entsenden wir deshalb keine Schiedsrichter mehr
Wobei ich das für falsch halte! Jetzt müssen die Gegner sich den fraglichen Mannschaften ohne "neutralen Schutz" stellen, fragt sich, wer da jetzt (was) pfeift. Es ist zwar richtig, die SR vor solchen Trupps zu schützen, für meine Begriffe wurde aber das falsche Mittel gewählt ...
Wobei ich das für falsch halte! Jetzt müssen die Gegner sich den fraglichen Mannschaften ohne "neutralen Schutz" stellen,
Naja. Vom Ergebnis her hast Du ja recht. Allerdings sind wohl dem KSO auch ein wenig die Hände gegenüber dem Verband gebunden.
Ich sehe dies zunächst einmal als reine Schutzmassnahme gegenüber seinen Schiedsrichtern, in der Hoffnung, das dies weitere Kreise ziehen wird.
Hier gibt es schwere Vorwürfe gegen einen Schiedsrichter.
http://www.sueddeutsche.de/spo…ch-freigelassen-1.3271169
Rassimusvorwürfe gegen einen Schiedsrichter in Bayern.
Alles anzeigenHier gibt es schwere Vorwürfe gegen einen Schiedsrichter.
http://www.sueddeutsche.de/spo…ch-freigelassen-1.3271169
Rassimusvorwürfe gegen einen Schiedsrichter in Bayern.
Ich kann und will die Richtigkeit der Vorwürfe nicht überprüfen und nehme sie mal als gegeben hin. Was mich hierbei stört ist die Geldstrafe von 1.000,-€ (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe).
Ich möchte den Kollegen auch nicht in Schutz nehmen.
Hierbei geht es mir aber nicht um die Höhe der Strafe an sich sondern um das Verhältniss.
Offenbar liessen sich die Rassismusvorwürfeim vorliegendem Fall nicht beweisen also bleibt nur die Beleidigung. OK- so ist das eben bei Verhandlungen.
Aber wird hier bei einer Beleidigung nicht zweierlei Maß gemessen?
Nur bedingt, der Schiedsrichter in seiner Funktion hat außerordentlichen Vorbildcharakter. Mal einen etwas weiter hergeholten Quervergleich: Beleidigt ein Zeuge oder Angeklagter in einer Gerichtsverhandlung den Richter, dann muss dieser mit einem Tagessatz Ordnungsgeld rechnen. Lässt der Richter dagegen eine eindeutige Verbalinjurie gegen einen Zeugen los, dann verliert er ganz schnell seinen Berufsstand.
Relativiere das bitte nicht
Nur bedingt, der Schiedsrichter in seiner Funktion hat außerordentlichen Vorbildcharakter.
Der Vorbildcharakter ist -denke ich -hier jedem bewusst. Wir reden hier nur von einem, etwa 10 fachen Betrag. Und dies steht in keinem Verhältniss. Auch nicht dem des Vorbildcharakters.
Wenn da also nicht noch mehr Begründung im Urteil ist als die Presse hier schreibt? Macht Euch mal Gedanken.
Also wie oft wird man beschimpft und beleidigt. Das wird immer unter den Tisch gekehrt oder am besten überhören. Die Beleidigungen von der Seitenlinie werden kaum noch wahrgenommen.
Jetzt findet ein Spiel statt und alle haben ein Handy mit Videofunktion und keiner hat es auf genommen. Warum weil es acuh die Beleidigungen von der anderen Seite gegeben hat zu 100%!
Trotzdem finde ich die Geldstrafe schon hart!
Das im harmonischen Bayern!
So wie Du es im ersten Absatz geschrieben hast, ist es im harmonischen Bayern! Nur, wenn es wie hier anderstherum geht, wird die große Keule ausgepackt und das kotzt mich an!
Mich beschimpfte mal ein Spieler mit Migrationshintergrund als "Nazi", die Gegendarstellung lautete ganz anderst, schon wurde der Spieler freigesprochen.
Da ich nicht bei der Verhandlung dabei war, möchte ich die Höhe der Strafe nicht bewerten.
Ich gehe aber davon aus, dass sich die Verbandsspruchkammer -die einzigen, die sich ein umfassendes Bild machen konnten- bei der Höhe der Strafe schon etwas gedacht haben.
Ich schließe mich Andreas an. Ich kann doch nicht über ein Strafmaß urteilen, deren Hintergründe ich nicht kenne.
Harter Tobak.
Hier http://www.fussball-vorort.de behauptet der Trainer einer Bezirksligamannschaft öffentlich, dass die Mannschaft mit Absicht von den Schiedsrichtern benachteiligt wird und unterstellt den Schiedsrichtern unterschwellig sogar Rassismus.
Das Bezirkssportgericht Oberbayern hat sich der Sache angenommen und den Trainer eine Strafe von 800 € (Höchststrafe 1500 €) aufgebrummt.
Ich habe mir den "offenen Brief" des Trainers durchgelesen. Das "übliche BlaBla" von enttäuschten Trainern/Spielern, welche die Tatsachenentscheidungen des SR in Frage stellen: "Klarer Elfmeter nicht gegeben", "klares Tor nicht gegeben", "Foul für uns nicht gegeben", "Gegentor ein klares Handspiel", aber auch mal andersherum: "spielt mein Innenverteidiger klar den Ball, der Schiedsrichter pfeift aber Foul gegen ihn", usw.
Keinerlei Substanz, lediglich das übliche Genöle. Schuld ist immer der Schiedsrichter. Und das dann noch in einem "offenen Brief" an die Presse zu geben ist selten dämlich (oder in den Worten des Trainers: eine klare Dämlichkeit).
Gruß Jörg
Da ich nicht bei der Verhandlung dabei war, möchte ich die Höhe der Strafe nicht bewerten.
Ich gehe aber davon aus, dass sich die Verbandsspruchkammer -die einzigen, die sich ein umfassendes Bild machen konnten- bei der Höhe der Strafe schon etwas gedacht haben.
Und nun hat das Verbandssportgericht eine Begründung veröffentlicht, die m.E. nach die Höhe der Strafe absolut rechtfertigt:
Hier gehts zum Bericht ...
Und nun hat das Verbandssportgericht eine Begründung veröffentlicht,
Das erklärt dann einiges....
(Danke für die Info, A_Kappi)
Und das in der Beziksliga... Man Man... Da fehlen einem die Worte. Leute auch noch als "Fans" zubezeichnen.
http://www.kreiszeitung-wochen…-spielabbruch-d86633.html
Spielabbruch nach 25 min. Leider wird nicht klar wer die Entscheidung des Abbruchs getroffen hat. Wenn sogar die Polizei nichts mehr erreichen kann.
Da wird dann das Sportgericht urteilen, der SR hat nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um das Spiel weiter zu leiten! 
Das ist aber eine gute Frage: wie würde man selber entscheiden bzw. sich verhalten, wenn man als Schiedsrichter auf einmal in so einer Situation steckt. Das möchte man sich lieber nicht vorstellen.
Zitat„Kurz vor der Halbzeit kam die Polizei zu mir und fragte, wie es
weitergehen soll. Sie könnten nicht mit 20 Mann für den Rest der
Spielzeit für Sicherheit sorgen, sondern nur mit zweien“, berichtet
Gosebeck weiter. „Ein Platzverweis der Fans hätte nicht ausgereicht: Die
hätten uns den Parkplatz zerlegt“, vermutet er. „Weiter zu spielen,
hätte ich nicht verantworten können.“
Polizei und Heimverein können die Sicherheit nicht mehr gewährleisten. Was gibt's da noch zu überlegen? Abbruch und fertig.
Sehe ich genauso. Wenn selbst die Polizei die Sicherheit nicht garantieren kann ( in was für einem Staat leben wir eigentlich? ), dann hab ich es doch amtlich. Da brauche ich doch nicht mehr darüber nachzudenken, ob alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Abbruch und ab nach Hause.
