Auswechslung - immer verloren oder ggf. auch vergeudet

  • Die Regel ist scheinbar eindeutig, in dem sie davon spricht, dass die Zeit für Auswechslungen nachzuspielen ist. Aber wie ist das zu verstehen?


    Zunächst einmal gehe ich davon aus, dass nur die Zeit für eine Auswechslung überhaupt als Nachspielzeit in Betracht kommt, in der das Spiel auch schon hätte fortgesetzt werden können. Für einen Wechsel ist ja nun einmal zwingende Voraussetzung, dass der Ball nicht im Spiel ist. Solange dieser aber nicht wieder spielbar ist (muss z.B. noch geholt werden), sehe ich keinen Verlust an Spielzeit für die Auswechslung - und die Frage, ob das Ball holen für sich schon zur Nachspielzeit zählt, wäre eine andere Diskussion, die wir hier nicht führen sollten.


    Dann aber gibt es Auswechslungen, die sehr zügig vonstatten gehen, so dass wir hier keinen nennenswerten Zeitverlust haben, ergo entsteht auch nur eine theoretische Nachspielzeit von wenigen Sekunden, die letztlich immer in den Bereich dessen fällt, den man nahezu regelmäßig zugibt, um nicht mitten in einem Angriff abzupfeifen. Wirklich spannend finde ich aber die Fälle, in denen sich die Spieler viel Zeit lassen - muss ich das eigentlich immer als "verloren2 nachspielen lassen oder kann ich das auch als "vergeudet" buchen, so dass ich am Ende unter Beachtung des Vorteils ohne - an sich erforderliche - Nachspielzeit abpfeifen kann?

  • Wenn das Zeichen zum Wechseln kommt, drücke ich bei meiner Casio Illuminator auf Stopp. Sobald meine Notizkarte wieder in der Tasche steckt, drücke ich wieder auf Weiter.


    Wieviel meiner insgesamt effektiv gestoppten Nachspielzeit ich dann tatsächlich nachspielen lasse, hängt dann von den Umständen des Einzelfalls ab (Spielstand, Verhalten des führenden Teams...).

  • Muss man den Vorgang denn zwingend als Ganzes sehen? Ich als unbedarfter Praktiker habe bisher immer den eigentlichen Auswechselvorgang (Spieler läuft zur Seitenlinie, Auswechselspieler betritt das Feld) als verlorene Spielzeit gewertet, und den ganzen Schmonzes drumrum (Wer soll ausgewechselt werden? Iiiich? Warum denn? Na, dann gehe ich mal noch zu allen Gegnern und Mannschaftskameraden und Küsschen hier und Umarmung da) als vergeudete Zeit.

    Der Klügere gibt nach.


    Das erklärt, warum die Welt von den Dummen regiert wird.

  • Ich würde das auch als normales Zeitspiel, als das ich es ja auch im Spiel ahnden kann, von dem Wechselvorgang abkoppeln. Einzig die Zeit die zum wechseln zwingend benötigt wird ist auch zwingend nachzuspielen.

  • Ist es so klar, dass die Zeit vollständig nachgespielt werden muss? In Regel 7 steht: "In jeder Spielhälfte wird die Zeit nachgespielt, die verloren geht für Auswechslungen, ..., Zeitschinden, oder jeden anderen Grund. Die nachzuspielende Zeit liegt im Ermessen des Schiedsrichters." In den Auslegungen der FIFA steht dazu ergänzend: "Es ist völlig normal, dass es in einem Spiel zu zahlreichen Unterbrechungen kommt (z.B. Einwürfe, Abstöße). Nachgespielt werden darf diese Zeit nur, wenn es zu übermäßigen Verzögerungen kommt."


    Für mich geht daraus keine zwingende Pflicht hervor, dass Auswechslungen nachgespielt werden müssen und schon gar nicht die volle Zeit, die die Auswechslungen in Anspruch genommen haben. Außerdem scheint das Wort "verloren" in der Regel 7 hier nicht als Abgrenzung zur vergeudeten Zeit zu stehen, sonst würde das Zeitschinden (unzweifelhaft vergeudete und nicht verlorene Zeit) ja dort nicht aufgelistet sein. Das Ermessen des Schiedsrichters wird außerdem extra betont.


    Wenn die Auswechslungen daher zügig vonstatten gingen, zähle ich sie zu den spieltypischen Unterbrechungen und lasse sie nur nachspielen, wenn mir das als notwendig erscheint (Zeitspiel bei Auswechslungen oder andere Umstände).

  • Für mich geht daraus keine zwingende Pflicht hervor, dass Auswechslungen nachgespielt werden müssen und schon gar nicht die volle Zeit

    Ich weiß nicht, was an folgendem Text in der Regel interpretierbar ist:




    In jeder Spielhälfte wird die Zeit nachgespielt, die verloren geht für ..Auswechselungen....


    Dass der SR einen Teil des Auswechselvorgangs einer normalen spieltypischen Unterbrechung zuschreibt (Ball muss ohnehin geholt werden z.B.) und somit nicht die ganze Zeit von Spielunterbrechung bis zum Pfiff zur Spielfortsetzung als Nachspielzeit anrechnet- bitteschön.



    Aber die Regel ist eindeutig. Und jedes Rechtfertigen von Schiedsrichtern, die Nachspielzeit zu kürzen oder gar gegen null konvergieren zu lassen mag sinnvoll, clever, allgemein üblich, empfohlen, anerkannt oder sonstwas sein. Aber bitte kommt nicht und verbiegt die Regel. Den von zettelbox gewünschten Interpretationsspielraum gibt es in der Praxis, jedoch nicht in der Regel.


    Was das Zuordnen von Zeitschinden angeht: Das steht unstrittig unter "Verlorener Zeit" - mir ist unklar, wie zettelbox da von "unzweifelhaft vergeudete und nicht verlorene Zeit" sprechen kann.

  • Ich weiß nicht, was an folgendem Text in der Regel interpretierbar ist:


    Dort steht defintiv nicht, dass die Zeit in voller Höhe nachgespielt werden muss, auch von zwingend steht da nichts. Genauso könnte man die Passage so lesen, dass dort bloß steht, dass es eine Nachspielzeit geben und wodurch sie legitimiert werden kann. Welche Lesart richtig ist, ist die Frage, lässt sich aber nicht durch absolute Standpunkte ermitteln.


    Zitat

    Was das Zuordnen von Zeitschinden angeht: Das steht unstrittig unter "Verlorener Zeit" - mir ist unklar, wie zettelbox da von "unzweifelhaft vergeudete und nicht verlorene Zeit" sprechen kann.


    Verlorene Zeit im Sinne der DFB-Erläuterungen (Regel 7 Nr. 2) muss immer in voller Länge nachgespielt werden. Ob das bei Auswechslungen der Fall ist, ist ja hier die zentrale Frage. Bei Zeitschinden ist das aber nicht der Fall: Hier wird die Vorteilsauslegung angewendet. Schindet eine Mannschaft in Führung liegend auf Zeit, bekommt aber kurz vor Schluss zwei Gegentreffer, wird die durch Zeitspiel verlorene Zeit natürlich nicht nachgespielt. Was ich sagen wollte: Das Wort "verloren" im Regeltext hat eine andere Ausprägung als die Unterscheidung zwischen verlorener und vergeudeter Zeit der DFB-Erläuterungen. Wenn das nicht so wäre, würden sich Regeltext und DFB-Erläuterung unter der Prämisse, dass Zeitschinden und Spielverzögerung dasselbe sind, sogar exklatant widersprechen. Hälst Du das für die naheliegendere Interpreation? Ich nicht.

  • Zeitschinden ist doch die Definition von vergeudeter Zeit. Wird nur nachgespielt wenn die zeitschindende Mannschaft keinen Vorteil dadurch hat.


    "Normale" Wechsel lass ich im Rahmen einer allgemeinen Nachspielminute für alles Mögliche nachspielen, wenn es wirklich viele Wechsel gab auch mal mehr. Wenn die aber in einer Klasse mit Rückwechsel vorallem von einer Mannschaft kommen, die zufällig knapp in Führung liegt, wird auch saftig nachgespielt - außer die kassieren doch noch 2 Tore.


    Ich meine es gab mal eine Richtlinie von 30 Sekunden pro Tor oder Auswechslung, ich halte das aber flexibler. Kann aber in Klassen ohne Rückwechsel ein guter Richtwert sein, gerade jetzt wo der Trend zu längeren Nachspielzeiten hingeht.

  • @BRiT: Ich muss dir da widersprechen, die Regel ist interpretierbar. Es steht nirgends, dass eine Auswechslung perse als "verloren gegangene Zeit" einzustufen ist. Gerade im Kontext der gesamten Regel ist der Wortlaut dahingehnd auszulegen, dass eine normale Auswechslung nicht nachgespielt werden muss. Man sollte sie eher dahingehend verstehen, dass verloren gegangene Zeit, die durch eine Auswechslung aufkommt (und zwar nicht durch die Auswechslung an sich, sondern durch verzögern dieser durch irgendwelche Umstände), nachzuspielen ist. Die Passage der Auswechslung bezieht sich daher nur auf die Art von Auswechslung, die eben länger dauert, als normal vorgesehen.
    Das lässt sich auch daraus ableiten, dass "normale" Spielunterbrechungen ausdrücklich vorgesehen und zum Sport dazugehörig sind; diese werden auch nicht nachgespielt. Eine Auswechslung ist durch das Regelwerk vorgesehen und gehört zu jedem Fußballspiel. Warum diese auf einmal (ebenso wie ein Torerfolg) nachgespielt werden soll, ist nicht ersichtlich.


    Telos der Regel kann daher nur sein, außergewöhnlich lange Auswechselvorgänge nachspielen zu lassen.

  • Zeitschinden ist doch die Definition von vergeudeter Zeit. Wird nur nachgespielt wenn die zeitschindende Mannschaft keinen Vorteil dadurch hat.


    Eben. Die Unterscheidung in "verlorene" und "vergeudete" Zeit kommt aber vom DFB. Der Regeltext spricht auch von verlorener Zeit, meint damit aber offenbar alle Zeit, die verloren ist, auch die "vergeudete" im Sinne des DFB - sonst würde es keinen Sinn machen, hier auch Zeitschinden aufzuzählen. Anders lässt sich die Passage nicht erklären. Hier darf man nicht am Wortlaut kleben, sondern muss sich klarmachen, dass die Texte und Begriffe von verschiedenen Urhebern stammen und der Regeltext auch noch aus dem Englischen übersetzt wurde.

  • Auswechselungen sind für mich grundsätzlich "verlorene Zeit", die nachzuspielen ist. Ansonsten würde ja ein Spiel ohne Auswechslungen formal netto mind. 3 Minuten länger dauern, als wenn 6 mal gewechselt wird. Und das kann nicht im Sinne der Regeln sein.


    Ich weiß, dass es keine Auslegung dafür gibt, ich habe jedoch folgenden Gedanken:


    Wenn der Torhüter legal den Ball bis zu 6 Sekunden blockieren darf, leite ich davon ab, dass jede Unterbrechung, die nicht wesentlich länger als 6 Sekunden dauert zur offiziellen Spielzeit gehört. Jede weitere Verzögerung müsste daher m. E. nachgespielt werden, mit Ausnahme der vergeudeten Zeit in Ausnahmefällen.


    Das Problem mit vergeudeter und verlorener Zeit ist doch vor allem, dass man dann theoretisch mind. drei Uhren bräuchte: eine für die Brutto- und verlorene Zeit, eine für die vergeudete Zeit Heim und noch eine für die vergeudete Zeit Gast.


    Somit ist alles auch sehr theoretisch, wie man beim Wechselvorgang die Zeit korrekt "managed". :)


  • Wenn der Torhüter legal den Ball bis zu 6 Sekunden blockieren darf, leite ich davon ab, dass jede Unterbrechung, die nicht wesentlich länger als 6 Sekunden dauert zur offiziellen Spielzeit gehört. Jede weitere Verzögerung müsste daher m. E. nachgespielt werden, mit Ausnahme der vergeudeten Zeit in Ausnahmefällen.


    Daraus kann man mMn keine solche Schlussfolgerung führen.
    Eckstöße, Freistöße in Tornähe, Abstöße, alles Unterbrechung, die in der Regel länger als 6 Sekunden dauern und trotzdem keinerlei Grund zum nachspielen geben.

  • Aus der erlaubten Zeit für den Torwart würde ich auch nichts ableiten, zumal die Regel durchaus längeren Ballkontakt erlaubt: Dem TW ist es lediglich verboten, sich zu lange auf einen Ball zu legen, dies wird aber eindeutig nicht auf die erlaubten 6 Sekunden der Ballkontrolle angerechnet. Weiterhin dauert jede persönliche Strafe länger: Die will ausgesprochen und notiert sein, ggf. muss der Spieler auch noch den Platz verlassen - egal was, das dauert immer länger als 6 Sekunden, selbst wenn nur eine Mauer zu stellen ist; ich käme aber nie auf die Idee, hierfür eine Nachspielzeit anzusetzen, allenfalls nach einer Rudelbildung (und selbst dann würde ich das eher als vergeudete Zeit ansehen und nur im Sinne der Vorteilsbestimmung nachspielen lassen).


    Als Zwischenstand sehe ich an:
    Eine normale, zügig durchgeführte Auswechslung führt per se nicht zu einer Nachspielzeit. Lediglich wenn es, vor allem bei zulässigem Rückwechsel, zu einer deutlich erhöhten Zahl an Auswechslungen kommt, ist eine (deutliche) Nachspielzeit zwingend. Getrennt davon ist bisher überzeugender, dass "langsame" Auswechslungen zwar auch zu einer Nachspielzeit führen, diese aber zur Gattung "vergeudet" zählen und daher der Vorteilsbestimmung unterliegen. Neue - aber bitte regeltechnisch begründete (also nicht "ich mache das so" oder "lässt sich nicht erfassen") - Argumente sind aber sehr willkommen.

  • Auswechselungen sind für mich grundsätzlich "verlorene Zeit", die nachzuspielen ist. Ansonsten würde ja ein Spiel ohne Auswechslungen formal netto mind. 3 Minuten länger dauern, als wenn 6 mal gewechselt wird. Und das kann nicht im Sinne der Regeln sein.


    Ein Spiel ohne jede Unterbrechung dauert netto bestimmt 15 Minuten länger als ein Spiel mit 10 Eckstößen, 10 Abstößen, 15 Fouls und 20 Einwürfen (das sind realistische Zahlen für ein normales Spiel). Jetzt steht in den Bestimmungen der FIFA aber sogar ausdrücklich, dass diese Zeit nicht nachgespielt werden darf.


    Zitat

    Wenn der Torhüter legal den Ball bis zu 6 Sekunden blockieren darf, leite ich davon ab, dass jede Unterbrechung, die nicht wesentlich länger als 6 Sekunden dauert zur offiziellen Spielzeit gehört. Jede weitere Verzögerung müsste daher m. E. nachgespielt werden, mit Ausnahme der vergeudeten Zeit in Ausnahmefällen.


    Das ist jetzt aber wirklich komplette Eigendefinition. Außer einem schnellen Einwurf dauert wohl jede spieltypische Unterbrechung länger als sechs Sekunden, und auch hier: Es ist explizit festgehalten, dass sie nicht nachgespielt werden darf.

  • Zitat

    Weiterhin dauert jede persönliche Strafe länger: Die will ausgesprochen und notiert sein, ggf. muss der Spieler auch noch den Platz verlassen - egal was, das dauert immer länger als 6 Sekunden, selbst wenn nur eine Mauer zu stellen ist; ich käme aber nie auf die Idee, hierfür eine Nachspielzeit anzusetzen,


    Das heißt, du "bestrafst" die zurückliegende Mannschaft mit Zeit, wenn sie verwarnungswürdig gefoult wurde? Bei jeder Karte stoppe ich meine Nettozeit und lasse mir bewusst Zeit alle notwendigen Notizen korrekt und in Ruhe vorzunehmen. Das gleiche gilt für Auswechslungen.


    Auch das Mauerstellen ist für mich theoretisch verlorene Zeit. Oder die Zeit zwischen Foulpfiff und Strafstoßausführung. Es kann doch nicht sein, dass "verwaltungstechnische" Unterbrechungen, die deutlich länger als meinetwegen 10 bis 15 Sekunden dauern zur Nettozeit gehören.

  • Wir stehen aber nicht mit 3 Uhren in der Hand dar. Wenns wirklich viele Karten gab leg ich eben eine Minute drauf, ebenso wenn der Ball öfters überm Zaun, im Busch etc. war. Das muss man nicht alles stoppen, man schätzt dann die Nachspielzeit eben sagen wir mal auf 3 statt den üblichen 1 oder 2 Minuten. Es ist nicht unsere Aufgabe 90 Minuten netto abzumessen, sondern 90 Minuten mit den fußballtypischen kleinen Unterbrechungen. Karte notieren, Mauer stellen ist alles fußballtypisch.

  • Mark: wenn du tatsächlich jede Mauerstellung, VW, Auswechslung, Torerfolg stopps und dann noch tatsächliche Verzögerungen (Rudelbildung, Ball weit weg, etc.) draufpackst, kommst du, wenn du ehrlich bist, auf locker 8-9 Minuten Nachspielzeit pro Spiel...


    Ich hatte vor einigen Jahren mal ein Turnier, bei dem der SR tatsächlich jede Unterbrechung angehalten hat und erst abpfiff, als seine Uhr 20:00 Minuten anzeigte... tatsächlich waren es über 30 Minuten Spielzeit... dass du es nicht so kleinkariert nimmst, ist klar, aber du dürftest mit deiner Vorgehensweise locker auf die Hälfte kommen.. das kann ja wohl kaum Sinn der Regel sein.

  • Jetzt mal ernsthaft: Ich sehe keine Regelgrundlage für eine Nachspielzeit wegen einer Verwarnung - genau das sind doch die Dinge, die zum Spielablauf gehören und laut Regeltext ganz eindeutig nicht nachzuspielen sind. Nebenbei dauert eine Verwarnung (Spieler separieren, Karte zeigen und notieren) nun wirklich nicht lang, anders sieht es aus, wenn da lange Protestarien vorausgehen/folgen - und das buche ich unter vergeudeter Zeit und spiele nur nach, wenn es zum Nachteil der entsprechenden Mannschaft ist.


    Aber lasst uns hier bitte bei der Auswechslung bleiben, sonst haben wir viel angesprochen und nichts gelöst ...

  • Bei jeder Karte stoppe ich meine Nettozeit und lasse mir bewusst Zeit alle notwendigen Notizen korrekt und in Ruhe vorzunehmen. Das gleiche gilt für Auswechslungen.

    Da frage ich mich auf welcher zeitlicher Grundlage du die Nachspielzeit ansagst. Zählst du die Sekunden im Geiste mit, wo du die Zeit stoppst?

  • Ich stoppe die Zeit immer bei Auswechslungen oder wenn ein Spieler behandelt werden muss. Bzw ich stoppe nicht, ich lasse die zweite Zeit hochlaufen. Was ich dann nachher anzeige steht auf einem anderen Blatt. Aber normalerweise passt das +- 1 Minute zu dem was auf der Uhr steht.
    So hab ich nachher was schwarz auf weiß wenn wieder einer ankommt und fragt wo ich die vier Minuten Nachspielzeit weggeholt habe. ;)