Schiri rennt um sein Leben

Es ist sehr schlimm, aber der SR schlug zurück, das hat der Zustand aber verschlimmert.
So was gehört der Spieler für immer ausgeschlossen!!
In Südamerika ist immer was los.

Ja vor allem kann ich nicht annähernd einen Grund erkennen, der darauf schließen lässt, warum ihn die Spieler attackieren.

Ein anderes Beispiel hier: http://www.youtube.com/watch?v=9mj64B5AXG8&feature=related

Wir hatten das Video glaube ich schon mal und auch damals habe ich darauf hin gewiesen, das der SR angefasst wird vom Spieler und sich nur losreisst. Alles andere ist immer noch unglaublich!
Ich kenne da noch ein Video von Stefan wie ein von uns bekannter Kollegen zwischen zwei Spieler geht und der eine Spieler wie ein Blitz fällt!
Auf die schauspielerischen Einlagen manchen Südamerikaner sollten wir nicht rein fallen!

Aber das die Spieler so reagieren... Bei so einer Situation (wie bei Video 2) zahlt sich der Leistungstest endlich mal aus. Der Schiri ist schneller als die gesamte Mannschaft

Also auf t-online war das Video auch.

Beim 2. Video sieht es eigentlich schon stark danach aus als wenn der SR sich da nicht zurückhalten kann...
und das wir SR meist schneller sind als die Mannschaften ist ja auch eigentlich bekannt *g*

Aber Ricardo spricht da etwas Interessantes an, dass mir auch oft durch den Kopf geht, wenn ich solche Szenen sehe oder mal wieder ein sehr aufreibendes Spiel hatte.
Was machen wir eigentlich am besten in solch einer Situation? An sich ist Weglaufen das Beste, aber was wenn es nicht möglich ist? Verprügeln lassen oder wehren? Und wenn ja kann uns was blühen, also sport- aber auch Strafgerichtlich?

mfg MMB

Zitat von Bohney;167657

Was machen wir eigentlich am besten in solch einer Situation? An sich ist Weglaufen das Beste, aber was wenn es nicht möglich ist? Verprügeln lassen oder wehren? Und wenn ja kann uns was blühen, also sport- aber auch Strafgerichtlich?

Ich würde mich wehren, also mich notfalls verteidigen, das wird bestimmt irgendwer wollen, dass der SR nicht geschlagen wird.
Ein Situation: Ein Spieler wollte mich schlagen, aber es wurde von 5 Spielern von andere Mannschaft verhindert, dazu Spielführer von gegnerische Mannschaft, denn ich ihn in gleichen Minuten , dann zog.
Da habe ich aber den Spiel abgebrochen.

Edit: Ich denke aber, dass Weglaufen am bestens Lösung ist.

Zitat von Ricardo;167665

...Da habe ich aber den Spiel abgebrochen. ...

Hast du dem Spieler, der dich attackiert hat, vor dem Abbruch noch die gezeigt?

Nein, er erhielt bereits , als er ein Unsportlichkeit gemacht hat, dann wollte er mich schlagen.
Ich konnte ihm nicht zeigen, denn er bereits bekam.
Nachträglich bekam der Spieler der Sperre ( 3 Spieltage ) und Ermahnung von der Vorsitzender.

Da kann man doch garnicht mehr ziehen oder? Wie willst du als SR das rechtfertigen? Sowas kommt dann nur in den Bericht? Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liegen sollt.

Zitat von Ricardo;167721

Ich konnte ihm nicht zeigen, denn er bereits bekam.

Ricardo hat es ja schon beantwortet: Wenn ein Spieler kassiert hat, dann ist er weg vom Fenster, alles was er jetzt noch tut, kann - da liegst du richtig - nur noch im SB vermerkt werden.

Wie Schiriassi es bereits beantwortet hat, konnte ihm nicht mit zeigen, denn er bereits sah.
Nur ein Möglichkeit war, dass ich im SB vermerkt habe.
Wenn er noch nicht der Rote Karte gesehen hätte, hätte ich ihn ja mit verwiesen.

Ok gut. Aber besser man fragt nochmal nach

Kein Problem
Ansonsten wenn ich ihn gezeigt hätte, obwohl er schon sah, dann hätte ich wohl ein Regelverstoß begangen, denke ich.

Deswegen ja. Eben, alles richtig.

Ok tut mir Leid hab mich verlesen.

Wer es sich traut, sich zu wehren, wenn unter Umständen 22 Spieler auf ihn einprügeln, der kann das gerne tun. Ich würde weglaufen und sollte man mich festhalten, würde ich mich selbstverständlich auch durch Gewalt im mindestnötigen Maße wehren. Strafrechtlich kann einem da gar nichts passieren, das sollte eigentlich klar sein. Schließlich sprechen wir von Notwehr. Auf dem Fußballplatz gelten da die gleichen Regeln wie im normalen Leben.