SSD Relegation Rückspiel > Düsseldorf vs. Hertha BSC > Was passsierte vor/während/nach dem Spiel ?!?

  • Was, wenn Hertha behauptet, dass sich ein Spieler beim Stürmen des Feldes durch die Zuschauer verletzt hat?


    Hat den Hertha vor dem Wiederanpfiff einen verletzten Spieler ausgewechselt? Wenn nicht, wäre diese Behauptung hanebüchen.




    Für mich ist das Sicherheitspersonal schuld an der Platzstürmung. Die hätten sofort jeden der runterklettert wegschicken, festnehmen etc. sollen. Da sie dies aber toleriert haben, sind immer mehr in den Innenraum geklettert und dann war es in der Nachspielzeit nicht mehr möglich den Mob vom Feld fern zu halten. Hätte SR Stark nach der Platzstürmung sofort abgebrochen, hätte er nicht alle Mittel ausgeschöpft die ihm zur Verfügung gestanden haben. Da es von der Anzahl des Sicherheitspersonals möglich war das Feld zu räumen, ist die lange Unterbrechung richtig gewesen und somit konnte das Spiel beendet werden.


    Das Hertha jetzt den Strohhalm des Protests ergreifen will, scheint mir menschlich nachvollziehbar, da der Verlauf des Abends weit weg von normal war. Allerdings ist mir nicht klar, gegen was sie protestieren wollen? Den Wiederanpfiff, die Nachspielzeit, mangelnde Sicherheit...??? Mir erschließt sich kein erfolgsversprechender Ansatz, so dass es sich mehr um einen Akt des Frusts handeln wird. Fakt ist, das Spiel wurde abgepfiffen.


    Trotzdem bin ich ziemlich angepisst über das Verhalten beider Fanlager. Sind die Fans wichtiger oder das Spiel? Das sich "Fans" für so wichtig halten und das Spiel bzw. die Saison so massiv beeinflussen, ist für mich ätzend. Ein Spielabbruch wegen Pyrotechnik oder Platzsturm wäre doch eine sportliche Katastrophe gewesen.

  • In meinen Augen hat Stark alles richtig gemacht. Ein wirklicher Grund für einen Abbruch lag nicht vor, zumal dieser evtl. noch viel weitreichendere Konsequenzen gehabt hätte. Ich möchte nicht wissen, was diese Idioten im Stadion angerichtet hätten, wenn das Spiel wirklich abgebrochen worden wäre.
    Die Gefahr für Leib und Leben der Zuschauer wäre sehr hoch gewesen. Ich bin sicher, dass auch die Polizei auf eine Wiederaufnahme des Spieles gedrängt hat.


    Dass die Hertha nun Protest einlegen will, ist ein Hohn. Die sollen sich mit ihren eigenen Fans beschäftigen. Diese haben doch lange genug den Spielablauf, Zuschauer und Fans gefährdet. Die sollten sich in die Eckchen setzen und ganz ruhig sein.
    Und zum Thema Pyrotechnik in Stadien bedarf es spätestens seit gestern wohl keinen Kommentar mehr.


    Ich bin sicher, dass nach diesen Vorkommnissen nun ein generelles Stehplatzverbot auf uns zukommt. Dies hat man beim DFB schon länger befürchtet, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man handeln muss.

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Was man schlichtweg gesehen hat, ist dass ERFAHRUNG nach wie vor das größte Plus eines jeden Schiedsrichters ist! Wolfgang Stark hat gestern über die gesamte "Spielzeit" hinweg absolut gelassen und souverän geleitet. Ich denke, dass es von den aktuellen BuLi-Schiedsrichtern in solch einer Situation wohl nur Knut Kircher, Florian Meyer und ggf. Felix Brych so hinbekommen hätten!

  • :thumbup:


    Ich hab seit gestern abend Kopfkino wenn ich mir vorstelle, wie Wolfgang Stark gegen die Kabinentür der Hertha hämmert um sie wieder aufs Feld zu holen:


    "Kommt´s raus, Herrschaftszeiten! Da draußen san Zuständ wie bei euch dahoam in Kreuzberg. Und euer Heimflug fällt eh flach, euer Flughafen ist ja noch net fertig!"


    :thumbup:

    :hsv1: IN DUBIO PRO RAUTE! :hsv1:


    25.05.1983 - Die Helden von Athen:


    Uli Stein - Bernd Wehmeyer, Holger Hieronymus, Dietmar Jakobs, Manfred Kaltz - Wolfgang Rolff, Jürgen Groh, Felix Magath, Jürgen Milewski - Horst Hrubesch, Lars Bastrup (ab 61. Min. Thomas von Heesen)


    Trainer: Ernst Happel



    Nicht selten sind wir nach dem Spiel so richtig deprimiert,
    wir freuen uns schon wenn unser Team zumindest nicht verliert.
    Es ist schwer - wir sind Fans vom HSV!


  • :totlach::totlach::totlach:
    Klasse Falko!
    Das Kopfkino wurde eingeschaltet.

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Meinen größten Respekt für Stark für die Leistung und für das ruhig bleiben in dieser Situation. Letztendlich geben ihm die Ergebnisse natürlich vollkommen recht.


    Mein erster Gedanke, als das Spiel dann fortgesetzt war, war allerdings nur: Bitte lass es keinen Strafstoß oder eine knappe nicht-Abseits-Entscheidung für Hertha geben. Ich denke nicht das dann alle Heil aus dem Stadion gekommen wären. Das Spielfeld war ja innerhalb von Sekunden geflutet, dass wäre dann auch wieder passiert.


    Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich Stark gewesen wäre, dann hätte ich meinem SRA2 vor dem endgültigen Abpfiff 10 Meter Vorsprung gegönnt. Wozu haben die ein Headset? Die Zuschauer haben ihn ja noch fast überholt beim Sturm auf den Platz.

  • Ich fand die Entscheidung von Stark, das Spiel nicht abzubrechen, richtig. Zum einen hätte er ohne den Versuch, die fehlende Minute noch spielen zu lassen, nicht alle Mittel ausgeschöpft, obwohl das Spielfeld von Zuschauern beräumt worden war. Die Platzstürmung als solche war natürlich schockierend, aber nach allen TV-Bildern, die ich gesehen habe, wurden weder Gästespieler, noch Heimspieler, noch das SR-Gespann von diesen Zuschauern angegriffen. Zum anderen war die Sicherheit so (Tor für Hertha) oder so (Abbruch) gefährdet. Ich bin der festen Überzeugung, bei einem Abbruch hätten die Düsseldorfer Zuschauer die Arena aus Frust zerlegt, weil sie geahnt hätten, dass sie trotz des Spielstands bei Abbruch von 2:2 den Aufstieg am grünen Tisch verlieren.
    Da Stark sich zur Spielfortsetzung entschieden hat, gebe ich Rechtsmitteln von Berliner Seite keine Chance. Soweit sie nach Spielende reklamiert haben, dass Stark nicht die vom Stadionsprecher angekündigten 2 Minuten hat ausspielen lassen, sehe ich dies als falsch an. Wenn ich mich nicht verguckt habe, waren laut der im TV eingeblendeten Uhr fast genau 6 von 7 Minuten Nachspielzeit gespielt, als unterbrochen wurde. Von daher war 1 Minute noch nachzuholen. Die vom Stadionsprecher genannten 2 Minuten sind nicht nur für den SR unmaßgeblich, sondern waren auch vom Stadionsprecher m.E. nur im Sinne von 1 Minute zzgl. 1 Minute Sicherheitsreserve gewählt. Dass die Herthaner - in ihrer Lage verständlich - rechtliche Schritte planen, war spätestens in dem Moment zu erkennen, als Lell von seinem Pressesprecher aus der Interviewzone "geschleift" wurde und man offensichtlich allen Spielern einen Maulkorb verhängt hatte. Abschließend spekuliere ich mal, dass die Herthaner, als Stark sie aus der Kabine geholt hat, ihm bereits mitgeteilt haben, dass sie nur unter Protest zu Ende spielen.

    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, *1830 +1916)


    "Mancher ist für die Wahrheit, solang die Wahrheit für ihn ist."
    (Charles Tschopp, schweizer Schriftsteller, *1899 +1982)

  • nach den Vorfällen in Karlsruhe und jetzt in Düsseldorf sollte der sich DFB überlegen, die Relegationsspiele wieder abzuschaffen, und der Drittletzte wieder direkt absteigen zu lassen.

  • Und ?
    Dann suchen sich diese Idioten andere Plattformen. Damit wird das Problem nur verlagert, aber nicht gelöst.
    Diese Spiele sind ein Highlight der Saison und ich bin ein absoluter Fan davon.

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Bereits vor den Ausschreitungen in Düsseldorf habe ich während des Spiels gesagt, dass diese Spiele zwar insbesondere für die neutralen Zuschauer (die haben ja nichts zu verlieren) sehr reizvoll, aber für die beteiligten Vereine und Spieler fast schon unmenschlich sind. Es geht heutzutage um so viel Geld und viele Arbeitsplätze, da ist es schon grausam, wenn alles von 1-2 Spielen abhängt. Auch bei einer reinen Tabellenwertung kann es natürlich gegen Saisonende mehr zufällig zu inoffiziellen Endspielen, z.B. vor einigen Jahren Wolfsburg-Kaiserslautern, kommen, aber dass man es von Vornherein darauf anlegt, solle man zumindest überdenken. In Karlsruhe habe ich nur die letzten 15 Minuten gesehen, aber die empfand ich auch als Hektik pur. Ich finde auch, das kann man nicht mit einem Pokalfinale vergleichen. Klar ist es bitter, dort zu verlieren, wie man auch an Schweinsteigers Verhalten sehen konnte, aber viele Karlsruher Spieler wussten wahrscheinlich, dass sie einer verlorenen Relegation erst einmal vereins- und arbeitslos sind, das hat m.E. eine andere Qualität.

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    (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, *1830 +1916)


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    (Charles Tschopp, schweizer Schriftsteller, *1899 +1982)

  • aber viele Karlsruher Spieler wussten wahrscheinlich, dass sie einer verlorenen Relegation erst einmal vereins- und arbeitslos sind, das hat m.E. eine andere Qualität.


    Das wussten die Spieler der Mannschaften die vorher bereits als Absteiger feststanden (z.B. Kaiserslautern) auch und haben sich trotzdem nicht wie die Axt im Walde benommen.

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Mal eine ganz andere Frage: Weiß jemand, warum es in Berlin keine Bandenwerbung gab, in Düsseldorf hingegen schon?

    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, *1830 +1916)


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    (Charles Tschopp, schweizer Schriftsteller, *1899 +1982)

  • - mehrere hundert Zuschauer stürmten das Spielfeld
    - mehrere Teile des Rasens sind herausgerissen worden
    - auch nach der Räumung des Feldes standen die Zuschauer in unmittelbarer Nähe zum Spielfeld
    - den Sicherheitskräften wäre es nicht möglich gewesen ein erneutes Stürmen des Spielfeldes zu verhindern


    Ergebnis: Spielabbruch ist ZWINGEND


    Die SR-Entscheidung ist nur unter dem Aspekt nachvollziehbar, dass die Polizei ausdrücklich darum bat ein "Blutbad" durch den Spielabbruch zu verhindern. Richtig wird sie dadurch jedoch nicht, denn man stelle sich vor, was im Falle eines Tores seitens der Berliner passiert wäre. Es darf für die Beurteilung der Entscheidung keinen Unterschied machen, ob die Situation im nachhinein gut ausging oder nicht. Ob ein Spielabbruch erforderlich ist, ist ex ante zu beurteilen und hier wäre dieser die einzig richtige Entscheidung gewesen.


    Vor dem Sportgericht ist nur eine Entscheidung konsequent: Wertung gegen Fortuna Düsseldorf


    Normalerweise wäre das Spiel abgebrochen worden und damit eine Wertung gegen Fortuna Düsseldorf zwingend gewesen. Allein der Umstand, dass der SR sich aus Gründen der Deeskalation gegen einen Abbruch entschieden hat, darf an diesem Ergebnis nichts ändern. Sonst würde das Eskalationspotenzial des Düsseldorfer Fanverhaltens dazu führen, dass ein an sich zwingender Spielabbruch, damit verbunden der Nicht-Aufstieg der Düsseldorfer, umgangen werden würde.


    Das kann doch keinen User hier wertungsmäßig überzeugen.

  • So, ich geb auch mal meinen Senf dazu, als einer, der das Spiel im Gästeblock verfolgte...
    Zunächst einmal war der Ordnungsdienst gestern katastrophal. In meinen Rucksack wollte man nicht weiter schauen, nachdem ich erzählt hatte, da sei nichts gefährliches drin und wenn ich sehe, wie viel Pyro es auf beiden Seiten ins Stadion geschafft haben.. und das bei einem Risikospiel.. Naja..


    Pyro gab es auf beiden Seiten, das ist wohl jedem aufgefallen, wobei die Düsseldorfer deutlich öfters (vor dem Spiel, nach den Toren, zwischendurch) zündeten und sich die Aktion der Hertha-Fans auf "nur" eine (was Bengalos angeht, Böller wurden dämlicherweise später auchn och geworfen, als die Polizei aufmarschierte) beschränkte. Dass diese im Gegensatz der der Ddorfer das Spiel erheblich beeinflusst hat, wiegt diese natürlich deutlich schwerer als die einzelnen Bengalos im Block der Heimfans.
    Die Ansage "letztes Ding, dann Ende" ist auch verständlich.
    Wie man so ignorant sein kann und noch während des Spieles mehrere Hundertschaften an Polizei vor dem Gästeblock aufmarschieren lassen kann, ohne, dass es konkrete Anlässe gegeben hat, ist mir unverständlich. Dass das nur provoziert, war abzusehen. Die Polizei stand im übrigen zwischen Tor und Anstoß die ganze Zeit auf dem Platz (wie gesagt, die ersten Böller flogen erst als Reaktion auf den Aufmarsch der Grünen, was natürlich zu verurteilen ist, trotzdem scheint mir das taktisch mehr als unklug).


    Der nächste Punkt war, dass sich ca ab der 2. Minute der Nachspielzeit immer mehr Fortunen im Innenraum befanden und mit der Zeit auch schon über die Bande kletterten und am Spielfeldrand standen. Ab hier war kein ordnungsgemäßes Spiel mehr durchzuführen. Ich verstehe jeden Spieler, der Angst um seine Gesundheit hat, wenn er bei einem Eckstoß 200 Gegnerfans direkt neben sich hat. Auch stelle man sich das Szenario einer knappen Entscheidung (Abseits/Strafstoß) oder eines Tores für Hertha vor. In dem Moment, in dem Fortuna dadurch nicht aufgestiegen wäre, wären bei einigen mit Sicherheit alle Dämme gebrochen und man hätte ohne Rücksicht auf Verluste auf Gegner, SR, etc. eingeprügelt...


    Das das Spiel nicht abgebrochen wurde, kann ich mir auch nur mit dem "Gerücht" erklären, dass Stark den Herthanern klar machte, dass die Situation hier eskaliert, wenn er jetzt abbricht. Nach knapp 30minütiger Unterbrechung wieder anzupfeifen ist nämlcih alles andere als gewöhnlich und war, Gerüchten zufolge, auch ausdrücklich vom Ordnungsdienst und der Polizei gewünscht.


    Hinter diesem Hintergrund wäre es eigentlich eine Schande, das Spiel so wie es ist, zu werten, wenn die Infos stimmen und eine Mannschaft, die aus Angst vor der eigenen Sicherheit (man hat ja gesehen, wie schnell die Fans aus den Blöcken kommen können) nur mit der Motivation der noch größeren Gefahr bei Abbruch zum Spielen überredet werden konnten.


    Auch, wenn Hertha den Abstieg mit der gestrigen (2.Halbzeit)Leistung nicht verdient hätte...

  • Klar, in den Ligen, in denen die meisten von uns pfeifen, wäre ein Abbruch das einzig korrekte gewesen. Aber wie bringe ich es in SR-Lehrgängen den Anwärtern schon bei: Bundesliga hat nichts mit Fussball im eigentlichen Sinne zu tun.
    Dort herrschen andere Regeln und Gesetze, das ist weniger Sport, mehr Show. In diesem Zusammenhang muss ich immer wieder schmunzelnd an einen Lehrabend bei uns mit Florian Meyer denken. Ein alteingesessener SR hat ihn gefragt, warum sie in der Bundeliga nicht nach den Regeln des DFB pfeifen würden :rolleyes: und es uns an der Basis somit immer schwerer machen. Antwort von Florian: Das ist halt Profifussball.


    Was füher der Circus maximus gewesen ist, ist heute das Fussballstadion. Insofern halte ich es für müßig zu überlegen, ob Wolfgang Stark hätte abbrechen müssen, oder nicht. Wir wissen nicht, welche Ansagen dort "oben" gelten. Ich denke, er musste so entscheiden, schließlich waren die DFB-Vertreter und die DFL-Vertreter auch zugegen und die werden schon auf eine Fortsetzung gedrängt haben.


  • Hinter diesem Hintergrund wäre es eigentlich eine Schande, das Spiel so wie es ist, zu werten, wenn die Infos stimmen und eine Mannschaft, die aus Angst vor der eigenen Sicherheit (man hat ja gesehen, wie schnell die Fans aus den Blöcken kommen können) nur mit der Motivation der noch größeren Gefahr bei Abbruch zum Spielen überredet werden konnten..


    Vor den Düsseldorfer Fans, die ganz offensichtlich nur feiern wollten, hatten die Berliner Spieler Angst.
    Aber vor den eigenen, die Pyrotechnik ohne Ende auf das Spielfeld geworfen haben, natürlich nicht.
    Sorry, das ist eine ganz faule Ausrede.
    Die Hertha weiß, dass sie abgestiegen ist - und zwar hochverdient - und jetzt klammert man sich an den letzten Strohhalm.
    Das ist genauso armselig wie die Vorstellung von Preetz & Co auf und um dem Platz während der vergangenen Saison..

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !

  • Vor den Düsseldorfer Fans, die ganz offensichtlich nur feiern wollten, hatten die Berliner Spieler Angst.
    Aber vor den eigenen, die Pyrotechnik ohne Ende auf das Spielfeld geworfen haben, natürlich nicht.
    Sorry, das ist eine ganz faule Ausrede.
    Die Hertha weiß, dass sie abgestiegen ist - und zwar hochverdient - und jetzt klammert man sich an den letzten Strohhalm.
    Das ist genauso armselig wie die Vorstellung von Preetz & Co auf und um dem Platz während der vergangenen Saison..



    Hä? Ich hab doch anfangs geschrieben, dass das Ding schwer wiegt und zu verurteilen ist. Aber was glaubst du von wo ist die Gefahr größer: Düsseldorfer, deren Feierlaune bei Gegentreffer (evtl umstritten, etc.) und dem damit verbundenen Nichtaufstieg, die von überall her und überall hin kommen und das innerhalb von Sekunden, oder von Idioten im Herthablock, die Pyrotechnik auf eine Ecke des Feldes werfen, was schlimm genug ist, die aber gestern null Chance gehabt hätten, das Feld zu stürmen und vor denen sich die Spieler in die Kabine hätten flüchten können und das ohne Probleme..?
    Ob mit Vereinsbrille oder nicht, aber gestern waren auf beiden Seiten gleichviele Idioten. Und denen hätte es auch ncihts ausgemacht, einen Spieler zu verletzen, wenn sie an ihn rankommen und sich genug Wut durch eine Niederlage aufgestaut hat..

  • Sorry, aber das ist für mich nur ein Zeigen auf die Anderen. Man schiebt die Schuld dem Gegner zu.
    Bei Düsseldorf war es ein hätte ..., wenn ... und vielleicht ...
    Bei Hertha waren es aber Fakten.


    Welcher Düsseldorfer Spieler hätte den noch einen Eckstoß in der Hertha-Kurve ausführen wollen? Wer hätte denn für deren Sicherheit sorgen sollen?


    Ich will hier kein der beiden Seiten in Schutz nehmen. Da waren auf beiden Seiten genug Vollidioten.
    Aber dass die Hertha versucht nun hier einen Strohhalm für den Klassenerhalt zu finden, halte ich für erbärmlich.

    Gott sei Dank habt ihr Schiedsrichter, sonst müsstet ihr eure Fehler ja bei euch suchen !