Da hat das Stopp-Konzept offenbar nicht gewirkt
Was ist bloß auf den Sportplätzen los?
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Was ist bloß auf den Sportplätzen los?
Es gibt mehr rote Karten, das scheint Fakt zu sein. Das wird aber schnell (nach 4-6 Wochen) wieder weniger, wenn die Schiedsrichter konsequent bei dieser Linie bleiben. Es wird halt derzeit eher regel- und anweisungsgemäß gepfiffen. Und das ist auch gut so.
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Attacke und Beschimpfungen: 16-jähriger Schiedsrichter bricht C-Klassen-Partie im Kreis Donau/Isar abDie Partie in der Fußball-C-Klasse 2 Donau/Isar zwischen dem TSV Mailing III und dem Türkisch SV Ingolstadt II fand am vergangenen W ...www.heimatsport.de
Unterste Liga 🤷
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Spätestens bei "ich bring Dich um" hätte man meiner Meinung nach auch die Polizei dazuholen müssen. Morddrohungen gehen gar nicht,
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ich verstehe nicht, wieso man einen 16jährigen SR zu so einem Spiel einteilt.
Da muß ein erfahrener oder ein Türkischer SR eingeteilt werden.
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ich verstehe nicht, wieso man einen 16jährigen SR zu so einem Spiel einteilt.
Da muß ein erfahrener oder ein Türkischer SR eingeteilt werden.
Wieso soll ein 16-jähriger Schiedsrichter nicht in der Lage sein, so ein Spiel zu pfeifen. Wenn die Nachwuchsschiris mit 18 in der Bezirksliga sein sollen, dann müssen sie halt eher in den unteren Herrenklassen starten. Es sind auch 15-jährige in den Herrenklassen nicht selten. Und nicht alle Spiele mit Mannschaften die einen Migrationshintergrund haben laufen aus dem Ruder. Der Junge hat
eigentlich auch alles richtig gemacht. Jetzt liegt es am Sportgericht das richtige Strafmaß zu finden und auch die Staatsanwaltschaft, sofern Anzeige erstattet wurde, muss seinen Teil leisten.
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Grundsätzlich sollen die Mannschaften froh sein, wenn in diesen Klassen überhaupt noch jemand zum Pfeifen kommt, auch 16-jährige. In dem Fall war es ja wohl sogar ein SR aus einer Fördergruppe. Allgemein habe ich aber schon ab und zu das Gefühl, dass da junge SR regelrecht verheizt werden, weil es nicht mehr genug Erwachsene SR gibt. Und richtig unangenehm wird das Gefühl, wenn die eine Mannschaft schon vorher als problematische Truppe bekannt war, wie Kevinho04 angedeutet hat:
Ich hab die Vereinsnamen gelesen und wusste schon, wer der Auslöser war.
Uns täglich grüßt das Murmeltier.
Zu so einer Mannschaft setzt man keine Minderjährigen an. Punkt. Da pfeifen erfahrene SR, die sich durchsetzen können, oder die Mannschaften können ohne SR spielen. Und wenn der konkret betroffene SR so gut ist, dass man ihm das Spiel zugetraut hat, dann steht der Beobachter gefälligst nicht irgendwo auf der Tribüne, sondern direkt neben den Trainerbänken und wenn es dann laut wird, dann gibt er sich zu erkennen. Gerne mit den Worten "Nicht so schnell, ich komm nicht mit beim Schreiben."
"Wie schreiben? Warum schreiben Sie?"
"Na für meinen Sonderbericht für das Sportgericht. Ich bin Verbandsmitarbeiter."
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Und richtig unangenehm wird das Gefühl, wenn die eine Mannschaft schon vorher als problematische Truppe bekannt war, wie Kevinho04 angedeutet hat
Wie kommst Du darauf, dass diese Mannschaft als problematisches Team bekannt war? Weil ein Forenmitglied, noch aus einem anderen Landesverband, das angedeutet hat?
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Der nächste, scheinbar aber nicht der erste Vorfall aus der 5. Liga in der Schweiz.
Angriff auf Schiedsrichter nach Fünftliga-Spiel in BellachNach dem Fünftliga-Spiel Bellach gegen Lommiswil wurde der Schiedsrichter in seiner Kabine von Spielern und Zuschauern attackiert. Der Solothurner Verband…www.20min.ch -
ich verstehe nicht, wieso man einen 16jährigen SR zu so einem Spiel einteilt.
Da muß ein erfahrener oder ein Türkischer SR eingeteilt werden.
Ich kenn mich zu dem Fall zumindest etwas besser aus, da ich den betroffenen SR "kenne" und die Vereine auch, da ich in einem benachbarten Kreis pfeife und zumindest die erste Mannschaft schon selbst hatte.
Der Schiedsrichter, auch wenn er 16 ist, pfeift regelmäßig Kreisligaspiele (erste Liga mit SRA in unseren Kreisen). Auch ist der Gastverein nicht als Problemverein bekannt bzw es gab die letzten Jahre keinen Fall der auch nur ansatzweise ähnlich wäre.
Da der SR zudem auch erfahren ist, gäbe es bei dem Spiel so oder so keinen Beobachter.
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Der Verein ist weder problematisch noch auffällig in den Jahren gewesen.
Ich war dort auch schon im Einsatz und es gab keine Probleme.Wenn einzelne Spieler ausrasten kann man einfach nichts machen, ist oft nicht vorauszusehen.
Gruß
Foxi
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Pfeift eigentlich jemand von euch freiwillig Hallenturniere?
Ich hab die schon nicht gerne gespielt, weil so was gefühlt immer vorkam.
Halle Velbert: SSVg und SC Velbert nach Schlägerei ausgeschlossenNach dem Gruppenspiel zwischen der SSVg Velbert und dem SC Velbert (2:1) eskalieren die Emotionen und es kommt zur Schlägerei. Auch Zuschauer mischen mit. Als…www.fupa.netSchlägerei unterbricht Hallenstadtmeisterschaft KrefeldNach der Partie in der Finalgruppe zwischen dem VfB Uerdingen und Anadolu Türkspor Krefeld flogen die Fäuste.www.fupa.netHier finde ich leider den Artikel ohne Pay wall nicht mehr, ein Zuschauer hat wohl den SR als "Wichser" bezeichnet. Da der SR den Zuschauer nicht erkennen konnte, hat er diesem Zeit gegeben sich zu melden und die Halle zu verlasse. Als das nach 45 Minuten immer noch nicht passiert ist (Und auch die Tunierleitung die Person nicht ausfindig machen konnte) haben die SR dort wohl entschieden, dass sie nicht mehr weiter machen.
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Ich pfeife jedes Jahr mindestens ein Hallenturnier (Jugend, Frauen, Männer) und das sehr gerne. Bislang hatte ich auch solche Erlebnisse (Rudelbildungen, Schlägereien, verbale Angriffe) noch nicht. Ganz selten auch nur Zeitstrafen, daher vielleicht meine positive Einstellung zu Hallenturnieren, die ich auch als Aktiver "geliebt" habe.
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Schiedsrichter massiv Beleidigt - Hallenturnier in Rhaunen abgebrochen
Rhaunen - Ein einmaliger Vorfall erschütterte die Vorrundenspiele der Gruppe B bei der Hallenfußball-Meisterschaft der Verbandsgemeinde Herrstein/Rhaunen. Nach einer schwerwiegenden Zuschauerbeleidigung gegen Schiedsrichter Matthias Fuchs wurde das Turnier vorzeitig abgebrochen – ein bitterer Moment für Spieler, Fans und Offizielle.
Der Vorfall
Es waren noch sieben Sekunden zu spielen im Duell zwischen dem SV Niederwörresbach und dem SV Mittelreidenbach, als ein Zuschauer den Unparteiischen lautstark und vernehmlich als „Wichser“ beleidigte. Fuchs, der mit dem Rücken zur Tribüne stand, forderte den Übeltäter auf, sich zu stellen und die Halle zu verlassen. Doch der Ruf blieb unbeantwortet, und der Schiedsrichter erklärte, das Spiel nicht fortzusetzen, solange die Person nicht identifiziert würde.
„Es gibt Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen“, stellte Fuchs klar. Auch seine Schiedsrichterkollegen solidarisierten sich, was letztlich den Abbruch des gesamten Vorrundenturniers nach sich zog.
Die Konsequenzen
Die Turnierleitung setzte ein Ultimatum, in dem sie den Täter aufforderte, sich zu melden – ohne Erfolg. Trotz verschiedener Lösungsansätze, darunter das Fortsetzen der Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit, konnten sich die Verantwortlichen nicht auf eine gangbare Alternative einigen. Nach gut 45 Minuten entschied Turnierleiter Jan Weber: Abbruch.
Auslosung sorgt für Unmut
Um die Teilnehmer der Endrunde zu ermitteln, griffen die Verantwortlichen zu einem ungewöhnlichen Mittel: Die Ergebnisse der verbleibenden Spiele wurden per Münzwurf ermittelt. Sportlich blieb das Ergebnis nicht ohne Kontroversen, da ausgerechnet der B-Klassist SG Rhaunen/Bundenbach, die bis dahin stärkste Mannschaft des Turniers, Pech hatte und ausschied.
„Ich denke, damit hat der Fußball verloren“, resümierte SG-Trainer Artur Wirt und warnte vor den möglichen Folgen: „Man öffnet so Tür und Tor für Störer.“ Andere Stimmen wie Florian Galle, Spielertrainer des TuS Mörschied, zeigten teils Verständnis, teils Zweifel an der Konsequenz: „Natürlich ist es blöd, beleidigt zu werden, aber ob ein Abbruch nötig war, ist fraglich.“
Ein trauriger Präzedenzfall
Der Vorfall markiert einen Tiefpunkt für den Fußballkreis: Zum ersten Mal in der Geschichte eines Hallenturniers der Aktiven kam es zu einem Abbruch. „Das, was da gerufen wurde, gehört sich nicht“, betonte Turnierleiter Weber. Auch Schiedsrichter Fuchs zeigte sich enttäuscht: „Bis dahin war es ein ruhiges, faires Turnier. Umso schwerer ist das zu begreifen.“
Die Endrunde, die am Samstag in Niederwörresbach stattfindet, wird nun ohne die SG Rhaunen/Bundenbach ausgetragen. Neben dem SV Niederwörresbach, dem TuS Mörschied und dem SV Mittelreidenbach stehen die bereits qualifizierten Teams Spvgg Fischbach, Spvgg Hochwald und TuS Veitsrodt im Finale. Doch der Beigeschmack des Abbruchs bleibt.
Kommentar: Der Abbruch des Turniers zeigt, wie tief Einzelaktionen den Sport und seine Gemeinschaft treffen können. Respekt vor den Schiedsrichtern und Verantwortlichen ist unabdingbar, um den Fußball vor solchen Eskalationen zu schützen. Schlagzeilen wie diese überschatten immer wieder den Amateurfussball.
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Bin ja mal gespannt, was das Sportgericht dazu sagen würde.
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Auch bei uns im Kreis musste (bereits vergangenen DEZ) die Futsal-Kreismeisterschaft nach Gewaltausbrüchen abgebrochen werden: kreiszeitung.de
Leider war dies angesichts der auslösenden Mannschaft auch keine große Überraschung!