Gewalt und ihre Folgen

  • Ich grüble gerade viel über den Fall von Rosenheim nach.
    Mittlerweile sehe ich für mich persönlich eine Grenze erreicht, wo ich König Fußball nicht mehr verstehe, auch wenn ich damit abertausenden Fußballern unrecht tue.
    Ich weiß nicht genau, mit welcher Einstellung ich das Wochenende gehen kann.
    Habt ihr schonmal Erfahrungen bei euch im Kreis zu so etwas gemacht?
    Spricht man die Situation an und bittet um Fairness, schweigt man einfach?


    Ich würde mich sehr über Tipps freuen.


    LG
    Danny



    P.S.: Ich wusste kein passendes Forum, vielleicht passts nicht ganz hier rein.

  • Sowas geht überhaupt nicht. Schweigen ist das verkehrteste, was man machen kann. Die Situation muss angesprochen und ausgewertet werden. Und dazu braucht man auch abschreckende Maßnahmen und wenn es eben der Ausschluss ist. Solche Leute gehören nicht zu dieser Sportart. Aber dazu müssen auch alle mitziehen und das fängt a) beim Verein an, der solche Spieler hochkant herausschmeißt. Aber natürlich muss auch die sportrechtliche und die strafrechtliche Instanz dagegen vorgehen und hohe Strafen aussprechen. So hat es abschreckende Wirkungen. Nur wenn dabei niedrige Sperren rauskommen und keine Strafverfahren gemacht werden, wird sich das nie ändern.


    Auch ich bin leider schon mal tätlich angegriffen worden und musste ärztlich behandelt werden. Der Spieler (es war ein B-Jugendlicher) wurde ausgeschlossen und bekam auch eine hohe Geldstrafe, die er an mich leisten durfte.


    Der Kollege und der Trainer tuen mir sehr leid. Ich wünsche beiden beste Genesung und das die Verletzungen nicht schwere Folgen haben werden, wovon ja beim SR ausgegangen wird.

  • Und wie hoch sollten die Strafen denn ausfallen?? :confused:

  • Diese Folgen sind klar. Meine Frage bezog sich eher auf die folgenden Spiele für das WE. Irgendwie mag ich selber nicht dazu schweigen, weiß aber nicht, ob es so sinnvoll ist, etwas vor dem Spiel zu sagen, etc. Am Sonntag hab ich ne B-Jugend, ich denke, da werd ich bei der Passkontrolle etwas sagen. Aber morgen bei den Herren,...?

  • Was erhoffst du dir von dieser Ansprache?


    So sehr ich das Bedürfnis auch verstehe zu dieser Ungerechtigkeit nicht einfach schweigen zu wollen:
    Ich denke, dass eine Ansprache vor einem Spiel und die bitte um Fairness nichts bringt und auch nicht der richtige Weg und Ort für so eine Botschaft ist.

  • Sensibilität. Vielleicht ein kurzer Moment des Nachdenkens. Mehr nicht. ICh denke, dass die Reaktion der Gerichte und des Verbandes das eine ist. Und die persönliche Reaktion des Schiedsrichters das andere. Dabei soll das nicht als moralisches "Du Du" enden, sondern einfach etwas nachdenklich machen.

  • Mit einer Ansprache wäre ich sehr zurückhaltend. Da bekommst Du gleich zur Antwort, der wird es schon verdient haben.
    Man kann nur hoffen, dass der Verband durchgreift, so wie es hier schon Was ist bloß auf den Sportplätzen los? geschrieben wurde.
    Der Täter soll Albaner sein..!!

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  • Ich verstehe das nicht! Warum, warum und noch mal warum? Wenn er das pfeift, muss man es akzeptieren. Das ist dann halt "Pech", wenn die dadurch den Ausgleichstor kriegen. Ich hoffe, das der Verband hart durchgreift!

    1. Schiedsrichter-Lehrgang absolvieren. <- absolviert (08.11.11) ! :top:
    2. Spiele pfeifen. <- Turnier am 18.12.11 in Rüsselsheimer Soccerhalle :top:
    3. Aufstieg. <- C-Jugend aufwärts (11.08.12)
    :top:


    Bin im Förderkader :top:

  • Wichtig ist es unberücksichtigt zu lassen, dass es sich um einen ausländischen Verein handelt. Es wäre falsch Zusammenhänge zwischen der Nationalität der Spieler und der Gewaltbereitschaft herzustellen.


    Der Schiedsrichter tut mir einfach nur leid.

  • nap3l: Dein Idealismus in allen Ehren, aber Du solltest vielleicht mal genauer die Berichte hier im Forum studieren. Es ist leider Tatsache, dass bei fast allen Exzessen auf den Sportplätzen Vereine mit einem hohen Anteil von Spielern mit Migrationshintergrund beteiligt sind. Ich pfeife jetzt meine 32.Saison und das Thema ist mir leider schon seit Mitte der 80er Jahre präsent, wenn auch nicht in der unakzeptablen Häufigkeit wie in den letzten 3-4 Jahren. Wobei das Internet auch Transparenz schafft, einen Vorfall wie den oben geschilderten hätte man hier am Rhein sonst nicht unbedingt mitbekommen.

  • Sind die Erfahrungswerte im Forum etwa empirische Wissenschaften? Auch wenn nach der persönlichen Selbstreflexion das schwammige Resümee herausspringt, dass Menschen mit Migrationshintergrund "auffälliger" sind, sollte man m.E. nicht pauschalisieren. Ich z.B. habe in meiner Laufbahn mehr Probleme mit deutschsprachigen Spielern gehabt. Was sagt man dazu?

  • Einer Pauschalisierung bedarf es nicht. Nur müssen auch unangenehme Wahrheiten ausgesprochen werden dürfen. Und da muss ich mfs67227 voll zustimmen. Bei Mannschaften, deren überwiegender Anteil Spieler Migrationshintergrund haben, ist das Konflikt - und Gewaltpotential wesentlich höher als bei anderen Mannschaften.
    Dies auszusprechen ist unangenehm und mag gegen die Gefühle und/oder das Political Correctness-Empfinden manches Menschen sein. Nur wenn wir die Dinge nicht beim Namen nennen und auf jegliches Empfinden maximal Rücksicht nehmen- ja dann passiert dasselbe wie bei der Integration: Ersteinmal 40 Jahre gar nichts. Wollen wir so lange warten?



    Zitat

    Ich z.B. habe in meiner Laufbahn mehr Probleme mit deutschsprachigen Spielern gehabt. Was sagt man dazu?

    Dazu sage ich, dass auch Deine Wahrnehmung wichtig ist. Gut, dass Du das sagst. Ob das daran liegt, dass Du insgesamt auch mehr mit "deutschsprachigen Spielern" zu tun hattest oder Du aufgrund Deines Migrationshintergrundes (richtig?!) ein besseres Gespür für Spieler mit Migrationshintergrund hast, müssten wir dann in einem 2. Schritt herausfinden. Vielleicht kannst Du uns Tipps geben, wie man als SR präventiv mit bestimmten Gruppen umgeht?

  • ich möchte da nochmal gerne unterscheiden... bei uns im Oldenburger Münsterland haben wir viele Gruppierungen. Zum einen ein großer Teil aus Süd-Ost Europa und einen sehr großen Anteil aus dem ehemaligen Ostblock. Auffällig in meiner Beobachtung ist dabei folgendes: Während Spieler aus Süd-Ost Europa sehr schnell agressiv und brutal werden, sind die Spieler aus dem Ostblock eigentlich zum größten Teil nur großer Poser sind und in der Regel nicht zu Handgreiflichkeiten kommt.


    Spielabrüche wegen Gewalt oder Bedrohungen sind bei uns aber tatsächlich in der Mehrzahl Mannschaften mit süd-ost europäischen Hintergrund geschuldet. Und wenn man das ganze auch noch anteilig auswertett, ist der Anteil noch größer, da von ca.200 Manschaften, ca. 10 Manschaften diese Begebenheiten haben.


    Es gibt bei uns sogar eine Mannschafft die in der Vergangenheit 2* direkt hintereinander aufgestiegen ist, da sich viele Gegner geweigert haben, gegen diese zu spielen. Die haben dann die Strafen fürs nichtantreten billigend in Kauf genommen.

    Ewald Lienen (Ehem. Trainer 1.FC Köln):
    Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen.

  • Es ist leider Tatsache, dass bei fast allen Exzessen auf den Sportplätzen Vereine mit einem hohen Anteil von Spielern mit Migrationshintergrund beteiligt sind.


    Solche Sätze finde ich sehr gefährlich, weil sie einen völlig falschen Ton in die Diskussion bringen. Du reduzierst diese Gewalttäter damit nämlich auf einen einzigen Aspekt: Den Migrationshintergrund.


    Es spielen aber noch viel mehr Faktoren eine Rolle:
    Was ist z.B. mit dem sozialen Hintergrund? Ich behaupte mit demselben Wissen wie du, dass 90% derjenigen Spieler, die für einen Spielabbruch verantwortlich sind, weil sie Massenschlägereien anzetteln, den Schiedsrichter tätlich angreifen, Waffen auf den Platz bringen usw. eine Geldstrafe bzw. Schmerzensgeld für die Opfer bestenfalls in 50-Euro-Raten abstottern, weil sie kein oder kaum pfändbares Einkommen haben.


    Was ist mit der Tatsache, dass in fast allen Mannschaften Spieler mit Migrationshintergrund mitspielen, die in ihrer ganzen Spielzeit auf dem Platz nie auffälllig werden? Umgekehrt ziehen gerade Vereine, die sich gezielt Liria, Türkspor, Croatia, Latino usw. nennen, eine bestimmte Klientel von Spielern an. Auch in diesen Mannschaften, wenn sie denn einen Abbruch verursachen, sind es eigentlich niemals alle Spieler, die Gewalt anwenden (wollen). Aber es sammeln sich in solchen Mannschaften natürlich Spieler, die nicht in ihrem Kiezklub spielen wollen, sondern sich als Albaner/Türken/Araber usw. vom "Deutsch sein" abgrenzen wollen.


    Hauptursache, dass das Gewaltproblem so ausufert, ist für mich ganz klar der Umgang der Vereine mit den Gewalttätern. Da werden Schläger gedeckt, vor dem Sportgericht gelogen, dass sich die Balken biegen, und wenn mal einer auch nur ein halbes Jahr verknackt wird, dann wird getrickst. Da werden Schlupflöcher im Regelwerk gesucht (siehe der schon angesprochene Verbandswechsel, wo dann eben 30 km weiter ein neuer Pass ausgestellt wird), und Pässe gefälscht, und auf falschem Namen gespielt. So lange sich da nichts ändert, wird das auf den Plätzen nicht besser werden. Erst wenn vor dem Sportgericht (und bei der Polizei) rückhaltlos ausgepackt und sich von Gewalttätern distanziert wird, diese ihre Strafe bis zum allerletzten Tag absitzen müssen, und andere Vereine dankend ablehnen, wenn da einer anklopft, der vielleicht 50 Tore schießt, aber auch 4 Rote Karten und einen Abbruch pro Saison provoziert, dann werden sich die meisten dieser Typen (nie alle, aber die muss man dann dauerhaft aus dem Verkehr ziehen) überlegen, ob sie sich ihre "Ausraster" leisten können.

    Der Klügere gibt nach.


    Das erklärt, warum die Welt von den Dummen regiert wird.

  • Zuerst habe ich gedacht wieder so einer der der den totalen Blödsinn schreibt und die Migranten in Schutz nimmt.
    Dann schreibst genau das was ich auch immer denke.


    Hauptursache, dass das Gewaltproblem so ausufert, ist für mich ganz klar der Umgang der Vereine mit den Gewalttätern. Da werden Schläger gedeckt, vor dem Sportgericht gelogen, dass sich die Balken biegen, und wenn mal einer auch nur ein halbes Jahr verknackt wird, dann wird getrickst. Da werden Schlupflöcher im Regelwerk gesucht (siehe der schon angesprochene Verbandswechsel, wo dann eben 30 km weiter ein neuer Pass ausgestellt wird), und Pässe gefälscht, und auf falschem Namen gespielt. So lange sich da nichts ändert, wird das auf den Plätzen nicht besser werden. Erst wenn vor dem Sportgericht (und bei der Polizei) rückhaltlos ausgepackt und sich von Gewalttätern distanziert wird, diese ihre Strafe bis zum allerletzten Tag absitzen müssen, und andere Vereine dankend ablehnen, wenn da einer anklopft, der vielleicht 50 Tore schießt, aber auch 4 Rote Karten und einen Abbruch pro Saison provoziert, dann werden sich die meisten dieser Typen (nie alle, aber die muss man dann dauerhaft aus dem Verkehr ziehen) überlegen, ob sie sich ihre "Ausraster" leisten können.


    Hier stimme ich dir zu 99% zu, wenn diese Mentilatät aufhört, das ist einer aus meiner Heimat, den muss ich schützen, anstatt den Vollhonk gönnen wir nicht gebrauchen, der versaut unseren Ruf. Was mir immer noch auffällt bei solchen Vereinen, solange sie einen deutschenTariner haben, passiert relativ wenig.

    Es gibt Leute, die denken Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly)

  • Hasret - :rote_karte: . Das ist die unangenehme Wahrheit, die aber jeder der auch nur 5 Spiele gepfiffen hat wahrscheinlich weiß. Diese Tendenz auszusprechen darf nicht verboten sein, jemanden dafür mit einem Nazi zu vergleichen ist unter aller Gürtellinie und hat unter Schiedsrichterkollegen aber absolut gar nichts verloren!

  • Dazu brauchst Du noch nicht einmal 5 Spiele.


    Die Mentalität ist eine andere und die Spieler sind oftmals sehr heißblütig, dazu kommt dann noch ein krudes Verständnis für Begriffe wie "Ehre" und "Stolz", und als Schiedsrichter ist man schnell der Buhmann wenn man sich durch derartiges Gehabe nicht einschüchtern lässt und knallhart seine Linie durchzieht. Für diese Leute ist der Schiedsrichter ein Feindbild - mehr nicht.


    Die Problematik mit Angriffen auf den SR muss endlich mal in den Griff bekommen werden, leider sehen sich die Sportgerichte oftmals als eine Instanz zur Resozialisierung und sprechen Urteile, bei denen mir die Hutschnur hochgeht. Lasch, lascher, Sportgericht. Das Ergebnis darf man dann leider fast jedes Wochenende in der Lokalpresse "bewundern". Die Angriffe auf Schiedsrichter häufen sich und niemand tut wirklich etwas. Meistens ist der Aufschrei der Empörung im ersten Moment bei allen Verbandsoffiziellen groß, aber wirklich ändern tut sich nichts.


    Solche Spieler haben einfach keine Gnade verdient und gehören bis ans Ende ihrer jämmerlichen Existenz gesperrt. Das gleiche gilt für Vereine, die solche Spieler nicht sofort rauswerfen und dadurch zu sogenannten "Problemvereinen" werden. Vereinsleben schön und gut, aber wenn ein Verein immer wieder durch sowas auffällt, gehört er ganz einfach vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Solche Vereine braucht kein Mensch!


    Vielleicht könnte die Schiedsrichtervereinigung in Rosenheim mal ein klares Zeichen setzen, und alle zukünftigen Spiele dieses Vereins nicht mehr mit Schiedsrichtern besetzen. Ein offener Brief an alle anderen Vereine dazu, und schon muss irgendwann der Kreis/Verband reagieren. Ganz blöd gefragt: Auf wen könnte der Verband eher verzichten? Auf ca. 80 streikende Schiedsrichter die Iliria nicht mehr pfeifen wollen, oder auf einen einzelnen Verein? Naa, dämmerts?


    Mir macht mein Hobby Spaß und ich bin auch nicht der Typ der vor irgendwas Angst hätte, aber wenn ich irgendwann vor jedem Spiel ein mulmiges Gefühl und Angst um meine Gesundheit habe, dann höre ich auf.
    (Wahrscheinlich wäre meine Karriere nach dem ersten körperlichen Angriff auf mich durch einen Spieler sowieso beendet, da ich mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit zurückschlagen würde.)

    :hsv1: IN DUBIO PRO RAUTE! :hsv1:


    25.05.1983 - Die Helden von Athen:


    Uli Stein - Bernd Wehmeyer, Holger Hieronymus, Dietmar Jakobs, Manfred Kaltz - Wolfgang Rolff, Jürgen Groh, Felix Magath, Jürgen Milewski - Horst Hrubesch, Lars Bastrup (ab 61. Min. Thomas von Heesen)


    Trainer: Ernst Happel



    Nicht selten sind wir nach dem Spiel so richtig deprimiert,
    wir freuen uns schon wenn unser Team zumindest nicht verliert.
    Es ist schwer - wir sind Fans vom HSV!

  • Dein ausgeprägtes Differenzierungsvermögen ist ja grandios, Nummer 4. Klar, ich hatte ebenfalls Probleme mit Mannschaften, in denen viele Spieler einen Migrationshintergrund hatten. Aber wer schon mit der Intention a la "Da sind ja viele Ausländer, da werd ich wohl die Sau rauslassen müssen" das Spielfeld betritt, der wird wohl einen nicht unwesentlichen Anteil an einer möglichen Eskalation haben.
    Ich bin doch ebenfalls der Meinung, dass man mit jedem hart ins Gericht gehen soll, aber nach der Herkunft zu klassifizieren ist nicht gerade toll. Wenn mich ein Deutscher auf dem Feld als "Scheiß Türke" bezeichnet, dann ist er für mich ein deutscher Asi, aber kein Asi, weil er ein Deutscher ist.
    Und warum gerade du, Nummer 4, die Ermächtigung haben solltest, die "Wahrheit" auszusprechen, kann ich mir nicht erklären. Bist du etwa ein Repräsentant einer schweigenden Mehrheit?


    Und zu meiner Wortwahl: Wer austeilt, kann auch einstecken. Ich bin kein Kind von Traurigkeit, wenn es um solche sensiblen Themen geht. Wer Toleranz einfordert, sollte selbst tolerant sein.

  • Aber es gibt gewisse Grenzen. Und dieser Nazi-Vergleich ist, wie Nummer 4 richtig sagt, deutlich unter der Gürtellinie. Und man muss auf einfach die Wahrheit auch sagen dürfen. Es gibt Problemvereine mit Migrationshintergrund und davon nicht zuwenige. Da beißt die Maus keinen Faden ab und das hat nix mit Nationalismus zu tun.
    Ich kannte einen Verein, der fast nur aus "Südfinnen" besteht. Die hatten 2 Saisons gespielt und haben nur 2 Spiele zu elft beendet. Und sowas kann nicht sein, egal ob rein deutsch oder gut gemischt.
    Dass sowas oft bei Vereine mit Migranten vorkommt ist leider eine Tatsache, Punkt aus. Natürlich darf man nicht pauschalisieren. Es gibt genug super faire "ausländische" Spieler und sehr unsportliche "deutsche" Spieler.