkel schaut und dabei meist Ball und Abseitslinie im Auge hat.
    Allerdings hat diese Position das Problem der Tiefenewahrnehmung. Hier ebenfalls nochmal das Zitat von Manfred in Erinnerung gerufen

    Der letzte Meter ist geschenkt, der geht oft nur nach dem dicken Daumen

    Die von Manfred beschriebenen "Örtlichen Hilfestellungen" (Papierkörbe u.Ä.) möchte ich noch ergänzen. Oftmals hat das Spielfeld selbst durch die Mährichtung oder der Bahnenverlegung des Kunstrasens kaum merkbare Linien in sehr geringen Abständen. Achte mal d´rauf. Ausserdem hilft manchmal auch der Schattenwurf der Spieler.



    Die Zuschauer oder Coachingzonen Sicht:

    Ist die zweitschlechtesete weil sie nur in dem Fall in dem die Abseitslinie direkt vor der Nase ist eine vernünftige Perspektive bietet. In allen anderen Fällen hat man von diesen Positionen eine Diiagonalsicht die immer schlechter ist als die des Solo-Schiedsrichters. Hier kommen zu der schlechten Tiefenahrnehmung noch zwei zusätzliche Fehlerquellen hinzu:

    • Die Diagonalsicht, die ein Abschätzen der Tiefe kaum möglich macht
    • Die Ballsicht. Zuschauer und Trainer schauen dem Ball hinterher, während ein guter SR vorausschauend da hinsieht wo der Ball hingespielt wird. das ist oft eine entscheidene halbe Sekunde Unterschied in denen ein Stürmer mehrer Meter zurücklegen kann.

    Die Spieler Sicht
    Ist die schlechteset Perspektive von diesen vieren.
    Da ein Spieler generell Ballfokussiert ist, kann er dem Ball nur hinterher schauen wenn er "in die Spitze" gespielt wird. Welche Position er selber, siene Mitspieler und seine Gegenspieler dabei haben verliert er schnell aus dem Auge und kann eine mögliche Abseitsposition meist erst eine Serkunde nach dem SR bewerten. Da ist dann der Stürmer bereits die berühmten "Schiri-FÜNF-Meter" weg.



    Nun zum Abschluss noch ein paar Tips
    Mit der Zeit wirst Du sicherer und merkst auch sehr schnell wenn Du richtrig liegst und die Seitenlinie Müll erzählt.
    Versuche mal SRA Einsätze zu bekommen. Es hilft ungemein, wenn man sich Abseits von der Seite aus Ansieht und dann den Transfer auf die SR-Position vornimmt. Habe damit sehr gute Erfahrungen bei meinen Jungschiries gemacht. Die müssen immer bei Freuindschaftsspielen in der C-Jugend als SRA ´ran bevor sie Spiele mit Abseits leiten dürfen.

  • Meine Einschätzung, so von Neuling zu Neuling… Ich pfeife so ziemlich genau jetzt ein Jahr. Bin zwar gleich im Herrenbereich eingestiegen, aber das liegt wohl auch an einem fortgeschrittenen Alter. Ich habe mich in den ersten Spielen auch sehr schwer mit der Erkennung von Abseitsstellungen getan und behaupte auch jetzt noch nicht, dass es da nichts mehr zu verbessern gibt.
    Es gibt für einen Neuling so viele andere Sachen auf die er achten muss, da gerät die Sache mit dem Abseits auch manchmal in den Hintergrund. Mit zunehmender Spielpraxis gehen viele Dinge, auf die man vorher immer mühsam achten musste (z.B. Anzeige der Spielrichtung), viel leichter und so fällt die Bewertung Abseits oder nicht auch leichter. Man merkt, ist dass es von Spiel zu Spiel besser läuft und man lernt Spielzüge voraus zu ahnen.
    Irgendwann fängst du an zu erkennen, wann es zu einer Abseitsposition kommen kann. Dann geht dein Blick schon vorher mal vorher nach vorne und du schaust, ob nicht schon einer im Abseits oder an der Abseitslinie „rumschleicht“. Und was man als Neuling sich wirklich angewöhnen sollte, ist (wie weiter oben schon geschrieben!!!) vor dem Pfiff noch einmal ein Blick über den Platz, ob da nicht doch noch ein Verteidiger tiefer steht und so das Abseits aufhebt. So kommt der Pfiff ein bis zwei Sekunden später, aber im Zweifel wird dir sowieso unterstellt, dass du nur auf Zuruf Pfeifst.
    Für mich habe ich festgestellt, dass es Spiele gibt, in denen läuft es mit der Bewertung Abseits oder nicht richtig gut. Da macht es richtig Spaß! Und dann gibt es aber auch Spiele da läuft es wieder nicht so gut.
    Du kannst nicht immer auf Höhe der Abseitslinie sein. Das geht als Alleinpfeifer nicht. Es gilt immer einen Kompromiss zu finden, zwischen der Nähe zum Spielgeschehen, der Nähe zur Seitenlinie, zur Nähe der Torlinie und zur Nähe zur Abseitslinie. Du kannst nicht, selbst mit größtem Laufaufwand, überall richtig stehen. Das wirst du merken wenn die Spieler älter werden und auf Großfeld gespielt wird. Ein Pass von einem Verteidiger über 50 – 60 Meter nach vorne und das war es mit deiner Höhe der Verteidiger.
    Was die Rufe von außen an geht: Naja man muss das Gemecker bis zu einem gewissen Punkt ignorieren. Es gibt viele Trainer die echt in Ordnung sind. Aber es gibt eben auch die „Ausnahmen“ die negativ aus der Masse heraus stechen. Und noch eines: Wenn Mannschaften bei einem Alleinpfeifer meinen, dass sie mit einem halben Meter auf Abseitsspielen müssen, dann ist das aber auch ihr Problem, wenn man dann mal eine Abseitssituation anders einschätzt. Also lass dich nicht verrücktmachen. Zieh dein Spiel durch, lass dir die für dich strittigen Entscheidungen, noch mal nach dem Spiel durch den Kopf gehen, lerne daraus und auf zum nächsten Spiel.

    Spruch von: Jan-Aage Fjörtoft
    Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt.

  • Vielen Dank an alle für eure Beiträge mit den ganzen Tipps, die ich auf jeden Fall versuchen werde umzusetzen.


    Wahrscheinlich habe ich mich in den ersten Spielen mit Abseits auch noch zu sehr von den Trainern verunsichern lassen, die bei jeder Gelegenheit sofort Abseits geschrien haben. Und wenn man dann selber unsicher ist, ob es Abseits war und dann die ganze Zeit nur reingeschrien wird, verunsichert das einen natürlich.


    Ich werde mir auf jeden Fall einige Hilfslinien zurechtlegen.



    Danke :)

  • :saufbrüder:

    noch zu sehr von den Trainern verunsichern lassen, die bei jeder Gelegenheit sofort Abseits geschrien haben.

    Das lautstarke Schreien bei gefährlichen Situationen für die eigene Mannschaft gehört Quasi zur Trainerausbildung dazu und macht 50% der Prüfungsrelavanten Aufgaben aus.
    Sonderpunkte gibt es dann für die umgekehrte Situation. Wenn der Trainer der Gegnermannschaft Abseits schreit bevor Du pfeiffen kannst gibt es Zusatzpunkte wenn man "Schiri NUR AUF ZURUF" brüllt.


    :flieh:

  • Ja das kenne ich nur zu gut. Ich bin jetzt auch seit knapp 1.5 Jahren unterwegs und muss sagen, dass es am Anfang schwieriger war als inzwischen. Ich habe für mich entschieden, dass ich besser durchs Spiel komme, wenn ich nahe am Spielgeschehen, sprich am Ball, bin als würde ich auf der Abseitslinie stehen. Diesen Kompromiss sollte jeder für sich selbst individuell finden. Was ich positiv finde, wenn ich rufe, welche Nummer im Abseits stand oder ob Mitte oder aussen aufhebt.

  • Für die ersten Großfeldspiele hilft es ungemein, wenn man jemand mitnimmt, der ein bisschen was von der Pfeiferei versteht. Der kann nämlich nicht nur dir in der Halbzeit und hinterher Tipps geben, sondern der kann auch draußen für Ruhe sorgen. Zum Beispiel, in dem er mal zum Trainer geht und ihn darauf aufmerksam macht, dass du grundsätzlich zu den besseren SR gehörst, und es nicht besonders schlau ist, so einen SR in seinem 2. oder 3.Großfeldspiel zu verunsichern, und ihm das Leben vielleicht zusätzlich mit einer Abseitsfalle zu erschweren. Da sind die meisten Trainer relativ verständnisvoll, und wenn nicht bei jedem langen Ball reklamiert wird, sondern der Trainer darauf einwirkt, dass bis zu deinem Pfiff weitergespielt wird, hast du plötzlich ein ganz anderes Spiel.


    Und für die Handvoll unverbesserlicher Brüllaffen kann er mit einer Portion Sarkasmus mindestens dafür sorgen, dass nicht mehr du die Zielscheibe Nr.1 bist. Wird auch nach oben genanntem freundlichen Hinweis bei jedem Pass gebrüllt, helfen bei den unvermeidlich folgenden klaren Falschbewertungen des Trainers Bemerkungen wie "Ach, der 3er dahinten gehört gar nicht zu Ihnen? Dann sollte er aber das rote Trikot ausziehen." oder "Nach welchen Regeln soll das Abseits gewesen sein? Eishockey?" und der Trainer wird, wenn er nicht doch noch einsichtig sein Verhalten ändert, dermaßen mit ausgiebiger Zuschauerbeschimpfung beschäftigt sein, dass er gar keine Zeit mehr hat, sich mit SR-Entscheidungen zu befassen...;)

    Der Klügere gibt nach.


    Das erklärt, warum die Welt von den Dummen regiert wird.