Da können wir ja hier in Bayern echt froh sein das wir auf so ein Zeug wie andersfarbige Unterziehhosen und andersfarbige Stutzentapes nicht achten brauchen.Und was das mit dem Schmuck angeht.Ich weiss gar nicht was es da für ein Problem gibt.Das Zeug ist,auch abgeklebt,nicht erlaubt und damit basta.Das ist ja nun mittlerweile seit ein paar Jahren so und das wissen die Spieler ganz genau.Deshalb kommt von mir vor dem Einlaufen,wenn alle beieinander stehen,noch einmal der Hinweis,das der Schmuck bei jedem ab zusein hat.Wenn ich dann im Spiel trotzdem noch jemand "erwische",gibt's obendrauf noch ,das Zeug kommt runter und fertig.
Und wieder einmal die Schmuckregel
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Ich möchte mal den Schiedsrichter sehen der unten in der Betonliga den Auswechselspielern alle Trainingsjacken vom Leib zieht weil sie (überraschenderweise!) in den Vereinsfarbe ist, die (überraschenderweise!) auch die Trikotfarbe ist.
In der Betonliga ist das ja auch nicht wichtig, aber wenn dem SRA in einer höheren Klasse eine gleichfarbige Auswechselbank gegenüber steht/sitzt, dann irritiert dies schon bei Abseitsentscheidungen. Es ist ja nicht so, dass wir uns die Regeln ausdenken, sondern das wir diese umsetzen müssen. Je höher die Spielklasse, desto genauer wird in der Praxis darauf geachtet (meine Erfahrung).
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@ Kaef: Damit begehst Du allerdings einen Regelverstoß.
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Wieso?Der Spieler ist meiner Forderung,welche ich vor Spielbeginn gestellt habe,bewusst nicht nach gekommen und dafür gibt es Gelb.Wenn du darin einen Regelverstoß siehst,bitte.Ich nicht oder zeige mir bitte die dementsprechende Regelpassage,das ich dem Spieler bei so was kein Gelb zeigen darf.
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Dass der Spieler Deiner Forderung BEWUSST nicht nachgekommen ist, ist eine nicht beweisbare Unterstellung von Dir und damit kannst Du die Verwarnung nicht rechtfertigen. Der Spieler kann es überhört oder vergessen haben. Es ist glasklar und allgemein bekannt, dass ein Spieler beim ersten "Erwischen" mit Schmuck im laufenden Spiel noch nicht verwarnt werden darf.
flitzpiepe
Es wurde erwartet, dass ich mit der Spielerin gemeinsam die Verantwortliche des Landesverbandes anrufe. Das habe ich abgelehnt, zum einen kann auch diese Sportkameradin die "Schmuckregel" nicht außer Kraft setzen, zum anderen standen die Spielerin, die Mannschaften und ich schon anstoßbereit am Mittelkreis. -
Dass der Spieler Deiner Forderung BEWUSST nicht nachgekommen ist, ist eine nicht beweisbare Unterstellung von Dir und damit kannst Du die Verwarnung nicht rechtfertigen. Der Spieler kann es überhört oder vergessen haben
Da kann mir ja jeder Spieler erzählen,er hat es nicht gehört und Rechtfertigt damit das nicht Zeigen einer GK.Das unterstelle ich ihm einfach und ausserdem habe ich ihn dadurch auch nicht zum ersten Mal erwischt,weil er ja meiner ERSTEN Forderung nicht nachkam.
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Deine erste Forderung war vor Spielbeginn und rechtfertigt daher keine GK.
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Das mache ich aber immer,wenn ich schon auf dem Platz stehe und wenn ich mich recht entsinne,beginnt meine Strafgewalt mit Betreten des Spielfeldes,also kann ich meine Forderungen als "zum Spiel gehörig" betrachten.
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Kaef, mach es, wie Du willst. Ein allgemeines "Legt Euren Schmuck ab!" ist keine konkrete Aufforderung an einen Spieler, seinen Schmuck abzulegen. Egal, wo Du dabei stehst. Aber wenn Du es eh so machen willst, wie Du es für richtig hälst, und Dir die Regeln dabei egal sind, okay. Nur diskutiere dann bitte nicht noch groß herum und versuche Deine falsche Vorgehensweise zu rechtfertigen und als korrekt darzustellen.
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Nur diskutiere dann bitte nicht noch groß herum und versuche Deine falsche Vorgehensweise zu rechtfertigen und als korrekt darzustellen.
Ohh,jetzt ist wohl diskutieren in diesem Forum verboten?Zum
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Nein, verboten ist eine Diskussion nicht - überflüssig in diesem Fall aber sehr wohl. Die Lehrmeinung ist eindeutig, dass ein Spieler, der auf dem Feld mit Schmuck erwischt wird, diesen abzulegen hat - und keine Verwarnung erhält. Eine solche gibt es nur, wenn er den Schiedsrichter täuscht oder absichtlich unterläuft, beispielsweise die Kette im Mund mit auf das Feld bringt und diese nach der Ausrüstungskontrolle anlegt, nach der Halbzeit plötzlich mit Schmuck aufläuft etc.
Grundsätzlich hat also ein Spieler nicht das erste Foul, aber gewissermaßen das erste Schmuckstück "frei" (also keine Verwarnung).
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... Sorry, aber wenn ein Vereinsvertreter bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt Kurzarmtrikots einpackt, dann muss er auch mit dem Klammersack gepudert sein.
Und hier frage ich mich, dann warum ich die Regeln beugen soll, nur weil der zu blöd dazu ist.... Im Jugendbereich finde ich es vor allem unverantwortlich, wenn Trainer ihre Jungs bei solchen Temperaturen mit Kurzarm-Trikots auf das Feld schicken, eher noch, dass die überhaupt eingepackt werden, denn mit langen Armen hätte man keinerlei Probleme...
Ich weiss ja nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns in der "reichen" Schweiz ist es so, dass die grosse Mehrheit der Teams (gerade im unteren Herren und Jugendbereich) nicht einen kurzarm und einen langarm Trikotsatz haben. Da kann man teilweise schon froh sein, wenn die zwei verschiedene Trikotsätze haben. Wie dann die langarm Trikots eingepackt werden sollen, wenn es gar keine solchen gibt, da bin ich überfragt...
Bei uns ist es auch so, dass Unterziehhosen und -Leibchen die gleiche Farbe wie das entsprechende Trikotstück aufweisen "müssen". Ist dies nicht der Fall, dann dürfen wir aber das Mitspielen auf keinen Fall verweigern. Es wird einzig in den Rapport mit eingetragen, dass dies der Fall war.
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dass die grosse Mehrheit der Teams (gerade im unteren Herren und Jugendbereich) nicht einen kurzarm und einen langarm Trikotsatz haben.
Dann sollte aber der Grundsatz - wie auch bei neuen Schiedsrichtern - gelten, dass ich mir den Langarmsatz zulege. Arme hochkrempeln geht, kurze Arme verlängern aber nicht - und mindestens die Hälfte der Saison (meist mehr) wird in einer Jahreszeit gespielt, in der lange Arme notwendig oder zumindest kein Hindernis sind.
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Ich bin sicher nicht der einzige der Langarm nicht mit einem langen Stock anfässt.
Außerdem kann man nur "SR der letzten Woche" sein wenn man mit dem Verhalten andere Kollegen vor Probleme stellt. Nun spiele ich aber auch selber Fußball und NIEMALS hat mich oder einen Mitspieler jemand zum Ausziehen eines unpassenden Kleidungsstückes aufgefordert. Wenns in anderen Verbänden anders ist, okay. Wenns in höheren Bereichen für die SRAs notwendig ist, okay. Aber ich glaube ich baue nur mir und nicht anderen Kollegen unnötige Baustellen wenn ich dies "konsequent" umsetze. -
Wenn wir das aber einfach mal alles konsequent umsetzen würden, müssten wir uns über das Thema "Baustellen bauen" auch keine Gedanken machen.
Das Problem kommt schlicht und einfach daher, dass Kollegen der Meinung sind, sich nicht an die Regeln halten zu müssen. -
Nein, verboten ist eine Diskussion nicht - überflüssig in diesem Fall aber sehr wohl. Die Lehrmeinung ist eindeutig, dass ein Spieler, der auf dem Feld mit Schmuck erwischt wird, diesen abzulegen hat - und keine Verwarnung erhält. Eine solche gibt es nur, wenn er den Schiedsrichter täuscht oder absichtlich unterläuft, beispielsweise die Kette im Mund mit auf das Feld bringt und diese nach der Ausrüstungskontrolle anlegt, nach der Halbzeit plötzlich mit Schmuck aufläuft etc.Grundsätzlich hat also ein Spieler nicht das erste Foul, aber gewissermaßen das erste Schmuckstück "frei" (also keine Verwarnung).
Ich habe den Verbandlehrwart wegen dieser Sache angeschrieben und das war seine Antwort:Wenn die Spieler vorher darauf hingewiesen wurden und ein Spieler doch noch Schmuck trägt ist er zu verwarnen. Also war die Diskussion doch nicht so überflüssig.
Kaef, mach es, wie Du willst. Ein allgemeines "Legt Euren Schmuck ab!" ist keine konkrete Aufforderung an einen Spieler, seinen Schmuck abzulegen. Egal, wo Du dabei stehst. Aber wenn Du es eh so machen willst, wie Du es für richtig hälst, und Dir die Regeln dabei egal sind, okay. Nur diskutiere dann bitte nicht noch groß herum und versuche Deine falsche Vorgehensweise zu rechtfertigen und als korrekt darzustellen.
Vielleicht wäre es besser gewesen du hättest dir vorher auch mal fachkundigen Rat eingeholt als mich hier unqualifiziert zu beklingeln. -
Leider liegt Dein VLW trotzdem daneben. Wir habe dieses Thema an anderer Stelle schon mehrfach diskutiert, die direkte und eindeutige Ansprache des Spielers durch den SR ist Voraussetzung dafür, ihn beim 2.Verstoß verwarnen zu können.
Die allgemeine Aufforderung in der Kabine "Jungs, denk daran, Euren Schmuck auszuziehen." reicht nicht aus, um dann beim nächsten Verstoß einen Spieler direkt zu verwarnen. Wenn Du allerdings z.B. die Nr.11 direkt aufforderst, die Ohrringe auszuziehen und Du merkst das auf dem Platz, ist der Sachverhalt ein anderer.
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Es ging aber nicht um eine Kabinenansprache sondern um folgenden Sachverhalt,auf den er mir antwortete:Wenn ich vor dem Einlaufen,aber schon auf dem Platz die Mannschaften auffordere sämtlichen Schmuck abzutun und ich aber im Spiel merke,das ein Spieler meiner Forderung nicht nach kam und trotzdem noch Schmuck trägt,begehe ich da einen Regelverstoß,wenn ich ihm in einer Spielruhe deshalb die Gelbe Karte zeige?
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In meinen Augen ist eine Verwarnung nicht möglich. Hierzu gibt es auch eine Regelfrage in der aktuellen SR-Zeitung, wenn ich nicht irre
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ja die Frage steht drin
ZitatObwohl vom Schiedsrichter-Team
die Ausrüstung vor dem Spiel
geprüft wurde, stellt der Schiedsrichter
während des laufenden
Spiels fest, dass ein Spieler einen
Ring trägt. Welche Maßnahmen
muss der Schiedsrichter treffen?
Antwort auf diese Frage lautetZitatDer Schiedsrichter wartet die
nächste Spielunterbrechung ab
und fordert dann den Spieler auf,
den Ring abzulegen. Der Spieler
muss beim ersten Mal nicht verwarnt
werden.Allerdings steht da ja explizit drin das er nicht verwarnt werden muss. Daraus ergibt sich für mich das man es aber kann.