Zu viele Schiris in Österreich oder SR zum lügen erzogen

  • Ich verstehe aber auch Ginssuart nicht.


    Das mag eine unverständliche Entscheidung sein, aber Du hast nichts unternommen, damit sie nicht wirksam wird. Dann wirst Du damit leben müssen. Da ist ein formelles Verfahren angestoßen worden, und wenn es da einen Fehler gab, muss man den formell aus der Welt schaffen - informell geht das eben (meistens) nicht. Dafür gibt es den Instanzenzug in der Sportgerichtsbarkeit ja: Wenn ganz unten immer alles richtig gemacht würde, bräuchte man den nicht.

  • Ich hab nunmal die 3 Tagesfrist für den Einspruch versäumt, weil sie mir nicht bekannt war.
    Der StFV (mein Verband) und der ÖFB meinten, dass es in dem Falle keine Möglichkeit gibt. Daher habe ich das persönliche Gespräch gesucht, welches mir nicht gewährt wurde.
    Inzwischen hab ich 2 weitere Zahlungsaufforderungen bekommen. Alle per Mail.



    Falls es noch wen interessiert, ich habe quasi den Schwanz eingekniffen und bezahlt. Ich kann einfach nicht aufhören zu pfeifen. Am liebsten würde ich jetzt schon wieder am Platz stehen.

  • Und die haben nicht mal Zeit, ein Gespäch mit Dir zu führen. Das wäre für mich noch ein Grund mehr denen sofort die Pfeife vor die Füße zu werfen.

  • Wenn man aber - so wie Ginssuart offensichtlich - am Pfeifen hängt, dann ist es auch logisch, dass man nicht einfach aufhören will/kann. Und wenn er den Bezirk/Kreis nicht wechseln kann (aus welchen Gründen auch immer), dann "muss" er eben bleiben. Ich kann dich da verstehen, Ginssuart, einfach so von heute auf morgen aufhören, würde ich auch nicht können. Dann musst du es wohl oder übel hinnehmen, auch wenn es vom Kreis/Verband eine - unter den dargelegten/offensichtlichen Fakten! - bescheuerte Regelung ist.

  • Manchmal muss man einfach mal **** haben und mal zu etwas stehen. Pfeife vor die Füße werfen und das ganze Publik machen.


    Vielleicht ändern sie dann ja ihre Meinung?

  • also ich kann das alles nicht ganz nachvollziehen warum wieso und weshalb du nichts unternommen hast Ginsuart. Anscheinend hast du dir gesagt.:" Die Frist ist abgelaufen, das bringt sowieso nix mehr".
    Also ich weiß ja nicht genau wie das bei euch in Österreich ist, aber ich denke vom Grundgefüge nicht viel anders. Sicherlich ist der Kontakt zu anderen Schiedsrichtern vorhanden und es werden Freundschaften gepflegt. Des weiterin wirst du sicherlich so was wie ein Schiedsrichterobmann haben und irgendwelche Lehrabende oder regelmäßige Treffen. Ich hätte richtig Alarm geschlagen udn Stimmung gemacht. Ich kann mir halt auch nicht vorstellen, das wenn du das Thema mit andere aus deinem Bezirk besprichst, das keiner dich unterstützt oder ähnliches und zu guter letzt werd ich, leider Gottes, das Gefühl nicht los, dass es irgendeine Vorgeschichte gibt. Irgendwie wirkt diese Aktion wie so halb erzählt. Tut mir leid wenn ich dich damit jetzt angreife. Aber es wirkt halt so auf mich. Habe mich auch gewundert, dass das nicht schon vorher angesprochen wurde.

    Ewald Lienen (Ehem. Trainer 1.FC Köln):
    Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen.

  • Das ist doch Spekulatius. Ginssuart hätte ja in der Sache rein gar nichts davon, wenn er nur die halbe Geschichte erzählen würde und sich dann irgendwo im Internet ein paar (ganz überwiegend deutsche) Schiedsrichter über irgendeine österreichische Verbandsentscheidung aufregen.


    Wahrscheinlicher ist, dass da irgendjemand mit dem falschen Fuß aufgestanden (oder generell neben der Spur) ist und wegen der Sache ein Verfahren eröffnet hat - und die Höhe der Strafe dann davon abhängt, dass Ginssuart sich an dem Verfahren gar nicht beteiligt hat, was so gewirkt hat, als wäre ihm das alles egal.


    So eine formelle Entscheidung steht dann eben im Raum. Was soll es denn dann bringen, Alarm zu schlagen und Freunde anzusprechen? Erstmal muss die formelle Entscheidung aus der Welt. Reichlich Ansatzpunkte, auch was die Frist anging, hatten wir hier gesammelt. Vielleicht hätte die zuständige Instanz auch einer Wiedereinsetzung mehr oder weniger gnadenhalber zugestimmt. Aber einen gültigen Beschluss aufgrund irgendwelcher informellen Bemühungen nicht durchzusetzen, darf nicht passieren - da hätte es in den meisten deutschen Verbänden die gleiche Antwort gegeben.

  • ja eben drum, weil wir ja echt viele Ansatzmöglichkeiten gegeben haben... genau deswegen versteh ich das hier ja nicht mehr. Wenn ich soviele Angriffspunkte gegen das Urteil habe, versuch ich doch dagegen vorzugehen. Und mir ist schleierhaft warum Ginsuart das nicht oder nur halbherzig gemacht hat.


    Natürlich ist das von mir alles Spekulation, aber ich sags ja auch nur wie es mir vorkommt...

    Ewald Lienen (Ehem. Trainer 1.FC Köln):
    Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen.

  • Ihr könnt gerne glauben, dass ich hier nur die hälfte Erzähle und mich in ein besseres Licht rücken möchte, aber das ist nicht so. Ich kann verstehen, dass sich der Gedanke aufdrängt. Einerseits sehe ich es als Frechheit an, mir das zu unterstellen, andererseits finde ich es gut, dass es angesprochen wurde, so kann ich versuchen es aus der Welt zu schaffen. Ich selbst hatte diesen Gedanken nie, daher musste es jemand andres sagen^^


    Ich habe euch hier alles aus MEINER Sicht geschildert. Eine Gegendarstellung kann ich nicht liefern, weil man ja nicht bereit war ein Gesrpäch mit mir zu führen. (seit gestern weiß ich auch warum. Erklärung folgt)
    Eine Vorgeschichte gibt es meines Wissens nicht... Möglicherweise bin ich ihm einfach unsympathisch, wer weiß? Soweit ich mich erinnern kann, hatten wir nie Probleme miteinander, aber dass alleine muss ja nichts bedeuten.
    Schiri-Treffen gibt es Monatlich, etwa zwischen März und November... nciht jedoch in der Winterpause.
    An dem Verfahren konnte ich mich nicht beteiligen... Ich wurde NICHT geladen. Selbstanzeige per Mail von mir an den Verband. Und der nächste Kontakt war ein Strafbescheid vom Verband an mich... Ich war bei der Verhandlung nicht anwesend, wusste nichtmal wann sie statt findet und wurde NICHT eingeladen.



    Nochmals zusammenfassend:
    Die Protestfrist hatte ich leider ziemlich deutlich versäumt... Damit ist gegen das Urteil nichtsmehr zu machen. Ich hab dann nach der sehr engagierten und freundlichen Hilfe von euch einen kleinen (sozusagen) rechtlichen Ansatzpunkt gehabt um das Urteil anzufechten. Hab dann beim ÖFB Rechtsausschuss angerufen, wurde dort aber recht schnell abgewimmelt, weil man ohne Einspruch als höhere Instanz nichts machen kann/darf/will.
    Mein Hauptproblem liegt darin, dass die Strafe ja in dem Sinne richtig ist. Ich habe einen Fehler gemacht (welcher Laut § 68 bestraft werden muss) und diesen zugegeben. Das was mich so aufregt ist die Strafhöhe und die Tatsache, dass ich nicht gestraft worden wäre, wenn ich meine Klappe gehalten hätte und versucht hätte das ganze zu vertuschen.
    Um es nochmals zu sagen, ich bin jetzt in meinem 6. Jahr als Schiri... hab bisher EINMAL eine Strafe bekommen, weil ich bei einer Anzeige gegen einen Trainer den Wortlaut seiner wiederholten Kritik nicht wiedergegeben hatte. Das waren damals 25€ Strafe. Vor etwa 4 Jahren!!!


    Jetzt begehe ich meinen 2. Strafwürdigen Fehler und bekomme gleich 50€ aufgebrummt (10 wäre die mindestststrafe gewesen). Die Strafe ansich ist Richtig und im Strafrahmen, daher gibt es in Wahrheit nicht viel, was ich hätte tun können. Ich finde sie nur überzogen. Und das brutalst.






    Wenn das hier noch jemand lesen will, es gäbe wieder Neuigkeiten. Gestern hatten wir unsere Frühjahrsregelschulung mit einem Referat des Strafreferenten. Natürlich habe ich das zum Anlass genommen und gleichmal (ziemlich forsch) einige Fragen gestellt.


    Zum einen gilt bei uns ein E-Mail als zugestelltes schreiben. Angeblich bekommt der Referent eine Lesebestätigung. (<--- kennt sich da wer aus? Ich dachte immer, einer solchen bestätigung müsste ich als Leser er zustimmen?? In meinem Fall hotmail)
    Die 3 Tagesfrist sind echte Tage. Keine Werktage.
    Die Vor- und Beisitzenden des Ausschussen dürfen keinerlei Auskünfte über die Verfahren geben. Keine Info über Akten oder Abstimmungsergebnisse. Daher wurde mir am Turnier das Gespräch verweigert.
    Ich habe das Recht, mir eine Begründung in langform geben zu lassen.
    Die Protestgebühr beträgt seit dem 1.7.2011 nichtmehr 8 sondern gleich 100€. Plus 2€ Manipulationsgebühr... den 100er bekommt man zurück, wenn dem Protest stattgegeben wird.



    Ein SR Kollege (der meine Geschichte nicht kannte) hat gestern während dem Vortrag gefragt, was wäre, wenn man eine Karte falsch einträgt aber nacher behauptet, es wäre so gewesen, wie es im Bericht steht. Die Antwort war ernüchternd: "Vermutlich keine Strafe, weil es nicht beweisbar ist". Daraufhin stellt eine Kollegin (welche meine Geschichte kannte) eine weitere Frage. "Man bestraft also die Ehrlichkeit des Schiedsrichters?". Antwort: "Nein, nicht die Ehrlichkeit, sondern das Vergehen."


    Ich habe es aber gestern geschafft, dass sich die Obrigkeit Gedanken gemacht hat... Seit August werden alle unsere Strafen per Mail bekannt gegeben. Alle Mahngebühren die seither für verspätetes Einzahlen der Strafe eingehoben werden, werden zurückerstattet. Zukünftig kommen die Strafbescheide per eingeschriebenem Brief. Dadurch erhöhen sich alle Strafen um 2€ um einen Teil der Mehrkosten abzudecken.
    Meine Strafe bleibt bei den 75€... Obwohl der Referent in einem persönlichen Gespräch mit mir noch gesagt hat "ich finde ja auch, dass die Strafen zu hoch sind"



    Zum Abschluss des Tages hielt unser Obmann noch eine kurze Rede in der er unter anderem sagte, er wäre "nicht der Meinung das Ehrlichkeit Bestraft wird".


    Nun... soweit dürfte das zu dem Thema alles gewesen sein.



    Sollte hier trotzdem irgendwer glauben ich verschweige Tatsachen oder sage nur die halbe Wahrheit, dann soll er mich das wissen lassen und fragen stellen. Gerne werde ich alles erläutern.

  • Mal so am Rande gefragt, wenn der Verein eine falsche Eintragung im SB vornimmt, wie sieht die Strafe denn dann aus. Ich habe hier das Gefühl, dass man ohne Rücksicht auf Verluste versucht, Geld herein zu bekommen.

  • Gut dass du das fragt. Das ist nämlich erwähnt worden, ich habs nur vergessen.


    In meinem speziellen Fall hat der Trainer der den Bericht unterschrieben hat (angeblich) 50€ bezahlt. Wobei ich die Eintragungen in den Bericht mache, der Trainer NUR kontrolliert...

  • Ginssuart, wenn hier einige "Zweifel" an Deiner Darstellung anmelden, dann glaube ich eher, daß sie aus einer totalen Fassungslosigkeit resultieren, die wir alle hier über diesen unglaublichen Vorgang empfinden.
    So ein preussisch-stures Verhalten hätte ich eher bei eurem nördlichen Nachbarn, sprich bei uns, erwartet, aber nicht in Österreich.
    Aus meiner Sicht wird hier massiv mit Kanonen auf Spatzen geschossen, was ich nur dann verstehen könnte, wenn ein Kollege ständig durch grobe Fehleintragungen auffällt. Unter solchen Umständen würde sich jeder geistig normale Mensch überlegen, ob er unter solchen Umständen unserem Hobby frönt. Es fehlt schlichtweg jede Verhältnismäßigkeit (das Unwort "Fingerspitzengefühl" lasse ich mal weg), und was will oder kann man dann noch an Strafen vergeben, wenn es sich um wirklich ernsthafte Dinge handelt. Ich stelle mir vor, es kommt zu einem Spielabbruch, es geht drunter und drüber und Du hast alle Hände voll zu tun, den Überblick zu behalten. Da kann es vorkommen, daß im Anschluß das Adrenalin noch hoch ist und Dir ein Eintragungsfehler unterläuft. Was macht Euer Verband dann? Das kann einfach nicht sein!
    Dein SR-Kollege hat genau die beiden richtigen, "tödlichen" Fragen gestellt, die man da nur stellen kann und muß. Und, Verzeihung, die Antwort klingt wie die eines...., nein, sie ist schlichtweg pflaumenweich und armseelig, auch die des Obmanns. Die Aus- und Außenwirkung ist entscheidend - und die heißt hier "Ihr fahrt besser, wenn ihr eure Fehler vertuscht". Das Fatale ist, daß rein rechtlich wohl alles seinen geordneten, nicht anfechtbaren sozialistischen Gang gegangen ist. Aber ein fader Beigeschmack bleibt, was die kleinlaute Bemerkung des Referenten und Deine Dir nicht mögliche persönliche Stellungnahme angeht. Auch das Abwürgen eines Einspruchs durch extreme hohe Gebühren (allen Ernstes 100 €???) und die Zahlung einer "Manipulationsgebühr" (Was soll denn dieser Begriff? Der ist ja eine Frechheit...) finde ich bedenklich. Nun ja, andere Länder, andere Sitten, andere Absurditäten, aber ich denke, Eure "Obrigkeit" hat viel, viel mehr zum Nachdenken.

  • Allein die Protestgebühr in Höhe von 100 € ist nicht überteuert oder sehr hoch, sondern schlicht untragbar. Hier soll doch versucht werden, Proteste zu verhindern, was nicht im Sinne einer ordentlichen Gerichtsbarkeit ist. Hiergegen würde ich mit allen Mitteln protestieren - und zwar nicht alleine, sondern mit einer möglichst großen Interessensgruppe. Denn diese Gebühr kann absolut niemand gutheißen.


    Es bedarf ja wohl in jedem Fall einer Begründung, wenn eine Protestgebühr von 8 auf 100 € erhöht wird, also um mehr als das 12-fache. Das kann nicht einfach eine normale "Gebührenerhöhung" sein. Ich würde das nicht akzeptieren - unabhängig davon, ob ich jetzt davon direkt betroffen wäre oder nicht (aber damit potentiell in Zukunft betroffen sein könnte).

  • Zitat von Borsig_SR;177806

    Ginssuart, wenn hier einige "Zweifel" an Deiner Darstellung anmelden, dann glaube ich eher, daß sie aus einer totalen Fassungslosigkeit resultieren, die wir alle hier über diesen unglaublichen Vorgang empfinden.


    Danke...ich wollte dich auf keinen Fall persönlich angreifen aber diese Story ist sowas von unglaublich...


    Was bei euch da abläuft, ist einfach für uns hier nicht "glaubbar" Es wird mit aller Kraft versucht, Schiedsrichter zu Robotern mutieren zu lassen. Diese Einspruchsgebühr ist eine Frechheit und von der Manipulationsgebühr mal ganz zu schweigen.


    Nochmals... ich will und wollte hier niemanden verunglimpfen und wenn du dich angegriffen fühlst, tut mir das leid.

    Ewald Lienen (Ehem. Trainer 1.FC Köln):
    Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen.

  • Ich habe vor kurzem ein Mail bekommen und bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich mich verarscht oder stolz fühlen soll.
    Auf jedenfall habe ich daraus gelernt, dass man etwa 4 Monaten jedem auf den A*** gehen muss, wenn man was bewgen will^^


    Dieses Mail hat mich (und alle andren SR der Steiermark) heute erreicht:



    Zitat

    Beschluss des STFV Präsidiums vom 27.02.2012:
    Innerhalb einer Reaktionszeit von zwei Stunden kann ein Schiedsrichter direkt vor Ort vom Sportplatz aus über die Hotline des StFV eine im Online-Spielbericht falsche eingetragene Disziplinarmaßnahme, Torschützen etc. korrigieren lassen, ohne dass dieser Fall durch den Strafausschuss bzw. der Schiedsrichter-Disziplinarkommission behandelt wird. Voraussetzung:
    Der Hotline-Mitarbeiter muss sich vergewissern können, dass es sich beim Anrufer um den Schiedsrichter handelt und nicht um einen Vereinsfunktionär. Kommen Schiedsrichter und/oder Verein erst Stunden später zu Hause darauf, dass eine Eintragung nicht korrekt war, wird der Fall – wie bisher – dem Strafausschuss für Vereine und der Schiedsrichter-Disziplinarkommission zur Behandlung zugewiesen.
    Diese Regelung tritt mit 1.3.2012 in Kraft.




    na schau^^




    Nochmal danke euch allen für euer Interesse. Es hat mir die Kraft gegeben weiter zu streiten.
    Meine Strafe habe ich natürlich bezahlt und die ersten beiden Einsätze dieses Jahr habe ich gut hinter mich gebracht.

  • Gut, daß sich hier die Vernunft nun doch durchgesetzt hat. Für Dich persönlich ist das ein schwacher Trost, Deine Knete siehst Du trotzdem nicht wieder. Stolz kannst Du sein, weil Du Dich um Deine Kollegen verdient gemacht hast, aber einen "Verar..."-Komponente hat dieses Umschwenken doch. Eine gewisse Armseeligkeit ist hier nicht zu übersehen...

  • Angeblich bekommt der Referent eine Lesebestätigung. (<--- kennt sich da wer aus? Ich dachte immer, einer solchen bestätigung müsste ich als Leser er zustimmen?? In meinem Fall hotmail)

    Möglicherweise hat dein Referent hier was verwechselt. Im elektronischen Postverkehr unterscheidt man zwischen Lesebestätigung und Sendebestätigung. Eine Lesebestätigung signalisiert tatsächlich ein Handeln des Empfängers. Eine Sendebestätigung zeigt bei diversen Mailprogrammen lediglich an, dass die Mail korrekt auf den Empfängerserver übermittelt worden ist und der Adressat darauf Zugriff nehmen kann. Soll heißen, dass insbesondere die Mailadresse korrekt war. Aber: es macht zB einen großenn Unterschied ob der Empfänger zB meyer@gmx.de oder meyer@gmx.net heißt - beide kann es geben, nur der falsche bekommt die Nachricht. War die Adresse korrekt, ist eine Fehlübermittlung nahezu ausgeschlossen, ein "scharfer" SPAM-Filter kann allerdings ´ne Menge versauen ... ;)

    Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Weise zu erläutern versteht.
    Geistlose kann man man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.
    Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtseins!

  • schon klar^^


    Aber ich kann ja eine Mail abschicken und eine Lesebestätigung anfordern. Aber soweit ich weiß, muss der Leser der Mail zustimmen, dass diese Bestätigung auch verschickt wird, oder?


    Es ist für das eigentliche Thema schon lange nichtmehr relevant, würde mich jetzt aber trotzdem interessieren.

  • Die Lesebestätigung muss vom Empänger zwingend autorisiert werden, egal bei welchem Programm. Allerdings gibt es Software, bei der man - einmal bewußt oder unbewußt "Lesebestätigung automatisch versenden" aktiviert- nicht mehr merkt, dass die Quiittung abgesendet wird. Dann schau mal in deinen Einstellungen nach. im Übrigen muss der Absender ja eine Re-Mail vorweisen können mit der Autorisierung von deinem Rechner.... ^^

    Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Weise zu erläutern versteht.
    Geistlose kann man man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.
    Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtseins!