Der Schiedsrichter ist unter anderem auch für die Unterbindung jeglicher Gewalt da. Wer da nicht die Rote Karte rausholt muss sich nicht über zunehmende Gewalt auf dem Platz wundern. Das ist genauso wie wenn man sagt: Steht im Regelheft,dass ein Spieler einen anderen mit einer Schusswaffe nicht umbringen darf? Nein! Aber man entscheidet dann auch nicht auf weiterspielen.
Tätlichkeit an einem Hund
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Körnerbrötchen: Die allgemeine Rechtssprechung hat nicht mit dem Sportgericht zu tun. Ich habe ja oben mal bereits gesagt, dass man das privatrechtlich sicherlich belangen kann.
Hab ich das oben irgendwo gesagt? *verwirrt*
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Für den Sinn und Geist der Regeln können wir keine roten Karten verteilen. Auch das Argument, dass nicht alles schriftlich festgehalten werden kann, lasse ich so nicht durchgehen.
Aber das ist auch kein Problem. Genau wie in Gesetzen gibt es im Regelbuch "Gummiparagraphen", die sich auf solche Fälle problemlos anwenden lassen. Ein solcher, der hier zutreffen wird, wurde doch oben schon mehrfach zitiert, derMoeller. Wieso Du trotzdem nach wie vor keine Regelgrundlage siehst, obwohl mehrere User diesen Abschnitt der Regeln schon zitiert haben, kann ich nicht nachvollziehen.
Klare rote Karte, Grundlage steht in den Regeln, kein Sportgericht wird da zu einem anderen Urteil kommen.
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Der Paragraph auf den du anspielst sagt aber auch ausdrücklich, dass das gegenüber anderen Personen erfolgen muss....
Ich gebs auf...ihr versteht nicht was ich will oder wollt es nicht verstehn. ich tue mich einfach schwer damit, da ein passenden Passus im Regelheft zu finden. Auch Sinn und Geist sind für mich da schwierig zu beurteilen.
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Wir müssten doch eigentlich einen Präzedenzfall haben: Erst vor einiger Zeit gab es doch (auch in Südamerika) den Fall, dass ein Spieler ein Maskottchen (eine zahme Eule) vom Feld getreten hat, und zwar so stark, dass das Tier danach sogar gestorben ist. Gab es da eine Rote Karte oder im Nachhinein eine Anweisung dazu?
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@der Moeller:
Du sagst, der Hund ist nicht Mensch, dann was? Monster?
Der Hund ist auch ein "Mensch" und hat gleiche Recht wie alle - daher bezeichne ich der Hund als "Mensch"! -
Der Hund ist auch ein "Mensch" und hat gleiche Recht wie alle
Da fehlen mir die Worte...
(Außer soviel: Gleiche Rechte=gleiche Pflichten-->hat er Eintritt bezahlt ) -
Nein ein Hund ist kein Mensch! Wir sollten hier einfach mal uns alles durch den Kopf durch gehen lassen und uns nicht nur von den Mitleidsgefühlen gegenüber den Hund leiten lassen.
Der Hund ist auf dem Fussballplatz, da hat er nichst zu suchen und muss runter. Das hat der Spieler gemacht. Wissen wir den überhaupt was er machen wollte. So wie es für mich aussieht wollte er den Hund über den Zaun werfen. Das hat er nicht geschafft. Vielleicht ist der Hund das dritte oder vierte Mal auf den Platz gelaufen und hat so das Spiel gestört. Dann sind dem Spieler die Nerven durch gegangen und hat falsch gehandelt. Aber wir lassen uns hier von gezeigten 19 Sekunden beeinflussen und machen daraus eine Regelstreit über Möglichkeiten, wie man ihn vom Platz werfen kann. Ich denke hier kann es nur eine Verwarnung geben, wegen unsportlichen Verhaltens. Wenn ein Flitzer über den Platz läuft und ein Spieler knallt ihn um, ist uns plötzlich ein Sandkorn geflogen damit der Spieler nicht vom Platz gestellt wird.
Aber wehe du fasst ein Tier an.
Mal eine Frage an die alten Kollegen, als Sepp Maier damals die Ente fangen wollte, hat doch auch keiner eine Karte gefordert oder? -
Aber wir lassen uns hier von gezeigten 19 Sekunden beeinflussen und machen daraus eine Regelstreit über Möglichkeiten, wie man ihn vom Platz werfen kann. Ich denke hier kann es nur eine Verwarnung geben, wegen unsportlichen Verhaltens. Wenn ein Flitzer über den Platz läuft und ein Spieler knallt ihn um, ist uns plötzlich ein Sandkorn geflogen damit der Spieler nicht vom Platz gestellt wird.
Aber wehe du fasst ein Tier an.Ich glaube,hier hast du soeben in ein Wespennest gestochen.
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derMoeller: anstößige Gebärden müssen nicht gegen einen anderen Menschen gerichtet sein, zumindest steht dazu im Regelheft (S. 82) nichts.
ZitatDann sind dem Spieler die Nerven durch gegangen und hat falsch gehandelt.
Jo. Wenn ein Spieler seinem Gegenspieler dreimal was Gemeines ins Ohr flüstert und dieser verliert die Nerven und haut ihm drei Zähne raus, was für eine persönliche Strafe verhängen wir dann noch gleich?
ZitatWenn ein Flitzer über den Platz läuft und ein Spieler knallt ihn um, ist uns plötzlich ein Sandkorn geflogen damit der Spieler nicht vom Platz gestellt wird.
Ich erinnere mich da an das Beispiel, als der niederländische Torwart den Flitzer verprügelt. Ich habe wenige klarere rote Karten gesehen und konnte die vereinzelten Forderungen nach gelben Karten hier überhaupt nicht nachvollziehen.
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Zum einen kann ich da ganz Problemlos eine grobe Unsportlichkeit begründen, zum anderen ist hier wohl ganz klar "Sinn und Geist der Regeln" anwendbar. Wer so etwas tut, hat auf dem Sportplatz nichts verloren.
Da muss ich mich nicht hinter Wortklaubereien verstecken.Hier steht alles drin. Ich weiß nicht wie man hier auch nur im entferntesten Sinne dafür stimmen kann, lediglich eine Verwarnung auszusprechen?! Jeder der auf dem Sportplatz zu gegen ist, wird auch nichts anderes als die rote Karte von einem Schiedsrichter erwarten. Zwischem dem Fall, eine Ente zu fangen und einen Hund gegen eine Begrenzung zu werfen...sorry, ein himmelweiter Unterschied.
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Ich glaube,hier hast du soeben in ein Wespennest gestochen.
Das hatte ich vermutet!Ich finde es einfach nur seltsam, das wir uns jedesmal die Regeln zurecht legen um die
zu zeigen.
Ich glaube das rechtlich gesehen der Hund nur als Gegenstand gilt, also nur eine Sachbeschädigung. Genauso könne wir einen Spieler den Platz verweisen wenn er aus Wut gegen die Bande tritt oder beim Torjubel gegen die Eckfahne. Ob das nun richtig ist oder nicht sollten wir und keine Gedanken machen sondern. Was ist die richtige Lösung und kann vor dem Sportgericht nicht revidiert werden. Davon sind wir weit entfernt.
Weil wir uns von unseren Miteidsgefühlen leiten lassen. Dann werden Beispiele ran gezogen wenn ein Spieler jemend dreimal was ins Ohr flüstert und dann ausrastet. Was wir sehen können wir bestrafen weil es in den Regeln vorkommt. Das der Hund keine Schuld hat an seinen Verhalten, das ist verständlich aber irgendwas ist da ja schief gelaufen im Ordnerbereich ansonsten hätte der Hund nicht auf den Platz laufen können. -
Ingo, ich kann mich leider nur einmal bedanken für deine Worte. Endlich mal einer der meine Problematik versteht.
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Ehrlich gesagt verstehe ich aufgrund von Satzbau und Orthographie überhaupt nicht, was mit dem Post Nummer 33 genau ausgedrückt werden soll...
Zitat[...] Genauso könne wir einen Spieler den Platz verweisen wenn er aus Wut gegen die Bande tritt oder beim Torjubel gegen die Eckfahne. Ob das nun richtig ist oder nicht sollten wir und keine Gedanken machen sondern. Was ist die richtige Lösung und kann vor dem Sportgericht nicht revidiert werden. Davon sind wir weit entfernt. [...]
Wäre nett, wenn - besonders die zitierte Passage - nochmals kurz erläutert werden könnte.
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Nummer4 hat mMn völlig recht! Es ist eine anstößige Handlung, die der Spieler vollzieht. Gerade auch in Anbetracht der Tatsache, dass Tiere den meisten Menschen etwas bedeuten und sie sie respektieren und achten. Daher rasten die Spieler in weiß wohl auch so aus - mMn nachvollziehbar. Daran sieht man, was diese anstößige Handlung für Folgen bei den Umherstehenden auslöst, nämlich Ärger und Wut. Grund genug, diesen Spieler mit
des Feldes zu verweisen! -
Ich bin hier der gleichen Meinung wie nummer4
Es gibt für mich keine andere Wahl, als den FaD.
Was die Spruchkammer daraus macht interessiert mich nicht. -
Kommt mal wieder runter, Leute.
1. Es hilft nichts sich Regeln zurechtzubiegen. Eine anstößige Gebärde ist der rausgestreckte Mittelfinger, aber ganz sicher nicht das Werfen eines Hundes vom Spielfeld.
2. Ob bei einer solchen Handlung (grundsätzlich wollte der Spieler den Hund ja tatsächlich „nur” vom Spielfeld entfernen, nur die Art und Weise ist zumindest moralisch verwerflich) eine grobe Unsportlichkeit beinhaltet, fragt ihr besser mal einen Sportrichter. Und selbst der wird das wahrscheinlich nicht sicher einfach mal eben so sagen können.Mit besten Grüßen
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Es wird hier mMn nichts zurechtgebogen! Tatsache ist, dass hier Handlungsbedarf besteht!
Zur Auffrischung mal der angesprochene Thread, in dem ein "grobes Foul" an einer Eule diskutiert wurde. Dort gab es ähnliche Meinungen, die die Mehrheit hier im Thread unterstützen.
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Wollt Ihr dem Spieler noch die Hand schütteln und sagen "Prima, es nächste ma mehr Übung un de Hund fliegt üwwer de Zaun?"
Sorry, aber da gibts bei mir rot, und da biege ich mir keine Regeln zurecht oder sonstwas.. Gewalt, und das ist in meinen Augen Gewalt (schaut Euch an wie der den Hund nimmt und versucht ihn über den Zaun zu schmeissen), hat auf dem Sportplatz nichts zu suchen.
Man kann den Hund auch am Halsband (sofern eins vorhanden) nehmen und einem Ordner in die Hand drücken, da hat man eher ruhe als so, denn schaut mal, der Hund rennt wieder aufs Feld....... Und, da sind wir uns alle einig, gibts kein rot und auch kein gelb dafür......Das nächste mal nimmt der Spieler dann den SR nach einer Entscheidung mit der er nicht einverstanden war und wirft ihn weg......
